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Frau hält den Papst fest – Franziskus erbost [VIDEO]

Foto: Screenshot Youtube

Der Papst wird fast jeden Tag von Gläubigen umringt und angefasst – jetzt wurde es Franziskus offensichtlich zu viel.

Eine Frau wollte seine Hand nicht loslassen, als der 83-Jährige am Silvesterabend am Petersplatz in Rom unter vielen Gläubigen die Weihnachtskrippe besuchte. Auf einem Video (siehe Tweet unten) ist zu sehen, wie die Frau ihn zu sich reißt – und Franziskus sichtlich erbost ihrer Hand einen Klaps gibt. Im Netz sorgte das auch für böse Kommentare.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Pontifex Körperkontakt zurückweist. Im März zog er mehreren Menschen bei einer Audienz in Italien die Hand weg, weil sie diese küssen wollten. Später erklärte der Vatikan dazu, Franziskus habe dies aus Hygienegründen getan, weil er die Verbreitung von Keimen habe verhindern wollen. (dpa)

Nachfolgendes VIDEO zeigt die Szene auf dem Petersplatz in Rom:

21 Antworten auf “Frau hält den Papst fest – Franziskus erbost [VIDEO]”

  1. Bedeutet es, dass man, wenn man zum Papst gewählt wurde, sich von jedem anfassen und festhalten lassen muss? Ich finde, dass der Heilige Vater angemessen und vorboldlich reagiert hat. Gerade aus der Erfahrung der Vergangenheit weiß man, wie so etwas enden kann.

  2. Weder vorbildlich noch angemessen!

    @ Ach Gott

    Obwohl Sie sich Ihrem Pseudonym nach besser in Sachen Gott auskennen, muss ich widersprechen.

    Angemessen wäre gewesen, wenn er sich der jungen Dame zugewandt und Ihr ein paar nette Worte gesagt hätte – das wäre souverän und eines Papstes würdig gewesen, dass ein Pontifex aber nach einer „Gläubigen“ schlägt, lässt sich nur damit erklären, dass er mit der Situation völlig überfordert war.

  3. ein Mensch wie jeder andere

    Der Papst ist auch nur ein Mensch wie jeder andere. Der Papst ist also nichts Besonderes.
    Ich verstehe gar nicht diesen Rummel um diesen alten Mann.
    Er ist doch kein Star und auch kein „Gott“‚ !!!

  4. Peer van Daalen

    Ich kann diesen scheinheiligen Führer eine weltweit agierenden Päderasten-Sekte nun echt nicht leiden aber in diesem Falle hätte er der hysterischen Trulla wegen meiner auch noch eine Ohrfeige verpassen können.

    Amen | Peer

  5. Standpunkt

    Christliches Verhalten ist beim Papst nicht zu erkennen !
    Er hat sich heute zwar in den sozialen Medien dafür entschuldigt…aber da er ein Vorbild der ganzen Welt sein sollte, und er war auch nur dort ist um seinen Job zu machen kann ich so ein Verhalten nicht gutheißen.
    @Ach Gott
    bedenklich finde ich ihre Aussage , dass der Heilige Vater angemessen und vorbildlich reagiert hat,
    dafür zuständig sind seine vielen Bodyguards.
    Aber er darf die Hände seiner Anhängerschaft nehmen ohne Einwilligung (z.B bei den Kindern)

    Auf jeden Fall tat die frau mir Leid, was soll sie jetzt wohl denken. Voller Hoffnung und Ehrfurcht angereist , eventuell Stundenlang gewartet um schlussendlich vom Papst abgewiesen und geschlagen wurde.

    • Not my Pope

      @ Sich befummeln, festhalten und Schmerzen zufügen zu lassen ist nicht Christenpflicht.

      Wenn die Bodyguards nicht eingreifen, kann er sich im Rahmen der Selbstverteidigung selbst wehren.

      Die Kinder und Gläubigen kommen, damit der Papst auch körperlichen Kontakt zu ihnen aufnimmt. Sie sind sogar stolz darauf. Niemand wird gezwungen – niemand wehrt sich.

      Sie verdrehen die Fakten. Sie scheinen auch ein wenig verdreht zu sein.

      Btw.: Ich gehöre nicht zur römisch-katholischen Kirche

      • Antipasta

        Come on… Wenn eine begeisterte Christin(e) ihn an der Hand hält wird weder Wehr tun, noch ist es eine Bedrohung. Die Leibwächter hätten ja schneller sein können und er hätte vor allem 5 Sek. mit der Dame plaudern können. Sein Blick sagt meistens alles: Anti-Pasta!

    • Pensionierter Bauer

      Genau, das denke ich auch.
      Erstens darf man nicht ausser Acht lassen, dass die Frau schon ziemlich stark und auch für den Papst überraschend an ihm reißt und zweitens handelt es sich bei Papst Franziskus um einen 83 jährigen Mann.

  6. Vereidiger

    Die grenzenlose Begeisterung mancher Fans, wenn ihr angehimmelter Promi vor ihnen steht, kann schon beängstigende Züge annehmen. Es ist doch normal, dass auch ein Papst sich nicht alles gefallen lassen will, auch wenn ständig alles gefilmt wird.
    Ich denke, den Sicherheitsleuten wurden nach diesem kleinen Zwischenfall ein paar unangenehme Fragen gestellt…

  7. bewundern ja, mehr aber auch nicht

    Zu Vereidiger: Man darf ja ruhig für den Papst oder einen anderen „Star“ schwärmen, aber alles hat doch seine Grenzen. Bewundern und schwärmen ja, mehr aber auch nicht. Ich beispielsweise bin ein Fußballfan. Ich bewundere manche Fußballstars wegen ihrer Ballgewandhheit, mehr aber auch nicht.

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