Politik

SP Ostbelgien schlägt andere Vier-Tage-Woche vor: Besser 36 oder 32 Stunden bei gleichbleibendem Lohn

Die Verkürzung der Wochenarbeitszeit bleibt ein Reizthema. Illustration: Shutterstock

AKTUALISIERT – Ein Topthema war am Dienstag neben Corona und dem Ukraine-Konflikt die Einigung in der föderalen Regierung über die Einführung der Vier-Tage-Woche (siehe Artikel unten). Die SP Ostbelgien hätte sich allerdings eine andere Vier-Tage-Woche gewünscht als die, die von der Vivaldi-Regierung von Premier Alexander De Croo (Open VLD) vorgeschlagen wird.

Linda Zwartbol, Vizepräsidentin der SP Ostbelgien, hatte die Vier-Tage-Woche bereits im vergangenen Jahr gefordert. Dabei handelte es sich allerdings um ein anderes Modell als das der Föderalregierung.

Die Vier-Tage-Woche könne zwar den nächsten Schritt bei der Anpassung und Modernisierung des Arbeitsmodells in Belgien darstellen, betont Zwartbol in einer Pressemitteilung, jedoch schlage die SP Ostbelgien eine Arbeitszeitverkürzung auf 36 oder 32 Stunden die Woche bei gleichbleibendem Lohn vor. Das Wochenende würde damit ebenfalls um einen dritten Tag verlängert.

Linda Zwartbol, Vizepräsidentin der SP Ostbelgien.

„Wie auch in der Pressekonferenz der föderalen Minister am Dienstag mitgeteilt wurde, geht es vor allem darum, den Arbeitnehmern mehr Flexibilität, aber auch mehr Freiheiten einzuräumen. Eine schlichte Umverteilung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38 Stunden auf vier Tage erscheint eher kontraproduktiv in einer Zeit, in der sich die meisten Menschen mehr und mehr nach einer sogenannten ‚Work-Life-Balance’ und weniger Stress sehnen“, so Zwartbol.

Die Verringerung der Arbeitszeit sei bereits in Island und weiten Teilen der Welt erfolgreich erprobt worden, heißt es weiter in der Pressemitteilung der SP Ostbelgien. „Dabei zogen nicht nur die Arbeitnehmer, sondern ebenso die Arbeitgeber ein positives Fazit.“

Fehlender Ausgleich und fehlende Freizeit führten nur zu mehr Stress und Übermüdung. „Wer gestresst und müde ist, braucht wiederum länger für die Arbeit. Dieses Schema kann durch das verlängerte Wochenende gebrochen werden und zeigt, dass sich die Arbeitszeitverkürzung für beide Seiten lohnt.“

Die Vier-Tage-Woche – mehr Stress oder mehr Erholung? Foto: Shutterstock

„Das Konzept der 32-Stunden-Woche bei gleichbleibendem Lohn ist auch weiterhin das gewünschte Ziel“, so die SP Ostbelgien. Dieses Modell würde den Menschen nicht nur Flexibilität und Freiheit einräumen, sondern auch mentalen Erkrankungen vorbeugen, dem Fachkräftemangel auf lange Sicht entgegenwirken und trotz Digitalisierung Arbeitsplätze absichern.

„Dabei sind sich die ostbelgischen Sozialdemokraten und Sozialisten darüber bewusst, dass es hierzu nicht nur einer öffentlichen Diskussion mit allen Akteuren bedarf, sondern vor allem auch Mut, alte Muster zu durchbrechen und neue Wege zu gehen“, so die Vizepräsidentin der SP Ostbelgien.

Regierung einig über Einführung der Vier-Tage-Woche

In Brüssel hat sich das Kernkabinett der föderalen Regierung, in dem der Premier und seine Vize vertreten sind, in der Nacht von Montag auf Dienstag eine Einigung über eine Reform des Arbeitsmarktes erzielt.

Noch bevor Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) und die zuständigen Minister die erzielte Einigung am Dienstagmorgen im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterten, waren bereits Einzelheiten der Reform bekannt geworden.

