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Flüchtling Edward Snowden

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Seit Wochen dreht sich in der öffentlichen Diskussion alles um die Flüchtlinge. Der prominenteste Flüchtling, der US-amerikanische Whistleblower Edward Snowden, macht hingegen nur sporadisch von sich reden.

Snowden hatte 2013 streng geheime US-Dokumente öffentlich gemacht, die die Abhörskandale um die NSA ins Rollen brachten. Dafür droht dem US-Bürger in seiner Heimat eine lebenslange Haftstrafe; er wird wegen Geheimnisverrats per Haftbefehl gesucht. Seit 2013 lebt er im russischen Asyl.

Insgesamt in 21 Ländern hatte Snowden Asyl beantragt, auch in Deutschland. Sein Antrag wurde jedoch vom Auswärtigen Amt und vom Innenministerium abgelehnt.

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7 Antworten auf “Flüchtling Edward Snowden”

  1. Baudimont

    Ein Libertärer Held !
    Edward Joseph Snowden wird als einer der größten Geheimnisverräter in die US-Geschichte eingehen. Von einer globalen Gemeinde von Bürgerrechtlern, Datenschützern, libertären Geistern dürfte Snowden als der mutigste Kronzeuge gegen die Exzesse eines Überwachungsstaats im Namen des Staatsschutzes vor dem Terrorismus gefeiert werden.
    Der libertäre Texaner Ron Paul, rät Edward Snowden einen Dankesbrief zu schreiben: „Wer dem Volk die Wahrheit sagt, handelt heroisch.“

  2. Unser Freund USA!

    Keine Satire!

    Edward Snowden hat laut eigener Aussage nur deshalb für den amerikanischen Geheimdienst gearbeitet, um die durch seine Tätigkeit gewonnenen Informationen zu verraten. Snowden hat für den Geheimdienst gearbeitet und geheime Daten veröffentlicht: so etwas nennt man Landesverrat -nicht nur in den USA. Der gehört ausgeliefert und zu lebenslanger Haft verurteilt. Dieser Verräter soll in den USA zur Rechenschaft gezogen werden und kein Asyl erhalten. Den Linksintellektuellen in Deutschland geht es nicht um Anstand und Moral, sondern um Antiamerikanismus.

  3. Kritikus

    Bleibt noch zu erwähnen, dass der Präsident der Freien Republik Clairefontaine, deren Botschaft im IKOB residiert, Herrn Edward Snowden wegen seiner Verdienste um die Informationsfreiheit der Menschen bereits 2013 ein Aufenthaltsrecht angeboten hat…

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