Allgemein

Grenzen für Familienbesuche und Einkäufe geöffnet

27.05.2011, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Autos passieren die Grenze. Foto: Oliver Berg/dpa

Besuche von Angehörigen und Verwandten im benachbarten Ausland sind ab diesem Samstag wieder möglich. Das kündigte Innenminister Pieter De Crem (CD&V) am Freitag in Brüssel an. Nach Angaben des Ministerpräsidenten der DG, Oliver Paasch (ProDG), sind auch Einkäufe jenseits der Grenze wieder erlaubt. Touristische Fahrten ins benachbarte Ausland bleiben jedoch untersagt.

Der Konzertierungs-Ausschuss traf die Entscheidung am Freitagabend und beauftragte den Innenminister, den Ministeriellen Erlass im Laufe der Nacht abzuändern, damit dieser am Samstag im Staatsblatt erscheinen und unmittelbar in Kraft treten kann.

„Durch diese längst überfällige Entscheidung erhalten insbesondere die Menschen in der Grenzregion ein Stück Normalität und europäische Lebenswirklichkeit zurück. Die Situation war in den vergangenen Wochen insbesondere für die getrennten Familien unhaltbar geworden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Arbeitsgruppe EU-DG. „Wir hoffen, dass alle Grenzkontrollen spätestens am 08.06.2020 eingestellt werden“, erklärten die Mitglieder.

Der deutsch-belgische Grenzübergang in Aachen-Köpfchen vor der Corona-Krise. Foto: OD

„Die Entscheidung hätte in unseren Augen schon viel früher getroffen werden müssen. Alle Nachbarstaaten hatten ähnliche Strategien zum Gesundheitsschutz ausgearbeitet und umgesetzt. Die epidemiologische Lage sowie die Belastbarkeit der jeweiligen Gesundheitsinfrastruktur ist in der Grenzregion sehr ähnlich und vergleichbar. Natürlich müssen die entsprechenden Schutzmaßnahmen weiter beachtet und befolgt werden“, hieß es weiter.

Die Arbeitsgruppe EU-DG ist eine gemeinsame Initiative des ostbelgischen EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP) und des Ministerpräsidenten der DG, Oliver Paasch (ProDG), die darauf abzielt, die DG u.a. auf die Kriterien zur Nutzung der EU-Hilfsmittel im Rahmen der Corona-Krise vorzubereiten und auf die an den Grenzübergängen auftretenden Probleme einzugehen. Hinzugezogen zu den Beratungen der Arbeitsgruppe wurden u.a. auch DG-Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP), der die DG im Ausschuss der Regionen vertritt. (cre)

Nachfolgend die Pressemitteilung der Arbeitsgruppe EU-DG im vollen Wortlaut:

Arbeitsgruppe EU-DG: „Die Grenzen werden endlich geöffnet“

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

 

147 Antworten auf “Grenzen für Familienbesuche und Einkäufe geöffnet”

      • Natürlich ging es sich nur ums Einkaufen, schaut doch mal auf die Open Borders Belgium Bullshit Seite , da finden sich haufenweise solcher Einträge wie dieser hier

        Da das staarsblatt aber offiziell ist und ein Herr paasch oder arimont oder Frau jadin uns wohl kaum belügen werden kann man denke ich mal getrost einkaufen gehen.

      • Also grundsätzlich habe ich kein Problem mit Behindertenplätzen und ich lasse sie auch gerne denen, die sie benötigen. Sie haben es nötig und man möchte nicht mit ihnen tauschen. Aber wenn ich so manche Leute mit Behindetenausweis im Auto aus selbigem aussteigen sehe stelle ich mir doch so manche Frage. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da doch einiges im Argen liegt.

        • peter Müller

          Das wollte ich zum Ausdruck bringen. Man sollte annehmen, dass halb Belgien behindert ist. Ich weiss, dass Leute den benutzen, die gar kein Anrecht darauf haben. Aber natürlich ist es auch viel zu einfach, so einen Schein zu bekommen. Eine Grippe genügt schon. Dieser Schein ist begehrt, da man viel Geld damit spart, z.b.bei der Katastersteuer, Museen, Freizeitparks , Urlaub, und man fast überall in Europa um sonst Parken kann. So spart man schnell in der Woche 50.00 Euro und kann nebenei zwei Meter vor dem Aldi parken
          Viele Ausweise sind So hinter der Scheibe angebracht ,das man nicht erkennen kann ob er Behindertenschein berechtigt oder nicht. Der Schein sollte für Leute sein, die wirklich Probleme haben, und sich schwer fortbewegen können.

            • Walter Keutgen

              Stuss, der Trick ist doch einfach: Das Mitglied der Familie auf dem das Auto zugelassen kriegt den Behindertenausweis; eventuell schreibt man das Auto dazu um, denn dadurch gibt es null Steuer. Dann fährt die ganze Familie mit dem Auto, was eigentlich nicht erlaubt ist und parkt auf den Behindertenparkplätzen.

              • Volkshochschule

                Dann wäre das eine Straftat ( Urkundenfälschung und Steuerhinterziehung ), haben sie Kenntnis davon stellen sie Strafanzeige bei den zuständigen Stellen. Hier nutzt der Hinweis wenig es sei denn die Strafverfolgungsbehörden lesen mit.

                • Walter Keutgen

                  Volkshochschule, wenn ein Unbekannter sich in einem öffentlichen Verkehrsmittel damit brüstet und zusätzlich, dass er illegal abgestellte Autos mit seinem Auto blockiert und die Polizei ruft, dann darf ich nicht seinen Ausweis zu verlangen. Die gerufene Polizei aber könnte doch etwas misstrauisch sein.

                  Des Weiteren, im umgekehrten Fall, dass der Behinderte kein Auto besitzt, aber jemand ihn und seinen Rollstuhl fährt, darf dieser jemand nicht auf einen Behindertenparkplatz, nicht einmal ein Taxi zum Ein- oder Aussteigen.

                  • Mal eine kurze Erklärung wenn ich mit meiner Tochter z.b. zum Krankenhaus fahre sind die Behindertenparkplätze näher dran da meine Tochter 7 Jahre nicht laufen kann ist es eine kleine Erleichterung für mich und meine Frau das selbige gilt zum Einkaufen klar jetzt in Corona Zeit vermeidet man es .

