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Eupen: CSP und OBL führen Sondierungsgespräche

Die beiden Spitzenkandidaten von CSP und OBL, Thomas Lennertz (l) und Nicolas Pommée (r), am Wahlabend. CSP und OBL wollen Sondierungsgespräche führen. Foto: Patrick von Staufenberg

AKTUALISIERT – Im Zuge der Ergebnisse der Kommunalwahlen in Eupen haben die CSP und die OBL bestätigt, dass Sondierungsgespräche im Hinblick auf eine mögliche Koalitionsbildung laufen. Das gaben beide Listen am Sonntagabend bekannt.

„Wir haben festgestellt, dass sich die Schwerpunkte in unseren beiden Wahlprogrammen überlappen und es zudem keine Knackpunkte gibt, die als unüberwindbar wahrgenommen werden. In den nächsten Tagen werden wir die Gespräche fortführen, um ein Koalitionsabkommen für Eupen und Kettenis auf die Beine zu stellen“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Feierstimmung bei der Eupener CSP am Wahlabend im Klubheim des FC Eupen. Foto: Patrick von Staufenberg

„Im Sinne einer offenen und transparenten Kommunikation, die die Basis dieser Koalition sein soll, werden wir in Bezug auf einen möglichen dritten Koalitionspartner in den nächsten Tagen Gespräche führen, um abzuwägen, ob ein inhaltlicher Kompromiss gefunden werden kann und ob die Mehrheit auf eine breitere Basis gestellt werden kann“, betonen CSP und OBL.

Bei der Stadtratswahl in der Gemeinde Eupen-Kettenis >erreichte die CSP 34,9 Prozent (+0,2 Prozent). Überraschend gut schnitt die neue Offene Bürgerliste (OBL) an, die auf Anhieb auf 15,6 Prozent kam. Die CSP verbesserte sich um einen Sitz auf 10 Mandate im Eupener Stadtrat. Liste Ecolo von Bürgermeisterin Claudia Niessen büßte im Vergleich zur Wahl vor sechs Jahren 2,1 Prozent ein und kommt auf 23,8 Prozent. Die Grünen behalten jedoch ihre 7 Sitze.

Die SPplus verlor 3,9 Prozent und kommt auf 9,7 Prozent. Die Liste von Spitzenkandidatin Alexandra Barth-Vandenhirtz büßte 1 Sitz ein und hat jetzt nur noch 2 Mandate im Stadtrat.

Wahlverlierer ist die PFF, die 6,5 Prozent verlor und jetzt 16,1 Prozent hat. Die Liberalen verschlechterten sich damit um 2 Mandate und haben jetzt nur noch 4 Sitze.

Lucas Reul (r), Spitzenkandidat der Eupener PFF, beim Interview am Wahlabend. Foto: Patrick von Staufenberg

Bei den Vorzugsstimmen schaffte CSP-Spitzenkandidat Thomas Lennertz mit 1.895 Vorzugsstimmen das beste persönliche Ergebnis vor Claudia Niessen (Ecolo) mit 1.481. Es folgen Joseph Theater (CSP) mit 777, Catherine Brüll (Ecolo) mit 772 und Nicolas Pommée mit 703 Vorzugsstimmen.

In der Gemeinde Raeren ist die CSL der große Wahlsieger. Sie verbesserte ihr Ergebnis von 2018 um 5,4 Prozent auf 39,5 Prozent. Sie gewinnt 2 Mandate und hat jetzt deren 9. Die Liste „Mit Uns“ verlor 4 Prozent und liegt jetzt bei 33,5 Prozent. Sie verliert 1 Sitz und hat künftig 7 Sitze.

Richtig Federn musste Ecolo lassen mit einem Verlust von 11,6 Prozent. Die Grünen verlieren 3 Sitze und haben jetzt nur noch ebenso viele, nämlich 3. Die neue Liste SPplus kam auf Anhieb auf 10,2 Prozent (2 Sitze).

Eine Riesenüberraschung ist das Wahlergebnis in der Gemeinde Kelmis, wo ELAN es auf Anhieb auf 36,1 Prozent bringt (8 Sitze). Die CSP von Bürgermeister Luc Frank verliert 9,8 Prozent und 2 Sitze, hat jetzt nur noch 6 Mandate.

