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Friedhelm Wirtz

Friedhelm Wirtz. Foto: Gerd Comouth

Der Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz soll bei der Wahl zum DG-Parlament am 25. Mai für die ProDG antreten. Auch Schöffe Wolfgang Reuter werde auf der Liste von Unterrichtsminister Oliver Paasch zu finden sein, heißt es.

Die genaue Zusammensetzung der Liste wird zwar erst am 4. April bekannt gegeben, doch zeichnet sich jetzt schon ab, dass hinter Spitzenkandidat Oliver Paasch die Abgeordnete Lydia Klinkenberg Platz 2, Minister Harald Mollers Platz 3, Petra Schmitz Platz 4 und Friedhelm Wirtz Platz 5 einnehmen werden.

Der Fraktionsvorsitzende Alfons Velz ist angeblich für die Rolle des Listendrückers auf dem letzten Platz vorgesehen.

Beim Neujahrsempfang am Samstag war publik gemacht worden, dass Lydia Klinkenberg die Spitzenkandidatin von ProDG für die Europawahl sein werde.

Siehe auch Artikel Neujahrsempfang von ProDG im Triangel in St. Vith

Siehe „Standpunkt“-Artikel „Paasch will Lambertz ablösen – wirklich?“

 

79 Antworten auf “Friedhelm Wirtz”

  1. Vereidiger

    Naja, die zahlreichen CSP-Stimmen, die er 2012 in Büllingen erhalten hat, werden ihm dieses Mal wohl fehlen…
    Aber vielleicht wird er ja bei Gelegenheit nachrücken. Zu hoffen ist, dass er sich dann mal mit parlamentarischen Gepflogenheiten beschäftigen muss – am besten auf Seiten der Opposition. So könnte die Büllinger Scheindemokratie vielleicht doch noch eine gute Wendung nehmen.
    („Wer glaubt, wird selig“)

    • Vereidiger

      Er hat ja mal das Kunststück fertig gebracht, sich in Sachen Interkommunalen aus strategischen Gründen (Stichwort „Posten“) zur CSP zu bekennen, ohne dort Mitglied zu sein.
      Sein Hals hat eben das Gewinde einer Schraube bzw. sein Mäntelchen ist auf beiden Seiten mit gleich viel Staub bedeckt.

      • Altweltenaffe

        Wenn er das nicht gemacht hätte, dann hätte Büllingen eben keinen Vertreter in den Interkommunalen, weil ProDG eben im DeHondchen System zu wenig ausmacht. Wäre das Ihnen lieber? „Verlogen“ ist es schon und schade, dass das denen, die über den Parteienproportz wachen, nicht auffällt.

  2. Rocherather

    Wieder einer der den Hals nicht voll kriegen kann.
    Reicht Bürgermeister, Vivias,…… denn nicht?
    Und das in Zeiten wo die Ämterhäufung mehr und mehr in der Kritik steht.
    Schade Friedhelm: du hast mich sehr enttäuscht…..und Wolfgang rennt brav hinterher

    • Es reicht!

      Diese Ämterhäufung ist einfach nur pervers. Die Beiden sammeln mehr und mehr bezahlte Posten (bei der DG gibt es zur Zeit Sitzungsgeld) um ihr Privat vermögen anzuhäufen und fordern im Gegenzug von ihren Bürgern in ihrer Gemeinde sich ehrenamtlich (ohne Entschädigung) zu engagieren? Hoffentlich kapiert der Wähler das er nur von den Beiden verarscht wird?
      Herr Wirtz könnte sich ja mehr bei Menschen für Menschen engagieren und Herr Reuter mehr in den Verkehrsvereinen? Wenn ich in der Gemeinde Büllingen wohnen würde, würde ich keine ehrenamtliche Arbeit mehr ausüben. Langsam kann ich die vom Rettungsdienst verstehn?

  3. Tja,
    beide Herren haben warscheinlich noch zu wenig Pöstchen in der Gemeinde. Beide sind nicht ausgelastet. Daher gibt es nur einen Weg und der lautet: einfach abwählen, siehe seinerseits Palm Gerhard.

  4. Friedhelm und Wolfgang sollen ihre gute Arbeit weiter in Büllingen fortsetzten. Denn wenn die zwei auch noch nach Eupen ziehen, wird die Gemeinde bestimmt darunter leiden, man brauch ja nur nach Bütgenbach zu schauen. Ansonsten ist es sehr schade für Friedhelm, sein Ansehen wird bestimmt darunter leiden.

    • Stimmt, gleich 4 nimmersatte und profilierungsbedürftige Postenjäger aus BSK und ÖSHZ gehen in Bütgenbach mit schlechtem Beispiel voran, drei im PDG, einer auf Provinzebene. Zeit und Kompetenz hätten sie eigentlich nur für allerhöchstens einen Posten. Das Resultat: vernachlässigte und teils stümperhafte Politik in Gemeinde und DG.

  5. Réalité

    Ohne die bisherigen Leistungen des Herrn Wirtz schmälern zu wollen,denn er war es der damals den langen Fred konterte in der DEXIA Sache,alle anderen Bürgermeisterkollegen duckten!Warum müssen Politiker allemal(fast!) noch nen Job,oder sogar mehrere nebenbei haben!??
    Ein jeder Ottonormalbürger der seine Arbeit seriös und pflichtbewusst verrichtet,kann es sich nicht leisten noch so nebenbei einiges zu tun….!Nur die Poliker,die können das,obschon alle „schon so hart arbeiten“!Ist sicher nicht ganz wahr,denn all die Nebenjobs dabei verrichten,dazu auch noch all die „sogenannten Kommissionen“……!Das kann auf die Dauer nicht gut gehen…..höchstens da auf der „Einkommenseite“!Sowieso entstehen Konfliktsituationen dabei…..“wo vermischt werden muss“…..daher sollten die Mandate strikte begrenzt sein bzw. werden!

  6. Politenttäuscht

    Ja. lieber Friedhelm, lieber Wolfgang,

    die Enttäuschung vieler Wähler ist schon SEHR groß aber die Folgen für Euch werden noch enttäuschender sein ! Ihr seid bei vielen definitiv abgeschrieben.

  7. Jürgen Margraff

    Oh die kleinkarierten, da wird der lange Fred erwähnt, ohne auf seine Ämterfäufung auch nur einzugehen, der war Bürgermeister von im Vergleich zu Büllingen ’ner Großstadt, der war dabei noch Senator und Generaldirektor von ’ner Riesenfirma, Aufsichtsratsvorsitzender des Eupener Krankenhauses, war Aufsichtsratsmitglied bei Interost oder wie’s auch immer damals genannt wurde der hatte beinahe mehr Posten als der Tag Stunden hat und ihr echauffiert euch weil der Büllinger sich endlich arbeitsmäßig voll auslasten will, laßt ihn doch… Mir scheint hier sind einige die den Wirtz und den Reuter fürchten, na ja der Vivant Haupmakador stammt ja auch aus der Gemeinde und der jetztige Parlamentspräsident auch…

  8. DerNörgeler

    Ja,Herr Margraff,sie mögen ja mit ihrer Meinung Recht haben.Dennoch sollte es meines erachtens eine „Obergrenze“ geben; was die Postenverteilung angeht.Den Herren geht es dabei weniger ums Geld;die interessieren sich doch nur um Einfluss, damit sie dann ungeschoren ihren „eigenen Dingen“ nachgehen können!
    Mir waren die Herren schon vor den letzten Wahlen zuviel…

  9. ei, ei, ...

    …. das scheint etlichen hier im Forum ja richtig weh zu tun und Angst zu machen. Wo waren die Schreihälse, als bei den letzten Wahlen Dannemark, Laschet, Keutgen und Krings, allesamt damalige Bürgermeister, auf verschiedenen Listen kandidierten? Zum Glück entscheidet letztendlich der Wähler in der Wahlkabine und nur zu einem ganz geringen Teil die Schreiberlinge hier im Forum von OD. Und das ist auch gut so!

        • Wechselwähler

          Ich meine mich noch zu erinnern, dass im letzten Wahlkampf die Anwesenheit von Bürgermeistern auf Konkurenzlisten von Büchsenspannern der Pro-DG mit Recht heftigst kritisiert wurde. Das scheint man ja schnell vergessen zu haben…

          Andereseits halte ich Friedhelm Wirtz bei der doch eher dünnen politischen Personaldecke in Ostbelgien für absolut ministrabel.

          Vielleicht sollte man einfach seine Stellungnahme abwarten…

  10. Schinderhannes

    Wenn hier einer die Klappe hält, und das seit Wochen, dann ist es der Behrens. War ja auch peinlich genug. „Herr Ministerpräsident in Erwartung“! Verschonen Sie uns mit all Ihren geistigen Ergüssen!

            • Sei dir vergeben. Den Pascal brauchste nich mitzuzählen, der ist eigentlich genau so wenig in Büllingen anwesend wie im Eupener Parlament und demnächst in Straßburg. Nur dass der Bürger es dann gar nicht nehr merkt. Hier in Eupen sah man im Regierungsfernsehen ja noch, dass er meistens nicht da war oder wenn, dass er nix zu sagen wusste …

              • Pascal Arimont

                @egal: zur Klarstellung: ich habe in den 5 Jahren dieser Legislaturperiode glaube ich an 3 Plenarsitzungen (entweder krankheits- oder arbeitsbedingt oder weil in dieser Zeit meine beiden Kinder geboren wurde) gefehlt. Ob und was ich da gesagt habe, sollen die Leute beurteilen. Warum ich in Büllingen „nicht anwesend“ sein soll, wo ich vor zwei Jahren ein Haus gebaut und eine Familie gegründet habe, versteh ich nicht. Wenn Sie mich schon beleidigen möchten, dann tun Sie dies mit offenem Visier. Gruss

              • Froeteloenst

                Volltreffer. Die Parlamentsarbeit besteht jedoch nicht nur aus Plenarsitzungen. Die Ausschusssitzungen scheinen Arimont (noch) weniger zu interessieren. Aber auch dafür wird er sicherlich blendende Ausreden haben. Der arme Mann hat wahrscheinlich so viel zu tun, dass die Interessenvertretung seiner Wähler im PDG auch mal hintenan stehen muss. Kein Wunder, dass er dann in den Plenarsitzungen nicht weiß, was er sagen soll. Vielleicht ist das aber auch besser so. :)

  11. Es ist wahrscheinlich nur ein Schachzug, um billig Stimmen aus der Gemeinde Büllingen einzufangen. Andere Parteien haben das auch gemacht. Siehe Dannemark, Evers, Schröder, usw. Alle Farben haben sich dieser Taktik bedient. Dafür ist es noch lange nicht richtig. Politik ist und bleibt ein Geschäft. Der Bürger ist nur bei den Wahlen interessant.

  12. Beobachtungen

    Was ist denn hier los? Da kommt man aus seinem wohlverdienten Skiurlaub zurück und erfährt, dass Friedhelm für ProDG… kandidiert. Das ist suuper!!! Friedhelm ist ein kompetenter Bürgermeister und feiner Kerl und wenn er sich nun auch für die ganze DG engagieren will, ist das sehr gut. Er hat sich nie für eine traditionelle Partei engagieren wollen. also ist ProDG absolut logisch.

  13. Erfahrener

    Ich weiss seit langem das Friedhelm Wirtz der Pro-DG(früher PDB) sehr nahe steht. Die Wahrheit kommt zum Schluss immer ans Tageslicht. Jetzt hat er endlich Farbe bekannt und wird bei den Wahlen im Mai die Stimmen der CSP nicht mehr erhalten, die er für sein Bürgermeisteramt erhalten hat. Bin mal gespannt wie alles weiter geht.

    • Jürgen Margraff

      Stimmt, der hat viele Stimmen von den „Schwarzen“ bekommen, aber der war vor den Wahlen auch schon Bürgermeister (mit einer ansehlichen Anzahl von Vorzugsstimmen) und von seinem Vorgänger Palm quasi in Amt und Würden eingeführt worden, Der Palm ist aber ein PDB Urgestein, glaubt hier jemand der hätte einen dahin gestellt der nicht seines Geistes Kind war? Ziemlich naiv, sowas auch nur anzunehmen.

      • In Büllingen weiß jeder, dass Friedhelm zur ProDG gehört. Was hier geschrieben wird, muss von seinen politischen Gegnern komme. Er hat doch schon ma mit Paasch zusammen auf einer PJU (?)-Liste für das Parlament kandidiert. Er war damals Schöffe. Er hat es trotzdem zum Bürgermeister gebracht. Ich bin froh, wenn Kommunalpolitker im Parlament sind. Die haben wenigstens Ahnung, von dem was in der Bevölkerung passiert und kennen die Praxis. Friedhelm ist nicht der schlechteste dafür.

        • Es reicht!

          Woher Sie wissen dass alle in Büllingen wissen dass Friedhelm zur ProDg gehört ist mir Rätselhaft oder haben Sie alle befragt. Ich habe jedoch persönlich von älteren Leuten in Büllingen gehört das Herr WIRTZ, Herr HEINZIUS, Herr RAUW und Herr REUTER im Gemeindekollegium zur CSP gehören würden. DAs Sie zudem Ämterhäufung befürworten sagt ja schon alles!

  14. Krinkelter

    Das Herr Wirtz der wohll fähigste Bürgermeister der DG ist, sollte mittlereile jeder mitbekommen haben… Gute Beziehung nach Eupen können auch nicht schaden, ich hoffe nur dass er nicht Minister wird…sonst könnte/würde unsere Gemeinde darunter zusehr leiden…

      • Altweltenaffe

        „bei 2 Millionen Holzverkauf pro Jahr lässt sich gut regieren.“: Das meine ich aber auch! Ist ja auch schön, dass Büllingen soviel Wald hat, aber den hat Wirtz definitif NICHT gepflanzt! Aber es ist natürlich leicht, sich in diesem Licht zu sonnen.
        Würde der Verteilerschlüssel der Gemeindedotation von der DG die Einnahmen aus dem Holzverkauf mit als Kriterium nehmen, dann sähe es in Büllingen (und anderen Eifelgemeinden) ganz anders aus!
        Aber der Wirtz fragt ja nicht besser. Wer 2 Millionen aus dem Holzverkauf hat und nochmal 1,8 von der DG, ja der kann die Steuern tief lassen. Das kommt immer gut und sichert Stimmen. Bei der Gemeindedotation gilt eben das Motto: Solidarität ist was für Verlierer, oder? Jeder arbeitet für seine Kasse!
        Wer dicke Einnahmen hat, der braucht auch keine Dexia und kann den Moralapostel spielen.

  15. 2 Millionen Holzverkauf.
    Dieses Holz ist eigentlich Eigentum der Alt Gemeinde Rocherath-Krinkelt.
    Bei der damaligen Fusion waren die Treeschen am meisten froh.
    Wälder waren schon an Privatleute aufgeteilt worden.!!!
    Wogegen Rocherath-Krinkelt alles an die neue Fusionsgemeinde Büllingen abgeben musste!!!
    Eigentlicher Besitzer dieser Wälder ist und bleibt Rocherath-Krinkelt.

    • Ein ehemaliger Rocherather

      Stimmt!
      Das Treeschland hat bei den Gemeindefusionenn das grosse Los gezogen und seine Infrastruktur auf Kosten von Rocherath/Krinkelt/Wirtzfeld (und auch Büllingen) saniert.

      Die Angriffe auf Herrn Wirtz wegen „Ämterhäufung“ kann ich nicht nachvollziehen. Von den paar Kröten an Sitzungsgeldern wird wohl keiner zum Millionär, und zeitlich lässt das sich sicher vereinbaren, auch wenn vielleicht das Familienleben darunter leidet,

        • Ein ehemaliger Rocherather

          Wer will das wissen?

          Das ist alles eine Sache von Organisation.

          Das aber das Familienleben zu kurz kommt bei Leuten, die sich politisch engagieren, ist eine Tatsache. Viele Versammlungen finden abends statt, und an den Wochenenden ist auch allerhand los.

          Da hat es mancher Kommentarschreiber hier besser: Kritisieren und die Person von Herrn Wirtz angreifen, statt selbst aktiv zu werden.

    • Es reicht!

      @So so „Wälder waren schon an Privatleute aufgeteilt worden.!!!“ Komischerweise haben 90% der Treeschen keinen Wald. Wie ist denn der Wald aufgeteilt worden. Ausserdem wie kann es sein das der größte Teil des Waldes noch immer dem Staat gehört (Forstrevier Losheimergraben, Buchholz). Erkundigen Sie sich zuerst beim Forstamt in Büllingen ehe Sie hier Lügen verbreiten, Sie BÖSCHESEL. Falls Sie mir aber anhand Fakten beweisen können das in den letzten 10 Jahren mehr Geld aus den Holzverkäufen der „ganzen“ Gemeinde in die Infrastruktur vom Treeschland geflossen sind als in Rocherath-Krinkelt entschuldige ich mich auf der Stelle.
      Oder meinen Sie die tolle Sporthalle und das Wämenetz würden nicht auch von Steuergeldern finanziert die aus dem Treeschland kommen. Vielleicht kann der Bürgermeister hier mal für Klarheit sorgen?

  16. hallo Pascal.
    Wenn du dies nicht wegstecken kannst,sollst du aus der Politik aussteigen.
    Solltest du mal bei der EU landen(hoffentlich nicht !! ),sieht oder merkt keiner dich mehr.
    Unsere Gegend würde eh nichts von diesem Geldverschleudern mitbekommen.
    Der einzige der was davon hat, bist ganz allein DU.
    Als Anwalt hast du doch mit Sicherheit keine Zeit mehr bei der Ämterhäufung.
    Man kann nicht auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

  17. Muss der Mann sich nun auch noch dafür rechtfertigen, dass er zufällig Bgm einer waldreichen Gemeinde ist und das Geld clever investiert?! Was hier auf OD an niveaulosen und gehässigen Kommentaren zu diversen Themen abgegeben wird ist an Dämlichkeit kaum mehr zu überbieten! Diese Schmähungen, die bis ins Privatleben reichen, haben nichts mehr mit freier Meinungsäusserung zu tun, das erinnert eher an einen Rückfall in’s Mittelalter, wo die Leute durch die Straßen getrieben und öffentlich an den Pranger gestellt wurden – nur halt mit anderen Mitteln und anonym… Wäre vielleicht gar nicht verkehrt wenn der ein oder andere mal zurückgepfiffen würde (s. causa Bonni) – dann wird sich mancher vielleicht zweimal überlegen welch verunglimpfende Aussagen er hier postet…

  18. Eifelfreund

    Trotzdem ist es eine Tatsache, dass die Gemeinden mit viel wald recht einfach wirtschaften können. Büllingen, Amel, Bütgenbach haben dadaurch Einkommen, die keine andere Gemeinde in Ostbelgien hat.
    Die Bewirtschaftungskosten werden aber zu 100 Prozent von der in Büllingen verhassten Wallonie übernommen. Es wird endlich Zeit, dass die von vielen unserer Politiker geforderten Befugnisse auch im Bereich Wald übertragen werden, und dass dann die Gemeinden selbst uihre Bewirtschaftung bezahlen.

    • Jürgen Margraff

      Die Bewirtschaftungskosten, so, so also da liegt der Hase im Pfeffer begraben, die wallonischen Gemeinden, ob jetzt waldreich oder waldarm, bekommen die doch auch von ihrer Region bezahlt, oder etwa nicht? Und sind wir laut Van Cauwenberghe, immerhin ehemaliger Ministerpräsident der Wallonie, nicht „Deutschsprachige Wallonnen“?

  19. Erfahrener

    Wenn man in Büllingen schon soviel Einnahmen hat durch den Holzverkauf, dann könnte man im Gegenzug den Leuten auch einmal ein Geschenk machen, so zum Beispiel wie in Flandern, die Büllinger von der Radio- und Fernsehsteuer befreien. Das wäre mal eine gute Wahlpropaganda. Dann würde Friedhelm vielleicht auch weiter von den CSP Leuten gewählt werden.

  20. Herr Wirtz soll mal in seinen so beliebten Zitaten nachschauen. Dort wird er sicher eins finden, das auf Ämterhäufung, Demagogie, Vetternwirtschaft usw. passt. Da soll noch EIN Politiker dem Bürger Politikverdrossenheit vorwerfen. Die ganze DG ist doch EIN Klüngel. Teilweise Familienbetrieb, wenn man verschiedene Ressorts und Kabinette von dem ganzen APPARATSCHICK in Eupen unter die Lupe nimmt. Viel zu klein um eigenständig zu sein!!

  21. Eifelfreund

    @Jürgen Margraff,

    die Bewirtschaftungskosten der Gemeindewälder werden in Wallonien durch die Steuerzahler der WR bezahlt. Wenn also Büllingen (Raeren, Amel, Bütgenbach…) grosse Holzeinnahmen hat, profitiert dadurch der Büllinger (Raerener, Ameler, Bütgenbacher…) Bürger überproportional, da ja die Kosten nicht auf die paar Büllinger Bürger, sondern auf 3 Millionen Wallonen verteilt werden. Bürger kleinerer, waldarmer Gemeinden müssen ebensoviel Bewirtschaftungskosten bezahlen wie die Bürger grosser Gemeinden.
    Deshalb ist es unfair, wenn ländliche Gemeinden mit Waldreichtum verächtlich auf ärmere wallonische Gemeinden herabschauen.
    Gerechter wäre es, wenn die Gemeinde, welche grosse Einnahmen haben auch ihre Wälder selbst bewirtschaften würden !

    Um auf Friedhelm Wirtz zurückzukommen von dem ja eigentlich hier die Rede ist, er ist sicherlich ein kompetenter Bürgermeister, aber er profitiert halt auch von Einnahmen, welche viele seiner Kollegen nicht haben.
    Dass er jetzt auf ProDG steht, enttarnt endlich mal seine richtige politische Liebe, bisher zierte er sich ja zu diesem Bekenntnis wie eine Jungfrau vor ihrem ersten Date….

  22. treeschländerin

    Kompetent ist etwas anderes, aber er kann gut deligieren. Wenn er sein Amt sein wirklich so gut führen würde? Ich würde mir die Zusammenarbeit mit Herrn Wirtz gut überlegen. Wenn Fragen ihm ungelegen kommen, werden diese totgeschwiegen. Beantwortungen zur EastBelgianRally wurden erst garnicht beantwortet. Demokratie was ist das? Der Vorgänger war nicht so schlimm, wie er. Seine Politische Richtung ist mir eindeutig nicht geheuer. Wieviele Anzeigen laufen gegen die eigenen Bürger? Die Statistik wird natürlich nicht veröffentlicht! Wenn Pro DG ihn haben na dann herzlichen Glückwunsch!!!!!!

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