                • Ex-Eupener

                  Es gibt mit einem Behinderten Parkausweis keinerlei Steuervergünstigung , für diesen Ausweis muss man min. 66 % Behinderung nachweisen . Abgesehen von unheimlich viel Papierkram kommen auch Untersuchungen bei einem Kontrollärzt . Erst bei über 85 % Behinderung bekommt man Steuervorteile .Ein Beispiel , ich habe +66% und meine Miete in einer Nosbau Wohnung wird um 5 € pro Monat reduziert , bleiben immer noch 480 € . Man kommt auch nirgendwo billiger rein . In D. gibt es einen Behinderten Ausweis für die Brieftasche und einen Parkausweis

                  • peter Müller

                    Ich bin des öfteren mit einer Person unterwegs, die einen B.Schein hat, 66%. Er bekommt fast überall einen Preisnachlass beim Eintrittsgeld. Ob in Museen, Austellungen oder sonstige Veranstaltungen. Sogar im Ausland. Auch Steuerlich bezahlt er z.b. für sein Eigenheim weniger Grundsteuer.

                    • Ich habe 65% vom Vertrauensarzt und im sozialen Bereich , nach dem beknackten Punktesystem über 66%.
                      Den blöden Parkschein gab es nicht , weil meine Behinderung weder an den Beinen ist , noch aus dem Krieg stammt.
                      Dass ich trotzdem Schwierigkeiten habe , möchte nicht weiter auf meine Behinderzung eingehen, einen vollen Einkaufswagen zu schieben oder dinge zu tragen, ist furz egal.
                      Kein Schein. Es fehlen vom Vertrauensarzt 1%.
                      Dass ich in privaten/sozialen Bereich über 66% habe und da auch den Schein gelegentlich bnötigen würde interessiert keinenvon den Sesselfurzern die darüber entscheiden.
                      Ach ja, ich spare tatsächlich bei der Grundsteuer ein paar €. Seit 3 oder4 Jahren gibt’s jährlich eine Einmalzahlung von knapp 100€, eine sogenannte Wohlfühlprämie die die zahlreichen Nachteile die man als Behinderter hat ausgleichen soll.
                      Noch Fragen, Peter

                • Walter Keutgen

                  In meinem Beitrag meinte ich natürlich die jährliche Autosteuer. Das war jedenfalls vor zehn Jahren so. Auch die Grundsteuerermäßigung ist hier korrekterweise hier angesprochen worden.

              • Ex-Eupener

                Mit Hilfe meiner Ärztin bin ich jetzt seid 5 Monate am versuchen den Parkschein zu verlängern . Der blaue Parkschein berechtigt uns überall zu Parken , auch auf Parkplätze die eigentlich kosten pflichtig sind, die Karte muss nur sichtbar an der Frontscheibe liegen . Für Ermäßigungen müsste man einen Ausweis haben , die Karte aus dem Auto kann ich nicht mitnehmen .

                • peter Müller

                  Die kann man nicht mitnehmen, Nein. Aber mit dem Ausweis zusammen fotokopieren. Da sind die Belgier mal wieder hinter dem Mond. Der Nachbar hat Kleine Ausweise, worauf das vermerkt ist. Es ist auch um einiges schwieriger einen B. Schein zu bekommen. Ich bin 100% dafür das Leute diesen Schein bekommen, was mich ärgert ist der Grosse missbrauch der damit bei uns betrieben wird.

      • dumme Antwort

        Frage
        30/05/2020 00:03

        . . dann fahren Sie mal zum Kaufland Aachen; meisten nur belg. KFZ Zeichen auf den
        Behindertenparkplätzen ! und das seit Jahren.
        ohne Neid, dafür mit Gruß aus Eupen

        • Ehre wem Ehre gebührt

          … ehrlich, irgendwie muss man auch <> sein, um so erpicht zum Einkaufen über die Grenze zu wollen. Von „billig“ kann wohl nicht immer die Rede sein. Und außerdem, hier in Ostbelgien ist bis dato fast „nur“ über die deutsch-belgische Grenze geredet und schwadroniert worden. Die Grenzbevölkerung im Süden der DG, die auf einen Katzensprung zu Luxemburg, dem offensichtlich erklärten Paradies, wohnen, fühlten sich trotz des Dieselpreises knapp über 80 Cent nicht „genötigt“ Petitionen oder dergleichen zu verfassen. Da kann ich nur laut schreien… : „Dann geht doch zu NETTO! Und bleibt gleich da!“

  1. Damit haben sich für mich die überteuerten Einkäufe in den schlecht sortierten Ramschläden erledigt!
    Nach den unverschämten Preiserhöhungen auf Grund der „Krise“werde ich konsequent boykottieren!

