Zu einem schweren Verkehrsunfall mit Verletzten ist es am Donnerstag in Eupen auf der Kreuzung Werthplatz/Hookstraße gekommen. Das meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Freitag, dem 30/08.
Am Donnerstag kommt es kurz nach 15 Uhr auf der besagten Kreuzung zu einem Verkehrsunfall. Die dortige Ampelanlage ist schon seit einiger Zeit abgeschaltet bzw. zeigt nur Orange an.
Nach Polizeiangaben gerät ein Fahrradfahrer in den Gegenverkehr und prallt auf ein Fahrzeug auf. Der Radfahrer wird schwer verletzt ins Aachener Klinikum gebracht und dort notoperiert.
Um die Arbeiten der Rettungsdienste vor Ort zu gewährleisten, regeln die Beamten der Polizeizone Weser-Göhl den Verkehr so, dass dieser noch einspurig weiterlaufen kann. Um den Verkehrsunfall polizeilich festzuhalten, werden von einem Drohnenteam Luftaufnahmen des Unfallorts gemacht.
Am Freitag meldet sich ein Mann bei „Ostbelgien Direkt“. Er erinnert daran, dass es nicht zum ersten Mal auf dieser Kreuzung zu einem Unfall gekommen sei, seitdem die Ampel abgeschaltet wurde. Vor einer Woche hätten seine Kinder nach einem Besuch des Freitagsmarktes nur mit Mühe die Straße überqueren können, weil kein Auto angehalten habe. Er habe auch bei der Stadt angerufen, dort sei ihm aber nur gesagt worden, man habe sich dazu bereits Gedanken gemacht. Bisher sei aber nichts geschehen. Der Anrufer machte sich vor allem Sorgen im Hinblick auf den bestehenden Schulanfang in der kommenden Woche.
Gerne hätte sich „Ostbelgien Direkt“ über die Probleme auf der Kreuzung Werthplatz/Hookstraße mit dem Eupener Bauschöffen Michael Scholl (PFF) unterhalten, doch ist dies nicht möglich, weil dieser schon seit geraumer Zeit aus nicht nachvollziehbaren Gründen OD systematisch ignoriert. (cre)
Dem Fahrradfahrer wünsche ich eine schnelle Genesung.
Was sol man auch sonst von der Stadtverwaltung in Eupen erwarten. Es wird aller höchste Zeit das ein neuer Wind nach den Wahlen dort weht.
Meiner Meinung nach ist die Wallonische Region zuständig. Es ist die Nationalstraße N68 Köpfchen-Malmedy. Vielleicht könnte die Stadt mal bei der Region telefonieren.
Es muss davon ausgegangen werden, dass es hier eine gemischte Zuständigkeit von Wallonischer Region und der Stadt Eupen gibt, denn es ist eine Kreuzung von zwei städtischen Straßen mit eine Regionalstraße.
Vielleicht kann der Herr Scholl in seiner Funktion als Eupener Wegeschöffe es uns hier ja mal auseinanderlegen.
Was soll der denn noch „auseinanderlegen“?
Sie wissen doch schon die Wahrheit: „Es muss davon ausgegangen werden, dass es hier eine gemischte Zuständigkeit von Wallonischer Region und der Stadt Eupen gibt.“
Oder ist es doch nur eine Vermutung? 😂
Die Kommunikation zwischen WR und Stadtverantwortlichen ist schon da.
Stendrich schlägt mit einem Betrag von 230.000 € zu Buche, davon 102.170 € von der WR bezuschusst, die Eupener Steuerzahler bezahlen also für diesen Miniabschnitt knapp 128.000 €
Was gibt es dafür? Ein „strukturierendes Radwegenetz“, gemeint ist ein Verbindungsnetz für Radfahrende. Anstatt den Abschnitt farblich zu kennzeichnen wurde abgefräst und neu geteert, die so beanspruchten Eupener Stadtfinanzen unter dieser Bürgermeisterin geben das her.
Auch nach Ende der Arbeiten verschandelt das Schild das Stadtbild mit diesen Angaben mit einem großen roten Hahn noch nach Wochen die Straße, für einen Abbau dieser Propagandaanzeige fehlen Goldlöckchen Zeit, Einsatz oder Wille.
Grüne und Ecolos gendern liebend gern in ihren Texten.
Mit der Grammatik schaffen sie es aber nicht wirklich richtig wenn es um das „in“ geht.
