Notizen

Elfmeter in der Nachspielzeit: Griechen im Achtelfinale

Bis zum Ende der regulären Spielzeit war die Elfenbeinküste im Achtelfinale. Dann aber gab es in der Nachspielzeit Elfmeter für Griechenland, den Samaras zum 2:1 verwandelte. Damit kamen die Hellenen weiter. Was für ein Finish!

Bei der Elfenbeinküste traten die Gebrüder Kolo und Yaya Touré trotz des Todes ihres jüngeren Bruders in der Anfangself an, in der auch Superstar Drogba stand. Pech hatten zunächst die Griechen, die schon in der ersten Halbzeit zwei verletzte Spieler ersetzen mussten.

Noch bevor das 1:0 fiel, hatten die Griechen die einzige wirkliche Möglichkeit, als bei einem Konter Holebas den Ball an die Latte knallte. Boubacar vom SC Lokeren, der Torwart der Ivorer, wäre machtlos gewesen.

Didier Drogba (Archivbild) stand diesmal in der Anfangself, konnte aber wenig Akzente setzen. Foto: Shutterstock

Didier Drogba (Archivbild) stand diesmal in der Anfangself, konnte aber wenig Akzente setzen. Foto: Shutterstock

In der 42. Minute dann die Führung für Griechenland durch den eingewechselte Samaris nach einem katastrophalen Fehler von Tiote. 1:0 war auch der Pausenstand.

In der zweiten Halbzeit schien es so, als hätten die Griechen alles unter Kontrolle. Sie trafen sogar ein zweites Mal Aluminium. In der 74. Minute gelang jedoch dem eingewechselten Ivorer Bony der Ausgleich für die Afrikaner.

Bis zur 93. Minute reichte den Ivorern dieses Remis, um die K.o.-Runde zu erreichen. Dann wurde Samaras im Strafraum gefoult. Samaras selbst führte den Strafstoß aus, Griechenland gewann 2:1 und zog ins Achtelfinale ein – mit nur 4 Punkten und einer Tordifferenz von -2. Bitter für die Elfenbeinküste!

Im zweiten Spiel der Gruppe C zwischen Japan und Kolumbien lag nur phasenweise eine Überraschung in der Luft. Am Ende setzte sich Favorit Kolumbien klar mit 4:1 durch. Japan muss nach Hause.

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