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Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer ab Juli Pflicht

Foto: Shutterstock

In der EU müssen künftig alle Neuwagen Fahrassistenzsysteme gegen zu schnelles Fahren haben. Die sogenannte Intelligent Speed Adaption ISA (deutsch: Intelligente Geschwindigkeitsassistenz) soll laut EU-Verordnung ab Juli 2024 gelten. Fahrzeuge, die vorher verkauft werden, sind davon nicht betroffen.

Ihr Auto passt sich bald von selbst an die Tempolimits an: Der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer ist ab Juli Pflicht. Das System soll es dem Auto ermöglichen, sich automatisch an die auf der Straße geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen anzupassen.

Jedes Jahr verlieren in Belgien Hunderte von Menschen auf tragische Weise ihr Leben bei einem Verkehrsunfall. Und obwohl neue Technologien die Sicherheit von Autos stark erhöht haben, ist das Verhalten der Autofahrer immer noch die Hauptursache für Todesfälle im Straßenverkehr: Neben Ablenkung und Alkoholkonsum am Steuer gilt Geschwindigkeit als die Hauptunfallursache in Europa.

Tempo-30-Zone auf der Aachener Straße in Kettenis. Foto: OD

Nach Angaben des Vias-Instituts sind 15 Prozent der Zusammenstöße mit Verletzten in Belgien auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen. „Einer von drei tödlichen Unfällen ist sogar auf zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen.“

Seit 2022 müssen alle neuen Modelle über das ISA (Intelligent Speed Adaption – Intelligente Geschwindigkeitsanpassung) genannte Gerät verfügen. Jeder Hersteller, der ein neues Modell auf den Markt bringt, muss die Vorrichtung einbauen.

Die ISA-Verordnung sieht vier Optionen für die Rückmeldung des Systems an den Fahrer vor, unter denen die Fahrzeughersteller frei wählen können: Stufenweise akustische Warnung, stufenweise vibrierende Warnung, haptische Rückmeldung über das Gaspedal oder automatische Geschwindigkeitsregelung.

Merke: Schnelleres Fahren ist immer noch möglich, zum Beispiel um beim Überholen dem Gegenverkehr rechtzeitig auszuweichen. ISA darf dafür übersteuert oder ganz abgestellt werden.

Das ISA-System zeichnet übrigens alle fahrzeugbezogenen Daten auf (Geschwindigkeit, Bremsverhalten usw.) und kann von der Polizei genutzt werden, um die Schuldfrage bei einem Verkehrsunfall zu klären. (cre)

110 Antworten auf “Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer ab Juli Pflicht”

  1. delegierter

    Ist heute der 1. April ? Diese Meldung wäre geeignet für diesen Tag.
    Es ist komisch, daß die Politiker immer behaupten die Geschwindigkeit sei schuld an Unfällen.
    Denkt auch mal einer an die miserablen Zustand der Straßen in Belgien ?

  2. Diese Bevormundung seitens der EU , bzw. technische Zwänge kot..en mich langsam an. Ich will diesen technischen Mist, der bei Defekten auch nochmal viel Geld kostet nicht in einem Auto haben. Wo bleib die Verhältnismäßigkeit?
    Wer glaubt die Verkehrstote bis 2050 auf 0 zu bekommen, gehört ins Irrenhaus.

  3. Das ISA-System zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ist OK, ABER dieses System bietet ja noch ganz andere Möglichkeiten! Eine umfangreiche Sozialkontrolle! Wer fährt wann wohin? Wieviel CO2 wird freigesetzt? Damit lässt sich eine „Klimadiktatur“ problemlos einführen, jeder bekommt ein „CO2 Konto“ zugewiesen und wer mehr verbraucht zahlt entsprechend mehr oder das Auto springt erst gar nicht an….😲. Und das ist längst Programm bei den „Klimarettern“, es soll keiner glauben dass die solche Möglichkeiten nicht sehen. Was sagen unsere Politiker dazu? Bald sind ja Wahlen, Zeit diese Frage zu stellen. Obschon, eine ehrliche Antwort? Wer erwartet die schon….

    • Merke : Schnelleres fahren ist immer noch möglich.
      so steht es im Artikel.

      Da habt ihr aber noch mal Glück gehabt, gute Überlegung .
      Denn , es gibt viele Situationen bei denen man sich nicht immer an die Geschwindigkeit halten kann !

      Das gilt nicht nur beim überholen , sondern auch bei Fahrten mit gut beladenem Anhänger am Pkw.
      Fängt der Anhänger an zu tanzen , ist bei einem ungebremsten Anhänger das Bremsen selbst die falsche Lösung .
      Kurz auf das Gaspedal zum beruhigendes Gespanns, bzw gerade ziehen ist die richtige Lösung.
      Heutzutage Bremsen natürlich viele Anhänger durch die Auflaufbremse mit und die Stabilität hat sich an den Kupplungen auch wesentlich verbessert.
      aber niemand ist , soweit ich weiß , verpflichtet ein modernes Gespann, bzw Anhänger zu besitzen.