Die SP kann ihr Ergebnis von 2018 mit einem Verlust von nur 0,4 Prozent fast halten, büßt aber 1 Sitz ein, hat jetzt 4 Mandate. Die NBK von Ex-Bürgermeister Louis Goebbels kommt auf 13,8 Prozent bzw. 3 Sitze.

Wahlfeier der Liste SPplus mit ihrer Spitzenkandidatin Alexandra Barth-Vandenhirtz (4.v.l.) am Wahlabend im Schachklub am Kehrweg. Foto: Patrick von Staufenberg

In der Gemeinde Lontzen ist die Liste ENERGIE von Bürgermeister Patrick Thevissen der große Wahlsieger mit einem Plus von 11,1 Prozent. Sie gewann 2 Sitze und verpasst die absolute Mehrheit mit 8 Mandaten nur um 1 Sitz. Wahlverlierer sind die Union (-4,7 Prozent), die allerdings ihre 7 Sitze behält, und Ecolo (-5,9 Prozent). Die Grünen verlieren 2 Mandate und haben jetzt nur noch 1 Sitz. Die SPplus kommt auf 6,4 Prozent (1 Sitz).

Interessante Resultate gibt es auch aus dem Süden der DG zu melden. In der Gemeinde St. Vith verlor der amtierende Bürgermeister Herbert Grommes die absolute Mehrheit. Seine Liste verlor 13,1 Prozent und 4 Sitze. Sie ist damit nur noch mit 9 Sitzen im St. Vither Stadtrat vertreten. Wahlsieger ist die Liste „Gemeinsam“, die es auf 47,0 Prozent und 10 Sitze brachte. Die Liste JETZT kommt auf 11,0 Prozent und 2 Sitze.

Bei der Provinzwahl konnte sich die CSP um 2,4 Prozent auf 31,8 Prozent verbessern. Die SP gewann 5 Prozent hinzu und erreichte 17,8 Prozent. Die PFF büßte 1,4 Prozent ein und kommt auf 29,2 Prozent. Deutliche Verluste musste Ecolo hinnehmen mit einem Minus von 6,9 Prozent auf 15,3 Prozent. CSP und PFF werden mit jeweils 2 Sitzen im Lütticher Provinzialrat vertreten sein und sich dort für dessen Abschaffung stark machen.

Die meisten Vorzugsstimmen erhielt für die Provinz Elias Teller (CSP) mit 3.207 vor Donovan Niessen (PFF) mit 2.893 und Alfred Ossemann (SP) mit 2.170 Vorzugsstimmen. (cre)

102 Antworten auf “Eupen: CSP und OBL führen Sondierungsgespräche”

  1. ENDLICH !!

    Heute wird ENDLICH gewählt, Auf dass jede Stimme zählt.
    Eupen oder Manderfeld, jetzt des Wählers Urteil fällt.

    ENDLICH ist die Zeit vorbei, wo ein Jeder seinen Brei, sein Versprechen laut gebellt.
    Träume, die er niemals hält.

    Vielleicht wird jetzt auserkoren, der ‘nen schicken Wald liess roden.
    Oder es wird abgestraft, der zerstörte Wetzlars Bad.

    Allerdings wurd’ nicht gelistet, der, der brav bei Frauchen nistet…

    • Dauert viel zu lange!!

      Heute wird wieder mal gewählt
      mancher dabei wird sogleich dann abgezählt
      wann endlich ändern die mal die Datei
      und heraus derjenige der 2 mal war dabei!?
      der Bürger ists endgültig satt
      sein Portmoné ist auch noch platt
      all die Vielsager, aber die Taschen voll
      egal, gute Rente,die sind raderdoll
      und Belgien steht vor dem Bankrott
      wenn nicht sich ändert aber flott
      den Profitören ist das egal
      dem Bürger nicht, verflixt noch mal!
      So, fangt mal an mit den Provinzen
      dort Verdienst sehr gut und beste Zinsen
      dabei viele Leut und viel Überfluss
      zaubern zumeist nur wenig und aber viel Stuss
      folgt endlich mal dem Ruf vom Volke
      es ziehn heran viele der schwarzen Wolke
      sonst ists auch für euch zu spät
      wenn der Pleitehahn dann auf dem Miste kräht!

