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„Flüchtlingskrise: Bedrohung oder Chance?“ – Diskussionsabend in Worriken und Kelmis

Flüchtlinge an der slowenisch-österreichischen Grenze (im Oktober 2015). Foto: epa

Die CSP organisiert am 17. November in Worriken und am 19. November in Kelmis zwei Diskussions-Abende zum Thema „Flüchtlingskrise: Bedrohung oder Chance?“. Im Vordergrund stehen dabei der Austausch mit Experten sowie Informationen über die Hintergründe der aktuellen Flüchtlingskrise und ihre Auswirkungen für Europa und unsere Region.

Die Flüchtlingsdebatte hält ganz Europa in Atem und polarisiert. Werden Flüchtlinge gerecht verteilt? Wer darf bleiben? Welche Folgen hat die Zuwanderung auf unsere Sozialsysteme? Welche Anforderungen werden an die Flüchtlinge gestellt? Wie schaffen wir Integration? Diesen und weiteren Fragen möchte die CSP nachgehen – bei einer sachlichen, offenen und meinungsbildenden Diskussion mit Betroffenen und Experten vom Fach.

Dazu haben die Christlich-Sozialen eine Expertenrunde eingeladen, die fachkundige Einblicke liefern kann. Neben Experten des Roten Kreuzes und der Justiz stehen beispielsweise Kenner des integrativen Arbeitsmarktes der DG sowie der EU-Kommission Rede und Antwort.

Der zweite Teil des Abends bleibt den Fragen des Publikums vorbehalten. Das alles nach dem Motto: „Was denkst Du? – Flüchtlingskrise: Bedrohung oder Chance?“.

Die Veranstaltungen finden statt am Dienstag, dem 17. November, um 20 Uhr im Saal „Mozart“ – Worriken (Sport- und Freizeitzentrum Worriken – Worriken 9, 4750 Bütgenbach) und am Donnerstag, dem 19. November, um 20 Uhr im „Select“ – Kelmis (Lütticher Straße 264, 4720 Kelmis). Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung an alle Interessierten!

28 Antworten auf “„Flüchtlingskrise: Bedrohung oder Chance?“ – Diskussionsabend in Worriken und Kelmis”

  1. ist doch so!

    Was wollen uns die selbsternannten Experten denn noch gross erzählen? Entweder man ist für Multi-Kulti oder man ist dagegen. Wer dafür stimmt, sollte auch die Zeche bezahlen, und zwar ständig. So, wie das aussieht, hat eh die „Cancelerin“ in ganz Europa zu bestimmen….

  2. Reuter N

    Ob es eine Bedrohung oder Chance kann man noch nicht vorher sehen , doch denke ich das sich in Europa in de nächsten Jahren etwas tut . Wir müssen höllich aufpassen , das nicht ein Krieg aus dem ganzen Schlamassel wird !!!! Auf die angeblichen Experten ,da pfeiff ich drauf , denn was die da labern ist doch an erster Stelle das ihr Geldbeutel gefüllt wird …

    • Auf einem Auge blind

      Zwei düstere Szenarien könnten sich tun.
      Was uns betrifft, wird es einen gewaltigen Rechtsruck in Europa geben. Das ist eine Katastrophe.

      Bei einigen der Flüchtlinge wird tatsächlich die Integration gelingen. Ein Großteil derer, wird aber keine Arbeit finden, nie unsere Sprache lernen und nicht in der Gesellschaft ankommen. Sie werden resignieren. Ein Teil davon wird sich radikalisieren und einen Schuldigen suchen. Der ist schnell gefunden : die Ungläubigen.
      Bisher mussten wir „nur“ befürchten, dass in Großstädten vereinzelt Attentate verübt werden könnten. Mit dem Verteilen der Flüchtlinge (ich kann das Wort nicht mehr hören) in alle Dörfer und Städte haben wir ruckzuck eine flächendeckende Attentatgefahr. Organisiert über Facebook könnte man vom Jihad in Europa haben.
      Unsere Hilfsbereitschaft ,Gutgläubigkeit, Toleranz und Offenheit könnte uns teuer zu stehen kommen.

