Das Kulturnetzwerk Eastbelgica ist als professioneller Kulturträger von der DG anerkannt worden.
Dieser Meilenstein sei „als Resultat vieler Jahre voll Arbeit und Ehrenamt zu werten, betonte Geschäftsführer Simen Van Meensel.
Das Kulturnetzwerk wurde Ende 2017 aus dem gleichnamigen Orchester heraus gegründet, da die Projekte zu groß und umfangreich für einen gewöhnlichen Orchester-Verein wurden. Im Laufe der Jahre hat sich Eastbelgica als Kulturveranstalter etablieren können, wobei der Schwerpunkt stets auf der Arbeit in Ostbelgien und der Unterstützung hiesiger Künstler lag.
„2018 – Eine Mohnblume für den Frieden“ war eine beeindruckende Inszenierung. Foto: Gerd Comouth
Als Highlights sind vor allem die Großproduktionen „1918“ (Aufführungen November 2018) und „1945“ (Aufführungen November 2021) zum Gedenken der beiden Weltkriege zu erwähnen.
Eastbelgica hat 2020 die PopUp Eventlocation im Eupen Plaza geschaffen und inzwischen als Veranstaltungsort etabliert. Im Jahr 2021 kam die Verwaltung des Kolpinghauses als Ort für Bildung, Kultur und Begegnung hinzu – nun ist das Haus belebter denn je. Als neuster Schwerpunkt ist die Nachwuchs- und Talentförderung hinzugekommen, worin sich Eastbelgica tatkräftig engagiert.
Eastbelgica-Geschäftsführer Van Meensel: „Wir freuen uns natürlich sehr über die Anerkennung und das Vertrauen der Deutschsprachigen Gemeinschaft in unsere Arbeit! Diese Arbeit nun als professioneller Kulturträger mit struktureller Förderung weiterführen zu können erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit. In den nächsten Jahren steht ein permanenter Ausbau der Eastbelgica-Projekte an. Wir werden uns weiterhin mit viel Engagement, Kreativität und Tatendrang für unsere großen Ziele einsetzen: Kultur im weitesten Sinne fördern und die Lebensregion Ostbelgien dadurch stärken und attraktivieren!“
Weitere Infos zu Eastbelgica und seinen Projekten unter www.eastbelgica.be
Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Verwalters des Eupener Kolpinghauses mit Stefan Pitz (l) und Simen Van Meensel (M) von Eastbelgica sowie den Eupener Kulturschöffen Philippe Hunger (r). Foto: Gerd Comouth
Die meisten Leute meinen, wir haben satt und genug Kultur hier in der DG. Da werden genügend Steuergelder ausgegeben für, besser wäre es das Pflegepersonal kräftiger zu unterstützen, davon haben wir eher Profit anstatt Kultur im überfluss.
Was um Gotteswillen ist daran professionell?
Kein Wunder dass die DG Kassen so leer sind?! Die giessen weiter und immer weiter, Schützenhallen, Kulturpaläste uns -säle, Theater ohne Ende, DG Tage infinito usw usw, wo geht das noch hin?
Sind alles Profiteuren. Wo geht das noch hin? Es sind derer viel zu viele.