Als „Bauherr“ wird „Stadt Eupen“ angegeben.
Kettensägen-Claudia müsste eigentlich wissen, dass es „die“ Stdadt, nicht „der“ Stadt ist, also nicht „Bauherr“, sondern „Bauherrin“.
Das ist ihr in ihrem Aachener Gymnasium wohl nicht beigebracht worden oder sie hat es, gähn, verschlafen.
Immerhin können wir daraus lernen, dass Goldlöckchen Eupener Schulen nicht gut genug waren, der Eupener Bürgermeistersessel (ohne „in“) aber schon.
Die Wahl zum Rausschmiss ist der 13. Oktober.
Offenbar ist bei ihnen der Name Programm.
In meinen Augen endet die Meinungsfreiheit da, wo auch Etikette und Respekt enden. Offenbar sind die Grenzen bei scheinbar bildungsfernen Mitbürgern anders gezogen. Anders wäre das zusammenhanglose Frustabtippen, samt der damit üblichen Rechtschreibung an dieser Stelle wohl nicht zu erklären.
@unlogisch…. was für ein dämlicher Kommentar!
Probst
30/08/2024 15:59
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit der Grünen im Rathaus. Ich sehne mich nach den Wahlen und bin mit Sicherheit nicht der Einzige.
Probst
30/08/2024 15:59
@unlogisch ist bestimmt nicht der Einzige in Eupen welcher diese Meinung über die jetzige Stadtverwaltung hat. Was für den Einen ein dämlicher Kommentar ist, ist für den Anderen eine schon lange herbeigesehnte und erforderliche Maßnahme welche unserer Stadt nur zu Gute kommen kann.
Dem verletzten Fahhradfahrer wünsche ich gute Besserung! Diese Kreuzung ist wirklich sehr gefährlich, seitdem die Ampelanlage abgeschaltet ist. Es muss doch zeitnah eine Lösung gefunden werden. Was gibt das am Montag, wenn die Schule losgeht!! Aber wieder typisch Eupen. Es muss erst was passieren, bevor man nach Lösungswegen sucht. Die armen Radfahrer in Eupen haben es nicht leicht….Man will den Verkehr per Fahrrad fördern , doch trifft man nicht die notwendigen Maßnahmen, den Radfahrer ausreichend zu schützen. Übrigens, Herr Scholl weilt augenblicklich in der Unterstadt,
Typisch für die jetzige Mehrheit, die da meint sie wären was Besonderes und nur mit auserlesenen (BRF, GE) Pressevertreter redet. Na ja, vielleicht ändert sich die Situation für OD nach den Wahlen und wir bekommen einen Schöffen mit mehr Souveränität.
Subjektiv
30/08/2024 16:22
Es ist auch höchste Zeit, das ein neuer frischer Wind im Rathaus weht. Es kann nur besser werden.
Erstmal gute Besserung dem Radfahrer.
OD:“..Michael Scholl (PFF) unterhalten, doch ist dies nicht möglich, weil dieser schon seit geraumer Zeit aus nicht nachvollziehbaren Gründen OD systematisch ignoriert. (cre)“
Habe heute Morgen die Kommentare zu der Kelmiser SP gelesen und überlegt, wie ich reagieren würde, wenn ich solche Kommentare über mich lesen würde.
Insofern, ohne Herrn Scholl und seine Arbeit in Schutz nehmen zu wollen, denke ich doch, dass es dirchaus nachvollziehbar ist, wenn man solche Kommentare nicht mehr lesen möchte und sich von OD abwendet.
Wenn man, als Schöffe, solche Kommentare nicht mehr lesen möchte, sollte man sich vielleicht mal fragen, ob man Schöffe aller Eupener ist oder selbstherrlich OD-Leser ausschließen darf. Andererseits kann man auch alles hinschmeißen und aufhören, sich wie die Axt im Walde zu benehmen.
:“ohne Herrn Scholl und seine Arbeit in Schutz nehmen zu wollen, “
Hier fühlen sich Leute auf den Schlips getreten, wenn man ihren anomymen Kommentar kritisiert und werden extrem unfreindlich und ungemütlich.
Wie würden die sich fühlen, wenn da ihr Klarname steht.
Bin nicht aus Eupen und Herr Scholl geht mir gepflegt am…
Früher beteiligten sich hier verschiedene „Politiker“ und versuchten ihre Position, ihr Handeln zu erklären. Warum tun die das nicht mehr. Denkt mal drüber nach.
