Notizen

Freie Bürgerliste Büllingen (FBB) für schnelle Wirtz-Nachfolge bei Vivias

Die Freie Bürgerliste Büllingen (FBB) plädiert, nach dem plötzlich und unerwarteten Rücktritt von Friedhelm Wirtz, für eine zügige Neubesetzung des Verwaltungsratsvorsitzes bei der Interkommunalen Vivias. Wirtz trat zurück, weil der Vorsitz bei Vivias mit seinen Ämtern als Bürgermeister von Büllingen und Mitglied des PDG unvereinbar ist.

Vivias ist in der Eifel der zentrale Akteur für die Pflege unserer Senioren. Wie bei der letzten Büllinger Gemeinderatssitzung der FBB von Herrn Wirtz bestätigt, befindet sich Vivias derzeit, aufgrund verschiedenster Umstände, in einer sehr schwierigen Lage.

Der Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz ist nicht mehr Vorsitzender des Verwaltungsrates von Vivias - Interkommunale Eifel. Foto: OD

Der Büllinger Bürgermeister Friedhelm Wirtz ist nicht mehr Vorsitzender des Verwaltungsrates von Vivias – Interkommunale Eifel. Foto: OD

„Wir brauchen daher umso dringender, im Sinne der vielen Menschen, die in den Heimen von Vivias untergebracht oder bei Vivias angestellt sind, schnellstens eine neue Führungsspitze, die der Verantwortung für diese wichtige Interkommunale gerecht wird“, so Rainer Stoffels, Sprecher der FBB im Büllinger Gemeinderat.

Die FBB erinnerte daran, dass die Unvereinbarkeit zwischen einem Mandat als Parlamentarier und zwei ausführenden entlohnten Mandaten bei weitem nichts Neues sei. Spätestens seit 2010 sei dies bekannt, denn damals war es Christian Krings, der auf sein Mandat in Eupen verzichtete, um seiner Verantwortung als Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender der Klinik in St.Vith gerecht zu werden.

14 Antworten auf “Freie Bürgerliste Büllingen (FBB) für schnelle Wirtz-Nachfolge bei Vivias”

  1. Als Ottonormalverbraucher stellt sich doch die Frage:
    Was ist wichtiger, gute Arbeit als Verwaltungsratspräsident bei Vivias oder in Eupen rummzusitzen ?
    Da zur Zeit eh eine sehr schwierige Übergangsphase bei Vivias ist/ ansteht (laut verschiedener Infos )
    verstehen wir diesen Schritt in keinster Weise .

    Schade,das es nur noch um Kariere einzelner Personen geht .
    Friedhelm,hier haben Sie einen falschen Schritt in die falsche Richtung getan .

    Schade ,diese Chance kommt nie mehr!!!!

  2. Rapunzel

    Sollen sich die Politiker vorher überlegen ::: Na ja Posten ja nicht umsonst ?:Wer Ist ja nichts neues bei Vivias herrscht chaos der Herr Direktor nicht sehr beliebt aber verdienst wird schon gut sein im Vergleich gegenüber den Pflegerinnen !!!! Bei den Arbeitsverträgen haben unsere jungen Leute ibei Vivias keine grosse Chance sich eine Existens aufzubauen !!! Na ja Hauptsache das Gehalt der Obrigkeit stimmt !!!!

    • Kettenis1

      Vor etlichen Jahren d.h. bevor und noch kurz nachher als Wirtz seine Bügermeisterkarriere in Büllingen begann, hatte ich alle Versicherungen bei ihm abgeschlossen. War bis dato super zufrieden, diese Zufriedenheit wandelte sich aber meinerseits schleichend ins Gegenteil um. Brauchte man ihn mal für Fachfragen, glänzte er durch Abwesenheit. Man musste sich mit der teils unerfahrenen (und was den Kundenumgang betraf mangelndem Einfühlungsvermögen) der Sekretärin zufrieden geben. Nicht selten, auch zu offenen Bürozeiten, lief ein Band, man möge zu den Bürozeiten anrufen, doch genau das tat ich doch!!! Andere Unternehmen bieten den Kunden an, seine Telefonnummer zu hinterlassen und rufen zurück. Ebenso wenn man Dokumente unterschrieben zurücksenden soll, andere fügen einen frankierten Rückumschlag bei: Wirtz nicht! Fazit: Mit einer Ausnahme, die man nicht ändern kann (Vertrag) habe ich alle Unterlagen einem anderen Agenten anvertraut und werde dort wieder sehr gut betreut.
      Ja Friedhelm, du wirst wohl diesbezüglich keine Konsequenzen ziehen, scheinbar ziehst du öffentliche Machtausübung vor! Schade fuer dich, du WARST mal ein super Ansprechpartner!!!

  3. Réalité

    -Es ist zum K…..!

    -Die Gier und der Machthunger der Politik geht munter weiter!Er steigert sich sogar noch!

