Auch in Belgien wollen Feministinnen den Druck auf die Politik erhöhen. Diesmal geht es aber nicht ums Klima, wie bei den allwöchentlich donnerstags stattfindenden Demos von Schülern und Studenten, die den Unterricht schwänzen. Jetzt sollen die Frauen am heutigen 8. März, dem Internationalen Frauentag, in den Streik treten.
Frauenstreiks gibt es bereits in anderen Ländern wie Spanien oder Polen. Auch in Deutschland haben Vereinigungen für Frauen zu Arbeitsniederlegungen am 8. März aufgerufen. Im Bundesland Berlin wurde jener Tag sogar zu einem gesetzlichen Feiertag erklärt.
In Spanien folgten letztes Jahr rund 5 Millionen Frauen dem Aufruf, für mehr Rechte und gegen Diskriminierung im Beruf sowie sexuelle Belästigung die Arbeit niederzulegen.
Der Aufruf an die Frauen in Belgien erfolgte am Wochenende in Brüssel durch das „Collecti.e.f #8maars“ (siehe Tweet unten), das mehrere Gewerkschaften und Interessenverbände für die Initiative gewinnen konnte.
In der Hauptstadt findet am Zentralbahnhof ein großes Meeting statt, und in einigen Betrieben und Universitäten in Brüssel, Flandern und Wallonien sind weitere Aktionen geplant.
Frauen sind zum Versorgungsstreik, zum Lohnarbeitsstreik, zum Studierstreik und zum Konsumstreik aufgerufen. „Wenn Frauen streiken, steht die Welt still“, heißt es in dem Aufruf.
Jene Frauen, die nicht die Möglichkeit haben, an der Demonstration in der Hauptstadt teilzunehmen, sollen um 14 Uhr Lärm machen, wo immer sie sich zu dem Zeitpunkt auch gerade befinden sollten. Auch kann man unter dem Hashtag „#8maars“ eine Nachricht in den sozialen Medien veröffentlichen, sich lila kleiden oder eine Schürze, ein Handtuch oder ein Paar Haushaltshandschuhe außerhalb der Wohnung aufhängen.
Man kann davon ausgehen, dass dieser Streikaufruf die Bevölkerung in Belgien ähnlich spaltet wie der wöchentliche Klimaprotest von Schülern und Studenten, die in unserem Land jeden Donnerstag den Unterricht schwänzen. (cre)
NEUE UMFRAGE – Ist ein Frauenstreik am Internationalen Frauentag gerechtfertigt? Stimmen Sie jetzt ab, wenn Sie mögen. https://ostbelgiendirekt.be/neue-umfrage-zum-frauenstreik-205976
Remerciements infinis à @angele_vl pour son soutien!
C'est toutes ensemble que nous feront de la première grève nationale des femmes* de Belgique un succès. #8maars 💪💜 pic.twitter.com/6bC8pe6Szk
— Collecti.e.f 8 maars (@8_maars) March 5, 2019
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Wenn Frauen mit Frauen über Frauen diskutieren, eine Frau moderiert und womöglich auch Frauen berichten. #DG #Ostbelgien #Frauen #Frauenliga #Gleichberechtigung https://t.co/wXUCeLtPyn pic.twitter.com/w3YwuQBbs9
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) March 1, 2019
Wann kommt die „Mehr Rechte für Kackerlaken Demo“?
Unglaublich. Aber, stimmt, wir haben 2019. Der gesellschaftliche Krieg muß auf allen Ebenen und in allen bereichen ausgetragen werden. Zuerst muß er ja angezündelt werden auf allen Ebenen und in allen bereichen.
Und dann werden sie staunen, wenn die Hölle ausbricht.
Seid bereit!
Sollen die Frauen doch auch mal ihren Spass haben zu streiken. Wir Männer können gönnen. Dann seif ihr am Abend dann auch wieder fitter… (-:
Naja, wenn man die Forderungen auf der deutschen Aktivismus-Webseite liest, kommt man sich vor wie in einem Irrenheim. Da sind durch aus gültige Gründe mit bei, aber mit ’ner Menge Stuss gepolstert.
Wenn man mache Männer über Frauenfragen reden hört und liest, was sie darüber denken, dann erahnt man, warum es zunehmend Lesben und alleinstehende Frauen gibt. Auch lernt man verstehen, warum sich immer mehr Frauen mit diesen Typen nicht mehr auseinandersetzen wollen. Es ist sinnlos. Sie denken nicht nach und versuchen nicht zu verstehen. Das Hirn ist bei diesen Herrschaften oft rund ein Meter im Körper nach unten gerutscht.