  3. Es reicht!

    Eine von der DG in Auftrag gegebene und vom renommierten FORSA Institut durchgeführte Umfrage hat ergeben das die Bevölkerung in der DG keine weitere Zuwanderung in der DG wünscht! Aber die Wünsche der Bevölkerung sind den DG Politikern ja anscheinend egal?
    Aus meiner Sicht ist die Flüchtlingswelle die auf uns zurollt ein Angriff auf unsere Soziale Systeme bzw. aus unsere soziale Sicherheit? Die „Partie Populaire“ hat die Kosten errechnet und ist auf ene Summe von 8.000000000 € (in Worten Milliarden) geschätzt? Jetzt kann sich der kleine Wähler mal fragen woher der Staat diese Geld nimmt? Wir werden mit unseren Steuern diese Summen aufbringen müssen? Wir bezahlen alle das vom MP geforderte Zeichen der Solidarität?

  4. senfgeber

    Die „Chancen“ einer kulturfremden Einwanderung durch den Zuzug von Millionen nichteuropäischer Migranten lassen sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit ablesen.

    Die moslemische Einwanderung zeigt sich in Parallelgesellschaften mit sozialen Brennpunkten, der negativen Veränderung von Stadtvierteln, der Radikalisierung des Islam. Kulturfremde Roma sind auch nach Jahrhunderten nicht in Europa integriert, nicht in Bulgarien, nicht in Rumänien, nicht auf dem Balkan.

    Die unkontrollierte Einwanderung fördert die Zersetzung bestehender funktionierender Strukturen. Last but not least, das untere Segment des Arbeitsmarktes erfährt neue Billiglohnkonkurrenz, davon sind die Veranstalter dieses „Diskussionsabends“ wahrscheinlich nicht betroffen.

    • Ahja, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass diese „soziale Brennpunkte“ wenn überhaupt, nur vereinzelt auftreten und dort wo es auftritt, vermehrt auftritt.
      Das zeigt eine eigentlich andere Problematik auf, nämlich das Verghettorisieren von Menschenmassen oder Kulturen, das auf lange Sicht eine Parallelgesellschaft überhaupt erst entstehen lässt.
      Damit begrenzt sich das Problem dann aber auch nicht alleine nur auf auf moslemische Einwanderung, wie hier so einfach behauptet wird.

      • Öppe Alaaf

        Sie haben Recht.

        Intellektuelle Abschottung, die Weigerung, Nachbarvölkern zu respektieren, sowie eine Paralleljustiz, die durch Nepotismus geprägt ist, führen langfristig zu Ghettoisierung und Fanatisierung in möglicherweise sozialer Abgegrenzung. Nach einigen Generationen bildet sich eine absolut integrationsunwillige Schicht heran, die die eigenen Interessen stets über das Ganze stellt und stolz darauf ist, ganze Nationen unregierbar zu machen. Wenn diese Ghetto Rednecks eines Tages erwachsen werden und sogar an die Macht kommen, dann Gnade uns Gott! (Welcher auch immer.)

  5. ist doch so!

    @ Freddy, verstehe nicht , warum Sie nicht in ein islamisches Land ziehen. Stelle mir die Frage, ob Sie überhaupt schon mal ein solches besucht haben. Wir wollen einfach nicht islamische Mitbewohner in unserer Gesellschaft akzeptieren, verstehen Sie das nicht. Ist im Grunde doch sehr einfach….

    • @ist doch so!: Nur, weil sie so schreiben als vertreten Sie das kollektive „Ich“, ist das längst nicht die Meinung der Mehrheit. Und ja, ich war in islamischen Ländern, in mehreren sogar. Und Sie? Wahrscheinlich können Sie von Ihrem braunen Kneipenstuß noch gerade von Glück sprechen, dass Sie „islamisch“ noch halbwegs richtig geschrieben bekommen – selbst wenn ich mir die Frage stelle, was Sie wohl mit einem „islamischen Land“ gemeint haben.

    • @ ist doch so 4. Nov., „wir wollen einfach nicht islamische Mitbewohner in unserer Gesellschaft akzeptieren“. Naja, wäre mir noch halbwegs egal, würden diese sich FREIWILLIG zumindest etwas zu unseren Sitten und Bräuchen bekennen. tun sie aber nicht!!! Diese befinden sich in einem fremden Land und spielen sich in diesem Land schon fast so auf, als hätten ALLEIN DAS SAGEN! Wir müssten uns halt anpassen und uns denen „unterwerfen und nicht umgekehrt! Dabei leben sie von UNSEREM Geld. Die drehen glatt den Spieß um, und vertreten auch noch die Meinung, die ihre sei die einzig Richtigen! Soweit kommt ’s wohl noch NICHT mit mir!

