Notizen

Jeffrén verlässt AS Eupen und geht in die Schweiz zu Grashopper Zürich

Jeffrén (rechts) in einem Spiel der AS Eupen gegen den KV Kortrijk im Duell mit Idir Ouali. Foto: Belga

Das Missverständnis Jeffrén ist für die AS Eupen zu Ende. Der Venezolaner wechselt in die Schweiz zu Grashopper Zürich. Der 29-Jährige konnte in den zwei Jahren im Trikot der AS Eupen nie richtig überzeugen.

Beim Schweizer Erstligisten unterschrieb Jeffrén Isaac Suárez Bermúdez, so sein vollständiger Name, für zwei Jahre. In Eupen lief sein Vertrag noch bis 2018.

„Mit seiner Erfahrung, seiner Technik und seiner ausgeprägten Spielintelligenz wird er unsere jungen Spieler besser machen“, so Mathias Walther, der Sportchef von Grasshopper Zürich.

Jeffrén konnte in zwei Jahren im Trikot der AS Eupen nie wirklich überzeugen. Foto: OD

Jeffrén wurde am 20. Januar 1988 in Venezuela geboren und ist auf Teneriffa aufgewachsen. Er wurde beim FC Barcelona ausgebildet, wo er insgesamt 7 Jahre von 2004 bis 2011 spielte, davon 3 Jahre in der 1. Mannschaft Barças.

Jeffrén debütierte schon mit 18 Jahren in der 1. Mannschaft und konnte mit Barca große nationale und internationale Erfolge feiern, u.a. den Gewinn der Champions League 2011, FIFA-Klub-Weltmeister 2009, dreifacher spanischer Meister sowie Sieger des spanischen Pokals.

Jeffrén wechselte 2011 zu Sporting Lissabon und 2014 zurück nach Spanien zu Real Valladolid.

Durch seine Doppelstaatsbürgerschaft hat Jeffrén alle spanischen Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen und wurde mit Spanien U19- und U21-Europameister.

Jeffrén (rechts) bei einem Einsatz für Venezuela (hier im Länderspiel gegen Panama). Foto: epa

Jeffrén hat sich entschieden, für sein Geburtsland Venezuela zu spielen.

AS-Generaldirektor Christoph Henkel hatte sich 2015 höchst erfreut über den prominenten Neuzugang Jeffrén geäußert. „Es ist schon ein außerordentlicher Erfolg für die AS, einen so begehrten, erfahrenen und spielstarken Spieler wie Jeffrén im besten Fussballalter von 27 Jahren verpflichten zu können. Jeffrén hatte mehrere Anfragen internationaler Klubs. Wir sind überglücklich, dass wir ihn von der AS und unserem Konzept überzeugen konnten.“

Außerdem sagte Henkel: „Die AS-Fans können sich auf diesen Neuzugang ganz besonders freuen – ein Spieler, den man nicht alle Tage zu sehen bekommt.“ (cre)

Nachfolgender Tweet zeigt Jeffrén mit dem Trikot von Grashopper Zürich:

12 Antworten auf “Jeffrén verlässt AS Eupen und geht in die Schweiz zu Grashopper Zürich”

  1. Einsatz ok aber ein Spieler der ein solches Palmares vorzuweisen hatte, musste mehr zeigen. Er war doch enorm weit hinter den Erwartungen zurück. Dazu kamen dann Selbstzweifel und Unsicherheit. Manchmal war es doch erstaunlich dass viele No Names der AS wesentlich besser (auch mit Ball am Fuss) war als Jeffren. Für beide war es eine unterm Strich Riesenenttäuschung. Aber das passiert schonmal wenn man solch Exoten holt. Da gab es auch andre, die nie das erhoffte zeigen konnten. Hoffentlich kommt noch was für das Mittelfeld, welches noch zu dünn besetzt ist.

    • Angebot an Brüls???
      Wieso denn, der hat gepokert und verloren denn dass was der gezeigt hat war viel weniger als erselbst versprochen hat.
      Übrigens, lass den doch lieber die Nachtpokal spielen in Weywertz, dass ist seine Welt.
      Er wäre damals lieber noch 1 Jahr bei AA Gent geblieben, aber er dachte Frankreich brauchte ihm…
      Und bei der AS hat er viel zuwenig gebracht, mit seine Referenzen und vor allem sein Eigenlob…

    • Fußballkritiker

      Christian Brüls forderte ein Monatsgehalt von 20.000 Euro. Dazu war die Vereinsführung nicht bereit. Nun riskiert Christian Brüls arbeits- und vereinslos zu bleiben.
      Bei so viel Talent ist das sehr schade. Aber Dummheit wird bestraft.

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