      • Jean Dechamps

        @“MfG“
        Es freut mich, dass die Ostbelgier, die Familienmitglieder in Deutschland haben, und dass die Deutschen, die Verwandte in Ostbelgien haben, wieder Kontakte miteinander haben werden können. Die meckern auf dieser Plattform nicht. Gemeckert wird jetzt, weil Einkaufsfahrten immer noch verboten sind.
        Einkaufen kann man aber in Belgien machen. Oder sind gewisse Ostbelgier mit den ostbelgischen Geschäfte nicht solidarisch? Einige wollen nur billiger einkaufen. Wollen Sie das die ostbelgischen Geschäfte pleite gehen? Wenn ja, dann sind das Egoisten!
        Leider für sie ist Einkaufstourismus auch verboten. Und das stört sie, obschon Ostbelgien ein wohlverdientes reiches Paradies innerhalb Belgiens ist.
        Nicht nur in der Wallonie, sondern auch in Flandern gibt es versteckte Armut: darum haben „Vlaams Belang“ und auch die PvdA (Partij van de Arbeid) soviel Erfolg. Nicht alle „Vlaams Belang“ Wähler sind Rassisten oder Rechtsextremisten, die das Ende von Belgien wollen. Gewisse sind ganz arme Leute. Die reichste Gegend von Belgien ist Ostbelgien, obschon es auch da eine geringere versteckte Armut gibt als in Flandern, Brüssel und in der Wallonie. Es schockiert mich, dass gerade gewisse nicht arme Ostbelgier in Deutschland alles billiger haben. Die Armen können sich eine solche touristische Fahrt nicht leisten. Ich habe auch ein einziges Mal im Lidl in Aachen eingekauft. Der Parkplatz war auch von teuren belgischen Autos besetzt. Und das waren Ostbelgier, denn im Geschäft sprach kein einziger Kunde Französisch.
        Meine Frau und ich, waren die einzigen Wallonen dort.
        Gewisse Mitleser werden mich sicher einen Deutschhasser nennen. Das ist aber eine Unterstellung. Das bin ich gar nicht, im Gegenteil. Ich habe nur zweimal im Ausland eingekauft: einmal in Aachen und einmal in Maastricht. Ausserdem geht es mir auch auf die Nerven, dass gewisse Wallonen, die an der französischen Grenze wohnen, die französischen Supermärkte leben lassen. Andere Wallonen kaufen auch im Grossherzogtum Luxemburg oder haben Geld in luxemburgischen Banken. Die denken auch nur an Profit und nicht an ihr Land, an UNSER Land: das allzuoft viel kritisierte Belgien.
        Ich gebe persönlich den belgischen Geschäften Vorrang, vor allem wenn sie mit einer Krise konfrontiert werden, egal ob sie ostbelgisch, flämisch oder wallonisch sind. Ich habe schon in Eupen, Sankt Vith und Maasmechelen eingekauft. Ich kann das, weil ich die drei Nationalsprachen beherrsche. Mit 71 bin ich vielleicht ein altmodischer alter Sack, aber ich will Belgien leben lassen.
        Noch etwas Geduld ! Einkaufen in Deutschland (offenbar eine fixe Idee für viele Ostbelgier) wird schon wieder offen sein. Dann werden die ostbelgischen Geschäfte MIT RECHT meckern, weil sie weniger Kunden haben.

        @Belgier
        Tourismus ist auch in Belgien möglich. Es gibt so schöne Gegenden in Belgien.
        Oder meinen Sie „Einkaufstourismus“?

        @“Besserwisser“
        Ich habe glaube ich auf Ihre Frage geantwortet. Der „organisierte Zirkus“ war tatsächlich VOR ALLEM für das Billige Einkaufen! Glücklicherweise gibt es noch sehr viele Leute wie Sie in Ostbelgien. Ich wünsche Ihnen viel Spass mit Ihren deutschen Verwandten!
        Ihr Pseudonym haben Sie gut gewählt. Sie wissen es tatsächlich besser als die Einkaufstouristen!

        @Anna
        Ich hoffe, dass Sie zu Ihrem Ferienhaus in den Ardennen wieder fahren werden können und die schönen Gegenden Belgiens besuchen werden können!

        Ich weiss, dass ich viel Kritik ernten werde. Die wird unbeantwortet bleiben, denn ich will diese Plattform nicht monopolisieren.

        • Deutscher Aldi Anwohner

          Clevere Entscheidung am Pfingstsamstag. Sowieso drehen die Leute durch,weil man am Montag mal einen Tag nicht einkaufen kann und an solchen Tagen ist Chaos pur auf dem Parkplatz und im Laden. War interessehalber gerade mal gucken.Parkplatz rappel voll. 19 belgische Fahrzeuge. Covid Alaaf, dreimal kräftig Mindestabstand alaaf, sollen mer se rinlosse? Echt clever geplant!

          • Ehre wem Ehre gebührt

            Covid Alaaf! Sollen mer se rinlosse… das Phänomen kennen wir mit deutschen Automobilisten von Beginn der Pandemie. Da wurde aber nicht rumgeeiert. Jetzt andersrum ist das Volk bedroht?? Hä? Verstehe nur Bahnhof.
            Ich glaube jedenfalls nicht, dass es Belgier sind, die sich nicht an den Mindestabstand in Parks und öffentlichen Plätzen halten.

            • Deutscher Aldi Anwohner

              Nein,falsch verstanden. Der Zeitpunkt ist mehr als unglücklich gewählt. Weil der Mindestabstandquatsch im Aldi an solchen Tagen nicht praktizierbar ist. Egal aus welchem Land die Besucher kommen.

        • @Jean Dechamps
          Ich habe nie gesagt, dass ich nach Deutschland zum Einkaufen muss oder unbedingt will. Es war lediglich eine Feststellung, dass die Aussage von Herrn De Crem auf VRT so wiedergegeben wird: Verwandtenbesuche verbunden mit Einkäufen ja (ähnlich wie bei den Pendlern); nur Einkäufe – nein.
          Vor der Grenzschließung haben wir regelmäßig in D eingekauft, nun halt eben nicht, so what? Und nein, die Petition habe ich auch nicht unterschrieben.

        • Belgofritz

          @ Jean Dechamps: Sehr gut geschrieben. Ich war gestern in D einkaufen, zu 70-80% erledige ich meine Lebensmitteleinkäufe aber hier in B. Generell kann ich auch nicht bestätigen, dass Einkaufen in B teurer sein muss, zähle aber auch nicht jeden Cent. Die Produktauswahl entscheidet m.E. hauptsächlich über den Preis an der Kasse. Es stimmt, wenn ich z.B. eine bekannte, recht teure, irische Butter haben möchte, dann muss ich in B nochmals einen deutlichen Luxusaufschlag hinzurechnen, in D gibt es diese öfters auch im Angebot für rund 50% des Preises.
          Die Wege zum Supermarkt sind – für mich – in Belgien kürzer und den Einpackcomfort an der Kasse (Colruyt, zumindest vor Corona) habe ich sonst nirgendwo. Dinge, die am Ende zwar nicht auf dem Kassenzettel stehen, aber zählen.
          Gruß!

        • Walter Keutgen

          Jean Dechamps, „Und das stört sie, obschon Ostbelgien ein wohlverdientes reiches Paradies innerhalb Belgiens ist.“ Die reichsten Belgier wohnen in Flämisch- und Wallonisch Brabant. Auch in Brüssel gibt es ein paar Milliardärsstraßen (in Franken). Das reiche, goldene Dreieck in Belgien ist Gent-Brüssel-Antwerpen. Dort ist übrigens das Verkehrswegenetz, Bahn, Straßen und Buslinien, am dichtesten. Stellen Sie sich mal an eine Nationalstraßenkreuzung in Waterloo und beobachten Sie die vorbeifahrenden Autos, viele neue und teure, auch, diejenigen, die klein sind.

