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Fahren im Herbst: Die Polizei rät

Bei Nebel ist die Sicht oft unzureichend. Foto: Shutterstock

Wenn die Temperaturen fallen, die Tage kürzer werden, nasses Laub auf der Strasse liegt, dichter Nebel die Sicht beeinträchtigt, die tief stehende Sonne blendet und Nachtfrost für glatte Straßen sorgt, ist der Herbst wieder da – und mit ihm all die Tücken dieser Jahreszeit.

Gute Reifen und funktionierende Scheinwerfer sind nur die halbe Miete. Wichtig ist, dass man am Lenkrad keine Fehler macht. Im Herbst, bei schlechten Sichtverhältnissen muss das Auto zu 100% in Ordnung sein. Das gilt vor allem für die Beleuchtung, die Reifen und die Scheibenwischer.

Die Beleuchtung: „Einäugige“ und „Blender“ fallen in der dunklen Jahreszeit unangenehm auf. Defekte Birnen sollten umgehend gewechselt werden. Der Berufsverkehr fällt zunehmend in die Dämmerung; gerade jetzt ist Sehen und gesehen werden besonders wichtig.

Die Bereifung: Es ist ratsam, bei Temperaturen unter 9° Winterreifen aufzuziehen. Haben die alten Winterreifen weniger als vier Millimeter Profil, sollten sie ersetzt werden.

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In der dunklen Jahreszeit müssen Scheibenwischer Schwerstarbeit verrichten. Foto: Shutterstock

Kontrolliert werden müssen auch die Wischerblätter, denn auf sie wartet im Herbst Schwerstarbeit. Ist die Gummilippe ausgefranst, müssen neue Wischer her.

Mit fallenden Temperaturen verschleiert oft Nebel den Autofahrern im Herbst den Blick. Bei schlechter Sicht gilt: Geschwindigkeit verringern und den Sicherheitsabstand vergrößern. Vor allem auf Autobahnen kann Nebel zur tödlichen Falle werden. Die Geschwindigkeit muss unbedingt den Sichtverhältnissen angepasst werden. Bei nur 50 Metern Sicht gilt maximal Tempo 50 km/h.

Auch sollte man im Herbst den Sicherheitsabstand zum Vordermann vergrößern, denn durch Laub oder überfrierende Nässe wird der Anhalteweg länger.

Unser Rat: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf, nehmen Sie jetzt an einem Fahrsicherheitstraining teil.

(Pressetext der Polizeizone Eifel)

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