Politik

Kein Frieden in Nahost – kein Friedensnobelpreis?

09.12.1994, Norwegen, Oslo: Dieses Bild zeigt den damaligen Palästinenserführer Jassir Arafat, den damaligen israelischen Außenminister Schimon Peres und den damaligen israelischen Ministerpräsidenten Izchak Rabin bei ihrer Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis 1994 in Oslo. Foto: Israeli Government Press Office/dpa

30 Jahre nach dem Friedensnobelpreis für führende Nahost-Politiker herrscht in der Region erneut Krieg. Und man fragt sich angesichts der Weltlage: Gibt es derzeit überhaupt Kandidaten für den Preis?

Die Auszeichnung der Friedensnobelpreisträger des Jahres 1994 war mit großen Hoffnungen verbunden. Mit dem Abschluss des Osloer Abkommens und dessen Umsetzung hätten Palästinenserführer Jassir Arafat und die israelischen Politiker Schimon Peres und Izchak Rabin „wesentliche Beiträge zu einem historischen Prozess“ im Nahen Osten geleistet, durch den „Krieg und Hass“ durch „Frieden und Zusammenarbeit“ ersetzt werden könnten, verkündete das norwegische Nobelkomitee damals voller Zuversicht.

Im Sinne des Testaments von Preisstifter Alfred Nobel (1833-1896) würdigte das Komitee den großen Mut, mit dem die führenden palästinensischen und israelischen Politiker der damaligen Zeit neue Möglichkeiten für eine Art von Verbrüderung im Nahen Osten geschaffen hätten.

10.12.2023, Norwegen, Oslo: Kiana (l) und Ali Rahmani, Tochter und Sohn von der im Iran inhaftierten Narges Mohammadi, während der Verleihung des Friedensnobelpreises 2023 im Rathaus von Oslo. Foto: Fredrik Varfjell/ntb/dpa

„Es ist die Hoffnung des Komitees, dass der Preis all den Israelis und Palästinensern als eine Ermutigung dienen wird, die sich für einen anhaltenden Frieden in der Region einsetzen“, hieß es damals in Oslo.

30 Jahre später ist diese Hoffnung auf Frieden – wieder einmal – erloschen. Infolge des Terrorangriffs der Hamas auf Israel herrschen in der Region erneut Krieg und Blutvergießen. Und vor der Bekanntgabe des diesjährigen Friedensnobelpreisträgers an diesem Freitag (11. Oktober) scheint ein Ende des Nahostkonflikts wieder in ganz weiter Ferne.

– „Frieden ist eine Frage des Willens“: Nun ist kein Konflikt, so komplex er auch sein mag, unlösbar. „Frieden ist eine Frage des Willens. Alle Konflikte können beigelegt werden, und es gibt keine Entschuldigung dafür, sie ewig währen zu lassen“, sagte der finnische Friedensnobelpreisträger Martti Ahtisaari 2008 in seiner Nobelvorlesung. Für Frieden braucht es jedoch Politiker, die – in den Worten des damals zuständigen Komiteevorsitzenden Francis Sejersted über Arafat, Peres und Rabin – stark genug sind, um aus dem Teufelskreis aus Hass und Gewalt auszubrechen und einen Weg zur Versöhnung aufzuzeigen.

Bereitschaft dafür gebe es derzeit aber auf keiner Seite, sagt der Direktor des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri, Dan Smith. Um eine friedliche Koexistenz zu schaffen, brauche es grundlegenden Respekt füreinander und auch Führungen, die sich zusammen an einen Tisch setzen und auf Frieden hinarbeiten wollten. „Man sollte niemals sagen, dass Frieden nicht möglich ist“, sagt Smith zwar. Nur ob dies tatsächlich eines Tages – oder gar in absehbarer Zukunft – in Nahost der Fall sein werde, da ist er deutlich skeptischer.

