Der RSC Anderlecht hat sich am Donnerstag für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert. Trotz einer katastrophalen Leistung des nordirischen Schiedsrichters Arnold Hunter gewann der belgische Rekordmeister bei Olympiakos Piräus mit 2:1 n.V.
Vor dem Spiel waren sechs der rund 500 Fans des RSC Anderlecht festgenommen worden. Im Athener Stadtteil Gazi hatten sich Anhänger beider Vereine gegenseitig mit Stühlen, Flaschen, Bengalos und Feuerlöschern beworfen.
Die Begegnung begann spektakulär. In der 6. Minute gab es eine erste Fehlentscheidung des Schiedsrichters, als der Anderlechter Acheampong alleine auf das Tor der Griechen stürmte und gefoult wurde. Notbremse? Rote Karte für den Spieler von Olympiakos? Nichts von alldem, sondern Freistoß für Olympiakos, was niemand verstanden hat.
Es folgten drei Glanzparaden von Anderlechts Torhüter Proto, der seine Mannschaft früh vor einem Rückstand bewahrte.
Anderlecht ließ zunächst viele Wünsche offen. Der belgische Rekordmeister brachte es zu keinem Torschuss im ersten Durchgang.
In der 29. Minute gab es eine zweite katastrophale Fehlentscheidung des Unparteiischen, der ein vermeintliches Handspiel des Anderlechters Kara mit einem Elfmeter ahndete – aber von einem Handspiel konnte keine Rede sein. Eine weitere krasse Fehlentscheidung. Fortounis verwandelte den Elfmeter zur 1:0-Führung.
Eine dritte Fehlentscheidung folgte in der zweiten Halbzeit nach knapp einer Stunde Spielzeit, als wieder ein Anderlechter mit einer Notbremse regelwidrig gestoppt wurde, doch bekam der Spieler von Olympiakos nur Gelb statt Rot.
Den Gästen aus Belgien schien das Pech weiter an den Schuhen zu kleben, denn wenige Minuten später traf der Anderlechter Najar nur den Pfosten.
Bis zum Ende der regulären Spielzeit blieb es beim 1:0 für die Griechen. Damit ging diese Partie in die Verlängerung, in der Acheampong zwei Treffer erzielte (103. und 112.). Damit erreichten die „Veilchen“ das Achtelfinale der Europa League, wo sie es mit Schalke-Bezwinger Schachtar Donezk zu tun bekommen.
Siehe Artikel „Anderlecht im Achtelfinale gegen Schachtar Donezk“
Gut, dass ich das nicht gesehen habe. Nix für meine Nerven.
Wären besser ausgeschieden. Wenn die noch nicht mal gegen Amateure gewinnen können. Das Spiegelt den Belgieschen Fussball wieder.
@Peter Müller: Anderlecht hat 2:1 gewonnen! Und wer sind die Amateure? Gruß
@Peter Müller: was ist das denn für ein toller Kommentar? Piräus hat in der Gruppenphase der Champions League gespielt. Jetzt steht Anderlecht im Achtelfinale. Das ist doch ein toller Erfolg.
Aber es gibt eben Leute die immer nur kritisieren.
Der Herr Müller schreibt auch zu Jott und Pott irgend einen Schrott
Was waren das noch Goldene Zeiten in den Europapokal der Landesmeister mit Heylens, Kialunda ,Plaskie ,Cornelis ,Jurion ,Hanon ,Bergholtz Mulder ,VanHimst , Puis , Devriendt und dem unvergessenen Jean Trappeniers .
Müller hat heute das Grenzecho gelesen, da stand doch wahrhaftig, Anderlecht 1, Athen 2!!!
Bin kein Anderlecht Fan, aber froh dass die weiter sind…
Der Schiedsrichter sollte sich schämmen ! Da sieht man wie korrupt es in Griechenland (immer noch) zugeht.
Donetsk olé olé !