Sie sind verrückt. Aber diese Tatsache haben wohl alle hier festgestellt.
„Wenn man mache Männer über Frauenfragen reden hört und liest, was sie darüber denken, dann erahnt man, warum es zunehmend Lesben und alleinstehende Frauen gibt.“
Diese Aussage ist so sinnvoll, wie man das mit „alleinstehenden Männern“ behaupten könnte, jede Menge Homosexuelle und ähnlich. Oder in manchen Fällen eher auch „alleinstehende, insolvente Männer.“ nach der Scheidung? Wer weiß. Schön, dass wir uns über Klischees unterhalten.
Meine Freundin entgegnet dieser Art der Feministen immer, sie sollen bitte aufhören sie als schwaches, vom Mann unterdrücktes Geschlecht dar zu stellen, denn sie könne sich gut selbst verteidigen/wehren. Das sei in irgendeiner Form schon ziemlich diskriminierend.
Nun ja…zur sexuellen Belästigung gehören immer 2…einer der lästig wird, und eine, die sich lästig gefallen lässt. Ein Klatsch oder ein gezielter kniestoss in die südliche Region des lästigen, und schön ist es.
Dafür muss ich mir aber sicherlich keine Schürze umbinden, oder demonstrieren
Es freut mich, wenn es Schwestern gibt, die sich gegen solche Vollpfosten wehren können. Leider können das nicht alle Frauen. Nicht selten stehen Frauen auch alleine in einer solchen Situation da. Manche haben noch nicht das Bewusstsein, dass man sich als Frau so etwas nicht gefallen lassen muss. Nicht wenige Mädchen werden auch heute noch rückwärtsgewand erzogen.
Von daher, Eupenzicke: Das eine tun – das andere nicht lassen!
Schwestern? Zu welcher Sekte gehören Sie? Die der „Alle sind brüder und Schwester“ oder die, die „alllahhhuuhhuuuuuuhhhuuu“ usw. brüllt?
Na und Sie haben ihr mit Ihrem tiefgründigen Beitrag AchGott ein wunderschönes Beispiel geliefert.
In Brüssel waren in 2018 mehr als 900 Demonstrationen, also fast 3 am Tag.
Wäre die EU nicht in brüssel, dann gäbe es 1 im Monat. Die EU amcht ALLES kaputt.
Der erste Satz erscheint mir ja noch stimmig.
Die Schlussfolgerung im zweiten aber doch recht erratisch.
Ihre Subjektivität über alles? Kennen wir schon. Auch Achgott, EdiG und ein paar leiden an dieser Erkrankung.
Gute Genesung.
Puh.
Wenn ich also anzweifle, dass die EU alles kaputtmacht, ist das also subjektiv. Na sei‘s drum.
Wenn ich hingegen die Ansicht teilen würde, dass die EU alles kaputtmacht, wäre dies objektiv.
Logik scheint nicht Ihr Ding zu sein.
Wer das behauptet „Der erste Satz erscheint mir ja noch stimmig.
Die Schlussfolgerung im zweiten aber doch recht erratisch.“
meint wohl, die Logik selbst gepachtet zu haben.
Kenne wir, aber. Ihr seid alle so.
„Nein zur Gendersprache“
https://www.epochtimes.de/meinung/kommentar/petition-nein-zur-gendersprache-mit-kommentar-von-axel-retz-a2815139.html
Weltfrauentag: Junge Aktivistinnen aus Sorge wegen Umweltkollaps im Geburtsstreik
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/weltfrauentag-junge-aktivistinnen-aus-sorge-wegen-umweltkollaps-im-geburtsstreik-a2815112.html
///
„Jeden Tag fühle ich mich so deprimiert und hoffnungslos“, sagt Alice Brown im Interview mit der BBC. Täglich lese sie Berichte über den Klimawandel u.a. von der UNO. Das Aussterben der Insekten könne das Ende der Menschheit bedeuten, so die junge Frau. Es sei erstmal schwer zu verdauen gewesen, aber dann habe sie sich entschieden, keine Kinder zu bekommen. In erster Linie, weil sie ihre Ängste nicht auf das Kind übertragen will.
////
Dem kann ich nur zustimmen. Wer Angst vor dem Aussterben der Insekten hat leidet unter einer psychische Erkrankung und sollte daher auf das Kinderkriegen verzichten.
Hat Sie ein Mückenstich während der Wärmewoche zur Überzeugung gebracht, dass Insekten nicht aussterben können?
Oder tendieren Sie aus dem Mückenstich einer in dem Artikel suggestiv platzierten Einzelmeinung einen Elefanten zu machen?
