Nachrichten

Jenny Baltus-Möres unterstützt das neue Frauen-Netzwerk POLIN

Jenny Baltus-Möres (links) und POLIN-Gründerin Assita Kanko.

Am Mittwoch wurde in Brüssel das Netzwerk „POLIN, der politische Inkubator für Frauen“ ins Leben gerufen. Aus Ostbelgien nahm die regionale Abgeordnete Jenny Baltus-Möres (PFF-MR) an der Veranstaltung teil. Sie hielt ein Impulsreferat.

Die Initiatorin von POLIN, Assita Kanko, hatte bewusst alle Frauen des Landes angesprochen – über Partei- und Sprachgrenzen hinweg.

In deutscher Sprache ging Baltus-Möres auf die Relevanz des Überschreitens von Grenzen ein – dies nicht nur auf sprachlicher und gemeinschaftspolitischer Ebene, sondern auch mit Blick auf den hier noch nötigen Wandel der Gesellschaft, um das hier noch bestehende Ungleichgewicht beheben zu können.

Die Regionalabgeordnete Jenny Baltus-Möres (2.v.r.) bei ihrem Impulsreferat bei der Gründung des Netzwerks POLIN.

Ziel sei es, so Baltus-Möres, dass mehr Frauen den Schritt in die Politik wagen und sich auch nicht vorzeitig daraus zurückziehen. Sie verwies auf das liberale Forum „Frauenstimmen“, das ähnliche Ziele verfolge wie POLIN.

„Mit dem Forum ‚Frauenstimmen’ haben wir bereits zweimal die familienfreundlichsten Unternehmen Ostbelgiens ausgelobt, Sensibilisierungsaktionen zum ‚Equal Pay Day’ oder politische Filmabende organisiert. Und nach wie vor sind wir hier aktiv“, so die Regionalabgeordnete.

Die Gesellschaft brauche mehr Frauen in der Politik und mehr Frauen in Führungspositionen, so Baltus-Möres: „Viel zu oft versucht man, uns in eine viel zu kleine Schublade zu zwängen – da passen wir gar nicht rein! Jede Frau kann auf ihre ganz individuelle Art die gesellschaftliche und politische Vielfalt bereichern!“

„Oft scheitert es leider daran, dass wir zu bescheiden sind“, sagte die PFF-Politikerin: „Das geht schon in der Schule los: Mädchen denken oft, dass sie in einem Test schlecht abgeschnitten oder eine Prüfung nicht bestanden haben… und hinterher stellt sich heraus, dass sie bessere Resultate haben als der Durchschnitt.“

Die Rede von Jenny Baltus-Möres im vollen Wortlaut unter folgendem Link:

Rede der Regionalabgeordneten Jenny Baltus-Möres (PFF-MR) zum Start des Netzwerks POLIN

12 Antworten auf “Jenny Baltus-Möres unterstützt das neue Frauen-Netzwerk POLIN”

  1. Ich kann ehrlich gesagt das Wehklagen der Feministinnen nicht mehr hören. Im Großen und Ganzen haben wir doch die Gleichberechtigung längst. Viele Männer bewegen sich in ihrem eigenen Haus nur noch wie gebeutelte Waschlappen, haben nichts mehr zu sagen, weil die Frau das Regiment führt. Mit den Frauen verhält es sich ein wenig wie mit den Flüchtlingen. Wer Bedenken anmeldet, gilt als Rassist. Wer gegen Frauen was zu sagen wagt, ist ein Sexist. Wenn Frauen zu Hause bleiben, dann tun sie das nicht unbedingt, weil die dazu gezwungen werden, sondern ganz freiwillig, weil sie glauben, es daheim mit Kind es besser zu haben als im Arbeitsstress. Mit dem kann sich dann gerne der Mann herumschlagen. Frau Baltus hat ein dickes Gehalt und kann sich jede Menge erlauben.

      • Pussycats. Why the Rest Keeps Beating the West (2016)
        Van Creveld kritisiert in seinem Traktat die zunehmende Dekadenz junger Männer, die durch Infantilisierung und Feminisierung erzeugt werde. Nach einem kulturellen Niedergang dieser Art komme geschichtlich gesehen der Fall. Die Verweichlichung mache heutige Männer unfähig, die Belastungen eines Krieges auf sich zu nehmen. Im ersten Kapitel (Unterwerfung der Jugend) geht er der Frage nach, wie durch die moderne Pädagogik die Selbstständigkeit der Jugendlichen verhindert werde, die sich durch zu viel Betreuung in „hervorragende Schafe“ verwandelt hätten. In Kapitel 2 (Demoralisierung der Truppe) versucht er aufzuzeigen, dass diese Feminisierung auch in der militärischen Ausbildung geschehe, in der Männer nicht mehr tun dürften, was ihnen angemessen sei. Das dritte Kapitel (Der Krieg gegen den Mann) untersucht, wie die Verweiblichung der Soldaten ihre Kampfkraft beeinträchtige. In Kapitel 4 (Die Konstruktion der posttraumatischen Störung) wird die Frage erörtert, inwiefern Soldaten diese Störung mithilfe von Ärzten künstlich vermittelt wird. Im fünften und letzten Kapitel geht es um den Verlust des Pflichtgefühls in der modernen Gesellschaft. Statt von Pflichten ist nur noch von Rechten die Rede, diese Haltung führe schließlich zur Delegitimation des Krieges, der in erster Linie Aufopferung sei.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern