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Wieder Kundgebung für mehr Kaufkraft in Brüssel

16.12.2022, Belgien, Brüssel: Menschen nehmen an einer Demonstration teil. Die belgischen Gewerkschaften haben zu einer landesweiten Demonstration in Brüssel aufgerufen, um gegen die hohen Lebenshaltungskosten und Energiepreise zu protestieren. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

Am Freitag haben die Gewerkschaften wieder eine Aktion durchgeführt. Der Protest richtet sich unter anderen gegen die hohen Energiekosten und für mehr Kaufkraft.

80.000 Teilnehmer wie im Juni werden es nicht gewesen sein. Die Frage ist, ob es Sinn macht, einmal im Monat einen Marsch durch die Hauptstadt zu organisieren.

Beeinträchtigungen gab es vor allem im Verkehrswesen, so zum Beispiel auf den Flughäfen von Brüssel und Charleroi sowie im öffentlichen Nahverkehr.

Die Gewerkschaften haben bereits angekündigt, auch 2023 Aktionstage für mehr Kaufkraft durchführen zu wollen. (cre)

16.12.2022, Belgien, Brüssel: Teilnehmer der landesweiten Demonstration in Brüssel. Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa

17 Antworten auf “Wieder Kundgebung für mehr Kaufkraft in Brüssel”

  1. Joseph Meyer

    Sehr geehrter Herr Cremer,
    Sie fragen Sich, ob es Sinn macht einmal im Monat einen Marsch durch die Hauptstadt zu organisieren…
    Ich finde, dass die gezeigten Plakate eine deutliche Antwort geben! Da wird die erbärmliche Summe der Pensionen für alleinstehende Frauen als „Wirtschaftliche, existentielle Gewaltausübung“ bezeichnet und eine „Soziale Notlage“ wird angeprangert, und es könnten viele weitere Beispiele als Beweis dafür angeführt werden, dass Belgien als Premierminister Nichts weniger braucht als einen neo-liberalen, „young global leader“ Befehlsempfänger der Billionärsclique aus Davos! Aber auch alle Kammerabgeordneten müssten sich in den Boden hinein schämen ob der Armut bei über 20% der belgischen Bevölkerung! Am anderen Ende der Einkommensskala haben die Multimillionäre und Milliardäre ihr Vermögen während der letzten 2 Jahre verdoppelt!
    Die Partei Vivant-Ostbelgien prangert seit über 20 Jahren die Ursache für die sozialen Verwerfungen und die vielen unerträglichen Ungerechtigkeiten an! Seit 1913 können die 3 anglo-amerikanischen Systembanken mit dem Monopol der ‚Gelderschaffung über Kreditvergabe‘ jedes Land und dessen Bevölkerung in die Knie zwingen. Es würde genügen, und es wäre ein Leichtes, diesen Banken das Gelderschaffungsmonopol abzunehmen und diese Recht den alleine Berechtigten, nämlich den einzelnen Staaten, wieder zurückzugeben!
    Warum geschieht das nicht? Warum interessiert das Geldwesen nur so wenige Menschen?!

  2. Robin Wood

    „Die Frage ist, ob es Sinn macht, einmal im Monat einen Marsch durch die Hauptstadt zu organisieren.“

    Sollen die Bürger sich denn alles gefallen lassen? Die Politiker verschwenden unser aller hart erarbeitetes Steuergeld, erhöhen sich regelmässig ihr Gehalt, während u.a. die Pensionäre sich kaum noch das Leben leisten können.
    Die Frage müssten lauten: „Warum gibt es nicht mehr Demonstrationen gegen diese Verschwendungspolitk?“