  2. Also, ich weiß gar nicht, ob ich zur Wahl gehen werde. Keine Partei bietet eine Diktatur an! Dabei sehne ich mich nach einer Diktatur, in der der wahre Wille des Volkes gnadenlos durchgesetzt wird. Eine Politik, die endlich im Sinne des Volkes handelt! Aber nein, stattdessen stehen nur diese demokratischen Blockparteien zur Wahl.

    Sie versprechen uns „Freiheit“ und „Vielfalt“, aber wir wissen doch alle, worum es wirklich geht: Meinungskorridore so eng, dass man kaum atmen kann, während sie hinter verschlossenen Türen diskutieren, wie man die Reichen noch reicher macht. Und während sie sich am Buffet die Teller mit Kaviar und Champagner füllen, überlegen sie, wie man den Bürger am besten weiter wie eine Zitrone ausquetscht. Klar, Steuersenkungen für uns? Fehlanzeige! Aber Hauptsache, der Jet des Parteivorsitzenden bekommt Steuervergünstigungen.

    Wahlen scheinen nur noch eine Nebensache zu sein, so eine Art lästige Formalität, bevor sie wieder daran gehen, uns mit schöner Regelmäßigkeit zu schröpfen. Stattdessen sollte man mal auf das Wesentliche achten: Wo ist die Partei, die offen verspricht, sich nur um die eigenen Taschen zu kümmern? Wenigstens wären sie ehrlich! Bis dahin, naja, ich bleibe wohl zu Hause und warte auf die „Volksdiktatur Deluxe“.

  3. gequälter Wähler

    Die Generalstaatsanwaltschafft ließ letzte Woche verkünden, dass Bürger, die Ihrer Wahlpflicht nicht nachkommen, mit ca. 200 € bestrat werden.
    Die Frist zur Zahlung ist dabei sehr knapp berechnet und eine Vorladung wäre im Falle einer Nichtzahlung unmittelbar die Folge.
    Ich bin mal gespannt, ob es diesmal durchgesetetzt wird.
    Wer kennt den aktuellen Stand dieser „Gestzeswidrigkeit“?

  4. Wahlergebnisse in Eupen. ECOLO konnte sich, entgegen dem allgemeinen Trend, behaupten. Leider. Eupen ist zwar nur eine kleine Kleinstadt aber immerhin urban genug als dass sich hier ein gewisser links/grüner Bodensatz etablieren kann welcher als Stammwählerschaft von ECOLO agiert. Zudem gesellen sich etliche Stimmen von Frauen dazu welche C. Niessen aus einem gewissen Feminismus heraus wählen welcher nicht unbedingt, aber doch tendenziell, links/grün zu verorten ist.
    Was die Liberalen angeht, die haben es schon durch die Koalition mit ECOLO verkackt und verstehen nicht dass sie ihre Stammwähler immer weiter vors Schienbein treten bis diese dann die CSP oder ProDG wählen…

    • Das ist ja schlimm! „Bodensatz“! Was machen wir mit dem „Bodensatz“? Ausbürgern? Was würde die deutsche Lieblingspartei von AfD-Dax machen? Oder Trump? Oder Alibaba? Capitol stürmen, Diktatur errichten, „Diktatur des Proletariats“, wie die Kommunisten, die in allen ihren Schreckensherrschaften auch immer behauptet haben, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein?
      Nehmt einfach zur Kenntnis, dass es verschiedene Meinungen und Anschauungen geben kann. Man nennt es Demokratie, das zu akzeptieren.

    • Spaßbremse

      Ach so, der links-grüne Bodensatz hat also keine Berechtigung? Vielleicht mal überlegen, dass es hier „nur“ um einen anderen Blick auf politische Themen geht. Ein Begriff wie „Bodensatz“ fördert nur eine toxische Diskussionskultur. Aber wenn man Ihre und auch andere Beiträge hier im Forum verfolgt, geht es ja auch leider weniger um Diskussion, als Hass auf Politiker und Menschen die nicht die gleichen Werte wie Sie vertreten. Das ist traurig für die Diskussionskultur und muss auch traurig für Sie sein solch einen Hass mit sich zu tragen. Oder ist es Frust, dass wie Welt sich verändert und nicht mehr alles was früher war und aus heutiger Sicht „richtig“ ist.
      Aber zum Glück leben wir in einer Demokratie, wo der „Bodensatz“ und Frauen auch eine Stimme haben, genau wie die Konservativen und Reaktionäre.