08.10.2021, Norwegen, Oslo: Eine Taube, Symbol des Friedens, wird vom Friedensnobelzentrum anlässlich der Bekanntgabe des Friedensnobelpreises 2021 freigelassen. Foto: Heiko Junge/NTB scanpix/AP/dpa

Den Nobelpreis für Arafat, Peres und Rabin hält der Friedensforscher rückblickend dennoch für gerechtfertigt. Damals habe es einen großen Durchbruch gegeben und noch dazu die Hoffnung, sich ein Jahr nach dem vorangegangenen Friedensnobelpreis an Nelson Mandela und Frederik Willem de Klerk für die Beendigung der Apartheid in Südafrika gleich den nächsten großen Friedensprozess vorzunehmen. Vergebens, wie sich zeigen sollte. „Vielleicht sind die Hoffnungen hier zu weit gegangen“, bilanziert Smith heute.

Ein Friedenspreis in einer unruhigen Welt: Die Frage, ob der Nobelpreis diesmal erneut an führende Nahost-Politiker gehen könnte, erübrigt sich. Aber auch insgesamt scheint sich die Welt in einem verheerenden Zustand zu befinden: Neben dem Konflikt in Nahost tobt weiterhin auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Sudan und an Dutzenden anderen Orten der Erde herrschen weitere gewalttätige Auseinandersetzungen. Gibt es in diesen Zeiten überhaupt Kandidaten, die für den wichtigsten Friedenspreis der Erde infrage kommen?

Schaut man auf die Zahl der Nominierungen, dann lässt sich sagen: Ja, es gibt sie, aber deutlich weniger als in den Vorjahren. 197 Persönlichkeiten und 89 Organisationen sind diesmal von den Nominierungsberechtigten ins Rennen geschickt worden. Verglichen mit den insgesamt 351 Nominierten des Vorjahres ist das Kandidatenfeld damit innerhalb eines Jahres um fast ein Fünftel geschrumpft.

Dabei sah die Weltlage auch in den Vorjahren nicht gerade rosig aus. Das Nobelkomitee entschied sich vor diesem Hintergrund zuletzt mehrmals dafür, Menschenrechtler statt klassischer Friedensstifter auszuzeichnen: 2023 ging der Preis an die inhaftierte Iranerin Narges Mohammadi, 2022 an den ebenso in Haft sitzenden Belarussen Ales Bjaljazki und die Organisationen Memorial aus Russland und Center for Civil Liberties aus der Ukraine.

Und diesmal? Diesmal ist der vermutlich prominenteste Menschenrechtler dieser Zeit, der Russe Alexej Nawalny, seit acht Monaten tot. Friedensaussichten in einem laufenden Konflikt gibt es zudem kaum.

Der früherer US-Präsident Barack Obama (obere Reihe, l-r), der US-Bürgerrechtler Martin Luther King, Mutter Teresa, Ordensgründerin der „Missionarinnen der Nächstenliebe“, Nelson Mandela, der frühere Präsident von Südafrika, (untere Reihe, l-r), Michail Gorbatschow, ehemaliger Russischer Präsident, und Willy Brandt, der ehemalige deutsche Bundeskanzler: Sie alle wurden mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Foto: Jörg Carstensen/dpa

„Die Welt befindet sich in großen Schwierigkeiten», stellt Smith fest. Das gelte nicht nur mit Blick auf die Situationen im Gazastreifen, in der Ukraine und im Sudan, sondern auch auf die anderen rund 50 bewaffneten Konflikte, die derzeit herrschten. Das Nobelkomitee könnte diese bedauerliche Weltlage nun abbilden, indem sie erstmals seit mehr als 50 Jahren einen ganz bestimmten Preisträger benennt – nämlich gar keinen.

„Nicht annähernd genug wird in der heutigen Welt für den Frieden getan“, moniert Smith. „Vielleicht wäre es diesmal die stärkste Botschaft des Nobelkomitees, zu sagen, dass es in diesem Jahr einfach keine Grundlage für die Vergabe des Preises gibt.“ Solch ein Schritt würde ein Zeichen an die Welt senden, dass es Zeit zum Aufwachen und Handeln sei.