Aiko 30/08/2024 19:31
Frage : Früher beteiligten sich hier verschiedene „Politiker“ und versuchten ihre Position, ihr Handeln zu erklären. Warum tun die das nicht mehr.
Antwort : Weil sie keine Eier haben zu dem zu stehen, was sie angerichtet haben und sich vor der Verantwortung drücken.
Du nervst… Schreib mal ein paar Haikus (die keiner lesen wird) anstatt immer nur gegen das normale Denken hier zu schwadronieren.
Haiku 😂wieder so einer, der normal denkt und normal argumentiert und sich entsprechend artikuliert😘
Och, Haiku jetzt haste es doch gelesen.
Und jetzt? Bisschen normales denken nachlegen?
Politiker stehen in der Öffentlichkeit und von denen darf man erwarten dass sie sich jeder Diskussion stellen! Herr Scholl (und andere…) geht also nur dahin wo ihm der Bauch gepinselt wird? Dann soll er sich aus der Politik zurückziehen bzw. abgewählt werden. „Schönwetterkapitäne“ haben in der Politik nichts zu suchen….
Zuallererst, dem Radfahrer eine schnelle und vollständige Genesung. Ob Schuld Unachtsamkeit, so etwas wünscht man niemanden, wenn vielleicht der „Papa“ Freund, Mann auf einmal Notoperiert werden muss.
100 Meter weiter in der unteren Hisselsgasse hat es im Freundeskreis mal vor 25 Jahren einen Unfall gegeben, der hatte auch schwere Folgen für diese Person.
Radfahrer oder nicht, die Situation rund um den Werthplatz dort ist eine reine Vollkatastophe, letzte Woche wurde meine Frau, die abgebremst hatte, um jemanden rüber zulassen überholt, dass einige denken, hier mit 50 oder mehr durch die Kreuzung zu brettern ist sehr schwer nachvollziehbar.
Die Ampelanlage kann ja nur auf „Orange“ stehen, um einen Rückstau Richtung Hook oder Kaperberg zu verhindern wegen den Arbeiten, die in der Gosperstrasse stattfinden.
Aber genau hier macht sich das ganze Dilemma rund um dieses Viertel bemerkbar.
Der Werthplatz ist im Schneckentempo geteert worden, und komplett abgesperrt worden, ohne einen Weg für Kinder und Erwachsene zu machen damals auch schon bei Blinklicht keine Möglichkeit des Überquerens für Kinder.
Dann die unsäglichen Reparatur Arbeiten in der Gospert.
Immerhin macht es jetzt die Stadt Eupen mit 2-4 Arbeitern, denen ich auch meinen vollen Respekt zolle, aber es sind einfach viel zu wenig. Die jetzige Stelle muss mindestens noch nach Bericht an die Anwohner eine Woche austrocknen, Ergo kommende Woche wird die Baustellen (Ampel) noch nicht weg sein, und die andere große an der Kreuzung noch nicht auf Gün/Rot schalten Schulbeginn ist ja Montag.
Was hier in allen Bereichen passiert ist ein totales Armutszeugnis. Seit 4-5 Monaten befindet sich das letzte oder erste Stück der Gospert in einer Baustelle, die Glasfaserkabel auf dem Bürgersteig, wo eine Firma danach wochenlang beschäftigt war, die Pflastersteine wieder im selben Muster einzusetzen, jetzt die Straßenarbeiten zuerst ausgeführt von einer Firma dann von der Stadt Eupen in Eigenregie durchgesetzt, und dass die ganzen Wochen, ohne jemanden mal von der Stadt zu sehen. Immerhin gibt es jetzt mal Hinweise für Anwohner.
Aber wie immer scheint man dieses Stück für den Lambertus Markt fertig zu bekommen.
Lustigerweise bekommen die Geschäftsleute aber auch hier nicht einmal eine Kommunikation, ob man mitmachen will, dass überhaupt was stattfindet etc. Gleiches gilt für den Local Shopping Day der morgen in der Eupener Innenstadt stattfindet, zu der die Gospert nicht zu gehören scheint.
Schade.
Ich würde für die Gospert auch mal zwei Architekten- Aspiranten in Container einsperren, damit sie die Baustelle “ fühlen“ können. ;)
Da ich den Unfall nicht gesehen habe, werde ich mich davor hüten ihn hier zu bewerten.