  5. Wahlergebnisse in Raeren: ECOLO halbiert, was positiv zu sehen ist. Interessant dabei die wohl mehr als zufällige „Wählerwanderung“ von ECOLO -11% nach SPplus + 10% und mit uns -4% nach CSL + 5,4 %. Das kann man so interpretieren dass die „Deutschen“ Listen, ECOLO und SPplus, sich die Stimmen der Deutschen Wähler geteilt haben, die „alten“ Raerener hingegen einen Schwenk von Güstin zu Pitz vollzogen haben. Ich denke die Zusammensetzung der Wähler in Raeren ist eine einmalige in Ostbelgien (die Raerener mal wieder… 😁) da man es hier mit einem ca. 25% Anteil am Wählerpotential aus zugezogenen Deutschen zu tun hat. Die CSL wird wohl eine Koalition mit den Trümmern von ECOLO bilden, das ist für M. Pitz der ideale Partner, liefert die nötigen Stimmen, ansonsten klein und, anders als im alten Gemeinderat, ohne Erpressungspotential. Der SPplus sei Dank…. 😁

  6. Osteuropa

    Hoffe auf eine zukünftige ECOLO/PFF-MR und OBL Koalition mit mehr Blumenkübel in Eupen – sowie mehr sichere Fahrradwege für Familien mit und für Kinder – dann können die Kinder wieder mit dem Fahrrad zur Schule fahren ( wie in alten Zeiten ) müssen nicht mehr mit SUV Fahrzeuge zur Schule gebracht werden ( weniger Parkplatzprobleme / weniger Verkehrsbehinderungen / weniger Stress für alle ) habe soeben mit großem Erstaunen gelesen, dass man die CSP als großer Gewinner der Wahlen sieht – bei einem Plus von 0,2% und nach all den großen Worten……was alles verändert wird ….. naja da haben die wohl echten (alt) Eupener gewählt……. warten wir es ab…..

    • Vladimir

      Weshalb „wahrscheinlich die PFF“? Nach ihrer mit Finanzen gesegneten Plakatoffensive gab es doch eine schallende Klatsche. Vergesst doch nicht die Sozis. Wenn auch KHL im Porzellanladender Roten gewütet hat, waren Pitsche August und Clément Bonnecompagnie im Eupener Rathaus treue, solidarische Partner. Ausserdem: ein kluges Fräuchen neben den Spitzenreitern Lennertz und Pommé könnte nicht schaden.

  7. Wahlbeobachter

    @ Osteuropa: Was ziehen Sie denn für merkwürdige Schlüsse? Sind wohl im falschen Film. CSP und OBL sind die eindeutigen Wahlgewinner. Unterdessen haben alle drei Partner der bisherigen Koalition insgesamt 12,5 % bzw. 3 Sitze verloren. Und Sie glauben allen Ernstes, dass die Grünen damit noch irgendwelche Ansprüche stellen können. Ach ja, die große Koalition aller Verlierer, das ist ihr Traum.

  8. Gottlieb

    KHL hat die mehrheitliche CSP im Parlament und Stadtrat trickreich verhindern wollen Zusammen mit dem blauen Strahlemann hiess es händereibend und laut hörbar: „Die machen wir kaputt“. Was nun Herr
    Lambertz?

  9. Osteuropa

    @Wahlbeobachter
    was meinen Sie denn was die OBL bei dem langjährigen Versager der CSP zu erwarten hat… das sind doch nur frustrierte Alt-Eupener…. die OBL hat sich unterzuordnen…. was wurde denn in der Vergangenheit unter CSP Herrschaft in Eupen nachhaltig geschaffen ???? schreiben Sie es uns ..bis Ende 2027 sind wohl keine Änderungen zu erwarten und es wird dann alles auf dem alten Stadtrat abgeschoben – aber vorab im Januar 2025 sind alle lästigen Blumenkübel in der Innenstadt weg – der Einbahnverkehr Simarstraße wird aufgehoben usw. usw. – auch wird die CSP jetzt der PFF/MR ( größter Wahlverlierer in Eupen ) ein Angebot als zukünftiges Mitglied des Stadtrats anbieten…. warum wohl, weil diese Partei in der Wallonie das Sagen hat…….. wie nennt man noch so etwas etwas …. etwas mit kriechen und Hinterteil… – also guter ein Anfang und ein armes Eupen – habe mich noch nie politisch engagiert aber Menschen wie Sie spornen mich schon an… bis dann oder werden Sie nur alle 6 Jahre als Wahlbeobachter tätig ???

