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Einbrecher und Diebe melden sich aus den Ferien zurück

Foto: Shutterstock

Eine Reihe von Einbrüchen und Diebstählen gab es sowohl im Norden als auch im Süden der DG am Wochenende. Wie man nach der Lektüre der Berichte der Polizeizonen Weser-Göhl und Eifel vermuten kann, sind die Ganoven aus den Ferien zurückgekehrt.

  • Polizeizone Weser-Göhl (Nordgemeinden der DG)

HERGENRATH, Aachener Straße, 16/08/15 – Wohnungseinbruch: Unbekannte Täter hebeln eine Tür hinten am Haus auf. Sie durchsuchen alles und entwenden Schmuck.

HERGENRATH, Aachener Straße, 16/08/15 – Wohnungseinbruch: Unbekannte Täter brechen die Scheibe eines Fensters hinten am Haus auf und betätigen so den Fenstergriff. Sie durchsuchen alles und entwenden einen Laptop.

HAUSET, Frepert, 16/08/15 – Wohnungseinbruch: Unbekannte Täter hebeln die Terrassentür hinten am Haus auf. Während sie im Innern sind, kommen die Eigentümer nach Hause. Die Täter flüchten ohne Beute.

  • Polizeizone Eifel (Südgemeinden der DG)

Polizei

BÜLLINGEN, Wirtzfeld, 13/08/2015 zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr – Diebstahl eines Fahrrades: Unbekannte entwenden ein schwarzes Damenfahrrad der Marke Pegasus, das sich auf einem Fahrradträger eines Pkw befand. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Bütgenbach (080/291470) entgegen.

BÜLLINGEN, 15/08/2015 zwischen 03.00 Uhr und 09.00 Uhr – Versuchter Fahrzeugdiebstahl: Unbekannte versuchen einen Ford Fiesta zu entwenden, der vor dem Haus im Hof abgestellt war. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Amel (080/291450) oder die Polizeidienststelle Büllingen (080/2914760) entgegen.

BÜLLINGEN, 15/08/2015 zwischen 23.05 und 23.50 Uhr – Einfacher Diebstahl: Unbekannte entwenden 3 Fahnen aus einem Jugendlager. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Bütgenbach (080/291470) entgegen.

BÜTGENBACH, Weywertz, zwischen dem 15/08/2015 um 20.00 Uhr und dem 16/08/2015 um 08.00 Uhr – Einbruchsdiebstahl: In Abwesenheit der Bewohner steigen Unbekannte über ein gekipptes Türfenster auf der ersten Etage, das sie aufbrechen, ins Wohnhaus ein.

15 Antworten auf “Einbrecher und Diebe melden sich aus den Ferien zurück”

  1. @ Propaganda

    Ich lese immer nur etwas von Unbekannten. Es ist schwer solange die Polizei nicht in der Lage ist die Täter zu identifizieren Rückschlüsse auf ihre Herkunft zu machen.

    Zitat:
    Unbekannte entwenden ein schwarzes Damenfahrrad der Marke Pegasus, das sich auf einem Fahrradträger eines Pkw befand

    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das die Diebesbande jetzt auf einem Damenfahrrad auf der Flucht nach Rumänien ist.

    Zitat:

    Unbekannte entwenden 3 Fahnen aus einem Jugendlager

    Ab sofort hat die Jugend im Kosovo 3 Fahnen um die sie sich zur Grundausbildung versammeln kann Oder wie hab ich mir das vorzustellen?

    • Einbruchsopfer

      @Edig, lächerlich ihr Kommentar. Wer spricht von Fahnen und Fahrrädern. Es ist bewiesen dass 80% der Einbrüche in Belgien von organisierten Banden aus Osteuropa begangen werden.
      Kleiner Tipp, schauen sie sich doch mal die Sendung „Aktenzeichen XY“ an.

      • @ Einbruchsopfer

        Von Fahnen und Fahrrädern war in den Polizeiberichten die Rede und die 80% saugen Sie sich aus den Fingern, Mir liegt eine Statistik vor nach der knapp 40% aller Einbrüche Gelegenheitsdelikte sind, ausgeführt von einheimischen Junkies die sich das Geld für den nächsten Schuss zusammenklauen. Kleiner Tipp, gucken Sie doch mal genauer hin.

  2. Man kann es drehen wie es ist, in 99,9 % stammen halt die Diebe vom Balkan etc. Ich denke eher nicht das der nette Nachbar von nebenan mal kurz das Fenster aufhebelt.
    Ich habe selber mit 3 !! Einbruchsopfern geredet, und jedesmal waren die Einbrecher aus dem schönen Osteuropa.

    Noch fragen ?

    • Wahnsinn, 3 Einbruchsopfer. Das hochgerechnet auf 3000 Einbrüche ist sicher sehr aussagekräftig.

