DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) und Unterrichtsminister Oliver Paasch (ProDG) haben am Freitag bei einer Pressekonferenz in Eupen nochmals die Bedeutung der Außenbeziehungen für die „Zukunftstüchtigkeit der DG“ hervorgehoben und den großen Nutzen des Frühlingsfestes in Berlin und des Sommerfestes in Brüssel unterstrichen.
Die Außenbeziehungen seien „ein integraler, lebenswichtiger und unverzichtbarer Bestandteil“ der Politik der DG, sagte ein vor allem am Ende der Pressekonferenz ziemlich genervt und gereizt reagierender Ministerpräsident, der sich bereits am 5. März zu dem Thema geäußert hatte.
„Die DG ist ein Vorort von Brüssel“, sagte Lambertz, der sich über die Presse an all diejenigen wandte, „die noch immer nicht verstanden haben“, wie wichtig die Außenbeziehungen für die DG seien, auch wenn man an einigen „Stammtischen“ das Gegenteil behaupte.
Werbung für Wirtschaftsstandort Ostbelgien
Bei der Pressekonferenz waren außer Unterrichtsminister Paasch auch PDG-Präsident Alexander Miesen (PFF), Stephan Förster vom Ministerium der DG sowie zwei Vertreter von hiesigen Unternehmen, die beim Frühlingsfest in Berlin auf Einladung der DG Werbung in eigener Sache, aber auch Werbung für den Wirtschaftsstandort Ostbelgien machen konnten und betonten, wie wertvoll die in der deutschen Hauptstadt geknüpften Kontakte gewesen seien.
Im Namen von Belgian Chocolate Design bekräftigte Lothar Hanf die internationale Ausrichtung seines Unternehmens, das AUS Ostbelgien, MIT Ostbelgien und FÜR Ostbelgien agiere. Zum Beispiel habe man enge Kontakte zu den Landesvertretungen von Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern, in deren Auftrag das Unternehmen aus Schönberg neue Produkte entwickelt habe. Die Kooperation mit Partnern im Landesinnern und im Ausland generiere Umsatz, Steuereinnahmen und Arbeitsplätze.
Dr. Daniel Weinbrenner vertrat die THG St.Vith und erklärte, wie wichtig es für sein Unternehmen gewesen sei, beim Frühlingsfest in Berlin am 21. März die Initiative Goeast.be vorzustellen. Ziel dieses Projekts sei es, den Wirtschaftsstandort Ostbelgien bekannter zu machen, damit er auch außerhalb unserer Region besser wahrgenommen werde.
Thema „Außenbeziehungen“ noch immer spannungsgeladen
Unterrichtsminister Oliver Paasch bemerkte, dass die 46.000 Euro für die Außenbeziehungen bzw. die 23.000 Euro für das Frühlingsfest in Berlin gut angelegtes Geld seien.
Gerade im Bereich Unterricht und Ausbildung sei die DG auf Kooperation mit anderen Regionen und Ländern angewiesen, denn die DG benötige Fachleute, Universitäten und Forschungseinrichtungen, die sie selbst als Kleingliedstaat nicht habe. Das gelte nicht zuletzt für viele Teilbereiche der Lehrerausbildung und der Förderpädagogik sowie für das Unterrichtsmaterial.
Nachdem PDG-Präsident Alexander Miesen seine Erfahrungen vom Frühlingsempfang in Berlin geschildert hatte, entwickelte sich zwischen Ministerpräsident und der anwesenden Presse ein Gespräch, das noch einmal zeigte, wie spannungsgeladen das Thema „Außenbeziehungen de DG“ inzwischen ist. (cre)
Siehe auch dazu unseren neuen „Standpunkt“-Artikel „In Gospert 42 liegen die Nerven blank“
Siehe auch Meldung „Der Baum von Karl-Heinz Lambertz“
www.belgian-chocolate-design.be
für die beiden anderen Minister müsste noch ein Winterfest (am besten in südlicheren Gefilden) und ein Herbsfest organisiert werden
Paaschs gesamte Pädagogik kommt aus dem ehemaligen Osten Deutschlands: Potsdam, Brandenburg. Da lohnt sich schon ein Frühlingsfest mit Freunden.