      Außerdem ist es wie @ – Dax bereits erwähnt hat ;
      Datenschutz-rechtlich bedenklich .
      Mit diesem System lässt sich wirklich alles überprüfen , z.B, wenn auch nur aus Spaß , ob es in der Region regnet in der Sie unterwegs sind oder nicht.
      Man schaut sich die Daten von mehreren Fahrzeugen auf dem gleichen Streckenabschnitt an und überprüft ob die Scheibenwischer eingeschaltet sind.
      Da könnte man vermuten , dass man sich künftig nicht mehr über wichtige Dinge , im Fahrzeug unterhalten sollte .
      Technisch nicht möglich?
      Da liegt ihr völlig daneben .
      Das System bietet die Möglichkeit, darf aber eigentlich nicht angewandt werden .
      Das gesamte System ist meiner Meinung nach , eher illegal als legal .
      Aber bei so viel illegalem was Politik bzw Gesetzgeber planen , kommt es sich auf einem illegalen System mehr oder weniger auch nicht mehr an.
      Spannend wäre trotzdem , das ganze Gerichtlich anzufechten, weil das System eben zu viel kann.
      Mit Rückstaus im Straßenverkehr , durch das Erbsenzählersystem ist außerdem noch zu rechnen.
      Aber Staus ,oder den Verkehr ausbremsen ist ja politisch gewollt .
      Wer zu wenig verbraucht ist kein guter Steuerzahler.

      • ne Hondsjong

        1. Wenn man nicht überholen kann ohne die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu über schreiten sollte man einfach dahinter bleiben ;)

        2. Wenn ein Hänger schlingert nie Gas geben oder Bremsen sondern einfach nur runter vom Gas und so langsamer werden bis der Hänger sich stabilisiert. In Deutschland gilt z.B. die Regel das Hänger nur bis 80 km/h zugelassen sind es sei denn sie sind mit einer Antischlingerkupplung ausgestattet dann sind max. 100 km/h erlaubt. Diese Regelung sollte meiner Meinung in ganz Europa angewandt werden.

        3. Rückstaus würde es nicht geben wenn sich jeder an die max. erlaubten Geschwindigkeiten halten würde, der Ziehharmonikaeffekt gibt es nur weil manche immer zu schnell auffahren um dann wieder abzubremsen. Also könnte dieses System das vermeiden !

        • @ – Ne Hondsjong 12:26

          Wer sich an ihrer Regel Nummer 2 mit einem gut beladenen Anhänger am Pkw hält , liegt schneller im Graben als im Lieb ist.

          Das mit dem Ziehharmonika Effekt ist richtig; wenn der Verkehr nicht fließt , lohnt es sich auch nicht bis kurz vor dem Vordermann Gas zu geben.
          Ganz im Gegenteil , wenn z.B auf der Herbestahlerstrasse hohes Verkehrsaufkommen herrscht, schaden hier auch 50 m Abstand nicht, um den Leuten , die sich von den Geschäften entfernen möchten , die Gelegenheit haben vom Parkplatz auf die Straße zu fahren.
          Rückstaus wird es durch das System trotzdem geben .
          Wenn die Leute genervt sind von den ständigen Warnungen , werden viele , weit unter der erlaubten Geschwindigkeit fahren.
          Es geht sich auch gar nicht um Sicherheit, sondern um die totale Überwachung.

  4. George Orwell

    Man sollte das Isa-System auch gleich mit seinem Bankkonto verbinden müssen. Wer 3 mal vorsätzlich die Geschwindigkeit überschreitet, das System also manuell überstimmt, dem werden automatisch dann auch gleich die entsprechenden Bußgelder vom Konto abgebucht. Natürlich mit Nachricht und Dollar-Emoji im Cockpit. Die Welt macht immer mehr Spaß. Entzückend …

  5. Zahlen zählen Fakten

    Habs vor einiger Zeit erwähnt, dass die EU das vorhabt.

    Hat mir nur keiner geglaubt oder bemerkt.

    Es stand aber klar und deutlich in den EU „Vorschlägen“ und EU-Papieren.

    Man möge den Arimont fragen, ob er dafür gestimmt hat.

  6. Baudouin

    Guten Abend . Habe noch nicht mal meine Prämie bekommen für Beistand von heizölkosten von 300e immer nicht bekommen. Sollen sich erst um Verspätung kümmern der sch…. Papa Staat . Fast Euch Politiker echt an eure Nase . Und gebt der Bevölkerung das zurück was es bekommen sollten. Eine Prämie von 300e . Krasser Staat. Bis dann. Mit freundlichen Grüßen an alle sch… Politiker wer setzt sich für uns ein. .?

  7. Merkt ihr immer noch nicht was die Agenda 2030 ist ? …. wurde übrigens 2015 endgültig besiegelt. Wo ? dreimal dürft ihr raten. Hinweis für BRF-Grenz-Echo-profi- Verschwörungstheoretiker : fängt mit P an und endet mit king…..

    • Mit der Zeit wird man feststellen , dass die totale Überwachung nach dem Verlassen des Fahrzeugs nicht mehr möglich ist.
      Da die gesamte Bevölkerung , sich jetzt schon , zu Rechtsextremen Reichsbürgern entwickelt hat , kommt im August diesen Jahres , die elektronische Fußfessel verpflichtend für jeden.-)

      • Na, na, na, werter Anorak, bitte nicht übertreiben! Nicht die gesamte Menschheit hat sich zu Rechtsextremen oder Reichsbürgern entwickelt, sondern höchstens 10 bis 15 Prozent. Siehe die Aufmärsche in Deutschland gegen Rechts.

