Künftig dürfen in Eupen Verstöße gegen die Park- und Halteordnung auch von einem Vollstreckungsbeamten der Stadt geahndet und protokolliert werden.
Einen entsprechenden Beschluss fasste der Eupener Stadtrat am Montagabend.
Voraussichtlich ab Oktober wird ein Vollstreckungsbeamter nicht nur eingreifen können, wenn die zulässige Parkdauer überschritten wurde. Genauso kann er Autofahrer zur Kasse bitten, wenn diese ihr Fahrzeug auf dem Bürgersteig oder auf einem Behindertenparkplatz geparkt haben.
In der Stadtverwaltung sei eigens eine Person ausgebildet worden, um Verstöße gegen ein Halte- oder Parkverbot zu ahnden. So könnten die Verfahren viel schneller abgewickelt werden, erklärte die Erste Schöffin Claudia Niessen (Ecolo).
Auch bei Verstößen gegen die nächtliche Ruhestörung kann die Stadt – genauso wie die Polizei – einschreiten und Bußgelder verhängen.
Stadt-Stewards 2.0?
… „In der Stadtverwaltung sei eigens eine Person ausgebildet worden, um Verstöße gegen ein Halte- oder Parkverbot zu ahnden. So könnten die Verfahren viel schneller abgewickelt werden, erklärte die Erste Schöffin Claudia Niessen (Ecolo)…. “
Tolle Initiative, nach einem halben Jahr intensiver Ausbildung wird diese Person nun Halte- und Parkverbotschilder unterscheiden können. Hoffentlich hat sie keinen Führeschein im Persilkarton gefunden.
@ R.A,Punzel
Vielleicht hat die Person nur ein halbes Jahr gebraucht bis sie alle Nummernschilder auswendig gelernt hat die da wo sie parken parken dürfen.
Nee die braucht die nicht auswendig lernen die Person kriegt ja Papier mit zum abpausen, aber normal müssten die dann zu dritt sein zwei müssen ja das Papier halten
daran sieht man das sie wenig ahnung davon haben, was ein polizist oder die ausführende person nach dem gesetzbuch darf und nicht darf. erst informieren dann schreiben.
Ist sowas überhaupt gesetzlich zulässig?
Und wann soll dieses „eine“ Person arbeiten? Von 9 bis 12 und 14 bis 17??? Lach, so wird „Falschparkproblem“ in Eupen bestimmt nicht gelöst!
@ André :
…….. so ähnlich habe ich auch bei der Lektüre dieses Artikels gedacht : „die“ Person wird wohl eine 38- bzw. 40 Stundenwoche absolvieren, freie Tage haben und evtl. auch mal krank sein… Und genau das werden die „Spezialisten“ schnell heraus finden. Und weitersagen. Das war auch schon vor vielen Jahren so, als die ersten Parkuhren in Eupen standen. Mir persönlich sagte damals mal ein anderer Autofahrer, den ich fragte, ob er evtl. 20 Bfrs in Kleingeld wechseln könne : „Du brauchst nichts in die Parkuhr zu tun, die Polizei kontrolliert im Moment in der Paveestrasse – und ehe die mal hier sind…..“
MfG.
Das wurde auch mal Zeit, dass in Eupen mal gegen das Wildparken vorgegangen wird!
Hier tut jeder, was er will!! Aber genau DIE sind die Ersten, die sich dann beschweren, wenn IHRE Freiheit/Sicherheit eingeschränkt wird, wenn andere sich nicht an Regeln halten!
Wie sagt der Lateiner: „dura lex, sed lex“! Eben, Regeln sind da, dass man sich daran hält! Und tut man das nicht, wird man eben sanktioniert … :-P
Wir haben im Norden der DG, Zone Weser-Göhl, doch annährend 100 Polizeibeamte? (oder lieg ich da falsch)
Warum können die das nicht mit übernehmen?
Und wenn dann nicht nur für Eupen sondern auch für die anderen Gemeinden?
Leider sieht man meistens wie die Polizeibeamten in ihren Dienstfahrzeugen an falsch geparkten PKW´s vorbei fahren ohne das was unternommen wird!!
Gehört das nicht auch zu deren Aufgaben?
das ist mit arbeit verbunden. das ist papierkram und muss noch im büro bearbeite werden. und papierkram machen viele nicht gerne.
Das ist moderne Piraterei.
Was bitte rechtfertigt das Eintreiben von Geldern wenn ich ein Auto abstelle ?
Die Stadt Eupen schadet sich selbst mehr als sie durch die Strafzettel einnimt, ich jedenfalls meide das Stadtzentrum nur aus diesem Grund und kaufe nur dort, wo ich mein PKW kostenlos abstellen kann.
Leidtragende sind die Mittelständler.
Hä? „… wenn ich ein Auto abstelle“
Wenn Sie ihr Auto dort abstellen wo es gestattet ist, kein Problem.
Wenn man aber Bürgersteige, Zebrastreifen, Busspuren, … zuparkt schon!!
Und das ist leider viel zu oft der Fall, ganz nachdem Motto „ich musste da nur flott wat abholen!“
Enja, und die Kinder, Rollstuhlfahrer, … die deswegen nicht den sicheren Weg nutzen können, sondern auf die Strasse aussweichen müssen, sind Ihnen dann scheiß egal?!?
Die haben 100% recht. Aber Achtung, in der Innenstadt gibt es, rein juristisch keine Straßen und auch keine Bürgersteige.
Richtig.
Deshalb darf man überall stehen bleiben zum be- und entladen, aber nicht parken!
Begegnungszone oder so …..
@ atze. Definieren Sie mal bitte ne und entladen
Was regt IHR Euch auf; Gesehen in Eupen: Brief-/Reklameausteiler fährt mit MOPED AUF dem Gehweg. Drei Policen unterhalten(?) sich sehen/ bemerken nichts. Dieses nicht nur eimal gesehen.Weiter………….
die mit den postwagen fahren doch über gehwege und alles. um nicht aus ihrem Auto aussteigen zu müssen,fahren die dir bald den briefkasten um.