Ein Novum wäre solch ein Schritt nicht, ein besonderer aber schon: Seit der ersten Vergabe 1901 wurde in 19 Jahren kein Friedensnobelpreis verliehen, darunter allein 13 Mal während und zwischen den Weltkriegen und zuletzt 1972.

– Organisationen im Favoritenkreis: Beim Osloer Friedensforschungsinstitut Prio kann man sich derweil vorstellen, dass eine internationale Organisation für ihre Arbeit geehrt werden könnte: Prio-Direktor Henrik Urdal hat das Büro für demokratische Institutionen und Menschenrechte (BDIMR) der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ganz oben auf seiner Favoritenliste. Auch der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag, das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA und die UN-Kulturorganisation Unesco finden sich in Urdals engerer Auswahl.

Wie sich das Nobelkomitee letztlich entscheidet? Das bleibt wie immer bis zur Verkündung ein großes Geheimnis. Die Namen der Nominierten werden traditionell 50 Jahre lang geheim gehalten. Der oder die Auserwählte wird dann an Nobels Todestag am 10. Dezember in Oslo mit dem Nobelpreis und einem Preisgeld in Höhe von elf Millionen schwedischen Kronen (rund 970.000 Euro) geehrt – wenn es denn diesmal einen gibt. (dpa)

23 Antworten auf “Kein Frieden in Nahost – kein Friedensnobelpreis?”

    • Guido Scholzen

      richtig, DAX !
      kleine Überlegung:
      In vielen Ländern gibt es Regelungen, dass das Portrait von Persönlichkeiten auf Münzen und Geldscheinen erst erscheinen darf, nachdem diese verstorben sind.
      Dieses Prinzip sollte auch auf den Nobelpreis angewendet werden, wenn es sich um Politiker handelt: Wenn die etliche Jahre tot sind, lâsst sich besser ergründen, ob die langfristig was friedliches bewirkt haben oder nicht.
      ABER das widerspricht dem, was Alfred Nobel in sein Testament schrieb, dass die Preise an die verliehen werden sollen, „die im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen gebracht haben“ („under det förlupne året“ im schwedischen Original). also aktuelle Leistungen.

      FAZIT: besser keine Nobelpreise an Politiker.

  1. Lesenswerter Artikel .

    Vor längerer Zeit dachte ich , das eventuell Donald Trump für den Friedensnobelpreis in Frage kommen könnte , wenn er es wirklich schaffen würde , den Putin Krieg bei einem Wahlsieg , binnen 24 Stunden zu beenden ;
    Doch durch seine Meinung zum Nahostkonflikt , zeigt er,
    dass der Preis an ihn , selbst als neuer Präsident , nicht gerechtfertigt sein würde.
    Er ist also damit genau so auszuschließen, bzw am besten nicht mehr zu wählen , wie der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz .
    Leute die noch Öl auf das Feuer gießen , braucht diese Welt bestimmt zur Zeit nicht.

  2. Das Ding

    @Anoroc
    Auf Donald Trump wäre ich nie gekommen! Der Mann hat Ansichten, bzw trötet er Sätze in die Welt, da schüttelt es mich! Heute zB, wo er so nebenbei meinte, dass mexikanische Migranten „schlechte Gene“ hätten… Auch wenn das wohl unter Wahlkampfgetöse abgehakt werden kann, finde ich so eine Aussage schon krass!
    Barak Obama hatte diesen Preis auch nicht wirklich verdient…

    • @ – Das Ding 17:14 – Es stimmt schon , dass er viele Sätze trötet , bringt der Beruf aber anscheinend mit sich.
      Er versteht es aber manchmal wirklich ganz besonders gut , negativ mit seinem getröte aufzufallen .
      Für alle Kandidaten , die bereits den Friedensnobelpreis erhalten haben , würde ich ohne feuerfesten Anzug der Feuerwehr , auch nicht unbedingt , meine Hand kurz ins Feuer halten.

