Das Grenz-Echo ist an diesem Mittwoch, dem 26. Oktober 2016, mit einer leeren Seite erschienen. Eine Werbeaktion, so wie die vom 8. Mai 2007, als die gesamte Tageszeitung auf blauem Papier erschien? Nein, diesmal war es lediglich eine Panne.
Die Seite 19, die erste Seite des zweiten Heftes, blieb an diesem Mittwoch ganz weiß.
„Es sollte die ‚Echolino‘-Seite mit dem Wetter sein“, teilte der Verlag am Mittwoch auf der Internetseite der Zeitung mit: „Es gab bei der Übermittlung zur Druckerei Probleme, die dazu geführt haben, dass die fehlende Seite nicht bedruckt wurde. Nur so konnte die Produktion der restlichen Seiten gesichert werden. Leider wurde in der Folge auch unser E-Paper verspätet (wenn auch komplett) veröffentlicht. Wir möchten uns dabei bei Ihnen, liebe Leser, entschuldigen.“
Kein Vergleich also mit der „blauen Zeitung“ vom 8. Mai 2007. Die Tageszeitung „Grenz-Echo“ erschien an jenem Tag komplett auf blauem Papier. Es war eine Werbeaktion eines Anzeigenkunden.
Die Grenz-Echo-Redaktion distanzierte sich damals in einem kurzen Artikel auf der Titelseite von der Werbeaktion, weil diese nicht so durchgeführt wurde, wie das vorher mit der Anzeigenabteilung vereinbart worden war.
Ursprünglich hätte ein Papier in zartem Blau verwendet werden sollen. Stattdessen erschien die Zeitung aber auf einem Papier in kräftigem Blau, weswegen die Lesbarkeit des Blattes erheblich beeinträchtigt wurde.
Auch viele Grenz-Echo-Leser machten in den Tagen danach in E-Mails und telefonisch ihrem Unmut über den Werbegag Luft.
Ein Exemplar des „blauen Grenz-Echo“ vom 8. Mai 2007 wurde übrigens beim letzten Trödelmarkt in St. Vith im August 2016 angeboten (siehe Foto anbei).
das GE hat in den letzten Wochen einen ordentlichen Satz nach vorne gemacht; hoffentlich bleibt das so.
GE aber auch OD: vergesst die Eifel nicht! ..die Tendenz ist immer wieder vorhanden..
Was meinen Sie denn mit Satz nach vorne?
Etwa die Internetpräsenz?
Haha!
Wer selbst grössere Veranstaltungen meidet, macht einen Satz nach hinten, oder?
Vergesst die eifel nicht – dat is wohl wahr !
Wo war das Grenzecho zum Beispiel auf dem plattdeutschen Abendfest im ausverkauften Triangel ?
Kein einziges Wort in der Zeitung !
Unerhört !
Dann macht man lieber eine Doppelseite über eine ostbelgische Köchin im kanadischen Nationalteam !
Mein Opa hat auch keine Karten mehr bekommen und freute sich aufs GE:
Pustekuchen!
Oder ist es aus Konkurrenzgründen mit dem veranstaltenden BRF, daß kein Reporten da war?
Oder stand gerade dieser Artikel auf der gestrigen weißen Seite?
Wieso war denn kein Journalist anwesend?
Dieses Blättchen ist heute noch so langweilig wie es auch schon damals war.
Völlig out und langweilig.
Liegt dies etwa an der Führungsetage????
Ein paar „blaue“ Reynders-Fans im Verwaltungsrat, die keine Ahnung von Medien, insbes. Presse haben, aber ihre steuern größtenteils im Ländchen bezahlen!
Politisch motivierter Ruin einer Tageszeitung!
Seid der Druckerei Schließung passiert viel kacke. Richtig so! Wer zuviel sparen will muss eben leiden. Sowas wäre beim Standort Eupen nie passiert.