Illustration: Shutterstock

Das Paket umfasst Maßnahmen, die es Belgien ermöglichen sollen, bis 2030 eine Beschäftigungsquote von 80 Prozent zu erreichen. Derzeit liegt die Beschäftigungsquote in unserem Land bei knapp über 71 Prozent, wobei es allerdings große regionale Unterschiede gibt.

Aus regierungsnahen Quellen verlautete, dass die neuen Maßnahmen es Arbeitnehmern, die dies wünschen, ermöglichen werden, mehr Stunden pro Tag zu arbeiten und dafür einen zusätzlichen Ruhetag zu erhalten. So könnte eine Vollzeitstelle an vier Tagen besetzt werden. Es wäre auch möglich, in einer Woche mehr und in einer anderen weniger zu arbeiten.

Weitere Maßnahmen betreffen das Recht der Arbeitnehmer auf Weiterbildung, das gestärkt werden soll, und eine bessere Begleitung von entlassenen Beschäftigten.

03.10.2020, Belgien, Brüssel: Sophie Wilmès (l-r), Außenministerin, Alexander De Croo, Premierminister, und Pierre-Yves Dermagne, Vize-Premierminister und Wirtschaftsminister. Foto: Pool Didier Lebrun/BELGA/dpa

So könnten Arbeitnehmer bereits während ihrer Kündigungsfrist für einen anderen Arbeitgeber arbeiten. Außerdem wird noch mehr Wert auf das „Outplacement“ für Arbeitnehmer mit langen Kündigungsfristen gelegt. Unter „Outplacement“ versteht man die Entlassung eines Mitarbeiters, den man gleichzeitig an ein anderes Unternehmen vermittelt oder bei der Weiterbildung bzw. bei der Existenzgründung unterstützt.

Die Arbeit nach Feierabend im E-Commerce wird erleichtert. Beschäftigte von Unternehmen wie Deliveroo und Uber werden besser geschützt.

Erst kürzlich hatte der Präsident der frankophonen Sozialisten, Paul Magnette, gegenüber dem flämischen Magazin „Humo“ sich über mögliche Folgen einer Ausweitung des E-Commerce bzw. Online-Handels auf unsere Gesellschaft ausgelassen (siehe Bericht an anderer Stelle). (cre)

78 Antworten auf “SP Ostbelgien schlägt andere Vier-Tage-Woche vor: Besser 36 oder 32 Stunden bei gleichbleibendem Lohn”

  1. Neuer sozialer Sprengstoff. Ich kann an meinem Computer flexibel arbeiten, die Schichtproduktion muss aber weiter in einem starren Zeitkorsett laufen. Schichtübergabe bei laufender Produktion ist der Standard, man keine industrielle Fertigung mit „flexiblen“ Arbeitszeiten organisieren. Das gibt noch mehr Diskussionen weil „die Angestellten“ mal wieder besser gestellt werden als die Produktionsarbeiter. Am Ende wird in Westeuropa gar keine Industrieproduktion mehr möglich sein und wir sind dann endgültig eine Chinesische Warenkolonie… aber mit sehr flexiblen (Arbeits)Zeiten….

      • Klar doch

        @ dr.Prof.einstein… möchtegern

        Ohne solche Leute,Produktionsarbeiter in 3 Schichten,hätten Sie Hirnloser, weder Stromkabel noch Stift oder Papier oder sonst was um ihren „besseren Job“ zu machen oder überhaupt zu erlernen.
        Am besten verwenden Sie ihren erlangten Wisch Papier direkt als Scheißpapier,dazu reicht der vielleicht so gerade bei Ihnen.
        Strom kommt aus der Steckdose ,wa.

      • Einfach großartig!
        Da verleiht sich jemand das Pseudonym „Einstein-Hawking“, weiß aber nicht einmal, dass die korrekte Reihenfolge der akademischen Titel „Prof. Dr.“ und nicht etwa „Dr. prof.“ lautet.
        Wirft danach unglaublich dummes Zeug als „Diskussionsbeitrag“ in die Runde.
        Und beweist somit, dass er nicht nur ungebildet, sondern zudem dumm ist.
        Großartig, wirklich!