          • Jean Dechamps

            @ Walter Keutgen
            Was Sie schreiben stimmt Herr Keutgen. Es gibt also drei Paradiese in Belgien. Obdachlose und Bettler habe ich in der DG aber nie gesehen, aber wohl in Flandern, in der Wallonie und in Brüssel. Die flämischen Rechtsextremisten (Vlaams Belang) und Linksextremisten (PvdA – Partij van de Arbeid, die aus Kommunisten besteht) haben komischerweise ungefähr das gleiche soziale Programm. Nicht alle flämischen Bürger, die diese Parteien gewählt haben sind, sind Rechtsextremisten oder Kommunisten, sondern Leute, die die Nase voll haben von der rechten und asozialen Politik der flämischen Regierung. Die PvdA ist sogar in der Kammer des belgischen Parlaments vertreten. Aus einer Umfrage, die vor kurzer Zeit veröffentlicht wurde ergibt sich, dass nicht nur Vlaams Belang, sondern auch die PvdA immer mehr Erfolg in Flandern haben, was dem flämischen „Big Boss“ Bart De Wever, der Belgien kommandiert, nicht gefällt.
            In Ostbelgien haben Sie, so viel ich weiss, weder rechts- noch linksextremitische Parteien und Ihre vier Minister, die auf dieser Plattform manchmal kritisiert werden (Vor allem der Sozialist Karl-Heinz Lambertz: die „Rote Gefahr“, „Di Rupos Lakai“) sind meiner Meinung nach effiziente, intelligente und vernünftige Menschen.
            Die DG ist das verwöhnte Kind von Belgien. Wenn die Eltern sich nicht verstehen und sich trennen oder scheiden wollen, werden die Kinder immer von Vati und Mutti verwöhnt, nicht wahr: vier Minister, BRF, die bestgeschützte Minderheit der Welt. Das gönne ich der DG (Ostbelgier sind fleißig) aber es ärgert mich wenn gewisse ihrer Einwohner sich beschweren.
            Siehe Links:
            https://www.vrt.be/vrtnws/de/2019/05/26/flaemische-linke-pvda-schafft-den-sprung-ins-parlament-wir-s/
            https://ostbelgiendirekt.be/h-102943
            https://www.deutschlandfunk.de/deutschsprachige-in-belgien-die-bestgeschuetzte-minderheit.795.de.html?dram:article_id=347841
            Es ist ein Vergnügen, mit Ihnen Meinungen mit Ihnen auszutauschen. Ihre Kommentare haben ein hohes Niveau, was auf dieser Plattform zu oft nicht der Fall ist.
            N.B. Ostbelgier sind fleißig. Nicht alle Wallonen sind aber Faulenzer. Ich habe 42 Jahre ununterbrochen an vier verschiedenen Stellen als Deutsch-, English-, und NiederLändisch Lehrer gearbeitet (Verviers, La Reid, Lüttich und Jemeppe).
            Ich bin 71 und wurde vor sieben Jahren pensioniert.
            Meine zwei Töchter, die Deutsch, Niederländisch und Englisch können sind keine sprechfaulen Walloninnen und haben bisjetzt ununterbochen gearbeitet. Meine Frau hat auch hart gearbeitet.
            Ganz freundlich,
            Jean Dechamps
            N.B Eine Frage. Kennen wir uns nicht? Haben wir uns nicht einmal in einer Bank in Lüttich begegnet, wo Sie einen Vortrag hielten?

        • @Jean Dechamps: Es gibt schon bei einigen identischen Produkte enorme Preisunterschiede zwischen B und D. Z.B. kosten Raffaellos in B 2,83 Euro pro 100 Gramm. In D aber nur 0,99 Euro. Mehr als der halbe Preis billiger für das genau identische Produkt. Wie sind solche Preisunterschiede zu erklären? Auch bei den meisten anderen Produkten ist D deutlich günstiger. Auch Elektrogeräte der selben Marke sind in D immer billiger, und das schon seit 30 Jahren. Wenn man das auf das ganze Jahr rechnet, spart man pro Haushalt weit über 1000 Euro. Logisch ist das nicht.
          https://www.aktionspreis.de/angebote/raffaello-230g
          https://drive.carrefour.eu/fr/Chocolat/Pralines/Raffaello-Confetteria-180-g/p/01457289?store_ref=D0615

          • Jean Dechamps

            Es gibt Wichtigeres als diese kleinliche Rechnereien. Die Solidarität mit den belgischen Arbeitern, die in den belgischen Supermärkten arbeiten.
            Übrigens kostet das Benzin, das nötig ist, um nach Deutschland zu fahren.
            Aber vielleicht ist das Benzin dort auch billiger. Vielleicht tanken Sie auch dort?
            Gruss

          • @Jean Dechamps: Sie schreiben: „Es gibt Wichtigeres als diese kleinliche Rechnereien.“
            Wenn das gleiche Produkt in Belgien 183 % teures ist als in Deutschland, ist das keine kleinliche Rechnerei. Oder würden Sie auch einen VW Golf statt für 25.000 für 45.750 Euro kaufen? Das sind auch 183 Prozent.
            Was Solidarität mit einheimischen Arbeitnehmern angeht: Die gibt es nicht. Jeder schaut nur auf sein eigenes Portemonnaie.

        • Alfons van Compernolle

          Ich kann Ihnen nur Recht geben ! Es freut mich , dass hier nun jemand seine Meinung kund tut, der Belgien und seine Kultur als das sieht , was es ist unser aller Belgien !
          Wir sind unegfaehr gleich Alt oder Jung ( 2 Jahre Unterschied) , kommt auf die Perspektive an und ich bin ein SOZI , wenn auch mir einer eigenen Einstellung / Sichtweise zu den Marxschen Thesen und ganz besonders zu den was auch meine Partei
          an Mist ( ja sie haben Mist gemacht ) mitzuverantworten haben.
          Die Sozialdemokratie ( neue Bezeichnung der Marxschen Thesen) war niemals und wird niemals Fehlerfrei sein, sowie nichts und niemand jemals Fehlerfrei sein wird.
          Darum, bin ich ueberzeugt davon, dass es nur auf die charakterliche Einstellung des Mitmenschen im Umgang miteinander ankommt.
          Versammlung von Titeln , Besitz von welchen Vermoegen auch immer , Positionen,
          sind da in meinen Augen nebensaechlich. Der „braune Sumpf“ welche sich zur Zeit beinahe ueberall , auch in Belgien und Deutschland, versammelt um unsere demokratischen Grundfreiheiten und ja auch unser aller mit reichhaltiger Historie und Kultur ausgestattetes Belgien zu zerstoeren, gehoert der Kampf angesagt und sollte in unser aller Interesse liegen.