    -Und dann wollen diese Bonzen uns,den Bürgern noch Moralpredigten halten!Predigen von harter Arbeit,und eine Menge dazu!Von wegen….alles Blender!Zumindest die meisten!Egal welcher Farbe sie sind,gleichen sich alle!Ein jeder sucht für sich das beste Nest….wo die dicksten Eier drin zu finden sind!

    -Da hilft nur eins:einfach ignorieren!

  4. Zur Info :
    Herr Wirtz enthält eine Besoldung oder Entlohnung für folgende politische Aktivitäten :
    – Bürgermeister von der Gemeinde Büllingen
    – Verwaltungsratmitglied von Finost
    – Verwaltungsratmitglied der VoE Klinik St.Vith
    – neuerdings PDG Mitglied Eupen
    – Präsident Vivias aber mittlerweile aufgegeben
    – nebenbei noch Versicherungsmakler

    also persönlich denke ich das der Herr Wirtz nicht verhungern wird;

    • Réalité

      -So eine Ansammlung an Posten sieht sich fast an wie eine Sammlung!

      Müsste verboten sein!Erfinden für sovieles allerlei Quoten,jedoch nicht hiervor!Komisch,oder!?Es gibt genügende Personen aus allen Bereichen die das auch besetzen könnten!
      Die aber nicht so hoch dotierte Jobs haben wie z Bspl hier in dem Falle!
      Solche Beispiele gibt’s in Hülle und Fülle bei der Politik!Sehr oft werden sie dann gekoppelt und untereinander ausgehandelt bzw.-getauscht!Profitabel sind sie allemal und sowieso!
      Es ist aber an der Tagesordnung in der Branche!Da versteht man sich schon untereinander,sogar Parteiübergreifend!

      -Das unschöne Gesicht unser heutigen Politik eben!

  5. Schoppen

    Diese Bemerkung im Grenzecho Artikel vom 25.06.14 muss ein Schlag ins Gesicht sein für alle langjährigen Mitarbeiter von Vivias.Man spricht von Baremasprüngen, die sich durch das hohe Dienstalter auf die Lohnmasse niederschlagen. Diese Leute waren ja auch jahrelang zur Stelle und als Dank würde man sie am liebsten aussortieren und durch jüngere – nach Möglichkeit Ausländer ersetzen. Und was kosten diese Führungskräfte bei Vivias schon bei ihrer Einstellung, die allesamt keinerlei Erfahrung in der Unternehmungsführung haben und deren Baremasprünge erst noch kommen werden?

    • Genau richtig, „Schoppen“. Denjenigen, die schon weniger verdienen,soll noch was wegholt werden. Nach dem Prinzip : Packen wir es an und fangen beim Sparen bei der Putzfrau an. Als ob die Führung in den Heimen, bzw.bei Vivias nicht bewusst wäre, dass mit dem Dienstalter nicht auch das Gehalt steigen würde! So ist das aber bei Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes und durchaus auch in der Privatwirtschaft gang und gäbe!
      Das macht in den unteren und mittleren Gehaltskategorien aber nicht „den Bock fett“. Das eigentliche Problem, das aber bewusst nicht von den Führungsgremien erwähnt wird, ist, dass es in den angesprochenen Einrichtungen so was Ähnliches wie eine. Mexikanische Armee“ gibt. Fast ein Jahr lang zwei Direktorengehälter bezahlen. Zudem gibt es meiner Meinung nach auch zuviel „Führungskräfte(?)“, sozusagen auf der „zweiten Ebene“. Wohnbereichsleiter und
      weitere Führungspositionen in Bütgenbach und Sankt Vith. Die Hälfte an solchen Kräften könnte man einsparen und dafür weniger „teures“ Pflegepersonal einstellen.
      Da gehen andere Häuser im Norden der DG mit gutem Beispiel voran. Eventuell mal Mal in Raeren nachfragen, wie so was funktionieren kann ohne aufgeblasenen Führungsapparat, meint der Eifeler PATRIOT

  6. Den größten Baremasprung wird Wirtz wohl selbst gemacht haben, der kann’s nämlich, von der CSP (hatte sich wenigstens dazu bekannt – um einen Posten zu ergattern) zur ProDG, hinein ins PDG,und raus aus Vivias, wo das Sozialklima ziemlich heiß ist. Scheint ein kühler Rechner zu sein. Und Schöffe Reuter steht ihm in nichts nach. Das Mercedes-Kollegium von Büllingen.

    • MERCEDES-FAHRER

      Hallo Olympia,

      haben Sie etwa irgendetwas gegen Mercedes-Fahrer? Sie fahren selbst wahrscheinlich Audi, BMW oder Porsche.

      Alle Mercedes-Fahrer sind keine mehrfach bezahlte Politiker sondern ganz normale, hart arbeitende Bürger. Darüberhinaus, fährt Herr Wirtz seit kurzem BMW.

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