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Georg Kremer und der Telefonterror

Georg Kremer (rechts). Foto: Gerd Comouth

Der Kulturbeauftragte der Stadt Eupen, Georg Kremer, hat einen originellen Tipp gegen den Telefonterror anzubieten, dem viele Bürger regelmäßig ausgesetzt sind, wenn sie unerwünschte Anrufe erhalten.

Es sind meistens französischsprachige Personen, die im Auftrag eines Callcenters anrufen, um eine Umfrage durchzuführen, ein Produkt anzupreisen oder Ihnen weiszumachen versuchen, Sie hätten einen hohen Betrag oder eine Traumreise gewonnen.

Wie Georg Kremer, alias „Jockel“, in einem Leserbrief schreibt, findet man zwar im Internet Tipps, um sich dieser ständigen Belästigung per Telefon zu erwehren, beispielsweise unter www.antispam-ev.de, jedoch empfiehlt er für die Bürger in der DG ein viel wirksameres Gegenmittel.

Kremer: „Antworten Sie einfach auf DEUTSCH! Mehr als 90% der Anrufer sind französischsprachig. Habe festgestellt, dass diese unsere deutsche Landessprache meiden wie der Teufel das Weihwasser. Sie werden erstaunt sein, wie schnell der Callcenter-Agent am anderen Ende der Leitung das Gespräch beendet.“

31 Antworten auf “Georg Kremer und der Telefonterror”

    • Kettenis1

      Erstens bin ich in Robinsonliste eingetragen und entgehe somit manchen lästigen Anrufern. Wenn dann doch jemand anruft, wird sofort in Deutsch geantwortet, ja stimmt nach 2 Minuten habe ich meine Ruhe

    • Joseph Meyer

      @ PJ
      Ich kann den Tip von Georg Cremer bestätigen, heute Morgen hat es auf Anhieb geklappt, allerdings habe ich auf die Frage, ob ich denn nicht auch Französisch sprechen könnte, nur „gegrummelt“, um nicht lügen zu müssen…Der Anruf war daraufhin wie von Zauberhand beendet. Danke Herr Cremer!

      • Das Ganze könnte man aber auch in der
        Kategorie „Omas Rezepte“ verbuchen.
        Meine Oma praktiziert diese Verhaltensweise bei solchen Anrufen nämlich schon seit ewigen Zeiten und zwar aus dem einfachen Grund, dass sie nur Hochdeutsch und Eifeler Platt spricht. Herr Kremer kann also kein Patent hierfür anmelden.

  1. Schlechtmensch

    Mein Ratschlag:
    Diesen Psychospam endlich verbieten. Zumindest die Coldcalls. Mir kann in Zeiten von NSA und Co. niemand erzählen daß man diese Mafiosis nicht ermitteln kann. Und ausserdem müssen die Unternehmen und deren Management auch persönlich mit hohen Geldbußen belegt werden, die Callcenter geschlossen und die Angestellten entlassen werden. Die Weichei-Nummer funktioniert nicht mehr. Nur so wird sich etwas ändern. Aber wir können uns wahrscheinlich alle denken warum die Politik dort nicht eingreift oder?

        • Réalité

          @ Jürgen Margraff

          e jode Vürschlar Herr Marjraff!Do jüff et jo jenoch Usdröck!Zem Beispil:
          -Mach dech doch zem Döjfel du!
          -Hal’d Mowl du Heini!
          -Dat oss äfer d’läst kir ewelle!
          -Wan de noch eengkir probeers,dan zejen ech dech an!
          -Versöch et noch n’kir,da schecken ech d’r d’Polizej uff der Hals!

          On’d Frau Kerstjes düt san:Verpiss dech du blöde Mannskerel do!
          odder:
          -dat oss d’r äfer jät mot dä blöde Mannslögt do!
          -Jar dech nom Bloksberich du domme Sack,odder ech kejlen dech on dee ……(dee Denger vun dän Höhner do….!Kikerikiki…..)

  2. Mischutka

    Alle bereits genannten Ratschläge sind oft sehr wirkungsvoll. Ich selbst hatte vor einigen Monaten wochenlang solche Anrufe auf dem Handy. Bei mir haben flöten, trillern oder sogar anschreien (mit Verwendung von schlimmsten Kraftausdrücken) NICHTS geholfen….Wenn ich auflegte, rief man 2-3 Minuten später wieder an. Ich habe meinen Telefonanbieter um Rat gefragt und der hat 100 % geholfen : da diese Leute NIE ihre Nummer anzeigen (aus Angst einer Klage wegen Belästigung) habe ich jetzt das Handy -was fast jeder kann- auf „ABWEISEN“ bei „UNBEKANNT“ programmiert. Denn ein „seriöser“ Anrufer versteckt nicht seine Rufnummer. (also wer sich nicht zu erkennen gibt, wird automatisch abgewiesen). Seitdem ist Ruhe mit dieser „Bande“. Ein guter Bekannter hat mit (sehr fiesen) Ausdrücken IMMER Erfolg. Laut genug, das schüchtert ein.
    MfG an ALLE und ein schönes „Frühlings-Wochenende“.

    • Mischutka

      @ Thierry :
      Guter Rat mein Lieber, aber dann rufen diese lästigen, aufdringlichen „Brüder und Schwestern“ ein paar Minuten später wieder an – oder am darauffolgenden Tag usw…. (habe es ja selbst erlebt – siehe bitte mein Kommentar von 14.07 Uhr. Danke. MfG.

    • Mischutka

      @ Marc Van Houtte :
      Das ist auch eine gute Idee, lieber Marc. Das habe ich damals auch gefragt – das geht aber aus technischen Gründen nicht. (bei den „Millionen“ Anrufen…). Wie geschrieben (siehe bitte oben) muss man das SELBST machen, dafür ist diese Einrichtung ja am Handy.
      MfG und schönes W-E.

  3. Könnte man den „Spieß“ nicht einfach umdrehen und den Anrufer mit Fragen löchern oder etwa selbst versuchen „DENEN“ etwas zu Verkaufen.
    Wenn das nicht hilft,ja dann wie schon hier gepostet:TRILLLLLERN………….

    Hallo Mischutka:
    Hoffe bei dir und deiner Familie (besonders Mutti) ist alles im Lot.Wünsche euch noch mal (kann man nicht genug) alles Gute für 2014 und ein „Sonniges“ Wochenende
    Dein Freund „Nur so“

    • Mischutka

      @ Nur so :
      Da sind wir beide ja wieder – im neuen Jahr. Da du so SUPER schreibst, nehme ich wohl an, du bist auch gut in 2014 angekommen. Bleibe du (& C°) bitte auch gesund und munter – das haben wir bitter nötig, besonders wenn die ASE aufsteigt…..
      Mutti dankt ganz besonders herzlich für die lieben Grüsse und wünscht dir das „doppelte“ von ganzem Herzen. (die schaut sich im Moment noch so ein „Törrelött“ im TV an…). Und unser „Freund“ Jimmy Verhé aus Gent feiert wohl im Moment noch die „Verlängerung von Weihnachten, falls das Christkind ihm keine neue Uhr gebracht hat ! Alles Gute nochmals, dein Freund Mischutka. Bis bald.

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