          • Hausmeister

            Hier geht es um Raffaellos und nicht um Ihren unseligen Sozialismus. Wie andere vor mir schon schrieben, sind Sie immer derjenige, der sich schuldbewusst vor seine Sozen stellt und Abbitte leistet für Millionen Tote. Aber das macht diese auch nicht mehr lebendig.
            Ihr Sozialismus ist ein mörderisches System, das in Europa momentan zwar nicht direkt tötet, aber sich schwer bereichert, auf Kosten der Allgemeinheit.
            —-
            Jahrelang hatten Lokalpolitiker Parteifreunde in die Aufsichtsräte dieser Körperschaften entsandt, wobei Anfang Jahr bekanntwurde, dass manche von ihnen Tausende von Euro an monatlichen Entschädigungen kassiert hatten, ohne je an einer Sitzung teilgenommen zu haben. Am eklatantesten waren die Missstände bei der vom PS geprägten Körperschaft Publifin in Lüttich.
            —–
            Doch damit nicht genug: In Brüssel musste der mächtige PS-Bürgermeister 2017 zurücktreten – er hatte im Aufsichtsrat einer öffentlichen Stiftung für Obdachlose Gelder kassiert, die in keinem Verhältnis zur geleisteten Arbeit standen.
            —–
            Dass „der braune Sumpf“ wie Sie es nennen, auch entschlossen ist unsere Heimat vor Überfremdung zu schützen, hat bereits Herr Ing. usw, Breitendachler versucht, Ihnen zu erklären; aber das verstehen Sie sowieso nicht!

            • Walter Keutgen

              Hausmeister, genau wie Alfons van Compernolle verwechseln Sie zwei Sozialismen. Sozialismus gab es vor Kommunismus, der eine Abspaltung davon ist. Karl Marx hat diesen theoretisiert und dabei das Wort Sozialismus gestohlen und es „wissenschaftlich“ als eine Vorstufe des Kommunismus definiert. Aus dieser Vorstufe ist der Kommunismus nie erwachsen, sehr wahrscheinlich ist das auch unmöglich. Der nicht marxistische Sozialismus ist wie zu Marx‘ Zeiten ein Sammelsurium von Strömungen, die soziale Gerechtigkeit verlangen, was zu der Zeit bitter nötig war. Die Sozialdemokratie hat sich darauf versteift, dass die soziale Gerechtigkeit nur auf demokratischem Wege erreicht werden soll. Bei all den Feinden, die sie in der Weimarer Republik hatte, dumm gelaufen. Außerdem hat sie sich mit dem Godesberger Programm von Verstaatlichungen und dergleichen verabschiedet. Leider gibt es in allen politischen Systemen überall Profiteure, bei den Sozialisten in unserem Land scheinen sie die Überhand zu haben.

        • Endres Monika

          @Jean Dechamps
          Ich bin in ALLEM ihrer Meinung. Endlich mal nicht diese kleingeistigen Kommentare.
          Wohne seit 45 J in Ostbelgien mit niederländisch belgisch deutschen Wurzeln. Bravo.

      • Nein, es ist kein touristischer Grund. Wir konnten 28 Jahre lang ungehindert zu unserem Ferienhaus in dem schönen Hohen Venn. Jetzt, nach fast 3 Monaten und mit lokalen Handwerkern, die nach getaner Arbeit bezahlt werden wollen, mache ich mir schon Sorgen, wie’s ist. Social distancing ist selbstverständlich auch in Belgien zu respektieren.
        Nach meiner Meinung haben wir jetzt keine Gründe mehr, die Grenzen geschlossen zu halten.

        • Lehmgirl

          Und Sie haben nach 28 Jahren keine Freunde gefunden,die mal für Sie nach dem Rechten sehen und in der Zwischenzeit ein paar Fotos und Videos per whatsapp schicken würden?
          Kaum zu glauben!
          Noch ein bis zwei Wochen Geduld und Sie dürfen bestimmt hin

          • Sie haben die Essenz nicht verstanden.
            Wir durften so viele Jahre hinfahren, wann wir wollten. Das war die Freiheit der offenen Grenzen.
            Jetzt dürfen wir nicht, obwohl wir dort sicher nicht zur Erhöhung der Coronazahlen beitragen.
            Die Sorgen ums Haus kommen hinzu.

            • Lehmgirl

              In der Tat ich hatte die Essenz nicht verstanden.
              Aber jetzt. Sie wollten nur bisschen über Bestimmungen die nicht gefallen rumjammern,weil Sie sich benachteiligt fühlen und schieben die Sorge ums Häuschen vor.
              Alles klar!
              Sie Ärmste. Das sind echte Sorgen

      • Ich fühle mich jetzt wie ein kleines Kind, das erst spielen darf, wenn es aufgegessen hat!
        Wir laden niemand ein, halten die social distancing-Regeln ein. Wir machen uns „nur“ Sorgen, wie es nach fast 3 Monaten in und am Haus aussieht. Und wir dürfen nicht! Im Euregio…

        • Ekel Alfred

          @ Anna, haben Sie denn keine Überwachungskamera in Ihrem Haus im Hohen Venn?….mit Ihrem I-Phone können Sie doch dann alles kontrollieren….was sich im….und um das Haus abspielt….haben Sie dort keine Nachbarn….die mal nach dem RECHTEN sehn?….

        • Carpe diem

          Anna, darf ich? Sie machen alles falsch. Sie sorgen sich um Ihr Haus, Sie sorgen sich um das von-einem-16 jährigen-in-der- George Bush-Zeit-erfundenen „social distancing“ Quatsch.
          Leben Sie unbesorgt. Was soll denn an und ihrem Haus sein? Es ist kein 9,9 Erdbeben und auch kein Nuklear- oder ABC-Krieg gewesen. HAben Sie vielleicht Angst vor’m Mäuschen? Keine Angst, der Wolf hat mit Sicherheit keinen BOCK auf Sie!
          Sie machen sich selbst zum kleinen Mädchen, wie Sie… korrekt schreiben.

