Vor ihrer Abreise mit der deutschen A-Nationalmannschaft der Frauen nach Portugal war der Ketteniser Fußballerin Kathrin Hendrich am Altweiberdonnerstag daran gelegen, sich noch einmal in den Eupener Karnevalstrubel zu stürzen.
Hendrich wurde zum ersten Mal für den A-Kader der Nationalelf von Trainerin Silvia Neid nominiert. Die deutschen Fußball-Frauen bestreiten vom 5. bis 12. März in Portugal den Algarve-Cup. Gegner sind Island, China und Norwegen.
Hendrich spielt für Bayer Leverkusen. Die 21-jährige defensive Mittelfeldspielerin, die ihre Karriere beim FC Eupen begann, wechselt aber nach der laufenden Saison zu Liga-Konkurrent 1. FFC Frankfurt, wo sie einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 erhält.
Mit der U20-Nationalmannschaft nahm die Ketteniserin 2012 an der Weltmeisterschaft teilnahm. Die Mannschaft erreichte in Japan das Finale, verlor jedoch mit 0:1 gegen die USA und wurde Vizeweltmeister.
Hallo Kathrin!
da kann man ja fast vor „Neid“ erblassen!Nein,im Gegenteil,viel Glück u Erfolg für die Zukunft!
Wieso spielt eigentlich eine Ketteniserin für Deutschland? Habe ich da was verpasst?
… da hat ein Vor-, Quer- und Nachdenker tatsächlich was verpasst. Es soll ja tatsächlich Ketteniserinnen geben, die die deutsche Staatsangehörigigkeit haben. Und zum Glück für Frau Hendrich, denn im ach so tollen Belgien wäre sie nicht so weit gekommen.
War da nicht mal was im Bezug auf die günstigere steuerliche Veranlagung wenn man in Belgien lebt?
DGler, die Zeiten sind längst vorbei. Außerdem hat eine Fußballerin, die in Eupen geboren und aufgewachsen ist, damit überhaupt nichts zu tun.