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Eupen-Malmedy-St.Vith: Der 1. Weltkrieg und der Versailler Vertrag

Feldküche im Lager Elsenborn 1914. (Sammlung G. Mettlen, Recht)

Die Lupe und der Geschichtsverein „Zwischen Venn und Schneifel“ veranstalten am Donnerstag, 3. September, um 20 Uhr im Saal Wisonbrona in Wiesenbach einen Film- und Diskussionsabend über Eupen, Malmedy und St.Vith im 1. Weltkrieg (57 Min.) auf Leinwand.

Die Kreise Eupen und Malmedy gehörten seit dem Wiener Kongress von 1815 zu Preußen und seit der Reichsgründung von 1871 zum Deutschen Kaiserreich.

Als 1914 der 1. Weltkrieg ausbrach, begann die deutsche Armeeführung mit der Umsetzung des Schliefenplans: Zunächst sollte Erzfeind Frankreich von Westen her angegriffen werden.

Als Belgien dem deutschen Heer den Durchmarsch Richtung Frankreich verweigerte, überschritten deutsche Truppen am 4. August die belgische Grenze in der Nähe von Aachen und verletzten damit die Neutralität des kleinen Landes.

Am 11. November 1918 kapitulierte Deutschland

Aus Angst vor Freischärlern massakrierten deutsche Soldaten bei ihrem Vorrücken durch Belgien die Zivilbevölkerung und zerstörten Städte und Dörfer. Am 11. November 1918 kapitulierte Deutschland – und der große Krieg war zu Ende.

Bei den Friedensverhandlungen der Siegermächte in Versailles sprach man den Deutschen die alleinige Kriegsschuld zu. Auch das kleine Belgien stellte in Versailles seine Reparationsforderungen und Gebietsansprüche…

Anmeldung so rasch wie möglich:

  • bei der Lupe Tel. 087/ 552719 oder lupe.info@unitedadsl.be
  • im ZVS-Museum (Tel. 080/ 229209, werktags von 13-17 Uhr)

Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

Landsturm Elsenborn 1914. (Bildquelle unbekannt)

Landsturm Elsenborn 1914. (Bildquelle unbekannt)

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