  2. Horst Emonts-pool

    Endlich können wir, also meine Frau und ich unsere Verwandte besuchen. Ich bin mal gespannt ob unserer Patenkinder uns noch erkennen. Sie sind noch ziemlich klein. Ich bin doch sehr erleichtert.

    • Haken-Ede und Brechstangen-Paule

      Hallo, Herr Emonts-pool,
      Wann genau wollten Sie noch zum fernen Osten, ich glaube es war Taiwan oder Thailand( die Gelben sind doch alle gleich) fahren? Auch wir müssen langsam unser Geschäft wieder hochfahren…
      Mit freundlichen Gauner-Grüssen
      Haken-Ede und Brechstangen-Paule

  3. Ich Freu mich einfach die Familie zu Besuchen!!! Einkaufen brauch ich nicht,da ich Kühlschrank und Frigo voll habe,wie auch sonst.Hab aus der Kriese,die aber noch nicht vorbei ist gelernt!!! Hier muss ich nur richtig schauen beim Einkaufen..denn hier gibt es genug Sachen die genau so gut sind! Ich freue mich zwar,aber werde vieles besser zu schätzen wissen! Was auch keiner vergessen sollte,was wir jetzt mehr haben,kann uns genau so wieder genommen werden.Versucht uns alle nicht wieder da anfangen zu lassen, wo es mit aufgehört hat.Alle sollten mit bedacht handeln😉 Wenn jetzt die Leute wieder übertreiben,rennt alles ins ungewisse.😒

    • Vernünftig

      @Belgier: ein sehr guter und vernünftiger Kommentar. Familienbesuche sind wichtig und waren schon zu lange untersagt. Außer vielleicht den Besuch in dem ein oder anderen speziellen Fachgeschäft kaufe ich aber weiterhin lokal!

    • Jean Dechamps

      @ Belgier
      Es tut mir Leid für das, was ich um 10.21 Uhr geschrieben habe! Ich hatte nur den von Ihnen um 0.14 Uhr geschriebenen Kommentar gelesen. Dafür bitte ich um Entschuldigung!
      Viel Vergnügen mit Ihren deutschen Verwandten!
      Ganz herzlich
      Jean Dechamps

  4. Freddy Derwahl

    Ich bedanke mich im Namen meiner Familie bei Oliver Paasch, Patrick Arimont, Karl-Heinz Lambertz und Kattrin Jadin für ihren Einsatz. Das war mühevolle Kleinarbeit auf höchster Ebene.

  5. alter Eupener

    Danke:
    Hätte uns vor 6 Monaten jemand gesagt das es Menschen gibt die sich bedanken dass Sie nach Aachen fahren dürfen, wären diese für bekloppt erklärt worden, heute ist es Realität.
    Bleib nur zu hoffen dass wir uns nicht irgendwann bedanken müssen das wir zur Toilette dürfen.
    Viel Spaß in Aachen und guten Appetit!

  6. Petitionsfeind

    Die Grenzen wären bestimmt schon eine Woche früher geöffnet worden, wenn diese unnütze Petition von vorwiegend Ausländern und nicht hier wahlberechtigten Bewohnern die Sache verzögert hätte. Welcher Politker, egal ob belgischer oder deutscher Politker lässt sich schon gerne von egoistischen und nur auf ihren Profit bedachten Leuten und Ausländern gängeln.
    Diese Petition war absoluter Quatsch und wurde keinesfalls von der hieisigen DG-Bevölkerung mehrheitlich unterstützt.

    • Vernünftig

      @Petitionsfeind : stimme Ihnen 100% zu. Diese Petition war unnötig, populistisch und hatte nichts mit den wirklichen Bedürfnissen der Menschen (Familienbesuch, Auslandsstudium etc.) zu tun…

      • Wie die sich jetzt feiern in der Facebookgruppe, als ob sich der belgische Staat wegen dieser Rossberg oder wie die heisst gebeugt hätte
        Sowas behaupten die da, es ist einfach nur noch unfassbar
        Alle sind se einkaufen in Aachen, aber es ging sich ja um die ach so arme Verwandschaft für die man sich sonst auch nie interrisiert hat
        Was mich am meisten ärgert ist dieses so tun als ob alle Ostbelgier dahinter stehen würden. Als absehbar war das man das Petitionsziel das am Anfang 25000! Unterzeichner benötigte nicht zu erreichen sei ,da wurde dann schnell auf 8000 herunter geschraubt, selbst das haben die nicht geschafft! Aber Hauptsache diese Selbstdarstellerin Rossberg, die selbst Leute anzeigt die nicht Ihrer Meinung sind und die Wahrheit sagen (siehe GE Leserbriefe bzw Kommentare) kann sich jetzt als die Kaiserin der Facebookgruppe fühlen. Soll Sie mich doch auch anzeigen bei mir gibts sowieso nix zu holen… Jaja , da hatte die Alte Frau Ihre 5 Minuten Ruhm

    • Und Sie sollten mal gezwungen sein, ihre Familie nicht besuchen zu können. Hätte ich gewusst, was Sie für einen Schwachsinn hier verzapfen, dann wäre ich niemals nach Belgien gezogen. Ihnen sollte die Berechtigung entzogen werden nach Deutschland zu fahren. Ich bin froh über die Petition und froh das ich wieder nach Deutschland kann.

      • Vernünftig

        @Leser
        Eine sehr vernünftige Erwägung: Drüben ist alles besser, Ihnen wird es dort wieder viel besser gehen, wenn Sie zurück ziehen (und uns auch). Diese Besserwisserpetition hat nichts zu der jetzigen sehr guten Öffnung der Grenze für Familienbesuche beigetragen.

        • Uns Sie Vernünftig sollten sich mal fragen, ob Sie in ein Land gehören, indem viele Nationen nebeneinander leben, auch Deutsche die Eltern jenseits der Grenze haben und die gelitten haben, diese nicht besuchen zu können. Widerlich Ihre Aussage. Ich bin froh, das eine Petition gab.

      • Walter Keutgen

        Leser, so weit ich das aus deutschen Fernsehsendungen erfahren habe, durften Sie auch Ihre Familie in Deutschland nicht besuchen, wenn sie da wohnen würden. Nur stand nicht an jeder Kreuzung Kontrolle, um das zu erzwingen. Innerhalb Belgiens wurde an Kreisverkehren und Autobahnabfahrten regelmäßig kontrolliert.

  7. Es ist sehr erfreulich, dass in diesem Fall die Zusammenarbeit im Sinne des Bürgers im Vordergrund stand und dass die Politiker über die Parteigrenzen hinweg dieses Ziel erreicht haben. Solche „politische Offenheit“, bei der nicht prioritär Parteiinteressen im Vordergrund stehen, würde ich mir öfters wünschen, beispielsweise wenn es darum geht Regierungen zu bilden.

  8. de Fränz

    ich blicke hier nicht richtig durch .unser ministerpräsdent behauptet das man in Deutschland einkaufen darf .Leider kann ich nirgendwo in den Berichten von minister De Creme erkennen das auch Einkäufe in Deutschland erlaubt sind . Könnte es eventuel möglich sein das die starken alkoholischen getränke die bei derartigen sogenannten Versammlungen in Brüssel genossen werden unserem Ministerpräsident zu Gemüte schlagen ,wenn dem so währe glaube ich sollten wir Ihm verzeihen denn schlieslich ist er ja bestimmt nicht der Einzige der etwas durcheianderbringt in so einem Zustand

  9. Was würde hier nicht auf alle die jetzt ein Verdienstkreuz umgehängten bekommen rumgeschimpft. Die Grenzen zu NL und D wãren so oder so geöffnet worden – eventuell erst ab 8 Juni. Wie eigentlich geplant.

    Es war einfach nicht mehr realistisch und entsprach nicht mehr den vorsorglichen Vorgaben.

    Aber so sind sie eben die Bürger, eine gut abgestimmte Pressemitteilung reicht auch heute noch um Pit und Paul zum Frohjauchzen zu bringen.

    Die Sonne scheint, sie dreht weiter um die Erde – was wollen wir mehr.

  10. Rammstein

    Ich bin froh für all diejenigen die jetzt wieder ihre Verwandschaft und Freunde sehen können. Über offene Grenzen in dem Sinne kann ich mich nicht wirklich freuen, wenn demokratische Grundrechte ausser Kraft gesetzt werden, ist es nicht mehr als richtig diese desolate Situation auch wieder zu korrigieren.
    Bedanken möchte ich mich hier bei Herrn Lutz-René Jusczyk für seinen Einsatz über die ganze Zeit hinweg und bei den über 7000 Menschen die die Petition unterstützt haben und den Glauben an ein offenes Europa nicht verloren haben.

  11. Jetzt loben sich die DG-Politiker selber, obwohl sie in Sachen Grenzöffnung in fast drei Monaten so gut wie nichts erreicht haben. Die jetzt verfügte Grenzöffnung wäre sowieso beschlossen worden. Der Einfluss von Paasch, Arimont & Co. außerhalb der DG ist gleich 0. Auch die Petition hat das Ganze eher verzögert als gefördert.

    • Grenzstein

      @Rammstein
      Nichts aber auch garnix hat diese Petition bewirkt, sie war eher kontraproduktiv!
      Es war anhand der Zahlen seit etwa 1 Woche vorhersehbar, dass die Grenzen wieder geöffnet würden, spätestens ab 8. Juni oder 15. Juni.
      Das war auch schon vor 8 Tagen in der belgischen Inlandspresse zu lesen.
      Petitionsfeind bringt es auf den Punkt!

      • Rammstein

        @Grenzstein
        Habe ich mit irgendeiner Zeile behauptet das sie was bewirkt hat??? Es geht um Solidarität die Ihnen wohl komplett abhanden gekommen ist oder wahrscheinlich nie vorhanden war.
        Wer lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil.

        • Grenzstein

          @Rammstein
          Zuerst „Einsatz“ und jetzt „Solidarität“.
          Das sind zwei ganz verschiedene Aussagen.
          Einsatz bedeutet, ich setze ich mich aktiv für eine Grenzöffnung ein.
          Solidarität bekunden bedeutet hingegen, ich bin damit einverstanden ohne mich unbedingt zu engagieren.

  12. EsGehtLos

    Endlich darf ich wieder im Obi, im DM, Im Real, bei Müller, im Aldi, … einkaufen.
    Ich brauche dringend neue Klamotten, und muss mein Auto zum Unterhalt nach Aachen bringen.

    Nichts wie raus aus der Innenstadt wo die Parkwächter mit Knöllchen locken, und meiner Meinung nach alles viel zu teurer ist.
    Ha ha hah jetzt bin ich wieder im Spiel.

  13. Grenzstein

    Ich vermisse seit ein paar Tagen die Kommentare von Schland und Kuh bezüglich der ach so viel besseren schwedischen Vorgehensweise in Sachen Corona. Übrigens, deren Grenzen sind noch immer zu den Nachbarstaaten geschlossen. Warum wohl? Die Devise dieser ehemaligen notorischen Schreihälse hier im Forum lautet jetzt „Totschweigen“ und unter den Teppich kehren.

      • Lieber Justus,
        Schon bekannt in der Römerzeit durch sein Zinkbergwerg, wurde Kelmis nach der Niederlage Napoleons das Neutrale Gebiet von Moresnet. Das neutrale Moresnet zog in der Folge alles mögliche Gesinde an, das in den umliegenden Ländern von der Polizei gesucht wurde.
        So kann man ruhigen Gewissens schlussfolgern:
        Kelmiser sind streng genommen alle Nachkommen von Taugenichtsen und Totschlägern.
        Die kriminellen Gene der Kelmiser kommen auch heute noch sehr schnell und häufig zum Vorschein: man sehe nur Polizeiberichte nach Karneval, Kirmes, Küschespektakel oder ähnlichen Veranstaltungen ein. Wenn es in Eupen im Schnitt zu Karneval bei einer oder zwei Schlägereien bleibt, schlägt diese Bilanz in Kelmis mit vier oder fünf Vorkommnisse zu Buche. Kelmis ist in der DG immer Spitzenreiter wenn es um kriminelle Energie und deren Entladung geht.
        Danke Napoleon!

