Notizen

Finanzministerium schließt angeblich 61 Ämter bis Ende 2015

Das Finanzministerium schließt bis Ende 2015 weitere 61 Ämter in der Wallonie, darunter die Steuerbüros in St. Vith, Malmedy und Welkenraedt.

Das meldete am Freitag der BRF unter Berufung auf die Tageszeitung L’Avenir. In Flandern sollen in den kommenden zwei Jahren 58 Büros geschlossen werden.

Die Schließungen seien „eine Folge der Verschlankung, die im Infrastrukturplan des Ministeriums vorgesehen ist“, hieß es. In dem Rahmen seien bereits Dutzende Finanzämter landesweit zusammengelegt worden.

Das Ministerium wolle damit nach eigenen Angaben den Dienst am Steuerzahler verbessern. Die Gewerkschaften seien allerdings davon nicht überzeugt und fürchteten einen Abbau von Arbeitsplätzen.

9 Antworten auf “Finanzministerium schließt angeblich 61 Ämter bis Ende 2015”

  1. Wenn man sieht wie die am Steueramt arbeiten sollte das kein Problem darstellen. Müssen die Übrigen halt was mehr tun!
    Man sollte dann vielleicht mal Hitzefrei überdenken, oder den Tag frei für Blut-oder Plasmaspenden etc.pp.

  2. Réalité

    Die gehen mal endlich mit gutem Beispiel voran!
    Daran sollten unsere Politiker sich endlich mal richten und die viele überzähligen Instanzen-Körperschaften-Posten-Nebenpöstchen usw abschaffen!Da wäre „jede Menge“ Potential dazu!Jede Firma,Unternehmen usw praktiziert dies,nur die Politik sträubt sich dagegen!Warum wohl?In erster Linie wohl zur „Posten-und Eigenversorgung“!Sah letzter Tage noch einen Artikel in Marianne Belgique,worin u.a. Baremen u Zahlen fürstlicher Entlöhnungen in Posten von Interkommunalen wie SPI-Tecteo-Citadelle-AIDE-usw….!!Wahre Selbstbedienungsläden…..zu unsern Lasten….!Unser Land steht in Sachen „Staatsposten“ weltweit in der Statistik mit an der Spitze!Gut,es muss auch solches Personal usw geben,aber alles im Rahmen des nützlichen und brauchbaren!All zu viele von denen sind unproduktiv und vollkommen überflüssig!Daher,Hausputz anfangen….

    • Es reicht!

      Sehe ich genauso. Dann werden Mitarbeiter zu uns nach Eupen kommen und uns als Raubritter verkleidet in Eupen noch mehr ausnehmen! Werde radikal vom Steueramt verfolgt und mein Asylantrag in Luxemburg wurde wegen zu geringem Vermögen abgelehnt.
      Wenn ich wüsste dass die Steuerkontrolleure dann in Botrange halt machen würden, würde ich sofort in die Eifel ziehen!

  3. Eastwind

    Es gibt Steuerkontrolleure, die sich einen Spaß daraus machen, ehrenwerte Leute, die hart arbeiten müssen, regelrecht zu drangsalieren. Man müsste öfter den Mut aufbringen, diese übereifrigen Beamten zu verklagen. Oft ist es sogar so, dass diese Kontrolleure die wirklichen Steuerhinterzieher in Ruhe lassen, weil sie denen ohnehin nicht das Wasser reichen können, und kleine Sebstständige mürbe machen.

  4. Taxatakata

    Tun sie ihre Arbeit nicht, sind sie faul. Tun sie ihre Arbeit wie vorgesehen, dann sind sie Idioten. Ich wünsche mir einen Steuerbeamten mit Rückgrat, der nicht buckelt vor der Linken und mit Augenmaß seine Pflicht erfüllt. Auch davon gibt’s welche, auch schon heute, nicht unbedingt diejenigen sich Sporen verdienen wollen mit der Besteuerung der V;o.G. Krebshilfe Montenau. Leben und leben lassen heißt die Devise. Wenn Minister Diener heißt, was heißt dann Ministerium?

  5. Altweltenaffe

    Ich finde es höchst bedenklich, dass man die Büros in Sankt-Vith UND Malmedy schliessen möchte. Wenn eines der beiden Büros geschlossen würde, wär das noch kein Drama und durchaus zu verkraften. So wie es angekündigt wurde müssen dann die Eifler sicher in Zukunft alle nach Verviers oder Eupen pilgern wenn sie zum Steueramt müssen. In den oberen Etagen wird nicht gespart, denn dann müssten die ja mehr arbeiten. Bei den Aussendiensten kann man’s ja, denn da trifft es die Bevölkerung und die müssen in Belgien IMMER die Sparmassnahmen ausbaden.

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