    • Alt–Eupener

      @ Osteuropa

      Dass die Alt–Eupener in IHRER Stadt wieder das Ruder übernommen haben, war längst überfällig. Die Klüngel–Parteien haben jetzt mal für einige Zeit Sendepause und das ist gut so 👏🥂👍!

  10. nicht der mit den meisten Sitzen muss automatisch die Mehrheit anführen, obwohl es richtig wäre und der Wählerwille dann umgesetzt würde. Dann gibt es eben in Eupen ein Kelmis 2.0 mit der CSP. Schade.

  11. Die CSP hat gezeigt dass sie nicht tot ist, endlich ein richtiger Eupener als Bürgermeister, schade dass die Paaschpartei mit dabei sein wird, diesmal aber nur als kleiner Partner. Hätte lieber Liberale und Sozis dabei gehabt.

  12. Osteuropa

    @Wahlbeobachter

    Osteuropa: Was ziehen Sie denn für merkwürdige Schlüsse? Sind wohl im falschen Film. CSP und OBL sind die eindeutigen Wahlgewinn@ er.

    Es ist korrekt indem Sie schreiben, die Wahlgewinner sind CSP/OLP – warum unterbreiten dann CSP/OBL dem größten Verlierer dieser Wahlen der PFF-MR ein Koalitions-Angebot ??? haben es doch nicht nötig bei 14 von 27 Sitzen….. Na ja, weil wir im deutschsprachigen Ostbelgien noch immer von der Wallonie abhängig sind und wer hat aktuell dort das das Sagen ??? Fragen Sie mal die Unternehmerwelt in Eupen bzw. Ostbelgien was täglich abgeht…. bei Betriebsgenehmigungen…. Vorgaben/Forderungen… wie nennt man so etwas – das können Sie selber für sich entscheiden…… auch haben Sie bestimmt den Artikel des Steuerberaters letzte Woche im Grenz-Echo gelesen – insofern das alles zutrifft dann wissen Sie was von diesen Politiker von MR/Engagés zu halten ist.

  13. Jeder erwartet dass die CSP mit Ecolo oder OBL die neue Mehrheit stellen wird.
    Ich lehne mich aber mal aus dem Fenster und behaupte, dass Ecolo, PFF/MR und OBL diese stellen werden, weil Claudia Bürgermeisterin bleibt, Colin Kraft der CSP einen auswischen kann und die PFF/MR nicht ins Abseits geschoben wird.

  14. Gewonnen hat wer will ;
    regieren wird ganz leise und still , im Kommando Stil ;
    Straßburg und Brüssel mit dem Ziel ;
    sich in Davos noch besser einzuschleimen , nur interessieren wird es keinen.

    Beim Versuch den Tellerrand zu überwinden ; Blicke in der Ferne schwinden ,
    man will sich an die hiesigen binden .

    Doch die sind nur das Werkzeug derer , die in der Wirtschaft haben viele Verehrer .
    Zu unseren Gunsten gibt es nur zu selten ;
    etwas was wir uns bestellten .
    Und wenn doch , dann kommt es schon , von Amazon.

    Das Steak ist nicht für uns , es ist das Schwein das für uns grunzt.
    Der Siebener soll es auch nicht sein , ein Fahrrad ist doch fein ;
    die S-Klasse für den Europäischen Karnevalsverein ;
    wer träumte noch vom Eigenheim ?
    Ein Baumhaus soll es zukünftig wohl sein ?
    Politisch fast gewollt , für uns gibt’s auch kein Gold.
    Sparen wird in Zukunft schwierig ;
    weil die Politik zu gierig , mit der Wirtschaft sich vereint und für den Bürger nichts mehr keimt .

    Auch in punkto China fragen , wehen die Fahnen , nach wirtschaftlichem behagen .
    Die Autos bringt ab jetzt der Storch , weil Politik der Wirtschaft stets gehorcht.
    Wie kann der Sauhaufen , es wagen uns zu verkaufen ?

    Die Schauspielerei ist allerdings gut , dafür ziehe ich meinen Hut .
    Wie man das ganze den Medien versteckt verkauft , muss erst in einem jeden sein Haupt , selber schuld , wer an die politische Ehrlichkeit glaubt .
    Regional ist man da schon ehrlicher , desto höher die Position, desto gefährlicher .
    Man muss sich trennen , vom europäischen Verein , sonst wird bald der Friede nicht mehr mit uns zu sein.

    Alle Angaben ohne Gewähr !

    • Mal sehen...

      Ich hatte letztes Jahr mal einen Leserbrief über den rasanten Preisanstieg der Anwohnerparkscheinkarten in Eupen geschrieben basierend auf den dazugehörigen Stadtratsbeschluss mit seinen haarsträubenden Argumenten. Eine Antwort seitens der Stadt kam natürlich nie, aber Freundschaftsanfragen auf Facebook von der CSP mit der Begründung, dass die CSP als Opposition mit der Erhöhung der Preise nicht einverstanden gewesen sind. Wenn man ihnen aber ihre Stimme geben würde, würden sie alles dran setzen, die Preise wieder zu senken. Klar ist das nur ein kleiner Punkt im Gesamtpuzzle der Gemeindepolitik, aber ich bin verdammt gespannt, wie es zu diesem Punkt weitergeht und ob die CSP nur auf Wählerstimmenfang war oder ob sich da wirklich was tun wird…mal sehen…

  15. Wechsel auch in Kelmis. Die neue Mehrheit wird dafür sorgen, dass Kelmis in finanzieller Hinsicht in Zukunft auf Rosen gebettet sein wird. Eine Gemeinde mutiert vom Bettler zum Millionär sozusagen. (Ironie aus)

  16. Wahrscheinlich wird Ecolo mit der CSP mit mehr Niveau umgehen aus der Opposition heraus, als es die CSP mit Ecolo gemacht hat.

    Lassen wir uns überraschen wann die CSP in der Realität ankommt.

  17. KLARTEXT

    Sorry, die ganzen Brokoliköpfe ( ecole ) gehören auf den Kompost aber nicht in die Politik.
    Ich dachte es kann nicht schlimmer kommen ! Aber wo ich dass Ergebnis sah, Gnade uns Gott !

    Genau die CSP, die REALITÄTSFLÜCHTLINGS Partei, und ne „Ampel“ Fusion hat im DeutschemLande auch nicht funktioniert und wird auch hier kläglich untergehen.

    Die Eupener werden nicht Schlau, genau wie die Deutschen, die werden es auch nie Verstehen !

    Dass der Lennertz rein nichts drauf hat und in einer fremden Dimension der Realität lebt ist bekannt !

    • Gottlieb

      Im peinlichen Gegensatz zu seinem Pseudonym verbreitet „Klartext“ Nebel und miese Luft. Wer auf OD die meist interessanten Kommentare zu den Wahlergebnissen in Eupen gelesen hat, kann nur schlussfolgern: dieser Spezi ist ein ahnungsloser Stänkerer, der persönlich und verletzend aus seinem Versteck von hinten schiesst. Im langen Kampf um Mehrheiten hat sich in Eupen keine einzige Liste, kein einziger Kandidat oder Kandidatin zu solchem Stumpfsinn herabgelassen.

      Bei unseren deutschen Nachbarn wirbt die AFD um solche Typen.

      • Sie liegen komplett daneben.
        Stumpfsinnig, ahnungslos, Nebel, passt alles bei den Nachbarn zu Rot Grün. Und das Alter zum Wahlrecht wurde herab gesetzt da man davon ausging die Jugend sei erfolgreich indoktriniert u man könnte dort einfach fischen. Zum Glück ging das bisher nach hinten los

  18. Ermitler

    Wem mögen die wohl Wählen.Selber gesehen ,2 Autos mit Deutschen AC Kennzeichen angefahren an Wahlbüro Kettenis daraus enstiegen 8 Türken sowie 2 Frauen mit Kopfbedeckung um zuwählen.
    Schautei sich Innen die Wähler Listen an ,und hatten Spass worüber ?
    Wieso ist das möglich und wie soll da ein vernünftiges Resultat bei heraus kommen.

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