  3. KLARTEXT

    „Kein Frieden, kein Friedensnobellpreis“ eigendlich ganz logisch !

    Da fragt man sich, warum haben die Deutschen dem Selenskyj den Friedensnobellpreis verliehen ? Wegen Krieg ? Sind die Deutschen ( ReGierung ) Rassisten ? Offensichtlich ja !

    Deutschland, nach dem zweiten Weltkrieg „KEINEN Friedensvertrag“ Merkel und Co. verweigern diesen bis dato, warum hat Merkel den Friedensnobellpreis bekommen ! Rein rechtlich ist Deutschland seit 1933 im Kriegszustand !

    Laut Deutscher Regierung wurde der kalte Krieg erst 1991 beendt, bogleich auch dass nicht ganz den Fakten entspricht, da immer noch kein RECHTSGÜLTIGER FRIEDENSVERTRAG vorliegt ! Alle anderen Abkommen der Besatzungs – Staaten sind Unwirksam und Rechtswidrig da diese von einen Friedenvertrag abhängig sind.

    Deutschland liefert Waffen in sämtliche Kriegsgebiete der Welt, die FÜHRER „verantwortlichen“ bekommen den Friedensnobellpreis ! Sorry, alles nur kriminelle Heuchler und Massenmörder rein aus niederen Beweggründen !

    Auf dieser „NICHT UNSERER ERDE“ läuft so einiges schief !
    Die Erde gehört nicht uns, wir sind nur GEDULET auf dieser ERDE !

    So und noch was, ca. 96% der Weltbevölkerung glauben auf Grund einer Suggestiven Beeinflussung von Hochstapleren und Heuchlern an ein fiktive übermenschluhe Macht ( GOTT ) und zahlen den Hochstaplern auch noch massenhaft Geld dafür. Ich hatte eingendlich gehofft die Menschheit wäre inzwischen interlektuell weiter entwikelt als an so ein SCHWACHSINN zu glauben und sich von diesen AUSBEUTEN zu lassen.

    Für alle die jetzt meinen mich wegen meiner Meinung zu Diffamieren oder Diskretieren zu müssen ?
    Eure Realitätsfremden Kommentare und Beleidigungen gehen mir am Arsch vorbei !!!!!!!!!!!!

      • Logischer crap

        Es ist idT logisch, daß Sie, der die Realität nicht sehen will, lapidar einen solchen Kommentar abtun. Immer das Gleiche, mit euch: Falsche Quelle, fake news, „NUR WIR SAGEN WAS RICHTIG IST!“, blah blah blah. Globalisten wie SIE sind schuld am Elend der Welt. Hegemonie und Neo-Kolonialismus, besonders für die eigenen Beväölkerungen Im Westen, ist das, was SIE predigen.
        SIE zerstören die fremden Kulturen und die Eigene. Gratulation, SIE sind ein Gutmensch und wahrscheinlich 7x geimpft und geboostet…

        • Willi Müller

          Hier haben wir es mit einer typischen Verballhornung von zwei Begriffen zu tun; es gibt nämlich einerseits den Ausdruck “ einen an der Waffel haben“ und zweitens die Redewendung “ den Rand halten“. Atheist war aber so in Erregung , dass er die beiden Redewendungen vermischte.
          Vielleicht hätte er besser die Tasse flach gehalten.

  4. ARMAGEDDON!

    Ich kann es nur wiederholen, auch wenn ein Weltexperte wie Boaahhhh Neee Wa, oder eine Koryphäe wie Peter S., ein Held wie Chips oder ein Nobel-Preis in spe wie Logisch meinen, es wäre falsch:
    „Die Israelis wollen die USA aus messianischen Gründen in einen Krieg gegen den Iran verwickeln“
    https://de.reseauinternational.net/youssef-hindi-les-israeliens-veulent-attirer-les-etats-unis-dans-une-guerre-contre-liran-pour-des-raisons-messianiques/
    Youssef Hindi ist eine der vielen Quellen auf die ich für mein Verständnis vom israelischen ELend stütze.
    Klar, falscher Autor, fake dieses und fake das. Viel Spaß beim ARMAGEDDON!

