Am Freitagmorgen ist beim Regionalbüro von Ecolo in Eupen eine Delegation der Christlichen Gewerkschaft vorstellig geworden, um der regionalen Abgeordneten Anne Kelleter (Ecolo) einen „Erste-Hilfe-Kasten“ zu überreichen.
Mit dieser symbolischen Aktion, die Teil eines allgemeinen Aktionsplanes für mehr Kaufkraft ist, will die CSC die Politiker auffordern, endlich etwas gegen die steigenden Preise zu tun. „LASST SIE NICHT VERBLUTEN“ ist auf dem „Erste-Hilfe-Kasten“ zu lesen.
Foto: Patrick von Staufenberg
„Selbst wenn sich die Inflation verlangsamt, fallen die Preise nicht. Die Bürger werden zur Ader gelassen. Immer mehr Menschen müssen sich entscheiden, ob sie einkaufen gehen oder ihre Rechnungen bezahlen! Es ist höchste Zeit, dieses Ausbluten ein für alle Mal zu stoppen“, hieß es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaft.
Eine ähnliche Aktion war in Verviers geplant, wo dem PS-Föderalabgeordneten Malik Ben Achour ein Erste-Hilfe-Kasten übergeben werden sollte.
Der Gewerkschaft ist das Gesetz von 1996, das die Lohnentwicklung verhindert, ein Dorn im Auge. Ihrer Ansicht nach muss diese Bestimmung aufgehoben werden, damit die Gewerkschaften frei über Bruttolohnerhöhungen verhandeln können.
Für den 16. Dezember ist eine nationale Kundgebung in Brüssel geplant. (cre)
Foto: Patrick von Staufenberg
Tolle Aktion der Gewerkschaft !
Jetzt geht es bergauf, endlich.
Danke.
Super Aktion!
Natürlich müssen die Löhne dann auch nach der Krise wieder gekürzt werden.😂
Die völlig verfehlte Energiepolitik, auch von den Gewerkschaften mit getragen, ist letztlich die Ursache und Katalisator der aktuellen Probleme. Was will die CSC denn damit erreichen? Die Lohnentwicklung kann nur der Produktivität folgen, und die wird aktuell auf dem Altar des Klimaschutzes geopfert. Nicht nur von ECOLO, die anderen Parteien sind mit dabei. Ist also so als wenn man Graf Drakula ein Pflaster schenkt, er freut sich darüber aber das Blutsaugen geht weiter….
Ach wie gut dass niemand weiss…wie die CSC mit eigenen Arbeitskräften umgeht.
Ja stimmt und die sollten doch für den „Arbeiter“ da sein. Aber wann sind die da? Meistens niemand oder wenn man arbeiten ist. Und wenn man Urlaub hat, haben die auch frei 🤮😡🤮
Ist doch klar, wer ständig unterwegs ist in Sachen ˋ wir kämpfen ja für euch ´ , kann seine eigentlichen Aufgaben nicht erfüllen. Jedoch bezahlt ein Mitglied insbesondere für diesen Dienst.
Alles für die Katz! Ein verrostetes Land, voller schulden, ohne richtige Politiker, und der Rest von da oben taugt sowieso nichts. Tschüss!