Die belgischen Radprofis sorgen weiter für Furore: Der belgische Jungstar Remco Evenepoel hat zum zweiten Mal den schweren Rad-Klassiker in San Sebastian gewonnen und dabei erneut eine starke Alleinfahrt hingelegt.
Der 22-Jährige holte sich am Samstag nach 224,8 Kilometer mit einem Vorsprung von rund zwei Minuten vor dem inzwischen für Frankreich startenden Pavel Sivakov den Sieg im Baskenland. Evenepoel, der bei der Tour de France nicht am Start war, hatte in ähnlicher Manier bereits im April den Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen.
„Es war ein perfektes Rennen. Das ist neben Lüttich mein Lieblingsrennen. Ich kann nun mit viel Selbstvertrauen zur Vuelta fahren“, sagte Evenepoel, der sich 44 Kilometer vor dem Ziel vom britischen Mitausreißer Simon Yates absetzte und anschließend seinen zweiten Sieg in San Sebastian nach 2019 souverän einfuhr. Für den Youngster, der in Kürze die Spanien-Rundfahrt (Vuelta) bestreitet, war es bereits der elfte Saisonsieg. (dpa/cre)
🚴🇪🇸 | Evenepoel kroont zich tot koning van Donostia. Twee keer meedoen, twee keer winnen. Met overmacht. De Belg heerst! 🙌🇧🇪 #Klasikoa2022
📺 Koers kijk je op discovery+ pic.twitter.com/2nHZcFJqHR— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) July 30, 2022
Toll, Remco! An dir, den Wout und de Lie werden wir noch viel Freude haben in der Zukunft!
Er ist noch perfekter als Wout im Gebirge.
Machte beim Giro aber nach einer Woche schlapp. Trotzdem ist das, was er bisher erreicht hat, grandios.
Für mich ist klar dass er die TdF Eies Tages gewinnt, die berechnende Reife hat er noch nicht.