Soweit ich weiss, ist Insektensterben keine Unmöglichkeit mehr. Die Bestände sollen über die letzten Jahrzehnte stark gesunken sein. Und nicht nur Bienen. Jeder der Autobahn fährt, ist aufgefallen, dass er nicht mehr soviel Insekten von seinen Fahrzeugen waschen muss als noch vor 20 Jahren.
sind es auch nur wesentlich mehr Fahrzeuge geworden und die Insekten haben sozusagen die Qual der Wahl? OK, nicht Lustig
Hans, das kann aber auch daran liegen, dass die Autos immer windschnittiger werden und die Insekten darüber geleitet werden. Man sollte mal Lastwagen- oder Reisebusfahrer fragen.
Wenn ich tagsüber durch Eupen gehen muss und in allen Cafés die Damen sehe, die da Kaffée schlürfen während ihre Männer einer geregelten Arbeit nachgehen weiss ich nicht, wieso die auch noch streiken.
Der Mann ist schon lange das unterdrückte Geschlecht.
In Indien gab? es die Tradition der Witwenverbrennung. Bei uns verleben die Frauen die Gruppenversicherung des Mannes nach dessen Ableben in Cafées und auf Kreuzfahrtschiffen….
@ Fax
Neid passt irgendwie nicht zu Ihnen
Saati… Gibt es heute noch. Sollte unbedingt hier eingeführt werden, aber nicht wenn der Ehemann stirbt, nee…
:-)))
Pierre : Eine Frau muss viel mehr leisten als ein Mann. Sie muss arbeiten, den Haushalt machen und Kinder erziehen. Wenn der Mann in Rente geht und es sich gemütlich macht, enden die Aufgaben der Frau erst mit ihrem Tod. Oder wer kümmert sich weiterhin um Haushalt, Enkel und Essen?
Der Haushalt nimmt ca 2, max 3 Stunden in Anspruch.
Ein Mann muss 8 bis 12 Stunden arbeiten, bis 65, ehe er mit 75-80 Jahren stirbt.
10 Jahre durchschnittliche Pension, mit Gebrechen verbunden, da er geschuftet hat.
Die Hausfrau klagt derweil über Ausbeutung.
Ich muss kotzen wenn ich diese lächerliche Heulerei höre.
Pierre, eigentlich liegt Logisch näher an der Wahrheit. Leider ist nicht mehr Karneval, ich kann mir doch nicht den Spruch, den ich vor Jahren auf dem Bierdeckel einer flämischen Weißbierbrauerei gelesen habe, wiederzugeben:
„Was haben unsere Frauen es doch gut. Sie können nachmittags zu Hause beim Kaffeekränzchen gemeinsam warmen Kaffee trinken und stricken, während wir arme Männer in einer ungeheizten Wirtschaft am Tresen im Durchzug kaltes Bier trinken müssen.“
Zu Aktivistinnen und Aktivisten, wie schaffen die das eigentlich, wovon leben die? Ich war nach der Arbeit nicht im Stande, so etwas zu tun, gerade wenn noch der Haushalt zu machen war.
Der Lebenslauf meiner Mutter sieht so aus : Magd von 14 bis 22 Jahren. 14-Stundentag, nur Sonntagnachmittags frei. Danach 5 Kinder bekommen und die Windeln und sonstige Wäsche mit der Hand gewaschen. Nebenbei genäht, um etwas Geld zu verdienen. Als Vater schon längst pensioniert war, hat sie die 12 Enkel verwahrt. Heute hat sie 13 Urenkel und versorgt sich mit 90 Jahren noch immer selbst. Welcher Mann kann schon auf solch ein arbeitsreiches Leben zurückschauen? Bravo Mutter! Auch wenn du darüber nur schmunzeln kannst : Du bist eine Heldin!
Ich rede nicht von diesen Frauen welche es in der Tat schwerer hatten als ihre Männer.
Diese Frauen würden auch nie streiken.
Ich rede von den Frauen welche Gleichberechtigung als Vorwand nehmen Alles ihren Männern zu überlassen. Diese Frauen arbeiten halbtags oder weniger, sitzen dafür aber stundenlang in Cafes rum und erzählen wie ausgebeutet sie doch sind.
Wenn man sich so im Umfeld umschaut, dann müssen die Männer üblicherweise noch irgendwo im Haushalt mit anfassen, trotz das die Frau den ganzen Tag Hausfrau gespielt hat, ohne eine eigene Tätigkeit ausserhalb des Hauses nachzugehen. „Kommt von der Arbeit und sitzt faul rum“ ist so ein Stereotyp, der bei den jüngeren Generationen, bei dem nur einer in der Familie arbeitet, es so schon lange nicht mehr gibt.