    • @Monschauer
      Keine Angst. Wir werden immer mehr. Die paar Belgier welche jetzt dort sind, sind nur die Vorhut und einige Erkundungstruppen. Unser Einmarsch beginnt am Dienstag erst richtig. Nehmen Sie es doch bitte etwas gelassener und haben Sie Verständnis für uns armen halb verhungerten Belgier (-:

    • Dem Kaufland sowie dem deutschen Aldi und Lidl wird s erst recht freuen wenn wieder mehr Kundschaft aus dem benachbarten Ausland einkaufen kommt und diese freuen sich für ihr Geld mehr Ware heim bringen zu können. Man sollte schliesslich auch mal gönnen können.

  14. Es ist ganz toll zu hören, was Belgier alles dürfen. Schön wäre, wenn Ausländer auch mal wieder in ihre Immobilien dürfen. Wer sowas mal erlebt hat denkt ganz anders über Europa. Den Sinn hinter solchen Maßnahmen können inzwischen nur noch Verschwörungstheoretiker erklären.

  15. Bitte lasst die Grenzen geschlossen, denn die Gefahr einer zweiten Corona-Welle ist riesengroß.Vorsicht ist geboten;:
    Ausbau Ihrer Keller, Anlegung eines Lebensmittelbunkers einschliesslich eines zusätzlichen Sauerstofftankes. Alle Ihre spezifischen Wünsche werden natürlich berücksichtigt.
    Ihr Keller ist für Sie der beste Schutz. Verlassen Sie diesen erst wieder, wenn der letzte Coronainfizierte auf diesem Planeten als geheilt angesehen wird. Ein Atombunker wäre auch nicht schlecht.

  16. Volkshochschule

    Das unser Wirtschafssystem krank ist zeigt allein der Umstand, das wenn jeder wie jetzt in der Krise nur das zum Leben kauft was er dafür wirklich braucht, der Kapitalismus in die Knie geht. Nur wenn wir wieder all den unnötigen Kram konsumieren erholt sich der zu immer mehr Ungleichheit führende Oligarchenstaat wieder.

  17. Ich lach mich krumm

    Da sind einige die sich mit FREMDEN BLUMEN schmücken! Wenn einer hier vorgearbeitet hatte, dann war es der Arimont!
    Die anderen Beiden drücken sich in die Front, für was wohl?
    Der MP hat einzig der Mme Wulmès einen Blumestrauss in Form eines Interviews mit der SZ angeheimelt!
    Der andere , von dem hat man in den X Wochen kein Sterbeswörtchen gehört noch gelesen! Jetzt boxt und rempelt er sich nach vorne als Vertreter bei der E U der Regionen! Da ist er nur Wasserträger.
    Also Leute! Ehre wem Ehre gebührt!
    Zieht Leine!

    • meinemeinungdazu

      @Ich lach mich krumm
      Passen sie auf , dass sie sich nicht totlachen.
      Damit ihnen das Lachen vergeht, hier eine kleine Realität zum besseren Verschnaufen.
      De Crem, belgischer Innenminister, Mitglied der Christlichen Partei in Vlanderen hat seinen Parteifreund Arimont, Christliche Partei in Ostbelgien einfach wochenlang abblitzen lassen. Arimont hat gebettelt und gebettelt und versucht, seinen Parteifreund De Crem umzustimmen. Der hat unserem Europaabgeordneten Arimont aber nur die kalte Schulter gezeigt.
      Logisch, ansonsten ist Arimont immer auf Populismus raus und pfeift auf die Meinung seiner „EVP-Freunde“. D
      So, darüber können sie laufen. Wetten, sie bekommen jetzt einen Lachkrampf!

      • Grenzstein

        @Ich lach mich krumm
        Gut, dass sie darauf hinweisen, „mit FREMDEN BLUMEN schmücken“.
        Herr Arimont, Europaabgeordneter schmückte sich mit einer Petition die überhaupt nicht für ihn bestimmt war. Adressiert war sie an die Belgische Regierung und an die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Adressaten waren also DG-Ministerpräsident Paasch und Belgiens Premierminsiterin Wilmès.
        Weshalb Arimont der Überbringer sein musste lässt ahnen, dass hinter der Petition nichts anderes steckte als eine Klüngelei der CSP-Ostbelgien.

  18. @Lobby um 09:24,
    genau so ist es! Jetzt rennen sie um die Wette um den ersten Preis zu bekommen!? Selbst der Freddy Derwahl dankt im Namen der Familie! Schon sehr ulkig! Ob die alle meinen der Bürger wäre so dumm? Schrecklich was die da alles veranstaltet haben!? Die überwiegende Mehrheit sieht das auch so.
    Viele Nullen, aber Minibetrag. Schämen solltet ihr euch alle da oben!

  19. Letzte Hilfe= Wahlboykott

    Bei der Misere in unserm Land, gilt nur mehr eines: Wahlboykott!
    Seit über einem Jahr ohne Regierung!
    Versammlungen über Versammlungen bei Corona, ohne Resultate, keine Ergebnisse, Leute können ja warten, Und doch egal!
    Nach solchen Schemen werden wir verulkt und veräppelt!
    Und müssen die ganze Sch….e auch noch hoch bezahlen.
    Endlich sollte Schluss mit diesem Theater sein!
    Abtreten, und Neuanfang! Zu den Bedingungen des Volkes!
    Und nicht zu denen der Politik!
    Posten abschaffen! Senat und Provinzen weg!
    Löhne der Politiker mindestens zu einem Drittel verkürzen. Alle Vorteile unter die Lupe!
    Vor allem die viel zu hohe Pension drastisch kürzen! Denn das geht gar nicht! Leere Rentenkassen und überproportional sich selber beschenken, während der Bürger zumeist eine karge Rente bekommt!
    Es muss Schluss sein mit den Ungerechtigkeiten gegenüber dem Wähler!
    Endlich!

    • peter Müller

      Hier noch etwas zur Kundenfreudlichkeit und Service. Ich war Samstag schnell mal im Delhaize eine Kleinigkeit kaufen. Was viel mir auf, Der einzigste Behinderten Parkplatz ist Fahrradstellplatz geworden. Nicht zu glauben aber war. Natürlich darf die Mama mit Ihrem Kind genau vor der Türe parken. Warum, Kinder werden getragen ,gefahren oder , oder wie wahr, Sie können sogar laufen. Oder verdiennt man mehr an Mütter mit Kindern. !!!! Respekt vor Menschen mit Behinderungen sieht anders aus. Das ist wieder ein Grund um solche Geschäfte noch mehr zu meiden.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern