Der Eupener Bauschöffe Michael Scholl (PFF) hat im Eupener Stadtrat noch einmal begründet, weshalb im Rahmen der Renovierung des letzten Teilstücks der Herbesthaler Straße der Verkehr über die Friedensstraße und nicht über die Hochstraße umgeleitet werden soll.
Eine entsprechende Frage hatte der CSP-Stadtverordnete Hubert Streicher gestellt, der deswegen auch vom Bauschöffen „abgekanzelt“ wurde.
„Es ist wahrscheinlich einfacher, auf einen von den Anwohnern der Friedensstraße losgetretenen fahrenden Zug aufzuspringen, als im Vorhinein sich Gedanken zu eventuellen Alternativen zu machen und diese vernünftig in Kommissionen zu unterbreiten“, wurde ein etwas „angefressener“ Michael Scholl vom Grenz-Echo zitiert.
Zur Frage selbst: Streicher wollte vom Bauschöffen erfahren, weshalb man nicht eine provisorische Teerung der Hochstraße ins Auge gefasst habe.
An dieser Stelle soll der Verkehr, der von der Autobahn kommt, in die Friedensstraße umgeleitet werden. Foto: OD
Laut Scholl sorach eine Kosten-Nutzen-Rechnung dagegen, denn die Hochstraße hätte komplett asphaltiert werden müssen. Außerdem hätte man unterirdisch noch Arbeiten ausführen müssen, weil die Umleitung zwei Jahre dauern soll.
Scholl betonte, bei der Suche nach der bestmöglichen Umleitung hätten zwei Aspekte im Vordergrund gestanden: zum einen der Verkehrsfluss und zum anderen die Erreichbarkeit der Innenstadt sowie der Geschäfte und Betriebe auf der Herbesthaler Straße.
Überdies war dem Buschöffen daran gelegen, noch einmal in Erinnerung zu rufen, dass es sich bei der Renovierung der Herbesthaler Straße nicht um ein städtisches Projekt handelt. Verantwortlich sei vielmehr der Öffentliche Dienst der Wallonie (ÖDW) in Zusammenarbeit mut diversen Diebstleistungsunternehmen.
ich glaube in der Hochstrasse wohnen die richtigen Leute die solch einen Durchgangsferkehr nicht mögen,jeder hat nun mal nicht die richtigen Beziehungen
Wenn man schon mal das durchgestriechene Eupenschild an der Autobahnabfahrt in Hauset ändern würde,damit würde die Herbesthalerstr.schon etwas weniger befahren.
Ich kann die Sorge der Anwohner der Friedensstrasse verstehen und teile diese auch.
Allerdings ist der zeitliche Rahmen hier gesteckt und auch wenn es etwas länger dauern sollte, irgendwann ist die Strasse gemacht und der Spuk vorbei.
Bei den auf Walhornerfeld geplanten Windrädern Windrädern ist das ein ganz andere Geschichte ! Hier erwartet die Anwohner eine PERMANENTE Geräuschbelästigung von durchschnittlich 35 bis über 55 dB. Dieser Spuk wird NICHT nach 2 Jahren vorbei sein !! Mindestens 20 Jahre wenn die Dinger mal stehen !
An alle: werdet wach, die Dinger sind keine Nostalgie und so schön leise wie sie immer dargestellt werden! Einspruchsfrist 09.02.15
Ja in Walhorn enstehen Sehenswürdigkeiten. Verstehe ich das Richtig ? Vom Kölner Dom sieht mann Walhornerfeld ?
Und warum wird eigentlich nicht von Anfang an die Umleitung durch die Industriestrasse in diese berühmte „Kongogasse“ bevorzugt? Da wären doch alle mit glücklich, oder?
Typisch Scholl! Zuerst Beleidigt sein, weil man eine unangenehme Frage stellt und dann haltlose Argumente als die unanfechtbare Wahrheit darstellen.
Da muss man mir erklären, warum die Umleitung für die erste Phase des Projekts nicht auch für die 2. Phase gebraucht werden kann…
Achja Klientelismus.
… und wenn das Projekt Windpark – was ich mir nicht wünsche – durchgeht, dann kommt auch Ende 2015 / Anfang 2016 noch ORES und buddelt einen 4,5 km langen Graben für die Hochspannungsleitung von Walhonerfeld über die geschützte Hochstrasse, was den bereits arg gebeutelten und kranken Bäumen den endgültigen Todesstoss geben wird, Nöreth, Simarstrasse, Theodor-Mooren-Strasse, FRIEDENSSTRASSE, Vervierserstrasse, E-Werk …
Willkommen in der Bananenwallonie !!
Wo bleibt der Aufschrei von Ecolo wegen der Bäume?
Jeder Privatmann der einen Ast zuviel von Bäumen in seinem Garten absägt wird zur Rechenschaft gezogen … Hier passiert offensichtlich NICHTS. Sehr schade !
Ach ja, mir ist die Antwort eingefallen:
Als Kompensation für die kaputten Bäume an der denkmalgeschützten Hochstrasse baut Luminus ja 3 tolle 150m hohe lärmende Windräder und eine Verteilerkabine, die grosszügerweise von einer Mischhecke umrahmt wird.
Zudem wird die ‚kleine Brötchen‘ Kasse der Stadt Eupen von Luminus mit Schmerzensgeld gefüllt.
Nur mit den Folgen und den Gesundheitsschäden wird der Bürger leider alleine gelassen…
Money Rules the World
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass?
Windkraft ? Klasse, aber nicht bei uns.
Autobahnen? immer, aber nicht vor unserer Haustür.
Einbrüche bitte NUR beim Nachbarn!
Musik mmer, aber möglichst geräuschlos?
Tolle Analyse, der Mensch ist im Grunde gut! Hat aber meine Mama gesagt !
@ Baum
Ich habe nie behauptet der Mensch sei gut, im Gegenteil. Aber wenn wir alles niedermachen kommen wir nie auf neue Wege.
Kann man Bäume pflanzen. Zusätzlich und neue … Und dazu neuen, grünen Strom. Ecolo freut sich sicher ! Fein, fein. Alles sauber !!
Kann mich mal jemand aufklären ob dann auch die Ampelanlage Ecke Lascheterweg/Vervierserstr. wieder funktioniert ? müsste doch oder? kann man dann wieder links nach Verviers abbiegen? oder wird vorher noch schnell ein Kreisverkehr gebaut? habe nicht alle Infos gelesen, bin ich zu faul zu :-)
Kreisverkehr mit Bäumen drauf und Plakette zum Dank für Grünen Strom … Und Kühe die grasen. A propos Gras …