Bei manchen Paaren kann man sogar beobachten, dass der Mann substantiell mit anpacken muss im Haushalt, obwohl die Frau Zeit genug hat, an mindestens 3-4 Tagen in der Woche mit Freundinnen im Dorf-/Stadtzentrum zum langen Brunch zu gehen oder Sekt zu schlürfen. Und wenn der Mann dann ein wenig Beinfreiheit beantragt, um ein wenig eigene Freizeit zu bekommen, wird noch gemosert.
Genau so ist es Inselaffe
Gelebtes Beispiel: Pärchen, um die 40, beide Akademiker.
Er, volle Kariere, Ganztagsjob, sie, arbeitet maximal 2 Tage in der Woche, Rest, Kinderbetreuung. Er, in der Woche, zusätzlich zum Job: Haushalt fast komplett (Sie putzt und kocht nur selten), plus Nebenjob damit sie ihre Ansprüche auch realisieren kann.
Sie: totale Emanze, ständig über Unterdrückung motzend.
@ Pierre
Wenn der Mann sich das gefallen lässt, dann scheint es doch für ihn okay zu sein
@ Pierre
Ein Mann macht es sich nicht erst gemütlich, wenn er in Rente ist
Das ist aber auch nicht das Thema. Ich denke, dass Frau auch ohne dafür eine Schürze anzuziehen, und zu demonstrieren, für sich selbst weiß, ob sie emanzipiert ist, oder nicht.
Das bisschen Haushalt isr doch kein Problem!
Ok
… @Dax, mal wieder schlecht geträumt? Lächle dich im Spiegel mal an, so bist du heute wenigstens zu einem freundlich und einer freundlich zu dir!
Wie ist das mit der Gleichberechtigung? Nur mal so ein paar konkrete Beispiele aus dem Leben gegriffen:
* Ein Mann hat kein Anrecht auf die Rückerstattung der Kosten einer Perücke bei Krebs.
* DIe sportliche Leistung, die eine Frau bei der Aufnahmeprüfung in der belgischen Armee liefern muss, ist niedriger als die, eines männlichen Anwärters.
* In fast jeder Sauna gibt es einen Frauentag.
* In den Medien spricht man ausschließlich vom „mutmaßlichen Attentäter“.
Sorry, aber dieser Kinderkram und diese ganze Nörgelei geht mir auf den Senkel! Frauen sind halt keine Männer und umgekehrt gilt das genau so! Sie sind jeder für sich verschieden mit Vor- und Nachteilen. Leider ist es so, dass man meist immer nur die Nachteile sieht…
Und bei allem Respekt vor Menschen, die Probleme haben und sich nicht wohl in ihrer Haut fühlen! Aber jetzt auch noch ein drittes Geschlecht einführen wollen, wird das Ganze Genörgele nicht wirklich verbessern.
Haben wir denn keine anderen Probleme? Wie meinte meine Großmutter immer: „Es müsste nochmal Krieg kommen!“ Das muss es sicher nicht, aber es würde bestimmt helfen, Dinge zu relativieren und wahre Probleme zu erkennen!
Sie haben den Altweiberdonnerstag noch vergessen.
NEUE UMFRAGE – Ist ein Frauenstreik am Internationalen Frauentag gerechtfertigt? Stimmen Sie jetzt ab, wenn Sie mögen. https://ostbelgiendirekt.be/neue-umfrage-zum-frauenstreik-205976
Macht den Mann wieder zum Jaeger und zum Familienoberhaupt sonst geht unsere Gesellschaft unter
Nur die Subsistenzgesellschaft machte Sinn, ja.
— Pierre
07/03/2019 10:29
Der Haushalt nimmt ca 2, max 3 Stunden in Anspruch.
Also viel Ahnung haben Sie nicht von Haushalt. Wenn man nur mal so mit dem Staubsauger dadurch fliegt, und den Frühstückstisch abräumt, muss ich ihnen Recht geben. Da ich gerne koche, weisss ich, was das schon für Zeit einnimmt. Aber Haushalt ist eben nicht nur mal schnell staubsaugen und staub nehmen.
Satire an:
Stellen wir uns mal vor der Kapitän ruft auf dem sinkenden Schiff:“in die Rettungsboote, Männer und Kinder zuerst, wenn noch Platz ist dürfen auch die Frauen.“ ob Jack seinen Platz wohl Kate Überlassen hätte? :)
Satire aus.