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Klinkenberg denkt nicht an Rücktritt

Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg, Präsident des Verwaltungsrates des Eupener Spitals, bei einer Pressekonferenz. Foto: OD

Der Eupener Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF) hat dementiert, dass er sich mit Rücktrittsabsichten trage. Er trat damit den seit Wochen in Eupen kursierenden Gerüchten entgegen.

Ihm selbst sei das Gerücht vor etwa vier Wochen zu Ohren gekommen, sagte Klinkenberg in einem Gespräch mit dem Grenz-Echo. Er gehe davon aus, dass dieses Gerücht bewusst gestreut werde. „Ob es der politische Gegner war, kann ich nicht sagen.“

Amtsmüde ist der Bürgermeister also nicht. Wohl aber räumte er ein, „dass der Job anstrengend ist und dass man auch mitunter an seine Grenzen geht. Meine Situation als Rollstuhlfahrer ist ja noch eine andere als die der meisten in diesem Geschäft. Meine jetzige Verfassung erlaubt es mir aber, die Aufgabe zu 100% zu erfüllen.“

Die Arbeit bereite ihm sogar Freude, versicherte Klinkenberg am Ende des Interviews: „Der Job macht Spaß, ohne Zweifel. Man geht ja nicht zu einer Arbeitsstelle hin, die einem keinen Spaß macht. Sonst muss man irgendwann die Reißleine ziehen.“

Siehe auch Beitrag in ALLES NUR SATIRE: „Bürgermeister in der Gerüchteküche“

8 Antworten auf “Klinkenberg denkt nicht an Rücktritt”

  1. Blauäugig

    Frage des GE an den BM: „Ist die Umleitung über die Friedensstr. beschlossene Sache?“ Antwort: „Von unserer Seite gibt es keinen Gesprächsbedarf mehr. Das ist beschlossene Sache“. Basta, kann man da nur sagen!

    Das MET ist zwar für die Instandsetzung der Herbesthaler Straße zuständig, die Eupener OBRIGKEIT entscheidet aber anscheinend, wie der Verkehr umgeleitet wird. Und das ohne vorherige Konsultierung der betroffenen Anwohner. Die durften es aus der Presse erfahren. Nochmals Basta!

    Da wird also wegen der Arbeiten am unteren Teil der Herbesthaler Straße ein Jahr lang der gesamte Schwerlastverkehr durch ein seit Beginn an bestehendes Anwohnerviertel geleitet. Dazu muss der Grünstreifen, der schon immer die Friedensstraße vor dem Durchgangsverkehr schützte, entfernt und die Straße entsprechend ausgebaut werden.
    Für den oberen Teil der Herbesthaler Straße wird dann die Kongogasse bis zum Garnstock ausgebaut und alles muss hierüber fließen. Sorry für die dortigen Anwohner. Aber warum müssen zwei Viertel wegen der Arbeiten leiden und zweimal Wege als Umleitungen ausgebaut werden?

    Denn die Umleitung über die Kongogasse würde für den gesamten Ausbau genügen!!!

    Doppelte Kosten also für die Steuerzahler und Qualitätsverlust an zwei Stellen für die betroffenen Anwohner! DAS NENNT MAN ALSO VERKEHRSKONZEPT IN EUPEN!
    Aber wahrscheinlich führt die Stadt Eupen mit der Friedensstraße etwas anderes im Schilde und hält die Anwohner für blöde.

    Jedenfalls wird unser ‚Grüner‘, Rad fahrender Schöffe demnächst und vielleicht auf ewig die Friedenstraße wohl mit seinem Drahtesel meiden müssen.

    12 Jahre Missstand und Konzeptlosigkeit in Eupen werden jetzt seit 2 Jahren unter einem neuen BSK fortgeführt! Und ich war so ‚blauäugig‘ und glaubte an einen Umschwung.

  2. Eupen ist fast schon am Ende, alles falsch geplant, da wünscht man sich nochmal einen Typ wie Fred Evers, der konnte Entscheidungen fällen und es hat auch meistens geklappt, wenn der Stadtrat so weiter plant wird durch die ganze Umweltfreundlichkeit auch noch das letzte Geschäft zumachen müssen.
    Mich wundert auch das es in Eupen schon Strassen gibt in die man sogar am helllichten Tag nicht mehr gerne reingeht und wenn die Muslime Freitags diese Strasse bevölkern muss man sich als Einheimischer noch anfeinden lassen, auch die Mitarbeiter des Sozialamtes haben nur noch offene Ohre für Migranten, für Belgier nicht, als Gewerkschafter kann ich das wohl behaupten denn ich sehe vor Ort das es den Migranten besser geht wie jungen einheimischen Familien, auch ein Grund warum die Führung unserer Stadt gewechselt werden sollte!

  3. Réalité

    @Burschi

    da liegen Sie aber etwas falsch,Burschi!

    Der lange Fred hat Eupen auch viele Nieten bescheert!
    Ich zitiere nur den Schlachthof,die leerstehende Galerie usw…das waren schon mal dicke Fehlschläge!

  4. brf4ever

    Stellt euch mal vor er tritt zurück!
    Dann würde K. Jaddin Bürgermeisterin…

    Dann wird es nur noch inhaltslose Reden und Vorschläge geben.

    Einen Vorteil hätte es wohl: Sie könnte nicht mehr während den Sitzungen auf ihrem I-ich-weiß-nicht was surfen….

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