    • senfgeber

      Da verlangen Sie aber ziemlich viel vom Subproletariat, wahrscheinlich zu viel.
      Und man kann diesen Figuren wirklich nicht mehr helfen, wenn sie die Probleme nicht erkennen, weil sie die Augen vor der Realität verschließen und die Realität als Quatsch bezeichnen, weil sie ihnen vor lauter Verblendung nicht in den Kram passt. Es sind solche Leute , die schreiben, dass „Mohammed“ in „Belgien“ der häufigste Name bei Geburten ist und gleichzeitig gleichzeitig keine Anhaltspunkte für eine Islamisierung erkennen. Da hilft es auch nichts, wenn man auf die Zusammensetzung der Insassen in den Knästen verweist oder das Auseinanderklaffen in der Bildungsleistung (das sie wahrscheinlich nachteilig betrifft), die bestehenden Parallelgesellschaften, die negativen Veränderungen von Stadtteilen, die durch die Zuwanderung noch verstärkt werden. Dass ihnen auch nicht auffällt, dass die stinkreichen arabischen Golfstaaten keine Anstalten machen, arabische Flüchtlinge aufzunehmen und ihre arabischen Brüder und Schwestern statt dessen mit Hilfe der islamischen Türkei ungehindert nach Europa zu exportieren statt sie nah am Ort der Konflikte unterzubringen, dass kommt ihnen wirklich nicht in den Sinn. Denn das europäische Subproletariat freut sich über jeden Zugang aus Arabien oder Afrika.

  6. ist doch so!

    @ Freddy, Sie lenken vom Problem ab. Das es islamistische anstatt islamische Länder heissen soll, ist doch wohl das kleinere Übel. Der Kommentar von Senfgeber ist umso richtiger beschrieben….

    • Wieso soll ich vom Problem ablenken? Welches Problem denn? Ihre unsägliche Polemik auf die ich nicht eingehe? Das „Problem“ sind eigentlich eher Sie, und ich sehe auch kein „Problem“. Aber kämpfen Sie weiter gegen Ihren Strohmann.
      Den Quatsch, den Senfgeber geschrieben hat, ist nie bestätigt worden. Selbst nicht in Deutschland nach einer öffentlichen Untersuchung. Soziale Brennpunkte ja, aber nicht sehr oft, nicht sehr häufig, aber geografisch wenn vertreten, dann auch öfters. Ich sehe noch keine Anhaltspunkte für eine Islamisierung und Radikalisierung, das ist hier nur eine Methode vom braunen Mob um gut Stimmung zu machen.
      In Belgien ist der häufigste Namen bei Geburten „Mohammed“ und Sie wollen mir weiss machen, dass ich in ein anderes Land ziehen soll. Sie sind schon sehr lustig. :-)

  7. ich hab da noch was!

    @ Freddy,
    Sie schreiben, in mehreren islamistischen Ländern gewesen zu sein. Ist Ihnen denn dort nicht aufgefallen, dass überwiegend die Männer nur so rumsitzen, und die Frauen die Arbeit zu vollrichten haben. Im Islam haben Tiere eine höhere Rangstellung als und gerade Frauen. Auch sexuell haben die Frauen dem Mann jederzeit zur Verfügung zu stehen. Das möchte ich meinen Kindern und Enkelkindern ersparen. Ich hatte einige Zeit mit einem kaufmännischen Direktor (arabischer Abstammung) für eine belgisch/französische Holdingsgesellschaft zu tun, in Begleitung des OBCE. Dieser Mann vertrat die Auffassung, wenn wir es in den Handelsgesprächen mit einer Angestellten der Firma zu tun hatten, diese ihm unbekannte Frau sei auch ihm zu Diensten zu sein, es handele sich ja nur um eine Frau, die nach seiner Auffassung NICHTS ZU SAGEN HABE, ausser ihm zu Dienste zu sein….

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