Nach Angaben einer Augenzeugin ist zwischen Walhorn und Lontzen-Rabotrath ein Wolf gesichtet worden.
„Am vergangenen Mittwoch habe ich auf der Straße Marzelheide zwischen Walhorn und Lontzen/Rabotrath einen Wolf gesichtet“, schrieb uns am Freitagabend eine Frau, die angab, in Deutschland zu leben, und von „Ostbelgien Direkt“ erfahren wollte, wo sie die Sichtung eines Wolfes melden müsse. „Er überquerte gemächlich direkt vor mir die Fahrbahn“, schrieb die Augenzeugin.
Wir haben uns noch am Freitagabend bei der Leitstelle der Polizeizone Weser-Göhl gemeldet. Ein Beamter erklärte uns, dass wenn ein Wolf in der freien Natur gesichtet werde, man zunächst nichts unternehme, sofern das Tier nicht in einem Wohngebiet gesichtet werde oder sich sonstwie auffällig verhalte. Gegebenenfalls sollte man die Polizei benachrichtigen.
In Walhorn gibt es sicherlich viele Schafe?….
@ Alfred
Ich wusste gar nicht das Sie aus Walhorn kommen.
@ EdiG, scheinbar gibt es in Eupen-Kettenis zu wenig Schafe….
@ Alfred
Sie sollten jetzt aber nicht auf den Gedanken kommen umzuziehen damit sich das ausgleicht.
Hahahahahaaaaa …. Määäääh … :-)))
Dass der Wolf sich in Begleitung von Rotkäppchen befand, konnte hingegen nicht bestätigt werden…..
Wo ist er? Wo ist er? Will ihn erlegen!
Ich denke nicht, dass ich sie kenne, da die meisten meiner Kollegen dem Wolf positiv gegenüber stehen.
Ansonsten sollten Sie sich für diese Aussage wirklich schämen.
Als Beamter der Abteilung Natur und Forst der Forstdirektion Malmedy-Büllingen und als Ansprechpartner des « Netzwerk Wolf der Wallonie » möchte ich diesen Forumsbeitrag zum Anlass nehmen, über die Existenz dieses Netzwerkes zu informieren.
Es handelt sich um ein im Jahre 2017 geschaffenes Netzwerk von Ansprechpartnern, welche über das gesamte Gebiet der Wallonie verteilt sind, um alle Informationen in Bezug auf den Wolf zu sammeln und gündlich und standardisiert zu analysieren (Monitoring).
Es setzt sich aus geschulten Personen aus verschiedenen Bereichen zusammen (Jägerschaft, Züchter, Naturschutzvereinigungen, Tierärzten, Forstverwaltung, …).
Ich möchte Sie alle daher bitten, alle verdächtigen Beobachtungen (Sichtungen eines lebenden oder toten Wolfs, Tierkörper von Wild/Zuchttieren, andere Spuren…) oder vertrauenswürdige Indizien, die auf den Wolf hindeuten könnten, schnellstmöglich (innerhalb von 24 Stunden) diesem Netzwerk Wolf mitzueilen, damit diese durch eine geschulte Person umgehend geprüft werden können.
Hierzu steht jedem Bürger ein Internetlink « reseauloup » http://biodiversite.wallonie.be/fr/le-loup-der-wolf.html?IDC=6097 bereit, über den Sie zum einen allgemeine Informationen über den Wolf erhalten, zum anderen auch via « alert loup » eine Meldeformular für Beobachtungen online ausfüllen können ; auch steht eine spez. Telefonnummer (081/626420) für Meldungen zur Verfügung. (nur in französischer Sprache). Selbstverständlich können auch etwaige Beobachtungen der lokalen Abteilung Natur und Forst oder bei mir persönlich (Handy 0472/920300; Email: michael.pankert@spw.wallonie.be) mitgeteilt werden.
Ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit.
M. PANKERT
Endlich mal wieder ein intelligenter Kommentar von einem offensichtlich kompetenten Menschen zu einer problematischen Thematik, deren sachlichen und fachlichen Inhalte von vielen hier gar nicht begriffen werden können wegen des Fehlens der eingangs genannten mentalen Voraussetzungen.
Danke dafür Herr M. Pankert … !!!