Im flämischen Varsenare hat sich ein Familiendrama ereignet: Es ist zu vermuten, dass eine Mutter erst ihre drei Kinder tötete und anschließend versuchte, sich das Leben zu nehmen, indem sie auf der Autobahn E40 Brüssel-Ostende gegen einen Brückenpfeiler raste.
Wie das VRT-Portal flanderninfo.be berichtet, wurden in einer Wohnung in der Ortschaft Varsenare in der Provinz Westflandern am frühen Mittwochmorgen drei tote Kinder entdeckt. Möglicherweise wurden die drei Kleinen von ihrer Mutter umgebracht.
In der Nacht zum Mittwoch war die Polizei zu einem Unfall auf der Autobahn E40 in der Nähe von Jabbeke gerufen worden, wo ein Auto gegen einen Brückenpfeiler gerast war.
Die Fahrerin des Unfallfahrzeugs sagte gegenüber den Rettungskräften und den sie befragenden Polizisten, dass sie gerade ihre Kinder ums Leben gebracht habe. Offenbar wollte sich die Frau mit diesem Unfall selbst das Leben nehmen.
Tatsächlich entdeckten die Beamten kurze Zeit später in der Wohnung der Frau drei tote Kinder – zwei Jungen und ein Mädchen – im Alter von zwei und vier Jahren sowie eines von nur drei Monaten.
In der Wohnung fanden die Polizisten auch den Vater der Kinder. Dieser soll von dem Drama nichts mitbekommen haben. Er werde psychologisch betreut, hieß es. Anderen Quellen zufolge war der Vater nicht zu Hause. Über die Hintergründe dieses Familiendramas ist noch nichts bekannt. (flanderninfo.be)
Triple-infanticide à Varsenare: le père dormait à l’étage pendant le drame (vidéo)https://t.co/sj9evcILkv pic.twitter.com/nlw3R4X0Jd
— Le Soir (@lesoir) August 29, 2018
Schrecklich ? die armen Kinder. Wenn jemand nicht mehr mit seinem Leben klar kommt muss er nicht unschuldige Kinder oder andere mit hinein ziehen ?
In einer Gottlosen Welt, wo nur noch Gier und Geld herrschen, da muss man sich nicht mehr über solche Vorfälle wundern. Das ist erst der Anfang. Es bricht einem das Herz so etwas zu lesen, einfach schrecklich. In welcher Welt leben wir ?
Immer die gleiche Frage, in welcher Welt leben wir, man bekommt mehr mit, dank Internet. Es hat sowas auch schon früher gegeben. Das gab es auch ohne Gier und Geld.