      Wenn jeder hier durch sein subjektives Empfinden auf die Wahrheit schließen würde, dann hätten wir auch ein elendiges Chaos.

      In Deutschland werden laut Statistik 60% aller Einbrüche durch Deutsche, 40% durch „Ausländer“, bzw. Nicht-deutsche begangen.

      Zu den 40% Nichtdeutschen gehören aber 71% einem Migrationshintergrund an. Hier reden wir nur von NRW. Damit ist man auch kein Stückchen weiter. Sind es jetzt also doch keine Einbrecher vorwiegend aus dem Osten? Also doch integrierte Bürger mit sogar deutschem Pass? Ja, hier muss man den Unterschied machen können. Aber wer will schon hier genau den Unterschied kennen? Waren es jetzt Deutschrussen, oder Deutschtürken, möglicherweise aber auch Deutschpolen?

      Wer mit dem Unsinn anfängt, hört nicht mehr auf. Das einzige Mittel gegen Einbrüche ist es, Kontrollen zu machen und grenzüberschreitende Kooperation mit den Behörden zu pflegen. Ansonsten sind die Zahlen wohl nicht aussagekräftig genug.

      Man kann wohl evtl. den Unterschied machen, ob es Einzeltäter oder eher in die Richtung der organisierten Kriminalität reingeht. Gelegenheit macht auch Diebe. Interessanter wäre die Frage, wie man sich hinreichend schützt statt nach einem einzigen Schuldigen zu suchen. Letzteres bringt niemanden weiter. Oder welche Konsequenzen soll man wohl daraus ziehen wenn man der Meinung ist, es würden nur Ausländer Einbrüche begehen? Ich denke die wenigsten wollen sich immer strengen Kontrollen an den Grenzen unterziehen (vor allem Grenzgänger) also muss ein effektiveres Mittel gefunden werden.

  3. Es ist klar, dass viele der Täter aus dem Ausland kommen, um einer Straftat juristisch zu entgehen.

    Mutmaßungen, woher die Täter wirklich kommen, bringen aber niemanden weiter solange der Fall nicht geklärt ist oder Zeugen entsprechende Hinweise geben.

  4. ist doch so!

    @ Freddy, erstens sprechen wir von Einbrüchen in Belgien, zweitens sind 60% der Gefängnisinsassen AUSLÄNDER (Marokaner, Leute aus dem Osten), drittens: von den restlichen 40% sind 20% gemachte Belgier, also AUSLÄNDER, die reellen 20% Belgier würde die belgische Polizei mit Sicherheit beherrschen. Seit plus/minus 5 Jahren eskaliert diese Einbruchserie….

    • Ja, das sind die Einbruchszahlen für Belgien.

      Aber wer aufmerksam liest sieht auch meine Kritik dahinter, dass diese Zahlen für sich nur bedingt aussagekräftig sind.

      Deshalb muss man auch statistisch festhalten, aus welchen Gründen die Leute im Gefängnis sitzen. Sind es Leute aus sozialen Brennpunkten die solche Taten begehen, oder eher organisierte Kriminalität? Erst wenn man sich damit hinreichend beschäftigt wird man sehen, wie man die Einbruchswelle verhindern kann.

      Dazu gehört aber auch, hinter diese Zahlen zu blicken und die Gründe zu suchen und zu analysieren. Mit dem Finger auf Ausländer zeigen verhindert keine Kriminalität, sondern fördert sie gewissermaßen.

      Eine andere wichtige Sache, die gemacht werden müsste ist, dass die Prozedur der Festnahme und Verurteilung schneller vonstatten geht. Viele von den Tätern kommen wieder frei, aus verschiedenen Gründen. Die Gefängnisse sind ebenfalls voll und daran wird in Belgien nur wenig getan um daran etwas zu ändern. Strafverfolgung ist gut, aber bringt nur wenig wenn die Täter immer aufs Neue auf freiem Fuß sind.

  5. Mischutka

    So traurig die Sache mit den Einbrüchen auch ist : ich muss immer herzlich lachen, wenn ich das (sehr gut gelungene) Foto von diesem „Einbrecher“ sehe…. (Foto : Shutterstock). Es ist, glaube ich, immer der gleiche „Täter“, der bei hellem Tageslicht, bewaffnet und mit Taschenlampe schön vermummt da herum steht… Die Taschenlampe ist immer eingeschaltet, obschon es bei Tageslicht wohl nicht sehr dunkel im Zimmer ist – und da steht auch noch ein Fotograf direkt innen vor dem Fenster… Wenn ich in diesem Fall das Model (Einbrecher) gewesen wäre, hätte ich nie und nimmer so schön da stehen können, ich hätte mich gekrümmt vor lachen…
    MfG.

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