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Gaststätten und Restaurants treffen Vorbereitungen für Neustart am Montag, 8. Juni

Vor dem Café Columbus in der unteren Bergstraße in Eupen hatte Wirt Manfred Schumacher bereits am Samstag Terrassenstühle aufgestapelt. Foto: OD

Der Horeca-Sektor darf ab Montag, 8. Juni, teilweise wieder öffnen, allerdings unter Einhaltung eines sehr genauen Protokolls.

Am Samstag waren die Betreiber von Cafés und Restaurants in der Eupener Innenstadt bereits damit beschäftigt, ihre Terrasse für den Start am Montag herzurichten.

Folgende Bedingungen müssen beachtet werden:

  • Abstand von 1,5 m zwischen den Tischen.
  • Höchstens 10 Personen pro Tisch.
  • Jeder Kunde bleibt an seinem Tisch sitzen.
  • Die Bedienung muss eine Schutzmaske tragen.
  • Alle Horeca-Betriebe, auch die Night Shops, dürfen bis ein Uhr morgens geöffnet haben.

Zwischen den Tischen müssen 1,5 m Abstand eingehalten werden. Foto: OD

Spielsäle (z.B. Kasinos), Festsäle und Veranstaltungsräume dürfen erst am 1. Juli wieder öffnen. In Bezug auf die Festsäle und Veranstaltungsräume wird dies für höchstens 50 Personen möglich sein, übrigens unter den gleichen Bedingungen wie in der Gastronomie. Nachtclubs dürfen vor Ende August nicht öffnen, da dort kein Sicherheitsabstand vorgesehen werden kann.

Mit der Eröffnung der Hotels, Restaurants und Gaststätten startet die dritte Phase der Corona-Lockerungen in Belgien. Ab Montag gelten noch etliche andere Erleichterungen, die wir am Sonntag im Detail näher erläutern werden. (cre)

Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:

23 Antworten auf “Gaststätten und Restaurants treffen Vorbereitungen für Neustart am Montag, 8. Juni”

  1. Da wird sich wohl Bäckerei Kelleter freuen
    Keine Parkplätze mehr !!!
    Da gehe ich schon keine Brötchen holen
    Ich Parke nicht im Park um 4 Brötchen zu holen
    und im Parkverbot ist zu teuer
    Also Saive auf der Aachenerstrasse
    Tut mir leid Herr Kelleter , bis im Herbst

  2. Saive hat auch nicht genügend Parkplätze im direkten Umfeld. Außer natürlich Samstag/Sonntag.
    Es hilft auf Dauer nur ein Drive-In damit der gemeine, lauffaule Eupener seine Blechdose nicht verlassen muss.
    Na, wer geht diese neue Geschäftsidee an?
    Vielleicht wäre das was in Kettenis/Aachenerstrasse für den Grünen-Clan?😂😂😂

  3. Das wird ein Spass , stdlang einen Tisch für sich alleine besetzen und schön Bierchen trinken während man ein gutes Buch liest
    Hat der Wirt was dagegen auszusetzen wird das sofort bei OB kundgetan , nur weil Ich gerne für mich alleine bin gibt es keinen Grund mich zu schickaniren oder mich dazu zu nötigen mit 3 Bekannten dort aufzuschlagen

  4. Was für ein Corona-Zirkus! Man schaue hier:
    https://www.welt.de/vermischtes/article209085133/Silent-Demo-gegen-Rassismus-Wasserwerfer-in-Hamburg-Festnahmen-in-Berlin.html
    Und danach sitzen wieder alle mit min. 1.5m Abstand und Maske im Restaurant oder beim Frisör. Das Virus weiß sicher ganz genau dass bei einer Anti-… irgendwas-Demo nur Gutmenschen sind und deshalb steckt sich keiner an, im Café sitzen dann die Bösen und verbreiten die Pandemie. Es lebe der Irrsinn, er regiert uns….

  5. Der Anfang ist geschafft.
    Pizza-Drive-in auf dem Brico-Parkplatz für alle die es mangels Autoparkplatz nicht zu Fuß zur Ecke Hufengasse/Paveestraße schaffen und denen, welche bodenlose Frechheit, der Parkplatz bei Kelleter genommen wurde.
    Welche lebensnotwendigen Artikel sollen noch aus dem Stadtkern und der faktisch schon umgesetzten Fußgängerzone in die Peripherie ausgelagert werden? Bitte um Vorschläge.

  6. peter Müller

    Ausser Restaurants und Cafés kann von mir aus alles raus aus der Stadt. Im Match ist genug Platz für ein Paar Geschäfte. Metzger und Bäcker haben auch keine Zukunkt in der City, siehe Renmans und jetzt Kockartz , die jetzt auf der Herbesthalerstr. auf machen. Viele Parkplätze und Lidl, Colruyt, Action, H.u.M. in der Nahe. Alles auf 100 Meter ,und man kann fast bis ins Geschäft rein fahren. Das ist es doch was wir wollen. Wo ist die Kneipe, wo etwas los ist, in Eupen. Die letzte ist die Pigalle und waren beim Rick. ansonsten Tote Hose.

    • Eupenerzukunftsplaner

      Sie haben fast mit Allem Recht. Wenn die paar Geschäfte welche noch da sind, dann auch sich irgendwann irgendwo anders niederlassen oder Pleite sind, bleiben nur noch Gaststätten und Kneipen. Diese wiederum werden dann auch dicht machen müssen, mangels Kunden. Zu diesem Zeitpunkt werden wir sofort aktiv. Da ja absolut gar kein Anreiz dann mehr besteht sich in Eupen mittels eines Pkw fortzubewegen, werden wir das komplette Stadtgebiet als Fussgängerzone umgestalten. Ausnahme sind natürlich die grösseren Stadtumfahrungsstrassen wie Vervierserstrasse Aachenerstrasse usw., selbsterständlich maximal 30 er Zone. Sie sehen also wo ein Wille, ist ein Weg (-:
      Man könnte es auch anders formulieren : Eupen liegt im Sterben und wir sind es selber Schuld.

    • Walter Keutgen

      peter Müller, was, Kockartz aus der Kirchstraße weg? Das Lokal war doch immer voll, wenn ich zur Mittagszeit dahin ging. Nowa Matadi ist seit einiger Zeit geschlossen, obwohl sie ausgezeichnetes Gebäck hatte und nahe an den Kirchen für die Totenkaffees ist. Da haben die Straßenarbeiten Ganzes geleistet. Dadurch fuhr kein Bus mehr da vorbei und die alten Leute, die kein Auto mehr fuhren sondern Linienbus, konnten nicht mehr kommen. Sie sind anderswo hingegangen und, da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, nach Beendigung der Straßenarbeiten nicht zurückgekommen.

  7. Chaos und Anarchie, ja, Essen und Trinken, nein

    ES werden anarchistische und chaotische Kundgebungen von Terrororganisationen genehmigt und den Wirten wird mit hirnrissigen Auflagen die Hölle heiß gemacht, nachdem sie bereits durch hirnrissige Maßnahmen in die Knie gezwungen wurden. Die Machthaber sind von allen guten Geistern verlassen, und das schon längst!

    • „Hirnrissige Auflagen“: Davon habe ich heute morgen nichts gemerkt bei meinem Wirt. Es war noch etwas ungewöhnlich, doch das legte sich dann doch schnell. Die Gäste haben sich eins getrunken und untereinander geredet und gelacht, so wie es auch vorher war. Man muss nicht immer alles Schwarz malen.

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