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Erwin Schöpges

Erwin Schöpges (Mitte links) bei seinem Treffen mit Hans-Peter Friedrich (Mitte rechts).

Am Rande der diesjährigen Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin hatte der ostbelgische Milchbauer Erwin Schöpges die Möglichkeit, ein Gespräch mit dem neuen deutschen Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Hans-Peter Friedrich (CDU), zu führen.

Erwin Schöpges, Vorstandsmitglied des European Milk Board (EMB), erläuterte Friedrich die schwierige wirtschaftliche Situation der belgischen und europäischen Milchviehhalter. „Der Minister hat sich für die drängenden Probleme im europäischen Milchmarkt sehr aufgeschlossen gezeigt“, teilte Schöpges später in einem Pressekommuniqué mit.

Belgien ist bei der Grünen Woche in Berlin Jahr für Jahr stark vertreten. Archivbild 2008: Wikipedia

Belgien ist bei der Grünen Woche in Berlin Jahr für Jahr stark vertreten. Archivbild 2008: Wikipedia

Darin heißt es weiter: „Im Hinblick auf eine möglichst schlagkräftige Vertretung der Milchviehhalter in Europa konnten darüber hinaus auf der Grünen Woche die Gespräche mit dem litauischen Milchproduzentenverband Pieno Gamintoju Asociacija über eine Mitgliedschaft im EMB zu einem positiven Abschluss gebracht werden. Der ungefähr 10.000 Mitglieder starke Verband wird im Laufe des Jahres 2014 dem EMB beitreten.“

Die Kooperation des EMB mit anderen Milchviehhalterorganisationen in Europa soll Mitte Februar bei einem Treffen mit dem polnischen Milchproduzentenverband Polskiej Federacji Hodowcow Budla i Producentow Mleka (PFHBiPM) sowie einem gleichzeitigen Termin mit dem polnischen Landwirtschaftsminister Stanisław Kalembabei weiter ausgebaut werden.

 

14 Antworten auf “Erwin Schöpges”

  1. Es hat einen negativen Beigeschmack, wenn man liest mit welchen Leuten der Schöpges dank seiner Ämter spricht. Es wird gemunkelt, dass er für Ecolo kandidieren wird. Solange er das nicht dementiert, ist es fragwürdig. Nutzt er die Organisationen, für die er aktiv ist dann nicht aus, um sich zu profilieren? Wenn er Kandidat ist, dann sollte er seine Ämter ruhen lassen bis zum Wahltermin. Wenn nicht, dann soll er Farbe bekennen und weiter machen

  2. Réalité

    @ klar

    da spricht wohl sehr viel Neid aus Ihrem Kommenter,klar!Lassen Sie den Herrn Schöpges mal machen!Der geht schon seinen Weg!Auf jeden Fall können sich sehr viele unserer Politiker,egal welcher Partei,sich ein grosses Beispiel nehmen!Er hat viel Mut und Einsatzwille sowie Durchschlagsktaft und Ideen!
    Sollter er evtl wählbar sein,wann auch, und für welche Partei auch immer,und dann gewählt werden,so sollte er seinen Stil beibehalten und weiter kämpfen für die Belange der Land- und Milchwirtschaft!
    Profilieren…Farbe bekennen….da kannten wir schon hier in Mikronesien andere und gravierendere Beispiele in den letzten Jahren!
    Die waren „alles andere als klar“!?

  3. Früher hätte man den Hut abgenommen, wenn man einem erwachsenen Menschen die Hand drückt.
    Wo ist Herr Schöpges, Botschafter für Ostbelgien, zur Schule gegangen?
    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!

  4. Réalité

    gucken Sie mal XYZ,oben am Hut ist ne kleine Beule,die kommt vom Handdruck des Hutabnehmers sograde vor genau 6,5 Sekunden!Der Herr Schöpges weiss schon was sich gehört….vielleicht sogar mehr wie Sie!?
    Merken Sie sich das!

    NB:übrigens!Sein Hut ist sein Markenzeichen,und sein Lieblingslied heisst:
    Mein Hut der hat 3 Ecken….