  3. Demonstration für mehr Kaufkraft? Wirtschaftet doch besser, dann habt ihr auch mehr Kaufkraft. Ihr habt 2008 geschwiegen bei der illegalen Bankenrettung, Ihr habt geschwiegen bei der illegalen Griechenlandrettung, ihr habt geschwiegen bei der illegalen Migrantenströmungen 2015, ihr habt geschwiegen bei den komplett übertriebenen Coronamaßnahmen und ihr schweigt über die Verschwendung an diesen wahnwitzigen Krieg für den Frieden. Ihr schweigt wieder bei der aktuellen Migrantenwelle, Ihr schweigt darüber das die Politik die Wirtschaft zerstört mit unwissenschaftliche Tatsachen des Klimawandels. Jetzt steht ihr vor einem riesengrossen Scherbenhaufen den man nicht mehr flicken kann. Schweigt einfach weiter! Damit niemand euch als Verschwörungstheoretiker, als Querdenker, Schwurbler,Rächts oder Nazi betiteln könnte…..:O)))) Los! Schickt die Wasserwerfer und Knüppelmänner…………

    • Joseph Meyer

      @Alibaba
      Sie haben ja recht mit allem was Sie schreiben, trotzdem muss man die „40 modernen Räuber“, die sich mit miesen Tricks ein riesiges Vermögen von der arbeitenden Bevölkerung zusammengeklaut haben, stoppen, und ein paar mehr als 40 werden es ja auch sein – wobei IHRE 40 Räuber wahrscheinlich nicht bei den Armen geklaut hatten …

    • karlh1berens

      @ $$$$$€€€€€

      Habe gerade eine Mail vom föderalen Pensionsdienst bekommen :

      „Am 1. Januar 2023 werden die folgenden Pensionen und Sozialleistungen erhöht :

      – die garantierte Mindestpension;
      – die Einkommensgarantie für Betagte (EGB) und das garantierte Einkommen für Betagte
      (GE)

      Mal sehen wer recht behält…

    • karlh1berens

      Jean-Claude Juncker
      „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
      ―Jean-Claude Juncker
      Quelle:
      zitiert von Dirk Koch: Die Brüsseler Republik. Der SPIEGEL 52/1999 vom 27. Dezember 1999, S. 136, spiegel.de

      https://gutezitate.com/zitat/104255

  4. Peter Müller

    Warum soll man streiken, es geht uns doch noch gut. Entweder man hat Arbeit, und kommt mit dem verdienten aus, oder man hat keine Lust zum arbeiten, und geht zu seinem Versorger. Da gibt es Monatlich einen festen Betrag, plus Kindergeld, Wohngeld, Heizzulage, Klamotten,und sonstige Unterstützung. Dann gibt es noch die Menschen die wenig Einkommen haben, ob selber verschuldet oder auch nicht !!. Die werden auch nicht im Regen stehen gelassen., und haben sehr viele Vergünstigungen. Die Leute, die brav zur Arbeit, und Steuer bezahlen, um den Laden am laufen zu halten, und diese Vergünstigungen nicht haben werden noch behindert ihre Arbeit nachzugehen.

    • Zuhörer

      @. Peter Müller.
      Sind Sie Regierungsbeauftragter, daß Sie solchen Unfug schreiben?
      Sie können ja beruhigt abwarten, bis sie garnichts mehr haben, andere wollen auch morgen noch leben.
      Viele Menschen haben Angst vor Energierechnungen, und essen will oder sogar muß man schließlich auch noch.
      So wie es jetzt aussieht, müsste der Monat auf 20 Tage verkürzt werden, denn da sind viele Menschen schon auf ihren Lohn am warten, damit sie wieder ihre Rechnungen zahlen können.

  5. Peter Müller

    Nein Zuhörer, man sollte anfangen umzudenken. Früher ging man arbeiten um zu überleben, und nicht um seinen Urlaub,Klamotten Autos, Elektronik Restaurant oder sonstige unwichtige Sachen zu finanzieren. Ich habe noch nicht im Bekanntenkreis gemerkt, dass man am sparen ist, ausser ,dass jeder am klagen ist, und versucht Preiswertigere Lebensmittel einzukaufen. Ich hoffe nicht, dass wir noch mal dahin kommen, aber einschränken, werden wir uns definitiv müssen.

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