@Malnurso: Vergessen sich bitte nicht noch das Karnevalsfest in Brüssel, den Tag der DG, den Prinzenempfang, …
@wahlen 2014: Experten von so weit einzuladen, um hier im Schulwesen Fort – und Weiterbildungen zu geben, kosten eine Menge Geld. (Reisekosten, Hotels, Restaurants usw. zahlt das Ministerium. Preiswerter könnte man Experten aus den Unis von Lüttich oder Leuven einladen, denn die sind nicht so kostspielig, aber sicherlich genauso kompetent. Doch die sprechen französisch und das will hier keiner hören, oder?
Wurde denn da irgendwas Handfestes berichtet, oder wieder leere und vage Rhetorik über irgendwelche Aussenbeziehungen?!
KHL wird nicht gewählt, sondern von Namur ernannt. Die DG ist eine Karrikatur. Egal wie die DG wählt, die Regierung ist immer nur ein Abziehbild der politischen Verhältnisse in Namur. Man sollte die DG auflösen, und das Geld für den Strassenbau ausgeben, dann hätte man wenigstens was davon….
Tja, dann sollten sue sich mal genauer informieren. Die politischen Verhältnisse in Namur sehen nämlich ganz anders aus … Ein Abziehbild sieht anders aus.
In welcher Partei ist R. Demotte? In welcher Partei ist KHL?
KHL führt als MP eine Regierung, wobei seine Partei 10% hinter der CSP liegt! (Nein, ich bin KEIN CSP Wähler). Wie gesagt, auflösen das Kasperle-Parlament und das Geld in den Strassenbau stecken, dann hat man wenigstens was davon….
Selbst den höchsten Vertreter der DG in den Zeugenstand gehoben? Was soll denn das? Der war doch nicht Gastgeber in Berlin, oder?
Wie schafft der das bloß? Er hat eben alle Fäden hier in der Hand, einschl. Prinzessin, Prinzen und Kaiser. Er ist die DG und wir sind – nur – Eupen (oder St.Vith) …
Die kat. Kirche sagt von sich:
Der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden.
Wenn das denn so stimmen sollte – was bitteschön wäre dann unser Ministerpräsident?
Der Herr Kaiser!
Verstehe wer will,
Vielleicht darf die Frage erlaubt sein, in wieweit die Bekräftigung der positiven Resonanz dieser Berlinaktivität durch zwei Unternehmen aus der hiesigen Region überhaupt so in den Vordergrund gestellt wurde.
Wenn ich mich noch richtig erinnere beschäftigt die Firma BCD gerade mal in Hochkonjunkturzeiten 3 Mann.
Die Firma Goeast scheint mit noch weniger Personal bestückt zu sein.
Der einzige der hier sicherlich nicht fehl am Platze war ist Herr Dr. Daniel Weinbrenner, der wohl eher die Interessen der THG Group vertreten konnte. Diese aber auch im Vorfeld sicherlich schon vorhanden waren. Als bereits in Belgien, Luxembourg und Deutschland tätiges Beratungsunternehmen mit Steuerexperten für Belgien und Deutschland kannte man sich vielleicht schon über die Regio Medien AG – Stichwort 100,5
Frage: Bringt uns das im Punkte „blühende Landschaften in der DG“ weiter. Effektivität des ganzen ?????
PS.:
BCD: Achtung dies soll keine Wertung darstellen in Bezug auf die Firma selbst. Jeder Arbeitsplatz ist wichtig – nur im Kontext dieser Mitteilung einfach ……. na sagen Sie bitte selbst.
Karl-Heinz, unsere geliebte Frühlingsblume wird uns bald Frühlingswetter bringen.
Dann sind alle glücklich.