        • @ – Logisch 10:03

          Jetzt bin ich aber enttäuscht von ihnen.
          in den letzten Tagen habe ich absichtlich die Zahlen vor meinem Nicknamen fallen lassen , um das Abschreiben des Nicknamens zu vereinfachen.
          Hier gibt es ja Leute , die meinten es hätte mit der Postleitzahl zu tun und haben dann auch noch die falsche eingetragen.
          Bei anderen wiederum habe ich eine Sehschwäche vermutet und schreibe deshalb den Nicknamen in Großbuchstaben.
          Da ihnen beim Abschreiben des Namens aber immer der gleiche Fehler passiert , kann man wohl davon ausgehen , dass sie in der Schule nicht aufgepasst haben.

          Die Schlagzeilen der letzten Tage , aus unserem Nachbarland , sind mir übrigens bekannt .
          Ich war auch erstaunt , dass man so viele illegale Einwanderer zu den Demos bewegen konnte.-)

          • @ – Zahlen zählen Fakten .

            Die vielen Demonstrationen gegen rechts nennt man Aufmärsche ?
            Klingt ja sehr militärisch .
            Dann ist es wirklich nicht auszuschließen , dass die illegal eingereisten , für die Teilnahme an den Demos bezahlt wurden. 😉

  8. Bezüglich dieses Gesetzes muss man nicht gleich den Teufel an die Wand malen. Vielen wird es vor teuren Geldbußen bewahren, denn die allermeisten Tempoüberschreitungen geschehen ja unbewusst und unabsichtlich. Wer fährt nicht schon mal 60 oder 65 in einer 50er-Zone, ohne es zu bemerken. Durch diese neue Technik wird das verhindert. Man erspart sich Geld und Ärger und der Staat schaut in die Röhre.

    • @ Bezüglich dieses Gesetzes muss man nicht gleich den Teufel an die Wand malen ;
      man muss sich eben nur daran gewöhnen dass der Staat seine eigenen Gesetze ignoriert ;
      Datenschutzgesetze eine Erfindung der Politik sind , um den Burger auf Schritt und Tritt überwachen zu können und in Foren Leute eingesetzt werden , die alles noch so hässliche , schön reden.
      Aber selbst der schön Redner , wird spätestens dann selber anfangen zu toben , wenn der ganze Elektro Kram zu seinen Kosten ersetzt werden muss.
      Ich könnte Ihnen einen ungefähren Preis nennen , dann würden sie sich aber in Grund und Boden schämen , dass sie versucht haben den Blödsinn schön zu reden.
      Wenn man von politischer Seite die totale illegale Überwachung möchte , dann sollten die Politiker selbst bitte die Kosten dafür übernehmen ;
      ich glaube jedenfalls nicht , dass der Steuerzahler das möchte.

      • Werter Anoroc, man muss nicht immer das Schlimmste befürchten. Das Datenschutzgesetz wird bei diesem System nicht verletzt. Die Blackbox speichert lediglich Sekunden vor und nach einem Unfall und das anonymisiert in einem geschlossenen System. Beispielsweise werden die Daten an die Unfallforschung und nicht an Versicherungen weitergegeben. Sicherheit im Straßenverkehr liegt doch auch Ihnen am Herzen, oder?

        • Zwischen Gesetzen und der Anwendung von Gesetzen durch den Gesetzgeber gibt es Himmelweiter Unterschiede .
          Lassen sie sich weiter beschwatzen und behaupten am besten noch , dass die Fahrzeuge dadurch nicht teurer würden.
          Wenn dann die Leute hier , nur noch Autos in China bestellen , hat man es bestimmt auch seitens der Politik begriffen .
          Aber wie immer begreift man zu spät .
          Man schaft das schon , Europa wirtschaftlich zu vernichten.
          Die Chinesen werden ruckzuck die Technik einbauen und trotzdem zu einem günstigeren Preis verkaufen .
          Richtet man es so ein , das chinesische Fahrzeuge nicht kompatibel mit dem System sind ;
          werden sich viele in Europa die Frage stellen ; weshalb es Absatz Schwierigkeiten von neuen Fahrzeugen gibt .
          Ein Auto muss irgendwo noch bezahlbar bleiben und durch solchen unnötigen Schnickschnack den die Welt nicht braucht , werden die Autos immer teurer.
          Es ist wie @ – Gastleser schon um 16: 52 beschrieben hat .
          Man muss es SELBST !!!! entscheiden können.

          • Zahlen zählen Fakten

            > Ein Auto muss irgendwo noch bezahlbar bleiben […]

            Ist es auch. Nur nicht für den mittlerweile unbequemen Pöbel. Mobilität ist ganz ganz schlecht, da kommt man auf dumme Gedanken.

            • @ – Zahlenzellen Fakten. 09:11

              Stimmt .
              Stellen Sie sich mal vor , der unbequeme Pöbel fährt mit dem Auto zum Einkaufen.
              Auf dem Rückweg , mit drei Kindern auf der Rückbank und den Kofferraum voll Einkäufen , versucht der Pöbel eine Woche lang auszukommen und bis dato das Fahrzeug nicht mehr nutzen .
              Hinter ihm nähert sich mit völlig überhöhter Geschwindigkeit eine Staatslimousine, weil der Fahrer , auf der Rückbank einen eiligen hochrangigen Politiker sitzen hat.
              Geht ja gar nicht , dass der gesamte Pöbel einer Stadt einschließlich der Familie mit drei Kindern auf der Rückbank , diesen eiligen Politiker behindert.
              Der Pöbel muss also weg von der Straße , damit einige wenige Platz haben.
              Die Steuer zum Unterhalt der Straßen, wird man dem Pöbel aber irgendwie , weiterhin abnehmen.
              Es darf ja nicht sein, dass die wenigen Leute , die auf Der Fahrbahn übrig bleiben werden, für Infrastruktur etwas bezahlen.
              Das wird man dem Pöbel, abnehmen, der sich für den Diebstahl herzlich zu bedanken hat.

    • Walter Keutgen

      Logisch, und man fährt natürlich 45 statt 50, 85 statt 90 und 25 statt 30 und hält damit die anderen auch zurück. Aber was ist ein Intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer? Erkennt er die Verkehrsschilder und in welchem Land und Region man fährt.

      • Ja, Herr Keutgen, ein intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer erkennt die Verkehrsschilder. Diese Technik ist in vielen neuen Autos schon lange enthalten. Auch bei Ortsschilder, ob in Belgien, Deutschland oder Holland zeigt mein Corrola 50 km/h an. Oftmals nicht erkennt die Kamera allerdings die 80er-Anzeige auf niederländischen Hauptstraßen. Die sind zu klein und die werden durch normale Anzeigen ersetzt werden müssen. Ich fahre fast überall mit Tempomat und fahre deshalb nirgends zu schnell oder zu langsam. Das funktioniert wirklich tadellos und bewahrt mich vor Geldstrafen wegen zu schnellen Fahrens.

        • Walter Keutgen

          Logisch, meiner Kenntnis nach ist 80 km/h sowieso Limit auf niederländischen Landstraßen. Und seit einiger Zeit auch in Frankreich. Ein paar tausend Aufpreis, weil man auch anderen Schnickschnack mitnehmen muss. Wenn Sie genau den Tempomat machen lassen, fahren Sie oft zu schnell und sonst zu langsam, weil die Messung in allen Autos nicht stimmt, wie ich oben geschrieben habe. Ausnahme Mercedes aus den sechziger Jahren.

          • Herr Keutgen, was den Tempomat angeht, ist die Werkseinstellung immer so eingestellt, dass er ein bis zwei km/h langsamer als auf der Anzeige fährt. Man fährt also nie schneller als der Tacho anzeigt. Die Genauigkeit eines Tempomats kann man leicht auf der Autobahn überprüfen. Wenn man den Tempomat auf 120 einstellt und von einem Kilometerstein zum nächsten 30 Sekunden braucht, fährt man exakt 120.

            • @ – Logisch 19:37

              Ein bis zwei Kilometer Abweichung.?
              Auch wieder völliger Blödsinn.
              In der VW Gruppe hat die Abweichung jahrelang bei plus minus 7 km/h gelegen.
              und ob es nun ein Porsche Skoda oder VW gewesen ist, konnte man gut beobachten, dass diese immer an erster Stelle in den Baustellen auf der Autobahn gefahren sind und der Rest dahinter .
              Mit der Zeit hatten es wohl viele bemerkt und haben den Tempomaten um 7 km/h erhöht .
              Und wenn Sie eine älteres Modell demnächst in der Baustelle vor sich haben und sie dort 60 fahren dürfen, brauchen sie sich wenigstens nicht zu fragen , weshalb der Fahrer nur 53 kmh fährt ;
              Mit Tempomat !!!

              • Laut Gesetz müssen Tachos immer eine höhere Geschwindigkeit anzeigen als effektiv gefahren wird. Wieviel er genau abweicht, testet man, wenn man es genau wissen will, am besten auf der Autobahn zwischen zwei Kilometersteinen. Mein Auto fährt in Wirklichkeit 118 km/h, wenn ich den Tempomat auf 120 einstelle. Also dem Gesetz entsprechend.

        • Walter Keutgen

          Bei einer kurzen Probefahrt mit so einem Ding hat es ein 30er-Schild übersehen. Was ist übrigens mit all den 30er-Schildern, die an den unglaublichsten Stellen stehen und natürlich legal bis zur nächsten Kreuzung gelten.

          • Die Kamera erkennt alle Schilder, die sie erfasst und zeigt diese umgehend im Display an. Aber Assistenten sind nur Assistenten. Über das Tun und Handeln am Steuer bleibt letztendlich der Fahrer verantwortlich.

            • Peter Müller

              Stimmt nicht, Die Kamera in meinem Wagen erkennt nicht alle Verkehrsschilder, oder sogar zu Spät. Oder man fährt einen Japaner, oder Chinesen. der sogar anzeigt, dass die Person auf dem Rücksitz einen Furz gelassen hat.

              • Wenn die Kamera ein Schild in seinem Sichtfeld erfasst, dann wird das auch im Bord angezeigt, wenn auch mit einer Sekunde Verspätung. Auch Ortsschilder werden, zumindest in meinem Corolla, mit korrekter Geschwindigkeitsangabe erkannt. Spinnen tut die Kamera allerdings, wenn ich irgendwo über die Grenze fahre und dort 50, 90 und 120 übereinander angezeigt werden. Auch an Baustellen, wo ein 30er-Schild steht, aber kein Schild am Ende der Baustelle, das die 30 aufhebt, zeigt das Bord eben bis zur nächsten Ecke weiter 30 an. Hier werden die Straßenmeistereien Lösungen finden müssen, was sicher auch geschehen wird.

                • Walter Keutgen

                  Logisch, „Auch an Baustellen, wo ein 30er-Schild steht, aber kein Schild am Ende der Baustelle, das die 30 aufhebt, zeigt das Bord eben bis zur nächsten Ecke weiter 30 an.“ So will es das Gesetz, dem man Folge zu elisten hat. Straßenmeistereien? Das ist belgische Schludrigkeit, wo bestenfalls die Polizei eingreifen kann.

          • @ – Walter Keutgen. 18:21

            Schön dass Sie uns einen Erfahrungsbericht gesendet haben .
            Wenn das System eine Infrastruktur braucht, wird es in unserem Land ja auch schlecht funktionieren 😅 .
            Von Köpfchen kommend , um in Eynatten die Autobahn Richtung Aachen zu nehmen ;
            bitte zuerst den Wagenheber unter den vorderen Teil des Fahrzeugs betätigen, bis die Kamera das Schild Autobahn erkennt 😉
            sonst bleibt eventuell die maximal Geschwindigkeit auf der Autobahn bei 70 kmh .😉

  9. Gastleser

    Warum steht es minderbegabten Leuten nicht frei sich sämtliche Fahrhilfen gegen Aufpreis zu bestellen?
    Ich will es einfach nicht!
    AHK und Dachträger sind auch toll und ich nutze beides – muss jetzt deswegen jedes Auto damit ausgerüstet werden?

  10. Was passiert in einem Jahr? Einige werden das System haben und andere nicht.

    Jetzt kommt ein Verrückter und stellt ein 30 Km/h Schild auf die Autobahn. Ist die KI mit dem GPS verbunden und weiss dass das nicht möglich ist?

    Was passiert wenn einige 2025 am 1. April in ihrer Straße ein „Fussgängerzone“ Schild aufbauen?
    Kennt bzw. erkennt die KI dieses Schild überhaupt? Und wie reagiert sie darauf?

    • @Daniel: Es handelt sich bei dem System nicht um eine KI, sondern um Kameras, die Geschwindigkeitsschilder erkennen und auf dem Display anzeigen. Wenn man zum Beispiel zu schnell fährt, wird das optisch gemeldet. Auch akustisch kann man es einschalten, wenn man will. Das System hindert keinen daran zu schnell zu fahren. Aber zumindest weiß der Fahrer es dann und kann darauf reagieren oder auch nicht.

      • @Logisch
        „Es handelt sich bei dem System nicht um eine KI, sondern um Kameras, die Geschwindigkeitsschilder erkennen und auf dem Display anzeigen.“

        Sorry aber, eine Kamera zeigt nur das an was gerade zu sehen ist. Um Schilder zu erkennen braucht es eine KI.

    • Germano-Belgier

      Genau, habe ein ähnliches „Problem“ mit meinem Renault: steht in einer Linkskurve ein Auto am rechten Straßenrand geparkt, geht mein Auto manchmal „voll in die Eisen“. Fast schon ein Wunder das mir noch keiner hinten drauf gefahren ist!

      • @Germano-Belgier: Was Sie beschreiben, ist eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Sie ist eine Erweiterung des Tempomats, bei der der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug mit einbezogen wird. Über Sensoren wird der Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen gemessen. Bei Bedarf wird die Bremse automatisch getätigt und im Anschluss wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit beschleunigt. Dieser Assistent hat allerdings nichts mit der neuen Regelung zu tun. Überdies funktioniert dieser Assistent nur, wenn man den Tempomat aktiviert.

        • Walter Keutgen

          Logisch, das System habe ich auch, meistens piepst es nur. Einmal oder zweimal hat es gebremst und dabei das Steuer gerade gezogen. Es ist aber so intelligent, meinen Fahrstil analysiert zu haben und zu wissen, dass ich nicht auf das rechts vor mir stehende Auto auffahren werde – denke ich. Es ist nicht Teil des Tempomats, den ich nicht habe, sondern „Auffahrschutz bei geringer Geschwindigkeit“. Es ist wohl auf Radar basiert. Ist das gesund für Fußgänger insbesondere Kinder.

      • @ – Germano Belgier 12:39

        Die Probleme beim teilautonomen fahren , gibt es also immer noch ?
        Als ich noch im Berufsleben stand, hatte man mir ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt , das in einer Rechtskurve eine Vollbremsung hinlegte , weil durch die Leitplanke auf der linken Seite , die Wahrnehmung des Systems nicht einwandfrei reagierte und wohl glaubte auf ein stehendes Fahrzeug zuzufahren.
        Es war zwar eine engere Straße , bei der der Verkehr nur in einer Richtung verlief, bzw durch die Leitplanke vom Gegenverkehr getrennt wurde.
        Da es durch diese Situation fast zu einem Unfall gekommen wäre , hatte ich nie mehr diese Hilfe in Anspruch genommen und man konnte das System Gott sei Dank bei diesem Fahrzeug abschalten.
        Das nichts passiert , ist hatte ich nur der perfekten Reaktion des Fahrers hinter mir zu verdanken , der auch einen ausreichenden Abstand gehalten hatte.
        Man kann ja vieles testen , als Versuchskaninchen wollte ich aber auch nicht enden.
        Technik okay, aber sie muss! funktionieren.
        Und wenn ich schon lese , dass man sich auf das verpflichtend ! zu kaufende System , in Neuwagen nicht verlassen kann , weil das System Schwierigkeiten hat manche Schilder zu erkennen , dann wird es für die Autofahrer ein teurer Spaß, die sich auf das System verlassen werden.
        Denn wenn das System das 30 km/h Schild nicht erkennt, dann brettere ich ja mit 50 km/h durch , obwohl ich nur 30 fahren darf .
        Weshalb sollen wir also ein System wollen, dass dazu dient die Staatskassen aufzufüllen ?
        Wahrscheinlich wird man dann auch noch Radarfallen aufsetzen, an den Stellen, von denen bekannt ist, dass das System die Schilder nicht erfasst 😅
        Wundern würde es mich jedenfalls nicht.
        Das ganze ist meiner Meinung nach , ganz einfach von ein paar intelligenten Juristen , problemlos anzufechten .
        Denn wenn man uns innerhalb kürzester Zeit , zu dem Kauf eines Produkt zwingt , das für die Sicherheit sorgen soll und das Produkt die Sicherheit aber nicht gewährleisten kann ;
        handelt es sich schlichtweg um Betrug !

  11. Peter Müller

    Ja Herr Logisch, sie scheinen ja ein guter Mensch zu sein, und wollen keine Menschen etwas. Aber wenn ich Leute vor mir habe, die bei jeder Geschwindigkeitsänderung am Tempomat rumfummeln und nur die Augen auf dem Display haben, anstatt auf der Strasse um den Tempomat zu bedienen wird mir schwindelig. Was mich besonders nervt, sind Fahrer, die den Tempomat auf 121 kmh eingestellt haben, und dann 5 Minuten brauchen um einen anderen PKW zu überholen, und auch folgende Autos ausbremst .Wenn so ein Fahrzeug sich mir nähert, setzte ich mich Links und fahre 120 kmh ,dann muss er bremsen und den Tempomat neu einstellen.

    • Zahlen zählen Fakten

      Die Politiker haben wir ja schon teilweise ge-outsourced.
      Zumindest deren Aktionen.

      An dieser Stelle ein ganz herzlichen Hallo an unseren geliebten Charles Michel, der die Regierung platzen lies durch die Unterschrift des Migrationsvertrags, obwohl man ihm klar gesagt hatte, was die Konsequenzen sind.

      Er hat dann seine 30 Silberlinge erhalten. Ein guter Verdienst, so ein Posten…

  12. Besorgte Mutter

    Da bin ich aber glücklich, dass ich mich im vergangenen Jahr, nach sehr langer Zeit, nochmal einen Neuwagen ohne allzu viel Schnickschnack zugelegt habe.
    Dadurch habe ich jetzt normalerweise bis weit über meinen siebzigsten Geburstag hinaus nichts mit diesem im Text beschriebenen Einschränkungen zu tun.

    • Aber Ihr Risiko, geblitzt zu werden, ist ohne diesen Assistent deutlich höher, denn wer fährt durch eine 30er-Zone nicht mal ungewollt schneller, weil man mit dem Kopf irgendwo anders ist.

      • Walter Keutgen

        Logisch, stimmt nur halb, es sei denn, das Auto folgt mit einem Tempomat fehlerfrei und schnell den Schildern. Tempomat ist aber nicht Vorschrift sondern eine Warnung im Auto. Bei hiesigen Fernfahrern ist bekannt, dass auf deutschen Autobahnen regelmäßig Lastwagen angehalten und kontrolliert werden. Schon als es noch Fahrtschreiber mit den Papiereinlagen gab, ließ sich die Polizei die Scheiben geben, legte eine Scheibe, die 80 km/h darstellte, darauf und zählte dann, wie oft die Kurve zu sehen war. So berechnete sie dann die Strafe. Jetzt ist das elektronisch gespeichert. Das wird dann auch der Fall bei Privatautos sein. Es genügt dann der politische Wille, den Automaten regelmäßig seine Daten ausspucken zu lassen.
        Die Lastwagen haben auch einen Begrenzer. Ein deutscher Fahrer erklärte mir, dass er zuvor eine laute Warnung erhält, die er dann, mit dreimal auf Tasten zu drücken, löschen musste. Die automatische Bremsung erfolgte erst bei einer höheren Übertretung.

        • @Herr Keutgen: Von einem Tempomat ist bei der ISA-Verordnung nicht die Rede. Die Fahrzeughersteller können unter vier Möglichkeiten wählen, welche Warnung angebracht wird: Stufenweise akustische Warnung, stufenweise vibrierende Warnung, haptische Rückmeldung über das Gaspedal oder automatische Geschwindigkeitsregelung. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass das nur über GPS-Daten funktioniert und nicht über das Erkennen der Verkehrsschilder. Aber Abwarten und Tee trinken. Mal schauen, wie diese Technik funktioniert. Hauptsache ist, dass verstreute Fahrer gewarnt werden, wenn sie das Tempolimit überschreiten. Das erspart so manche teure Geldbuße, nur weil man gerade etwas in den Bohnen war.

          • Walter Keutgen

            Logisch, lesen (den Artikel) kann ich. Ich habe auch geschrieben: „Tempomat ist aber nicht Vorschrift sondern eine Warnung im Auto.“ Sie haben den Tempomat in die Diskussion gebracht. Über GPS-Daten nur für die allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen, sonst müsste ein Datenbank für alle Verkehrsschilder bestehen, mit allen Änderungen geplegt werden und ins Auto übertragen werden.

  13. alter Eupener

    Ich behaupte seit Jahren, das irgendwann in jedem Auto ein Chip eingebaut wird, der automatisch jede Übertretung automatisch erfasst und dann die entsprechende Geldbuße vom Konto des Eigentümers abgebucht wird.
    et voila 🤷‍♂️

  14. Solange es vor allem Jugendliche gibt, die beim überqueren der Straße lieber auf ihr Handy schauen, als auf den Verkehr zu achten, wird auch der intelligenteste Geschwindigkeitsbegrenzer nichts bringen. Ein Fußgänger ist genauso ein Verkehrsteilnehmer wie der Autofahrer, Motorradfahrer, Radfahrer…wenn jeder etwas auf den anderen achtet braucht es solche Gimmicks nicht.

  15. Das ist ein neues Geschäftsmodell für gewisse „Dienstleister“ die gegen Bezahlung das System so manipulieren dass die weitergegebenen Daten nicht unbedingt den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen…. Jede Elektronik ist manipulierbar, und wo eine potentielle Nachfrage da gibt es auch immer einen potentiellen Anbieter….

    • Walter Keutgen

      Dax, so ist es. Die Leute wollen es nur nicht sehen bzw. sie kennen sowieso nichts davon. Dass die vielen Digitalisierungsminister es nicht sehen, ist schon kriminell. Sie haben Angst, dass Putin die Wahlen manipuliert und wollen die Inhaber der manipulierten Server strafen. Dass Putin viel mehr kann, kehren sie unter den Teppich. Es lebe der digitale Euro!

    • Eine ganz hinterlistige Blitze, um nur die eine zu nennen, steht auf Fringshaus in Roetgen. Einen kleinen Kilometer lang darf man 100 fahren, dann 70 und kurz vor der Blitze 50. Wer die nicht sieht und mit – sagen wir mal 65 – in die Blitze fährt, bekommt ein gesalzenes Bußgeld. Solche hinterlistige Blitzgeräte können einen nicht mehr gefährlich werden, wenn man durch den Assistenten gewarnt wird. Da überall viel geblitzt wird, muss man die ganze Sache rund um dieses Thema einfach mal positiv und nicht als Gängelung sehen.

      • @ – Logisch 20:05

        Und noch mal die Frage .
        Glauben Sie die Politiker die und dieses Ding Zwangs! verkaufen wollen, bewegen sich in der Legalität ?
        Denn wer sich auf das System verlässt läuft Gefahr dass er noch schneller als sonst fahren wird , weil er die Schilder angeblich nicht mehr zu beachten braucht .
        Was ist wenn an ihrer berüchtigten Stelle , das Geschwindigkeitsschild übersehen wird , von dem System ?
        Schreiben sie dann einen Brief nach Brüssel, dass sie für ihr Knöllchen nicht zahlen werden, weil das System das Geschwindigkeitsschild nicht erfasst hat ?
        Und vielleicht funktioniert es , aber nur im Sommer , bei Eis und Schnee könnte ich mir jetzt schon Probleme vorstellen.
        Alles in allem braucht niemand ein System , auf dass er sich nicht verlassen kann und den Fahrer im schlimmsten Fall in die Irre führt , wodurch es auch zu Unfällen kommen könnte.
        Und ganz bestimmt braucht es niemand !! wenn der Fahrzeughalter dieses System überhaupt nicht haben will.

        Außerdem fehlt bei jedem ihrer Kommentare , der übliche Text bei versteckter Werbung, der anschließend aber verpflichtend, verstehen sie ? verpflichtend !
        spätestens am Ende ihres Textes stehen muss .
        Der lautet :
        Dass sie selbst die Beschreibung des Produkts des Herstellers weitergeben nicht persönlich getestet haben und die Angaben gegen eine Provision vom Hersteller übernommen haben und im Text nur beschrieben haben.
        So oder so ähnlich , sind Sie verpflichtet ihre stumpfsinnige Werbung in ihrem Kommentar abzuschließen.
        In Ihrem Fall können Sie das mit der Provision ja abändern , indem sie schreiben dass sie eine Provision von politischer Seite erhalten haben.

        Des Weiteren dürfte man auch befürchten , dass das System in Zukunft tatsächlich beim melken des Autofahrers helfen soll.
        Denn durch die Einnahmen auf Kraftstoffe wird zukünftig ein Milliardenloch in den Staatskassen gerissen .
        Die ganze Sache stinkt zum Himmel und ich könnte mir vorstellen, dass das ganze nur eine Vorbereitung ist , zur genauen kilometerabrechnung für E-Fahrzeuge die später Summe XYZ zu zahlen haben auf öffentlichen Straßen.
        Aber sie meinten ja damals schon, dass das Fahren mit E-Fahrzeug günstiger werden wird und wollten uns allen Ernstes weiß machen, das ist keinen Ausgleich geben wird zu den Verlusten der Steuereinnahmen auf Kraftstoffe.
        Warten wir es mal ab ; schließlich gibt es ja drei Möglichkeiten .
        1) Die Strompreise werden explodieren.
        2) die zu zahlende Autosteuer pro Jahr wird ins maßloser steigen.
        oder Möglichkeit 3 ) die Kilometer Abrechnung wie ich schon beschrieben.

        Letzte Frage an Sie persönlich.
        Sie schreiben man soll das Ganze positiv sehen ;
        Kann ich gerne für Sie machen , wenn sie mir die Differenz zahlen zum Preis des normalen Fahrzeug und dem Preis des Fahrzeugs inklusive des Überwachungssystems.
        Aber selbst dann, weiß ich nicht, ob ich ein nervtötendes System im Fahrzeug haben möchte .
        Es gibt ja auch Leute die nehmen Ihre Frau nicht mit.-)

        • Werter Anoroc, ich gehe davon aus, dass das System nicht durch das Erfassen der Verkehrsschilder gesteuert wird, sondern durch GPS. Dieses erkennt auf welchen Straßen sich das Auto befindet und wie schnell man dort fahren kann. Aber warten wir mal ab. Vielleicht tauchen ja in ein paar Tagen Videos bei YouTube auf. Das wird schon, Sie werden sehen. Knöllchen wegen zu schnellen Fahrens werden dann endlich Schnee von gestern sein.

          • Und lesen Sie in der nächsten Reihenfolge ;
            im Januar 2025 die Erklärung von @ – Logisch;
            – weshalb 70 Cent pro gefahrenen Kilometer auf der Abrechnung durch das System Isa , nicht zu viel ist und es ja nur 70.000 Euro sind auf die Lebenszeit ihres Autos, bzw 10 Jahre; wenn sie nur 10.000 km im Jahr fahren.
            Er wird Ihnen dann auch erklären , dass sie ja schließlich auch ein paar Euro eingespart haben, durch das warnen vor zu schnellem Fahren .

            Bleiben Sie dran !
            Es wird hinterlistig und verlogen spannend !

            • Werter Anoroc, die Sicherheit im Straßenverkehr muss uns allen ein Anliegen sein, auch wenn es uns ein paar Euro kostet. Ohnehin wird man noch lange Neufahrzeuge kaufen können ohne Assistenten, denn nur komplett neue Modelle bekommen sie verpflichend eingebaut. Und nicht zuletzt kann man sie auch an diesen Autos komplett ausschalten.

            • Walter Keutgen

              Gastleser, in zwei Städten in Kalifornien gibt es vollautonome Taxis. Die Behörden erlauben das, denn in jeder Stadt gehören sie einem mächtigen Autokonzern. Die Feuerwehr in San Franzisko ist wütend. Die Dinger fahren einfach über Löschschläuche, bleiben dann vor den Feuerwehrwagen stehen und hören nicht auf die Befehle zurück wegzufahren, denn sie haben keine Ohren. Da muss die Feuerwehr die Taxigesellschaft anrufen, die einen Fahrer schickt.

  16. Peter Müller

    Ostbelgien Direkt
    23/01/2024 11:07
    @Peter Müller Das steht im Text: „Schnelleres Fahren ist immer noch möglich, zum Beispiel um beim Überholen dem Gegenverkehr rechtzeitig auszuweichen. ISA darf dafür übersteuert oder ganz abgestellt werden.“
    Lieber Herr Cremer. Meine Frage bezog sich auf die Autobahn, da gibt es normalerweise keinen Gegenverkehr !.

  17. Zusammenfassend kann man sagen, dass das System nur in komplett neuen Modellen (also keine Modellerweiterung) verpflichend eingebaut sein muss. Das System kann und darf ausgeschaltet werden. Das muss man allerdings bei jedem Neustart machen.

    • Hubert Schmitz

      Nicht bei jedem Auto!
      Im Juni 2022 haben wir unser neues Auto beim Händler abgeholt. ISA ist zwar eingebaut, lässt sich aber dauerhaft deaktivieren, wozu uns der Verkäufer auch geraten hat:
      Es funktioniert, aber nicht 100% zuverlässig.
      Problematisch ist z.B., wenn das System auf freier Strecke irrtümlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung erkennt, z.B. auf 50 km/h. Dann wird die Fuhre gebremst!
      Fährt jemand von hinten auf, dann ist man daran Schuld, denn man hat ja ohne realen Grund abgebremst…
      Seit Juni 2022 ist ISA also abgeschaltet und bleibt es auch.

      • @ – Hubert Schmitz 21:02

        Die Probleme werden irgendwann mit einem Update gelöst .
        Bei Elektrofahrzeugen wird dies von politischem Zweck, bzw Interesse sein .
        Denn den Verlust von Milliarden Einnahmen in Form von Steuern auf den Sprit , wird man vermutlich durch ISA , in Form von genauer Kilometer Abrechnung wieder ausgleichen.
        Die Empfehlung ihres Verkäufers , das System dauerhaft zu deaktivieren , beweist ja auch , dass es sich gar nicht um die Sicherheit geht .

        • Nachschlag

          Vielleicht könnte ja mal ein Mechatroniker einer Autowerkstatt prüfen, ob die Liebe Isa selbst bei völliger Deaktivierung , im Hintergrund teilweise heimlich lebt.
          Das Fach ist spezifisch und nicht meins .
          Trotzdem könnte ich mir vorstellen dass in der Werkstatt selbst der Datenaustausch zwischen dem Gerät und dem Satelliten nicht funktioniert.
          Die Messung müsste also draußen nach kurzer Bewegung des Fahrzeugs stattfinden und das am besten mit laufendem Motor.
          Es wäre ja interessant zu erfahren , ob das Gerät auch bei völliger Deaktivierung eine Überwachung der Verkehrsteilnehmer zulässt.

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