Notizen

Erster Transfer: AS Eupen verpflichtet Siebe Blondelle

Neuzugang Siebe Blondelle (2.v.r.) mit AS-Finanzdirektor Thomas Herbert (l.) und AS-Generaldirektor Christoph Henkel (2.v.l.). Rechts Blondelles Manager.

Die AS Eupen hat den ersten Transfer getätigt. Zur Verstärkung der Mannschaft wurde der aus Brügge stammende Abwehrspieler Siebe Blondelle verpflichtet. Der linke Innenverteidiger kommt vom Erstligisten Waasland-Beveren. In Eupen hat er einen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet.

Siebe Blondelle ist 29 Jahre alt, 1,85 Meter groß und Linksfüßer. Er hat die Jugendabteilungen von CS Brügge und FC Brügge durchlaufen. Insgesamt 40-mal wurde Siebe Blondelle für die Jugend-Nationalmannschaften der U17-U20 nominiert.

Als Profi spielte der Neuzugang unter anderem für Vitesse Arnhem, VVV Venlo, FC Dender, Rot-Weiß Ahlen und RAEC Mons. Bei Erstligist Waasland-Beveren war Siebe Blondelle Stammspieler und bestritt in der Saison 2014-2015 29 Spiele für die 1. Mannschaft.

Christoph Henkel: Ein Profi mit Erstliga-Erfahrung

AS-Generaldirektor Christoph Henkel freut sich über die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison: „Siebe Blondelle ist ein Spieler, der perfekt unserem Anforderungsprofil entspricht. Mit seiner Erfahrung wird er der Mannschaft zusätzliche Stabilität verleihen und die jungen Talente im Team in ihrer Entwicklung voranbringen. Wir sind sehr froh, dass ein Profi mit Erstliga-Erfahrung sich für die KAS Eupen entschieden hat, und wir während der nächsten beiden Jahre mit ihm den Aufstieg in die D1 als gemeinsames Ziel anstreben werden.“

Siehe auch Artikel „Fußballreform beschlossene Sache: Ab 2016 nur noch 8 Zweitligisten“

 

12 Antworten auf “Erster Transfer: AS Eupen verpflichtet Siebe Blondelle”

  1. AS-FAN-KELMIS

    Der Anfang ist damit gemacht,ABER wir brauchen neue Offensivkräfte vom Schlage eines Schouterden oder Clinton Mata……die Flo Taulemesse dann mit Flanken füttern…..oder sehe ich das falsch????

  2. Mischutka

    Wir haben uns bis vor ein paar Minuten die Frauen WM im TV angesehen und zwischendurch das „freudige Ereignis“, den Transfer von Siebe Blondelle diskutiert.
    Dagegen gibt es nichts zu „meckern“. Wohl aber -und hier regen sich einige sehr auf- über die Aussage von C. Henkel, den „Aufstieg während den nächsten beiden Jahre…..“ usw. Es wurde bei uns deutlich die Frage unterstrichen : „Hat der denn keine andere Schallplatte auf Lager – immer das gleiche Gebrösel in jedem Jahr“……. Es müsste doch auch einem Generaldirektor klar sein, wie sehr sich viele andere Clubs in der 2. Division verstärkt haben. Und mit den jungen Talenten Meister werden ??? Das ist Träumerei. Gut – unter den besten 8 kommen, dürfte kein Problem sein. Also dann weiter in der „Zweiten“. Und dann aufsteigen ? Bei dem System ? Mit diesen noch auszubildenen jungen Spielern ? Alle sagten -ohne es böse zu meinen !!! – jetzt geht dieser Quatsch seitens der AS-Führung schon wieder los …. ABER OHNE UNS ! Ehrlicher sei es gewesen, wenn man erklärt hätte, DAS IST SUPER für die jungen Katar-Jungs : Erfahrung in der 2. Division sammeln. Man braucht ja keine Angst mehr zu haben, abzusteigen. Und wenn ein Spieler besonders „gut“ ist, kann er ja dann in die „Erste“ wechseln.
    Und wie wurde doch oft genug betont (auch seitens von Onkel „Tintin“) : Die AS bildet Spieler aus, damit sie den Sprung in höhere Bereiche schaffen. Und nie : damit die ganze Mannschaft in der 1. Division spielen kann…..
    Bleiben wir also auf dem Boden der Tatsachen und flüchten nicht in eine Märchenwelt. Das konnten die Brüder Grimm sehr gut – aber nicht die AS-Führung.
    Mfg.

  3. Rundes Leder

    Ja Mischutka.So seh ich es auch.Die KASE ist fast mit Standard Lüttich zu vergleichen.Dort sitzt auch ein x facher Millionär dahinter.Die könnten sich mit dessen Mithilfe ja so vieles an Spielern leisten.Tut der aber nicht.Kauft links und rechts No Name Spieler auf,anstatt direkt gute Qualität.Clubs handelt der gute Mann fast so viele wie ein Viehhändler mittlerweile.Dann schiebt er auch noch die Spieler und Trainer dieser Clubs untereinander aus.Natürlich das ganze unterlegt mit Transfer- und Leihgebühren.Das sieht kein Mensch,noch anders wer mehr durch,durch das ganze.Er selbst wird wohl nicht der Verlierer in dem Irrgarten sein.Die Emirs von da unten sehen das so:Sie sammeln durch Scouts jede Menge an Talenten aus Afrika.Dann werden diese an ihren Zentren in den Emiraten geschult,und schliesslich in ihren Clubs untergebracht.Wenn dann das Talent auf geblüht ist wird es mit gutem Preis an den interessierten Club verkauft.Die KASE ist praktisch das Schaufenster,der Transitclub.

  4. Ghostrider

    @Atomicbliue hat recht ! Ohne Aspire spielte Eupen irgendwo im niemandsland . Die Vereinsanlage würde im nu dem Wetzlarbad gleichen . Eupen kann sich glücklich sein das Aspire gekommen ist .

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