Auf dem neugestalteten Gelände auf Baraque Michel wird weiter nachgebessert. Nach dem Anbringen von zwei Bodenwellen soll jetzt auch das Tempolimit von 70 km/h auf 50 km/h zurückgefahren werden.
Die Bodenwellen waren notwendig geworden, weil Raser immer wieder versuchten, langsamere Fahrzeuge zu überholen, indem sie den Parkbereich als Abkürzung benutzten.
Indes hatte u.a. „Ostbelgien Direkt“ moniert, dass damit nicht alle Probleme gelöst seien, weil die zulässige Höchstgeschwindigkeit in den Kurven mit 70 km/h zu hoch sei.
Wie von der Gemeinde Jalhay jetzt verlautete, wird das Tempolimit in den Kurven auf 50 km/h reduziert. Und ab 200 m vor der Kreuzung gilt künftig 70 km/h als Höchstgeschwindigkeit, um zu verhindern, dass die Autofahrer zu schnell in das neugestaltete Gelände einbiegen.
Wenn man den Parkplatz in Richtung Eupen umfährt, waren bisher ebenfalls 70 km/h erlaubt, obwohl es auch hier direkt hinter dem Schild eine nicht ungefährliche Kurve gibt. Foto: OD
Na, das nenne ich mal eine kompetente Planung! Wäre wohl für die Herren zu viel verlangt: erst denken, dann machen.
Kompetente Planung?
Nachbessern ist leider nicht kompetent! :-)
@Realist
Mein Kommentar war ironisch gemeint. Ich dachte eigentlich das ginge daraus hervor.
Denke eher die Bodenwellen wurden installiert, weil vor allem nicht ortskundige Fahrer den Parkbereich als Durchgang nutzen. Schließlich wurde ja auch zunächst ein Schild mit Hinweis auf Einbahnstraße in der Zufahrt zum Parkplatz angebracht (mittlerweile entfernt)…aber Raser hört sich immer gut an…
So, jetzt wird auch noch der letzte hier zufrieden gestellt sein.
Wahrscheinlich aber nicht, und das Meckern geht los in 1, …. 2, ….. 3,…. :-)
Also, ich bin diese Kurve früher hunderte Mal gefahren, bei Tag und Nacht, bei Nebel, Regen und Schnee. Ich hatte nie den Eindruck, dass sie besonders gefährlich wäre und bin auch nie in eine kritische Situation geraten.
Und nun plötzlich dieses ganze Theater. Dabei hätten ein paar einfache Maßnahmen ausgereicht: richtige Beschilderung, deutliche Bodenmarkierungen, meinetwegen auch eine Bodenschwelle und fertig.
Fahre diese Strecke auch seit vielen Jahren täglich( öfters sogar 2 – 3 mal)
Habe während der letzten Monate ( seitdem der Kreisverkehr dort ist) nicht einen gesehen der Absichtlich gekürzt hat, oder über den Parkplatz einen LKW oder ähnliches überholt hat wie des öfters hier angeprangert .
Das ganze scheint mir als ob diese Kommentare und Reklamationen sowie so nur von dem Wirt dort gesteuert werden
Nicht nur dass dieser Kreisverkehr mehr als dämlich ist , jetzt wo immer mehr Nebel aufzieht sieht man es nicht als Erforderlich die dort Installierte Beleuchtung Nachts einzuschalten., aber Nachts-Morgens kommen ja keine Kunden also braucht man dafür ja nicht zu Reklamieren,
Bin seitdem nur etwa 3mal dort gefahren und schon hat ein Raser die Strecke missbraucht, um 3 Traktoren zu überholen, während all die anderen brav dahinter blieben. Es gibt die Raser also doch.
„…..Nicht nur dass dieser Kreisverkehr mehr als dämlich ist ,“
Wo ist denn da ein „Kreis“-verkehr?
Ich freu mich jedenfalls schon auf die ersten Schneepflugeinsätze. Ob der Parkplatz denn auch ordentlich geräumt wird? Die Bodenwellen gleich mit ? Bin mal gespannt.
Das ist ja mal ne Maßnahme zur Sicherheit!!! Frage mich nur warum diese Maßnahme bei der alten Streckenführung durch geführt wurde? Jetzt hat der Wirt endlich alle vor seinem Cafe parken, durch seine Falschaussagen. Da er ja auch mehr dadurch verdient soll er doch die Mehrkosten dieser Arbeiten übernehmen… Pfui wie hier wieder Steuergelder verpulvert wurden!!!
Ein Hoch der Strassenbaumafia!
Warum sehen Sie das so kritisch? Ist doch gut, wenn dadurch mehr Umsätze erzielt werden. Das kommt allen von uns gut, wenn man sieht wie viel die MwSt. ausmacht in Belgien.
An dieser Stelle sind, entgegen der Meinung mancher „Berufsfahrer“ hier, einige Unfälle passiert. Ich persönlich habe schon von mind. 3 Unfällen gehört, wo Gott sei Dank niemand über den Haufen gefahren wurde.
Gut, dass sie von den Unfällen hörten und nicht dabei waren. Ich denke, dass die alte Streckenführung schon mit 70 h/km nicht gefährlich. Das aber durch die vielen Fussgänger die 70 zu schnell war ist mir auch klar. Also wäre es doch theoretisch möglich gewesen bei der alten Streckenführung das Tempolimit auf 50h/km zu reduzieren und man hätte sich das Geld für die Umbauarbeiten gespart?
Belgische Planung , nur drei Kilometer weiter schauen Kreisverkehr “ Drossart“ . Das sagt alles !!!!