Darf man die Vorschläge von „Malnurso“ und „wahlen 2014“ noch etwas
ergänzen ? Dann bitte :
– Neujahr feiern in China (da ist was los …..)
– Die Kappensitzungen im Rheinland (gut verteilt)
– Den Rosenmontagszug quer durch Brasilien
– Die Eupener Kirmes in Moskau (da gibts viel Wodka und gute Laune)
– Die AS Eupen trägt die Heimspiele im Stadion von Real Madrid aus.
– …….und ein gutes Feierabendbier in Dänemark (Super Bier da)
MvG.
…dann seht euch DAS mal an, was auf europäischer Ebene los ist!
http://www.hpmartin.net/content/luxuspensionen-und-urlaubsreisen-f%C3%BCr-eu-beamte
Sitzt die Made im Speck frist Sie sich Fett. ;-)
Aussenbeziehungen sind sinnvoll, solange es Hasselt, Lüttich, Maastricht, Aachen, Monschau, Prüm, Luxemburg, Arlon, Bastogne und Verviers betrifft.
Alles darüber hinaus ist: Grössenwahnsinn.
Was haben Kurt Beck die Aussenbeziehungen mit deer DG genutzt.
In wieweit lassen es die Statuten des Rates de DG zu, das ein Ratspräsident, der in seiner Funktion eigentlich eine übergeordnete Rolle spielen sollte, an solch einer PR Aktion teilnimmt?
Die Frage stellt sich in der Tat. Sollte ein Parlamentspräsident so demonstrativ an einer Veranstaltung der Regierung teilnehmen? Ist da nicht mehr Distanz notwendig?
genau und dann die jungen ReporterInnen die fleissig und gehorsam das ganze Gesülze aufschreiben
Stimme „Kommentator“ 100% zu, wenn er die Frage rund um den Parlamentspräsidenten stellt. Dies ist in meinen Augen ein repräsentatives Amt und sollte nicht dazu manipuliert werden, irgendeinen Blödsinn nach Aussen hin als sinnvoll zu verkaufen. Das heisst auf gut deutsch: der MP hat Besitz über das Amt und die Person des Parlamentspräsidenten genommen und nennt ihn ab sofort sein Eigen. Wir sind im Mittelalter angekommen.
Da müssen jetzt sogar Statisten aus der DG hinzugezogen werden um die Theorien unseres MP zu bekräftigen. Aber was sagen die entlassenen Arbeitnehmer bei Hydro und die gekündigten Personen des BRF wohl dazu?
Und nicht zu vergessen die Arbeiter der ehemaligen Chocolaterie Jacques wo noch Kündigungen geplant sind. Ebenfalls erfährt man jetzt hier auf OD dass es dem Kabelwerk im Moment auch nicht so gut geht. Ob alle diese Personen jetzt unbedingt viel Verständnis für die Aktionen unseres MP aufbringen ist fraglich. Wenn ein KHL sich jetzt einbildet mit seinen Aussenbeziehungen die großen wirtschaftlichen Probleme der DG zu lösen, dann irrt er gewaltig.
Hat die DG eigentlich den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet?
Oder plant er da auch schon was?
Lambertz möchte das die DG dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beitritt, als nicht ständiges Mitglied oder besser als ständiges Mitglied.
oder wie es der MP ausdrücken würde : „als Mitglied eines „Kleingliedstaates“
http://www.100komma7.lu/lu/d-archiven-vum-radio-100,7/archiv/getrssrecords?emissionid=448
nur am Anfang auf luxemburgisch
und dann auf Schengener Gespräche klicken
Ostbelgien Direkt sollte in Lambertz Direkt umgewandelt werden.
Oder besser noch:“Hau den Lambertz“
gefällt mir…
2,7 Millionen fehlen im Haushalt, es wird schon wieder von Sparen geredet nur nicht bei seinen Festen da muss man klotzen nicht kleckern.