  5. EX-ECOLO

    Schöpges ist Spitzenkandidat von ECOLO für die Europawahl. Schon erstaunlich, dass die Partei, die immer gegen Lobbyisten wettert, einen Cheflobbyisten als Spitzenkandidat aufstellt, der die Landwirte spaltet und zudem die „faire belgische Milch“ vertreibt und auf dem Etikett verschweigt dass luxemburgische Kühe da erheblich mitmischen … Auch erstaunlich, dass die Partei, die immer „mehr Demokratie“ predigt mit ProDG ein Bündnis gegen die CSP schliessen wollte (und ProDG von der Idee nach Beratung abgesprungen ist). nur zwei Tatsachen, die meinen Namen begründen.

    • „……..der die Landwirte spaltet und zudem die “faire belgische Milch” vertreibt und auf dem Etikett verschweigt dass luxemburgische Kühe da erheblich mitmischen“

      Dass er im Kreise seiner Berufskollegen
      nicht unumstritten ist, dieser Eindruck entsteht durchaus bei Gesprächen mit
      Landwirten

      • Altweltenaffe

        Das ist immer das Gleiche bei den Landwirten. Um deren 3 unter einen Hut zu bekommen, muss man 2 davon tot schlagen (das war ironisch gemeint). Statt gemeinsam aufzutreten macht man sich gegenseitig kaputt.

        Eins ist mal klar, wenn Sie die Vertreter der Landwirte nehmen, dann wird ein Bauernbund-Vertreter sich niemals mit Schöpges von der MIG versöhnen, und umgekehrt. Bauernbund steht für die Industrialisierung der Landwirtschaft, und genau dagegen spricht Schöpges.
        Dann kommen natürlich auch noch die Molkereien. Fakt ist aber: keine belgische/deutsche Molkerei wollte die „faire Milch“ verpacken. Nur die Luxemburger waren dazu bereit. Die kriegen AUCH Milch aus Belgien (die anderen Molkereien sortieren auch nicht nach Herkunftsland, da hätte man auch keine pure belgische Milch bekommen). Etikettenschwindel? Naja, eher ein Totschlageargument der Gegner/Neider, denn keiner hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben! Tja, Chance verpasst! Die verpacken natürlich auch „d’fair Mëllech“ der Luxemburger. War doch gut das für die 2 kleinen Gebieten (BeLux) gemeinsam zu machen.

  6. Altweltenaffe

    Schöpges soll bitte auch mal erwähnen, dass zwar alle für Grünland sind (siehe „Greening“, „Grünlandquote“ und „Grünlandumbruchverbot“ in der neuen GAP), aber keiner unterstütz diesen, wirtschaftlich nicht sehr ertragreichen, Sektor. Die einzige Nutzung die auf Grünland möglich ist, ist Viehzucht und Milchwirtschaft. Milchviehhaltung und Viehzucht werden wiederum nicht gewürdigt/angemessen entlohnt. Alle wollen vorschrieben wie die Landwirtschaft arbeiten soll, aber keiner denkt daran, dass auch jemand davon leben muss.

  7. rene theissen

    Anfangs habe ich die Arbeit von Erwin und seiner Manschaft noch bewundert. Später habe ich ihn nochmals gehört und konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Er mag gut bei Leuten ankommen die nicht viel von der Materie verstehen. Er ist schon viel durch die Lande gereist; ob dies aber was gebracht hat wage ich zu bezweifeln. Die „faire Milch“ hält einer kritischen Prüfung auch nicht stand. Trotzdem wünsche ich allen Berufskollegen die sich ins Zeug legen um ihre Situation zu verbessern viel Erfolg. Erwin genau so wenig wie ich werden die Gesetze der freien Marktwirtschaft (Angebot und Nachfrage) ausser Kraft setzen können

    • Es reicht!

      @Ecolo-Wähler
      Wenn selbst schon das Biobauer Vorbild schlecht hin (Herrn THEISSEN) gegen Fairbel ist und soimit indirekt gegen den ECOLO Mandatar Schöpges dann tut ECOLO sich wirklich keinen gefallen. Aber zum Glück gibt es genügend Dummköpfe die man manipulieren kann?

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