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James Last ist tot – Erfinder des „Happy Party Sound“

James Last bei der Vorstellung seiner Abschiedstournee. Foto: dpa

Der deutsche Bandleader James Last ist tot. Der Musiker starb am Dienstag im Alter von 86 Jahren in Florida (USA) nach kurzer, schwerer Krankheit. Last war als Erfinder des „Happy Party Sound“ der erfolgreichste deutsche Bandleader nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der 1929 in Bremen als Hans Last geborene Künstler tourte mit seinem Orchester weltweit. Mit seiner lässigen Art und den Pop-Klängen im Big-Band-Format traf er den Nerv der Nachkriegsgeneration. Er startete eine bespiellose Weltkarriere.

Mit mehr als 80 Millionen verkauften Tonträgern, 17 Platin-Schallplatten und 208 Goldenen gilt Last als einer der erfolgreichsten Musiker überhaupt. Seit mehr als 30 Jahren lebte er in den USA.

Am 26. April hatte Last in Köln seine offizielle Abschiedstournee beendet. Die Band-Leader-Legende stand weit über 60 Jahre auf der Bühne. (dpa)

James Last 1970. Foto: Wikipedia

James Last 1970. Foto: Wikipedia

4 Antworten auf “James Last ist tot – Erfinder des „Happy Party Sound“”

  1. Kritiker

    James (Hans) Last war ein großer Musiker und ein hervorragender Bandleader. Mit seinem „Happy Party Sound“ hat er den Menschen in aller Welt viel Freude bereitet. Kurioserweise wurde er im Ausland mehr geschätzt als in Deutschland. Aber die deutschen Kritiker haben ja oft Probleme mit der sogenannten U-Musik. Ruhe in Frieden !

  2. Heinz Günter Visé

    Ich mochte und mag seine tolle Musik und den
    „happy sound“ schon viele, viele Jahre und habe somit auch jede Menge LP’s, MC’s und CD’s von ihm. Auch seine Arrangements für klassische Stücke im modernen Stil höre ich mir immer wieder gerne an. Warum er nun in „D“ nicht ganz so beliebt war wie in vielen anderen Ländern, wie zB in GB, NL oder bei uns in B , könnte wohl daran liegen, dass es in unserer Nachbarrepublik viele Neider gib und man es Großverdienern einfach nicht gönnt, wenn diese Künstler,Stars oder Sportler legal ins Ausland ihren Wohnsitz nehmen und das Steuerzahlen halt dem “ gemeinen Volk“ überlassen. Etliche sind also „auf und davon“,so wohnte zB der gute James Last im sonnigen Kalifornien neben dem Ostfriesen und Comedian Otto Walkes.
    Und Hunderte andere Geldmacher haben auch dem deutschen Fiskus den Rücken gekehrt,
    von den beiden Schumachers über Sebastian Vettel bis Beckenbauer, von Jan Ulrich bis Nico Rosberg oder Boris Becker, der nun sogar Engländer werden will.Oder Leute wie Zumwinkel, Bühlbecker, Anneliese Rothenberger usw.und so ist es wohl, bis es der Schäuble (bzw.der deutsche Fiskus) es so macht wie die Amis.Die müssen egal wo sie
    leben und ihr Geld machen ihre Einkommen
    in den Vereinigten Stataten versteuern wenn sie 1 US-Pass haben und Amis geblieben sind.

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