    • deuxtrois

      „Neuer sozialer Sprengstoff. Ich kann an meinem Computer flexibel arbeiten, die Schichtproduktion muss aber weiter in einem starren Zeitkorsett laufen. Schichtübergabe bei laufender Produktion ist der Standard, man keine industrielle Fertigung mit „flexiblen“ Arbeitszeiten organisieren. “

      Sie argumentieren (wieder einmal) komplett am Thema vorbei.
      Es wird nicht Flexibilität hier angesprochen, sondern weniger Stunden arbeiten für den selben Lohn in Summe, einen Tag weniger Arbeit in Summe. Da haben Arbeitnehmer und Produktionsarbeiter gleichermaßen einen Vorteil bei diesem Zeitmodell.

        • deuxtrois

          Man kann auch immer noch 5 Tage die Woche arbeiten gehen, wenn man das vorzieht. Es wird lediglich eine weitere Möglichkeit geschaffen, die Arbeit stattdessen auch auf 4 Tage in der Woche zu begrenzen, bei der selben Anzahl an Arbeitsstunden.

          Nicht mehr und nicht weniger. Da wird gerade ein Problem gemacht, wo gar keins ist. Produktionsstätten werden weiterhin ihre Arbeitsmodelle anwenden können, und ein Arbeitnehmer kann ebenso immer noch 5 Tage in der Woche arbeiten.

          Das was ihr betreibt ist wieder einmal nur ein Sturm im Wasserglas – sonst nichts.

          • Sie haben noch keine Minute in Ihrem Leben Verantwortung für eine industrielle Fertigung getragen. Aber schlau daher reden. In der Gewerkschaft und in der Politik können Sie es weit bringen….

      • Eine Industrieproduktion die 24 h durchlaufen muss lässt sich nicht beliebig aufteilen. Der Tag hat nun mal genau 24 h. Und Fixkosten müssen möglichst effektiv auf die Laufzeiten verteilt werden. In der Industrie richtet sich die Arbeitszeit immer nach der Maschine, nicht nach dem Menschen! Deswegen gibt es auch bald keine Industrieproduktion im hippen Europa mehr, nur noch Menschen die irgendwie vom Transfergeld leben – und das immer schlechter. Die Kapitalisten sind schuld….

  2. Baudimont

    MOI PAS COMPRENDRE
    Arbeitgeber werden einen Arbeitnehmer einstellen, den sie für vier Tage arbeiten lassen, und an den anderen Tagen werden Auszubildende eingestellt, die im Rahmen von Weiterbildung kostenlos kommen?

    • aber, wo entstehen denn dabei neue Arbeitsplätze.? Die Wochenarbeitszeit wird doch dann nur anders verteilt – schreiben Sie ja selber. Also wird so kein Stundenbedarf für den Arbeitgeber geschaffen.
      Ein guter Vorschlag wäre in meinen Augen: Sozialabgaben zeitweise bei Neueinstellung, Weiterbildungsmaßnahmen, … senken. Dann für ältere Arbeitnehmer eine wirkliche Zeit Reduzierung mit Lohnausgleich, sowie (siehe hiervor) Senkung der Sozialabgaben bei Neueinstellung.

    • Friedrich Meier

      4 Tage pro Woche à 9,5 Stunden, aber eben nicht für alle Arbeitnehmer durchsetzbar.
      Ob es durchsetzbar ist werden schnell die Arbeitgeber bestimmen. z B die Bauunternehmer werden ihren Arbeitern sagen: “ ab heute bleibt Ihr 9,5 Stunden auf dem Bau, denn dann spare ich 1/5 der Fahrtkosten.“
      Der 60 Jährige, der schon nach 8 Stunden ausgepowert ist, wird sich an seine jungen Kollegen anpassen müssen, die gerne einen Tag mehr zuhause bleiben wollen und ohne Probleme 9,5 Stunden arbeiten können.
      Denkt den irgendjemand, dass diese Idee zum Vorteil des Arbeitnehmers ist? Liberale Politik bedient immer die Arbeitgeber zuerst.

      • @Friedrich Meier: Na wieweit sind Sie denn mit den Porsche?
        Sie alter Kollege, können den wohl nicht mal fahren.

        Spenden an mich, ich fahre den Porsche auch bis Brüssel, und bitte ne volle Ladung Gülle!
        Ach und ich mache es für UMME!!

        Oder wollten Sie @Friedrich Meier nur die Schw…verlängerung? Diese spendet Ihnen hier keiner!

        Die Anfrage, haben Sie noch nicht beantwortet. :D

      • Hubert Aussems

        Ja Herr Meier und im Winter wird dann jede kleine Baufirma einen LKW voller Scheinwerfer auf einer Baustelle einsetzten müssen um ein Fünftel der Fahrkosten zu sparen, aber ich habe ja nicht studiert und bin zu blöd um den Herrn Meier zu folgen

        • Friedrich Meier

          Erklärung für Hubert Aussems
          Zur Zeit ist noch Winter.
          Arbeitsbeginn: 07.h00 Lieferwagen beladen
          Fahrt zur Baustelle . 07h30 Abladen auf der Baustelle und arbeiten bis 10h00 , 15 min Kaffeepause. Arbeiten bis 14h15, 15 min Pause Arbeiten bis 18h00 mit verstauen von Werkzeug. Die Heimfahrt wird nicht bezahlt. Das würde 10,5 Stunden ergeben. Wenn die Pausen jeweils um 15 min verlängert würden bleiben 10 Stunden. Also sind 9,5 Stunden pro Tag möglich. Das packt ein Dreißigjähriger aber ein Sechzigjähriger ist nicht mehr dazu Imstande.
          Weil bei den Bauunternehmen überwiegend Zwanzig bis Fünfzigjährige arbeiten sind sie in der Mehrheit und wünschen sich die 4 Tagewoche, damit sie am fünften Tag Zuhause was erledigen können oder nebenbei noch schwarzarbeiten, weil sie die Raten für das Eigenheim bezahlen müssen. Ergo sind die älteren Arbeitnehmer quasi gezwungen das mit zu machen.
          Wer profitiert davon? Eindeutig der Arbeitgeber, weil sein Fahrzeug nur an 4 tagen bewegt werden muss.

  3. …wie immer, mehr Möglichkeiten für Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer noch mehr drangsalieren zu können. Mehr lese ich daraus nicht, aus diesen Meldungen. ‚is mal wieder Karnalval Leute, und die Oberen würgen dem Pöbel mal wieder einen ‚rein…

  4. Fußvolk

    Versteh ich das richtig, ab jetzt werden Überstunden gemacht, ohne diese als Überstunden bezahlt zu bekommen.
    Vielleicht um mir am 5 Tag Gedanken machen zu können wie ich meine Rechnungen ( Strom, Heizung, Benzin , Steuer Nachzahlung , ) finanziert bekomm ?

  5. Arbeitgeber

    Mal wieder eine klasse Idee von den Sozis. 32, warum nicht gleich 24 Stunden bei gleichem Lohn. Klappt sicherlich toll in Eupener oder anderen Beamtenstuben, fällt sehr wahrscheinlich auch kaum jemanden auf. Klappt aber leider nicht in der Privatwirtschaft (die auch die Stuben am Laufen hält) im Land mit der jezt schon höchsten Steuerlast auf Arbeit.
    Eigentlich schon lange klar: so schlau sie tun, aber wir werden von Idio… regiert.
    Und wenn schon dabei, den Wert des Witzfiguren Kabinetts hat die rtbf ja eindeutig gezeigt

  6. Gastleser

    Es soll auch Leute geben die gar nichts geleistet oder gelernt haben und dennoch sofort versorgt werden.
    Voll versorgt.
    Keine Sorgen um Arbeit, Rechnung, Auto, Krankheit…
    Oh, das ist jetzt bestimmt voll böse.
    Fragt mal legale Einwanderer !
    9,5 Std am Tag + Fahrt und am besten bis 70?!
    Das ist doch ein Witz.
    Ich habe auf dem Bau genug und gerne 10 Std gemacht – das geht aber nur wenn man jung, naiv und gesund ist.
    Man kann natürlich durchziehen, 80 kg heben und ohne Gerüst arbeiten.
    Unfall= Arbeit weg.

  7. volkshochschule

    In Indien, Indonesien, China, Japan und Südkorea arbeitet man immer mehr vor allem an innovativen Ideen und Zukunftsprojekten und hier will man immer weniger arbeiten obwohl wir uns das gar nicht leisten können. Schon heute werden hier immer mehr einfach abgehängt und landen in Billigjobs die kaum zum würdigen Leben reichen. Ein neuer Aufbruch sieht anders aus als das Gerede um die 4 Tage Woche. Belgien braucht dringend mehr Investitionen im privaten Bereich und Ansiedlungen durch attraktive Unternehmen die dann auch gerechte Löhne zahlen.

  8. Krisenmanagement

    Die SP leistet nicht viel. Ich finde das schon allerhand. Wie soll das gehen 32 h Stundenwoche. Das ist doch nur Populismus. Die Wirtschaft ist doch jetzt schon, geschwächt. Die meisten kommen jetzt schon nicht mehr mit ihrem Lohn aus. In vielen Mangelberufen, würde dies die Situation noch verschärfen. Das ist einfach nur traurig und unüberlegt.

  9. Vor etwa 30 Jahren wurde die Arbeitszeit in der Metallbranche von 42,5 auf37 Stundenwoche mit Lohnausgleich eingeführt . War echt toll . Die Schwarzarbeit in den Betrieben blühte regelrecht auf . Wer das Spiel der Arbeitgeber nicht mitmachen wollte ,war nicht mehr willkommen. Wer nun den größten Profit dabei eingefahren hat , daß kann wohl jeder sich denken

  10. Peter Müller

    uhu
    17/02/2022 13:18
    Buah, du bis e so schlau.
    Da kann man nur noch staunen, wat du alles weisst.
    Guck dir mal de Omas und Opas an, die an de Schulen stehen.
    Wenn keine hast, haste Pech jehabt.

    Das werden aber immer weniger. Die da stehen sind entweder schon sehr alt, oder noch jüngere die wegen Krankheit ,Arbeitslosigkeit zuhause sind. Und natürlich viele Mütter und Väter die nicht so auf arbeiten stehen.

  11. Baudimont

    Wir sollten alle die Vier-Tage-Woche strikt anwenden (In völliger Gleichberechtigung) und vor allem sollten alle Betriebsleiter ebenfalls nur vier Tage pro Woche arbeiten… Und dass alle Milchbauern ihr Vieh nur noch vier Tage in der Woche melken…
    Man wird die lieben, gewählten Politiker bitten, alle Milchbauern für die drei fehlenden Tage zu ersetzten…
    Sie werden die Kühe melken und den guten Geruch von Mist haben, ein Aufenthalt auf dem Land wird ihnen vielleicht die Realität näher bringen.

  12. Peter Müller

    Es wäre gut die ganzen Geschäfte Sonntags wieder zu schliessen, und den Sonntag sinvoll zu verbringen. Das Geschäfte teilweise bis 21.00 uhr in der Woche auf haben ist schon zu lang.

  13. Klötschkopp

    Ich bin für die 0 Tage Woche.
    Es sind sowieso noch die wenigsten die hier einer produktiven Tätigkeit nachgehen.
    Da können die paar Heinis die irgendwas tun auch noch zuhause bleiben.
    Die Chinesen und Inder machen das schon.
    Wer hier arbeitet ist sowieso restlos behämmert, es sei denn man arbeitet in der Administration oder Verwaltung.
    Das wird hier immer besser, nur noch zum Lachen.

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