  5. Das Ding

    @ ARMAGEDDON!
    Ausgerechnet Youssef Hindi? Ihr Ernst??
    Der Typ, der sich selbst als Historiker und Geopolitologe bezeichnet? Ohne natürlich zu erwähnen, dass er Kontakt zum neurechten Milieu hat, und ebenso gut vernetzt ist mit antisemitischen und Verschwörungstheorethikerkreisen!
    Mann, denk mal selber nach, und lassen Sie sich via Hirnwäsche nicht indoktrinieren

  6. Das Ding

    Hier noch ein Nachschlag zu Ihrem Herrn Hindi: der Typ passt mit seinen Ansichten direkt in die Führungsriege des radikal islamistischen Iranclan! Turban auf den Kopf und Platz nehmen, rechts neben Ayatollah Ch.
    Ein Hassprediger, der Bücher schreibt, strenggläubiger Muslim, mit Stammbaum in Marokko Punkt aus Ende.
    LEIDER kein Fake, denn diese Type gibt’s ja tatsächlich!

  7. Joseph Meyer

    Meines Erachtens gibt es keinen Frieden zwischen Israel und Palästinenser, weil von westlicher Seite kein Frieden gewollt wird. Wenn die USA d.h. die Mächtigen in den USA diesen Frieden wollten, müssten sie eine Zwei-Staaten-Lösung durchsetzen: Das könnten sie, aber das wollen sie nicht, deshalb geht die Unterdrückung der Palästinenser in Israel weiter und der Hass bleibt bestehen.

    • Peter S.

      Dass die Hamas eine Zwei-Staaten-Lösung ablehnt, unterschlagen Sie. Dass es schon 1947 eine solche Lösung gab, diese aber von den Arabern sabotiert wurde, unterschlagen Sie ebenfalls. Für Sie ist der Westen schuld, der ja auch Russland gezwungen hat. die Ukraine anzugreifen. Und morgen erklären Sie uns dann, wie die Amerikaner die Polen gezwungen haben. das 3.Reich anzugreifen.

      • Das Ding

        @ PeterS
        Was Sie hier mal wieder als unumstößlichen Fakt darstellen, ist falsch! Denn:
        nach Jahren des erfolglosen Oslo-Friedensprozesses – ist die Gründung eines eigenen Staates für die Palästinenser und eine Teilung des Landes unmöglich geworden. Denn linke wie rechte israelische Regierungen haben seit 1967 durch die Ansiedlung von über 500.000 jüdischen Siedlern im Westjordanland und in Ost-Jerusalem de facto eine binationale Realität geschaffen. Dieser exzessive Bau jüdischer Siedlungen hat den Weg zu einer Zwei-Staaten-Lösung im wahrsten Sinne des Wortes verbaut. Auch die neue rechts-religiöse Regierung von Premierminister Netanjahu provoziert mit ihrem offenherzigen „Nein“ zu zwei Staaten dazu, die Alternative der Koexistenz zu denken.
        Mit einem Auge blind, dass andere sieht nur schwarz weiß, Peter S . Funktioniert so leider nicht

  8. Robin Wood

    „Nicht annähernd genug wird in der heutigen Welt für den Frieden getan“, moniert Smith.“
    Vollkommen richtig. Daher kein Preis. Schon gar nicht an Politiker.

    „…das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA … finden sich in Urdals engerer Auswahl.“
    Wenn man schon sieht, dass die UNRWA auf der Liste steht, wo der Vorwurf im Raum steht, dass einige UNRWA-Mitglieder mit der Hamas zusammen arbeiten. Da sieht man doch, wie verlogen ein solcher Preis wäre.
    https://www.tagesschau.de/ausland/asien/unrwa-hamas-skandal-100.html

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