Eines ist mir aber klar, an diesem neuralgischen Verkehrsknotenpunkt die Ampel auf oranges Blinklicht zu stellen ist fast schon ein Verbrechen und mit Sicherheit keine Fahrlässigkeit.
Wünsche dem Verletzten eine gute und schnelle Genesung und dem oder der Autofahrer/in viel Kraft um sicherlich zugezogen Schock schnell und gut zu verarbeiten.
Ich verstehe nicht wie eine abgeschaltete Ampel schuld daran sein soll, dass jemand in den Gegenverkehr gerät?!
Jede Kreuzung mit abgeschalteter Ampel, zählt wie eine Kreuzung ohne Ampel. In dem Fall sind die Schilder und die Bodenmarkierungen zu beachten, wie bei allen Kreuzungen ohne Ampel. Für das überqueren der Straße auf dem Zebrastreifen, gelten die gleichen Regeln wie an jedem normalen Zebrastreifen. An einer stark befahrenen, von beiden Seiten abschüssigen Straße, wäre natürlich ein zusätzliches Warnschild während der Zeit der Ampelabschaltung durchaus sinnvoll.
@ – Wieso ist die Ampel Schuld ? – 21:55
Alles in ein paar Zeilen beschrieben ;
dafür werden die Leser sie lieben .
Es wurde alles in ihrem Kommentar richtig gesagt und ich habe mir dadurch 11 Zeilen gespart .-)
:-))
Es stimmt, die Regeln sind ganz klar und dort auch so beschildert. Die Regionalstraße hat Vorfahrt.
Trotzdem ist die Abschaltung der Ampel äußerst gefährlich, denn in den Stoßzeiten des dortigen Verkehrs wird ein abbiegen nach Links zum Glücksspiel. Auch verführt die Vorfahrt dazu, nicht in genügendem Maße auf die Zebrastreifen und den restlichen Verkehr zu achten.
Oh, da wiederspricht sich unser Experte aber. Einer der jede Kreuzung verändern möchte !!.
Außer Frage: Die Kreuzung ist derzeit äußerst gefährlich. Was ich täglich da beobachte, die Autofahrer geben eher Gas am Zebrastreifen, als zu bremsen, selbst wenn dort Personen stehen. Warum ist zu den Hauptverkehrszeiten eigentlich kein Polizist vor Ort?
Der UNFALL ist durch die Arbeiten die dort gemacht werden geschuldet ,ich sehe kein voran kommen,es wird Telephonmiert oder kaum gearbeitet ,Freitag war schon um 11,30 Uhr schluss und es ging zurück zum Bauhof. Bei diesen Tempo soll da wann die Arbeiten fertig werden,wenn du da ein Geschäft hast kannst du so gut wie dein Daden schliessen..
Diese Strasse ist ab Kreisverkehr Judenstrasse bis in den Hook hinein eine einzige Katastrophe! Dass dort nicht schon viel mehr an Unfällen passiert sind grenzt an ein Wunder. Jetzt geht natürlich das beliebte Spiel los „wir sind nicht zuständig…“, ein Satz für den jeder Politiker gewürgt werden müsste wenn er ihn ausspricht! (Fast) alle zahlen Steuern ohne Ende, rumpeln als Gegenleistung über desolate Strassen und hören dann aus allen Ecken diesen Spruch… Wie gesagt, sie müssten gewürgt werden….
Orange ist für viele Autofahrer wie grün!.
@ – Peter Müller 21:52 – Das kaufen Ihnen die niederländischen Fußballfans aber nicht ab , dass die Fußballer und manche Fans so aussehen sollen wie der Rasen.-)
aber ich muss selber zugeben :
Bei einer funktionierenden Ampel ist das Durchfahren bei Orange ja manchmal nicht zu verhindern , wenn man nach dem Bremsmanöver nicht mitten auf der Kreuzung stehen möchte.
Wenn sich dann noch andere Leute im Auto , befinden, behaupte ich immer: – das war noch nicht richtig orange, sondern dunkelgrün.-)
In Deutschland sieht man das allerdings nicht so locker.
Du hast leider nichts verstanden. Hier geht es um eine Ampelanlage die durchgehend Orange blinkt.
Peter Müller 23:14 – Ach so ? , ist das schon jemandem aufgefallen ?
Machen wir doch ein Kreisverkehr,platz ist genug ,so können die Leute auch mit ihren Autos auch die Lebensmittelbank besser anfahren und beladen.