Tja!Herr Ministerpräsident,ich kann mich all den hiervor geschriebenen Meinungen nur anschliessen!Sehen sie das sich Unternehmen hier niederlassen!Damit unsere Jugend nicht auch noch alle wegzieht!Was bringt-hat der ganze Zirkus uns bisher erbracht!?Selbst Ihre vor vielen Jahren so „tolle Idee“ arbeitendes Volk aus der ehemaligen DDR nach hier zu locken….ist niemals aufgegangen!!Wir sind doch Teil der Wallonie,Sie „guter Freund“ von Herr Demotte-diese Instanz,sowie der Staat selbst,organisieren ja immer Handelsbesuche/delegationen in fremde Länder-partizipieren Sie und interessierte Firmen doch daran!Anstatt diese „Feste“…zu veranstaltenWas soll das!?Ist,sind doch nur “ Selbstverherrlichungen“ und hat mit Effiziens nix mehr am Hut!
Schaut Euch „UNBEDINGT“ mal den link von @ pfffff-Siehe etwas höher an!!!Kein Wunder,dass das Volk immer mehr Politikverdrossen wird!Was soll/wird wohl der „Mathieu aus Kelmisère“ an Rente beziehen…..zuzüglich all seiner anderen aus der hiesigen Politik!!Dazu,nicht zu vergessen noch die vielen „Nebenpöstchen“!Und wahrscheinlich nie „gross eingezahlt“……und dies alles bei sehr vielen,besonders jugendlichen Arbeitslosen!
Wenn das noch lange gut geht…..!?
Lustig auch die Vertreter der Wirtschaft, die die Wichtigkeit der DG-Außenbeziehungen für ihr Unternehmen betonen. Ich arbeite seit 33 Jahren in einem Ostbelgischen Unternehmen (dem größten..), und habe noch nie bemerkt, dass auch nur ein einziger internationaler Kunde weis, was die überhaupt DG ist. Ab Garnstock, Vaals oder Köpfchen ist das nur noch eine Lachnummer. Ich vermeide es im Ausland von der DG zu reden, ich möchte nicht als Lachnummer gelten….
Die Auszeiten-Beziehungen sind unendlich komplex.
Egal, ob Südtirol, Brandenburg, Berlin oder was weiß ich.
Jedenfalls stellt sich die Frage, wie es um die Marketing- und Marktpolitik der Unternehmen von Herrn Hanf und Weinbrenner bestellt sein muss, wenn sie für eine Kooperation mit Partnern im Landesinnern und im Ausland auf einem Frühlingsfest mit lokaler Politprominenz in Berlin vertreten sein müssen. Ja, wirklich äußerst komplex, diese Auszeiten-Beziehungen.
Super Dr. Horn…
Zitat: Gerade im Bereich Unterricht und Ausbildung sei die DG auf Kooperation mit anderen Regionen und Ländern angewiesen, denn die DG benötige Fachleute, Universitäten und Forschungseinrichtungen, die sie selbst als Kleingliedstaat nicht habe. Das gelte nicht zuletzt für viele Teilbereiche der Lehrerausbildung und der Förderpädagogik sowie für das Unterrichtsmaterial.
Durch solche Sprüche lässt sich kein Blumentopf mehr gewinnen.
Im internationalen Wettbewerb gelten seit geraumer Zeit andere Spielregeln.
Dies trifft vor allem auch den Bereich Bildung.
Die Zukunft gehört den Asiaten, da nutzen keine PPP Projekte und keine Ministerbildungsreisen.
Ihr Problem – Sie packen das Übel nicht von der Wurzel an.
Die praktizierte Weichei-Schulerziehung ist auf Dauer nicht Virenresistent genug.
Wir erziehen uns ein Heer von Kindern mit leeren Köpfen während diese Staaten der Jugend Wissen vermittelt vergleichbar mit der Produktion von „ fois gras“.
Dort herrscht eine andere Luft in der Unterrichtspolitik als in unseren Weicheigefilden.
Conclusion: keine Chance auf Besserung in Sicht Herr Minister!
GoEast.be ist keine Firma, sondern ein Projekt der THG Gruppe. Es handelt sich dabei um eine Internetplattform, die Ostbelgien aus der Sicht des (ausländischen) Unternehmers betrachtet, der sich in Ostbelgien niederlassen möchte oder aber der Ostbelgien als Sprungbrett für sein Business mit dem belgischen Inland nutzen möchte. Der sprachliche Mehrwert Ostbelgiens liegt vor allem für Unternehmer aus dem deutschsprachigen Europa auf der Hand.
GoEast.be bietet diesem potentiell interessierten Unternehmer umfassende wirtschaftliche wie historische und kulturell-regionale Informationen so wie auch Anlaufstellen in Ostbelgien, die ihm bei Bedarf zur Seite stehen können.
Diese Plattform versteht sich als ein Instrument zur Wirtschaftsförderung unserer Region und wurde von der THG Gruppe vollständig aus Eigenmitteln finanziert. Die Öffentliche Hand ist also hier genau so wenig interveniert wie in den Reise- und Hotelkosten der Vertreter der Gruppe für den Aufenthalt in Berlin.
Mit dieser Initiative möchte die THG Gruppe den Wirtschaftsstandort Ostbelgien fördern und stärken. Demzufolge galt die Teilnahme an der Veranstaltung in Berlin einzig und allein der Vorstellung dieses Projekts und hatte mit den anderen Aktivitäten der Gruppe im Bereich Steuerberatung oder Zeitarbeit (THG Jobcenter) nichts zu tun.
Es gibt sie noch, die Unternehmen, die sich Gedanken machen wie sie dazu beitragen können, Ostbelgien als Wirtschaftsstandort attraktiv darzustellen.
Hallo „GoEast“!Ihre Initiative ist begrüssenswert und sich „nach aussen“ positionieren ist auch wichtig.Nun sind wir in der DG aber so’en kleines Völkchen….das wir, ob wir’s wollen oder nicht,s’wohl sehr schwer haben werden grössere Industrieunternehmen nach hier zu „ködern“!Die suchen/brauchen ganz andere Dimensionen!Was das Ankurbeln zum Export angeht,da würde ich eher Messenbesuche mit Sammelstand oder gezielte Veranstaltungen,z Bspl mit Handelskammern,etwa gemeinsam mit der Rég.Wallonne anraten,aber keine Frühlingsfeste,oder wie sie denn heissen?Selbstdarstellung!
Diese „Art der Präsentation zeugt nicht von grosser Professionalität und Qualität“!Unsere kleine Ecke ist im Vergleich zum restlichen Weltpuzzel so winzig klein,dass wir in dem Monopolyspiel nie eine Rolle spielen werden!Daher:Schuster bleib bei Deinen Leisten!
Sie mögen mir verzeihen aber, wenn ich Ihren Selbstzweck auf die gleiche Stufe stelle wie die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Vatikanbank.
Lobenswert wenn Mitarbeiter der TGH einspringen, da es ja außer einer Luftnummer diese Firma GOEast im reellen Leben ja so gar nicht gibt. Interessant wäre dann doch zu erfahren wie man einem virtuellen Mitarbeiter ein Gehalt zahlen kann.
Selbstverständlich und ganz uneigennützig kann man ja falls irgendwelche Interessenten auf die Vermarktungsidee anspringen so nebenher die Dienste THG in der Gründungsphase anbieten und das passende Personal hat man ja zum Teil auch schon im Ärmel.
Wohlgemerkt – alles legal und in Ordnung – nur zu billig ihr obiger Kommentar – dann besser das ganze einfach aussitzen.
Hab doch glatt was vergessen.
Wäre es dann nicht nobler und vor allem und für alle klarer gewesen solch eine Plattform als VoG zu firmieren?
Dann hätte das Ganze ein wenig weniger von einem nennen wir es doch – sie verzeihen – Kölsche „clungilin“
wenn man sich für eine zukunftsichere DG einsetzt, dann sollte man sich erst versichern, dass die Zukunft der DG auch die Sprachen der Länder oder Regionen beherrscht, in denen geworben wird.
Zum jetzigen Stand der Dinge ist, wenn überhaupt, Berlin der bessere Standort.
Es geht weder um grosse Industrieunternehmen noch um das Ankurbeln von Export. Jeder Wirtschaftsraum, egal ob gross, klein oder winzig, braucht Standortmarketing. Und dazu gehört auch Networking. Genau darum geht es, nicht mehr und nicht weniger.
Ob der Anlass Frühlingsfest heisst oder wie auch immer, ist irrelevant. Wichtig ist nur ein Publikum zu erreichen, dessen einzelne Personen als Multiplikatoren dienen können. Das Publikum in Berlin erfüllte die notwendigen Kriterien: interessant, interessiert, gut vernetzt.
Die Präsentation war nur ein kleiner Teil eines Puzzels dieses Standortmarketings. Man sollte die Dinge nicht überbewerten, vor allem dann nicht, wenn man nicht alle Fakten kennt.
Und die Argumentation des „kleinen Völkchens“ ist ökonomisch gesehen ebenfalls irrelevant. Man muss nicht zahlreich sein, um Dinge zu bewegen. Man muss es tun wollen und man muss es tun.
@GoEast:
-es geht hier sehr wohl um „Export und damit Verkauf bzw.neue Arbeitsplätze“,um was wohl sonst!Müssten sie
„als dieses Unternehmen schon wissen!?Wohl oder übel wird
das grosse Geschäft in der Zukunft in gewissen Ländern und
Ballungszentren,Grossstâdten laufen.Siehe u.a.:Bricstaaten,Berlin,Moskau,London,Rotterdam,München,
Brüssel usw…da sind wir leider in unserer winzig kleinen Ecke zu sehr „auf der grünen Wiese“…und zu nahe der grösseren Städte!
-Es „tun müssen und wollen“….ist gut…..aber da fehlt das Wort „WIE“ es tun!Und das mit „Festivitäten“ zu organisieren
ist total fehl am Platze!Da kommt nur „Ausser Spesen,nix gewesen“ bei raus!Bis heut hab’n w’r noch nix geseh’n an Resultaten!?Denn unterm Strich kommt’s einzig und allein darauf an!
Falls sie weiterhin Lust verspüren dieses Forum mit Ihrer Anwesenheit zu beglücken so wäre von meiner Seite nicht dagegen einzuwenden wenn wir an dieser Stelle das Puzzel zum Standortmarketing etwas tiefer beleuchten.
Da dieses Puzzel aus ihrer Feder stammt, an Ihnen es vorzustellen – mal gespannt in wieweit es den Anforderungen neuzeitlicher Standortfragen gewachsen ist.
Ich bin dafür, dass unser MP beim nächsten“ Frühlingsfest“ in Berlin oder
bei der nächsten Brüsseler Karnevalsveranstaltung „Politiker außer Rand und Band“, einen OD(S)T-kar(lheinz) überreicht bekommt.
Merke, sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft gilt der Leitspruch : „Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen“.Da ist doch was Wahres dran, oder?
GoEast-Impressum:
Idee:
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Konzeption:
Erwin Kirsch, Harald Mathie & THG-Team
Design & Produktion:
Erwin Kirsch Design AG, St.Vith
Koordination: Erwin Kirsch
Grafik und Illustrationen: Erwin+Karin Kirsch-Schumacher
Webdesign, Bildbearbeitung: Alain Kaut
Fotos:
Erwin Kirsch, André Drèze Studio ADR (Luftaufnahmen), MEV, Photo Alto
In Zusammenarbeit mit:
Talk2Us – the net cooperation
freie Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Dienstleistungsqualität im Internet:
Euregio.net AG, Eupen, Eupen/Wirtzfeld
Koordinaton: Hubert Savelberg
Entwicklung: Bruno Dannemark
Beratung: Joe Savelberg
Mathie Consulting, Membach/Eupen
Marketing: Harald Mathie
Kirsch und Mathie, die üblichen „Verdächtigen“ bei sehr vielen Aktionen und Publikationen der DG…
Nur schade das GoEst sich auf keine Analyse in Sachen Standortmarketing einlässt.
Vielleicht ja morgen:
………………..denn am siebten Tag ruhte der Herr.
Guter Bericht Herr Bosch!Die da oben fangen langsam „an zu „ZAPPELN“ vor Bammel“!(Siehe besonders auch das tropfenweise gestammel und Erklärungen um den BRF Parkplatz,was nicht von klarer Linie zeugt).Die „Festereien müssen langsam ein Ende haben“……denn diese bringen bis heute nix….!Da sollten andere Überlegungen her,zumal in der heutigen kritischen Zeit!Da sollte eher jeder € zweimal umgedreht werden …ehe man Ihn (für solchen Blödsinn!)
ausgibt!
Ja „Zappel Bosch“, auch von mir meine Anerkennung!
Auf den Spuren von Günter Wallraff …
@Zappel Bosch:Klasse Kommentar!
Dem(n) Täter(n) auf der Spur.
Immer „DRAN“ bleiben.Nicht aufgeben,die „Bande“soll
spüren, das sie sich NICHT alles erlauben können.
Danke,“Zappel Bosch“
MfG:Nur so
Gute Recherche Zappel!
Bei all dem muss man bedenken, wir sind Belgien im kleinen, zumindest was politische Führung oder besser gesagt unsere Verwaltung betrifft. Mega ineffizient!
Trotzdem, im Prinzip halte ich es für sehr richtig in Brüssel und vorallem in Berlin auf der Matte zu stehen. Faktisch sind wir belgisch aber sollten wir genau so clever sein wie viele Privatunternehmen in der DG und uns an Deutschland orientieren.
Ohne deren Aufträge wäre hier es so düster wie in der Wallonie. Hier hat unsere Zweisprachigkeit und deutsche Kultur endlich Früchte getragen.
An Kelemes
Uns anDeutschland orientieren und die Leute mit
3€50 entlohnen.
Ich wohne schon seit Jahren im Ausland und schaue mir dieses Theater in Eupen hin und wieder an. KHL und Paasch sind beide nur an Macht interessiert. Sie schmeißen das Geld raus wo es nur geht um Wähler bei Laune zu halten. Nie wird an den gedacht der auch das Geld produziert das sie rauswerfen. Das haben Politiker so an sich. Ich glaube das dieses osbelgische Theater aufglöst gehört. Gründe: Das hat kein Sinn; das kann keiner bezahlen; niemand hat was davon. Dieses Pseudo-Gerede von dieses Idioten…… macht krank. Die nachfolgenden Kommentare auf diesen werden das evtl. verdeutlichen
@Herr G.Cremer : Ihr Namensvetter beim BRF war aber heute, im Thema des Tages, wieder sehr „brav“ mit dem MP. Das war beim „BRF-Parkplatz“ ähnlich…
Vielleicht gibt es ja auch noch Journalisten, die – im Gegensatz zu der säbelrasselnden Meute auf OD – noch ein Mindestmaß an Objektivität an den Tag legen. Auch dies sollte für eine Journalisten kein Fremdwort sein.
Der einzige, der bei der Pressekonferenz genervt an seinen Fingern herumknibbelte, war Gerard Cremer, (BRF-Bericht. http://brf.be/tv/blickpunkt/578338/ )
Lambertz kommt da eher gelassen rüber. Aber vielleicht liegt das an der „braven Hofberichterstattung“ des „Regierungssenders“ BRF ? Also brauchen wir mehr Journalisten, die das richtig interpretieren, nämlich so wie Gerard Cremer.