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Terrorwelle in Brüssel: Festnahmen nach weiteren Polizeiaktionen

Auch am Donnerstag wurden vor der U-Bahn-Station Maelbeek Blumen niedergelegt. Foto: epa

Am Donnerstag ist es in Brüssel erneut zu mehreren Anti-Terror-Aktionen gekommen, bei denen sechs verdächtige Personen festgenommen wurden. Die Polizeiaktionen am Donnerstag betrafen die Innenstadt und die Gemeinden Schaerbeek und Jette.

Spezialkräfte und ein Hubschrauber der Polizei waren im Einsatz, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.

Die Ermittlungsbehörde teilte am späten Abend mit, dass am Freitag entschieden werden solle, ob gegen die insgesamt sechs Festgenommenen Haftbefehl erlassen wird. Auch weitere Details würden erst im Laufe des Tages veröffentlicht. Über die Identität der Verdächtigen war zunächst nichts bekannt.

Bei einer früheren Durchsuchung in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek hatte die Polizei nach den Anschlägen vom Dienstag in einer Wohnung eine Bombenwerkstatt gefunden. Dort sollen Terrorverdächtige Sprengsätze gebaut haben. Zu den Anschlägen bekannte sich die Islamistenmiliz IS.

Dieses Fahndungsfoto der Polizei zeigt drei verdächtige Männer auf dem Brüsseler Flughafen am Dienstagmorgen vor den Explosionen. Der Mann in der Mitte ist Ibrahim Bakraoui. Foto: Belga

Dieses Fahndungsfoto der Polizei zeigt drei verdächtige Männer auf dem Brüsseler Flughafen am Dienstagmorgen vor den Explosionen. Der Mann in der Mitte ist Ibrahim Bakraoui. Foto: Belga

In Brüssel waren am Dienstag bei Explosionen am Flughafen und in der U-Bahn-Station Maelbeek mindestens 31 Menschen getötet und rund 300 verletzt worden.

Alle drei Selbstmordattentäter sind belgische Staatsbürger und hatten Verbindungen zu den islamistischen Drahtziehern der Anschläge von Paris.

Es handelt sich um die Brüder Ibrahim (29) und Khalid (27) El Bakraoui sowie Medienberichten zufolge um den 24-jährigen Najim Laachraoui. Letzterer war wegen der Anschläge von Paris erst vor kurzem zur Fahndung ausgeschrieben worden. Khalid El Bakraoui wurde seit Dezember per Haftbefehl gesucht, weil er für die Pariser Attentäter unter falschem Namen eine Wohnung gemietet haben soll.

Ein Passant trauert auf der Place de la Bourse in Brüssel vor einem Banner mit der Aufschrift "Je suis Bruxelles - Ik ben Brussel". Foto: dpa

Ein Passant trauert auf der Place de la Bourse in Brüssel vor einem Banner mit der Aufschrift „Je suis Bruxelles – Ik ben Brussel“. Foto: dpa

Zu den Pariser Attentätern gehörte nach Überzeugung der Ermittler auch Salah Abdeslam, der sich entgegen früherer Äußerungen nun doch nach Frankreich ausliefern lassen will. Er wolle sich dort erklären, sagte der Anwalt des 26-jährigen Franzosen am Donnerstag in Brüssel.

Bislang hatte sich Abdeslam gegen die von Frankreich beantragte Auslieferung gewehrt. Er war am vergangenen Freitag in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. Er stand den bisherigen Ermittlungen zufolge auch in Kontakt zur Brüsseler Terrorzelle.

Innenminister Jan Jambon und Justizminister Koen Geens stellten wegen möglicher Fahndungspannen im Fall Ibrahim El Bakraoui ihre Ämter zur Verfügung (siehe Bericht an anderer Stelle).

Siehe auch Artikel „Nach Erdogans Kritik an Belgien: Jambon und Geens boten Rücktritt an, aber Premier Michel lehnte ab“

290 Antworten auf “Terrorwelle in Brüssel: Festnahmen nach weiteren Polizeiaktionen”

  1. So,
    Jetzt wird’s mal zeit… Wieso schleppt die Behörde Abdeslam nicht an den Haaren auf das Rollfeld und überlässt den Belgiern mal die Arbeit. Dieser Typ sollte regelrecht offiziell…
    Wann wird Belgien wach und schmeiss diese Leute raus.

  2. Heinz Günter Visé

    Laut VTM TV Sender schon 11 Tote und viele Verletzte und auch in dem 2 Metro Stationen Verletzte

    Terror Warnstufe 4 wurde ausgerufen …. Flugzeuge alle ungeleitet Airport ist ZU

  3. Meine Meinung, die ganze Familie und Angehörigen der Terroristen gehören aus belgien Abgeschoben!
    Vielleicht würden dann manche dieses hirnlosen Abschaums überlegen!!!
    Denn Familie wird bei denen noch grossgeschrieben.

    • Jens Nitzschke (Blankenheim)

      Sie können ja die Reaktionen der Befürworter hier lesen, die es für vernünftig halten, einen Kritiker wie mich permanent mit dummen romantischen Ideen zu konfrontieren. Der Terrorismus wie wir ihn heute erleben wird durch diejenigen gefördert, die nicht einsehen wollen, daß man die gesamte muslimische Gemeinschaft beschuldigen muß, weil diese die handelnden Terroristen schützt.

      • @ Jens Nitzschke

        Sie sind kein Kritiker, Sie sind ein Hetzer! Ihr Gedankengut ist mit Ihnen alt geworden. Der Terrorismus wird von Leuten wie Ihnen, auf beiden Seiten, die solche Feindbilder entwickeln, gefördert. Schiessbefehl und Terrorismus, zwei Seiten einer Medaille. Es ist Aufgabe der Polizei und der Justiz dem Recht Geltung zu verschaffen. Es ist Aufgabe der Politik Polizei und Justiz in die Lage zu versetzen dieser Aufgabe nachzukommen. Der Rückgriff auf Methoden des beginnenden 20. Jahrhunderts sind aber definitiv der falsche Weg.

        • Nein EdiG, nicht Jens Nietzschke (Blankenheim) ist ein Hetzer, sondern Sie EdiG !

          Jetzt wollen Sie auch noch einen Zusammenhang zwischen seinen Forenbeiträgen und den islamischen Terroranschlägen stricken. Weder seine, noch Ihre, EdiG, noch meine Forenbeiträge, noch die von irgendeinem anderen OD-Forenschreiber haben etwas mit diesen Terroranschlägen zu tun, sondern nur die muslimische Religion, in der latent eine Sympathie für Terroranschläge gegen die Gesellschaften, die diese muslimischen Terroristen und ihre Familien seit Generationen ernähren und ihnen jeglichen Schutz gewähren, befördert wird.

          Kleines Detail am Rande: als die Polizei den Abdeslam Dingsda verhaftet hatte, gingen in Mollahbeek-Molenbeek über 200 jugendliche Nordafrikaner auf die Straße, um die Polizisten mit Steinen zu bewerfen. … Und die flämische VRT hat, ganz im Sinne der Gutmenschen-Brut, diese Bilder zensiert. Bekannt wurde es trotzdem.

          EdiG, nicht nur 728.000 nicht integrierte Moslems in Belgien können einmal explodieren, auch die anderen 10.228.000 nicht-muslimischen Bürger könnten ob der dauernden muslimischen Terrorbedrohung irgendwann zu ihren Waffen greifen. Das wären dann für die Moslems „Selbstmordanschläge“ der etwas anderen Art.

          Es stimmt zwar, dass es Aufgabe der Polizei und Justiz wäre die Delikte, Verbrechen und Terroranschläge unserer nordafrikanischen und muslimischen „Mitbürger“ zu bekämpfen. Aber das schaffen die schon seit dreißig Jahren nicht mehr (oder wollen es nicht schaffen).

      • Sehr richtig was sie da schreiben.Die schützen sich doch gegenseitig.Nicht alle Muslims sind ja Terrorist,aber Terroristen sind fast immer Muslims.Ist doch schon komisch.Und dank unser Politiker kommen noch immer mehr dazu.Willkommen in Belgien und Europa.

        • Jens Nitzschke (Blankenheim)

          Wie ich in letzter Zeit – meine Tochter ist in die DG gezogen, berufsbedingt (ihr Mann), und ich helf bei der Renovierung – sind wir in D und B, und wahrscheinlich in ganz Europa, den Schläfern wie auf einem Tablett ausgeliefert. Ja, uA weil die Terroristen durch ihre Gemeinschaft – die Muslimische – und durch die Gutmenschen, die den Unterschied NICHT machen KÖNNEN, geschützt. Schrecklich, daß sich die Wahnsinnigen einer solchen „Stütze“ erfreuen können… Lieber schwingen Sie die braune Keule – die wirklich NICHTS mit den heutigen Problemen zu tun hat – anstatt ihre idealistischen Träumereien kritisch zu hinterfragen – im Lichte der Ereignisse.

    • Maria Heidelberg

      Also, eines müssen Sie wissen. Wenn Politiker entscheiden, dass „angeblich“ politisch Verfolgte in die EU einreisen dürfen, hat das einen politischen Grund. Der Grund liegt aber nicht daran, dass Politiker die Menschenrechte verteidigen. Die haben höchstens das Argument „Menschenrechte“ missbraucht, um in andere Länder einzumaschieren. Das müsste eigentlich jeden klar sein, dass es Politikern nicht um Menschenrechte geht, denn würde es ihnen um die Menschenrechte gehen, würden sie sich nicht permanent die Moslems und Co. zum Feind machen. Wenn einer von euch den eigentlichen Grund gefunden hat, warum die westlich politische Elite und die Natoanhänger so etwas machen, kann er das hier ja mal veröffentlichen. Vielleicht können wir ja dann unter Anderem den unschuldigen Moslems bei helfen, was der Westen mit voller Absicht zu verhindern versucht.

    • Peter Müller

      Die waren schon vor Merkel alle mit Familie auf all inclusive Urlaub in Brüssel. Die suchen sich ja Länder aus Wo Sie den besten beistand bekommen wenn Sie geschnappt werden, und der Staat Sie machen lasst was sie wollen.

      • @Peter Müller
        All inclusive ist die richtige Beschreibung. Sie landen in Belgien, ziehen sofort in Richtung Ballungsgebiete (auf dem Land lässt es sich ja nicht leben und Teile wollen sich ja auch nicht integrieren). Dort erhalten sie sofort jegliche Unterstützung wie Integrationsbeihilfen, Kinderzulagen, Wohnungsbeihilfen, Unterstützungen links und rechts und zwr alles zu Lasten der Allgemeinheit, des Staates, der Hilfsorganiationen ….Allein die Integrationsbeihilfe beläuft sich auf etwa 1.000 EUR/Monat. Viele wollen auch überhaupt nicht arbeiten, das Stempelgeld war viel leichter zu verdienen zumindest bis vor kurzem. Belgien, das Schlaraffenland für Nichtstuer dank der Sozialisten um Moureau und Konsorten.Die jetzige Regierung kann darf ausbaden, wo Rote und Schwarze (z.B. Milquet) jahrelang verschluddet haben.

        • Peter Müller

          Gestern stand im Grenzecho ein Artikel, dass ein Teil der Flüchtlinge die Erlaubnis hat sich arbeit zu suchen. Darauf habe ich einen Kommentar geschrieben. der Artikel wurde gestern aus dem Grenzecho gelöscht und mein Kommentar ist auch nicht erschienen.. Anscheinend war mein Kommentar für das Grenzecho nicht positiv genug. Ich hatte gefragt, als was ein Flüchtling den arbeiten soll. So viele Dönerbuden können wir doch gar nicht aufmachen um dies Leute zu beschäftigen. Ich habe noch keinen von diesen Leuten mit einem Sack Zement über die Baustelle laufen gesehen. .Oder als Elektriker, Anstreicher ,Maurer. Die sind auch nicht gekommen um zu arbeiten, dass haben Sie in Ihrer Heimat noch nicht getan.

          • @Peter Müller
            Leserbriefschreiber wie Radermacher, Hezel und Leonard sind dem Grenz-Echo eben genehmer. Ihr Kommentra passte eben nicht in die vom Grenz-Echo vorgegebene Richtung. Einfach nur peinlich für die vom Steuerzahler teilweise finanzierte einzige deutschsprachige Tageszeitung.

          • Wie wäre es, wenn wir alle uns mal ein bisschen zurückhalten würden mit Kommentaren und uns vielleicht mal kurz in die Lage der Opfer, Verletzten und deren Hinterbliebenen dieser Anschläge hinein versetzen würden? Was wäre, wenn einer unserer Angehörigen darin verwickelt wäre?

    • Merkel hat damit nichts zu tun. Dieses Eigentor hat Belgien selbst zu verantwoten!
      Der Belg. Geheimdienst der jahrelang geschlafen hat, die Bürgermeister der brüsseler Randgemeinden, Politiker die bisher naiv genug waren zu denken dass das bei uns nicht passieren wird.

      Mein Vater war damals stolz zu sagen “ Belgique, terre d’acceuil „. Man muss sich der aktuellen Lage anpassen. Lieber heute als morgen. Jeoch wird es glaube ich eher übermorgen

      • Jens Nitzschke (Blankenheim)

        Was passiert wenn man unter die Dusche geht? Man wird nass… Sie ist dafür verantwortlich, daß noch mehr Terroristen kommen. Wieder mehr relativieren und in Perspektive stellen, und nicht verallgemeinern, und bloß nicht… Alles hängt zusammen, und wenn sie die Tore aufreißt, dann bedeutet das, daß noch mehr Terroristen – auch Rückkehrer – sich unbehelligt einschleusen. Die gesamte muslimische Gemeinschaft ist schuldig.

      • Es gibt zwei Quellen:
        Die einen sind die Kinder von Einwandern, die sich nicht integrieren wollten oder konnten.
        Die anderen sind mit der Flüchtlingswelle unkontrolliert in Europa eingereist, Abdeslam hat sie selbst in Ulm abgeholt!

  4. schlechtmensch

    Wo bleiben die Gutmenschen mit ihren „Je suis Zaventem“ T-Shirts? Die bedauerlichen Einzelfälle häufen sich , das war zu erwarten. Zumindest für alle die nicht wegsehen. Das vor den Explosionen arabisch gerufen wurde sicherlich auch purer Zufall. Genausogut hätte es Niederländisch, Portugiesisch oder Finnisch sein können. Mich würde es nicht wundern wenn die Attentäter wiedermal seit langer Zeit „den Behörden bekannt waren“. Ich geh jetzt kotzen…

  5. Mischutka

    Freunde – Viele wissen, ich bin immer ein lustiger Zeitgenosse, für jeden Blödsinn zu haben. (Sieht man auch in meinen Kommentaren…). Doch wenn ich SO ETWAS (schon wieder) erfahre, werde ich zum lebenden Teufel ! Es war ja auch fast zu erwarten, nachdem dieser eine Saftsack gefasst worden ist. In einem TV-Kommentar eines Terror-Experten (ARD) sagte dieser : „es ist nicht unbedingt gut, daß man den LEBEND gefasst hat – jetzt wird der Terror in Belgien erst richtig los gehen“ !
    Ich habe nun wirklich nichts gegen ECHTE Flüchtlinge – aber das sind ja nur 4 % Menschen, die in Not sind – der „Rest“ setzt sich ja aus „sonstigen“ Leuten zusammen, die nur zum eigenen Profit „flüchten“ und besonders um ihre Religion zu verbreiten. (Studie einiger Experten mit Universitäten sowie Wissenschaftler). Und genau GESTERN habe ich noch gelesen, daß sogar offizielle „friedliche“ Menschen gewisser Glaubensrichtungen diesen Terrorismus BEGRÜSSEN ! Zwar nicht öffentlich -wo die sich ja davon distanzieren- aber in ihrer Gemeinschaft !
    Jetzt sind auch schon die Großleinwände und „Feste“ anlässlich der Fußball-EM VERBOTEN worden …. man fragt sich WAS WIRD NOCH ALLES VERBOTEN …..
    @ Ekel Alfred (10.21 Uhr) und @ EiFelER (10.24 Uhr) haben nicht einmal Unrecht !
    Fertig !
    MfG.

    • richtig raus mit all diesen Leuten und wir haben wieder Ruhe hier ,bevor man sie ins Land holte oder rein liess haben wir diese Probleme nicht gekannt und konnte ohne Sorgen in unserem Belgien leben aber ich schätze mal das da irgend welche Politiker einen Vorteil durch haben,aber was solls alle bis zur letzten Maus raus und das hat nichts mit Rassismus zu tun den Ausländer hatten wir hier schon immer,Italiener-Spanier-Türken? NA JA aber diese Leute haben die Sprache gelernt und gearbeitet und nicht die Hand hingehalten im Land wo Milch und Honig angeblich fliessen soll,die politiker sollen sich mal eher um ihre eigene Landsleute kümmern.

  6. Pegida Ostbelgien

    War nur eine Frage der Zeit… das haben wir alles den Politikern der 60er Jahre zu verdanken, die die Nord Afrikaner massenhaft hierhergeholt haben… aber denen nicht gesagt haben, die sollen das Land verlassen.nach x Zeit Aufenthalt hier… haben wir aber auch der lachhaften Justiz und des Herrn Moureaux, ex-Bürgermeister von Mollahbeek zu verdanken… pas d’amalgames… non non…

        • Ach seien Sie doch still, Ihr Gehetze geht mir auf dem Sack. Wenn ich könnte, würde ich auch so manchen EU-Bürger des La des verweisen. Sie wären auf jeden Fall auf meiner Liste. Rechtsradikale kann ein demokratisches Land nicht gebrauchen und kommen Sie mir nicht mit „Gutmensch“, denn ich bin auch nicht ganz einverstanden mit der Flüchtlibgspolitik. Aber Mauer und Zäune bauen ist keine Lösung, alle abschieben auch nicht. Und bevor Sie fragen, nein, ich habe keine Lösung.

          • Damien Francois

            Lassen Sie den Herr aus Blankenheim doch in Ruhe, denn er spricht aus, was die allermeisten denken. Mir gehen solche Klugscheißer wie SIE auf die Nüsse, weil sie sich klüger als die Geheimdienste vor kommen, und behaupten, sie könnten die Guten von den Schlechten auseinander halten. Wenn es so ist, haben Sie ja etwas Göttliches an sich. Nein, Sie nach einer Lösung fragen brächte eh nichts, denn diese lautet ja „Peace and Love“. Wir sehen heute, hier in Belgien, wo diese Mentalität geführt hat! Noch immer, HEUTE, schreien Sie „Rechtsradikal“, bzw.holen die braune Keule raus, wenn sich jemand wie Herr N. sich gegen eine Überschwemmung durch potentielle Mörder erhebt.

        • Maria Heidelberg

          Falls Sie mich damit meinten, gebe ich Ihnen teilweise recht. Mein Humor ist manchmal sehr grenzwertig….

          In diesem Zusammenhang stellt sich mir da auch gleich noch die Frage, warum sich diese Terroristen permanent die falschen Ziele aussuchen?! Ich gehe doch davon aus, dass diese Anschläge politisch motiviert sind. Warum also richten sich die Terroristen nicht an jene Terroristen, die sie doch eigentlich meinten?!. Geht es den einen Terroristen vielleicht explizit um die Überlebenden, die man dann besser lenken kann, oder sind die von Terroristen identifizierten Terroristen einfach nur zu doof? Also, an alle Terroristen, warum zieht ihr Zivilisten damit rein? Vielleicht kennt hier jemand eine Antwort darauf, warum Politik permanent von oben nach unten ausgetragen wird?

    • Bei letzterem gebe ich Ihnen Recht, dieser Bürgermeister ist kein Vorzeigefall für Recht und Ordnung. Der Typ ist dermaßen krumm, dass der wohl nie zu verhindern wusste, Muslime gegen Juden an zu stacheln. Er hat es selbst gefördert.
      Aber die 60er-Jahre.. das ist über 50 Jahre her. Das ist doch etwas weit hergeholt, dort die Gründe für die Zustände heute zu sehen, denn Anfang der 2000er-Jahre gab es einen Vorfall, der vieles verändert hat (leider nur nicht zum Guten). Frage an Sie: Haben Sie damals den Irak/Afghanistan-Einsatz der USA befürwortet oder abgelehnt?

  7. Bürger aus der Eifel

    Der dritte Weltkrieg hat schon lange angefangen , und das können sich die ganzen Politiker mit ihrer Willkommenskultur zuschreiben . Fachkräfte , das ich nicht lache !!!!!

  8. Das ist echt schrecklich. Mein Beileid an alle Familien die heute Angehörige verloren haben.
    Meiner Meinung nach ist dies leider nur der Anfang. Gegen diese feigen Anschläge kann man sich kaum schützen. Wir sind nicht mehr Herr im eigenen Land, die Situation ist außer Kontrolle geraten. Seit Jahren sehen wir diese schleichenden Prozess aber alle die sich dagegen wehren oder ihre Meinung äußern werden sofort in die rechte Ecke geschoben. Klar sind nicht alle Flüchtlinge/Asylsuchende schlecht, aber ich habe lieber dass keiner rein kommt als alles aufzunehmen und sich 10% Terroristen hier einnisten. Im Bezug auf die Flüchtlinge in Elsenborn wurde ich ja hier im Forum wegen meiner Meinung schon oft beschimpft. Ich habe echt Angst, dass bei uns auch mal was passiert. ich geh nämlich stark davon aus, dass sich bei den Bewohnern im Lager Elsenborn auch einige ISIS Leute verbergen.
    Ich habe echt die Schnauze voll.
    Leider sind wir machtlos und müssen zusehen wie unser Land islamisiert wird.

  9. Ich komme gerade vom Brüsseler Flughafen wo ich Live, 10 mtr vor dem Gebäude stehend die zweite Explsion erlebt habe! An alle die es noch nicht verstanden haben : das Übel lebt unter uns! Alle die eine solche Barabarische Antion planen und ausführen, alle die solche Barbaren schützen und beschützen haben in unserem Land nichts mehr zu suchen!

    • „Ich warte jetzt schon eine Ewigkeit auf den Tag an denen die Muslims gegen diese Verbrecher aus ihrer Religion angehen !“

      Auf diesen Tag werden Sie wohl ewig warten.Eher kommt es zur „Verbrüderung“. Wenn man sieht, wie Muslime die Polizeiarbeit physisch verhindern wollten, als die Polizei am Freitag die Festnahmen
      der Terroristen vornahm (Steinwürfe usw.), sagt dies doch alles. Dass der Terror solche Blüten treibt, besonders in den Brüsseler Gemeinden liegt auch an der Politik; zum Beispiel an Leuten wie Ph.Moureaux ( PS), dem väterlichen Freund aller Muslime, durch dessen Politik diese Pest und Seuche sich so ausbreiten konnte

      • Wieso muss sich jemand, der an etwas glaubt, für die Taten anderer entschuldigen oder sich distanzieren?
        Abdelslam bekam Unterstützung, nicht jedoch wegen des Glaubens, sondern aus den selben Gründen, wie ebenfalls auch ein Marc Dutroux von Bekannten/Familie und Freunde gedeckt worden ist (man könnte hier jeden Verbrecher zitieren).

        • Sie schreiben Bullshit. Marc Dutroux wurde nur von seiner charakterschwachen Frau Michèle Martin und seinen kriminellen Komplizen gedeckt und geschützt, es sei denn von „höchster Stelle“, wie er fabulierte. Seine Familie schützte und unterstützte ihn gar nicht.
          Das ist eben der Unterschied zu diesen Musels aus Nordafrika. Der bei der Gemeinde Molenbeek arbeitende Bruder von Salah Abdeslam belügt in langen Fernsehinterviews die Öffentlichkeit mit der Mär von Abwesenheit jeglicher Kontakte, und die Kusine bestellt für ihn während seines langen Versteckspiels vor der Polizei die Pizzas. Auch demonstrierten bei der Verhaftung von Marc Dutroux nicht 200 belgische Jugendliche und bewarfen die Polizei mit Flaschen und Steine.
          Systray, es ist doch keine Dummheit zu groß, als dass Sie nicht mit ihr hier im Forum gezogen kämen.

        • Schweinepriester

          Ich distanziere mich von dem Hetzer Nitzschke und seiner Meute. Des weiteren bereue ich zutiefst, dass solche zugezogenen Brandstifter in der Euregio ihre kruden Ansichten verbreiten und Widerspruch mit Todeswünschen quittieren.

          hat das jetzt irgendwas gebracht, liebe Religionsfanatiker? Hat jemand sich von der NSU distanziert und entschuldigt oder seid ihr alle Neonazis, weil ihr es nicht getan habt, Dummschwätzer?

          • Damien Francois

            Sie werden wohl am nächsten Friedensmarsch teilnehmen – wird bestimmt die Bösen von weiteren Massakern abhalten… Ich bin auf jeden Fall solidarisch mit dem, was der Herr aus Blankenheim scheibt! Weiter so, Jens!

            • Schweinepriester

              Ach Herr Francois,

              ich habe Sie vor vielen Jahren als intelligenten und aufgeschlossenen Menschen kennengelernt. Das mag wohl inzwischen eine Generation her sein.

              In unregelmäßigen Abständen komme ich dazu, OD zu lesen, und habe mich oft genug darüber amüsiert, wie sich die üblichen Protagonisten hier gegenseitig auf die Rübe gaben. Konnte man am Anfang noch lachen, wenn man Sie als „Reinhold Messmer“ Imitat aus der Reserve lockte und Sie Ihre Müllsack Story zum xten Male zum Besten gaben, haben Sie sich in der letzten Zeit sehr verändert.

              Sehen Sie, ich will Sie damit nicht angreifen oder bloßstellen, aber genau so, wie Molenbeek anscheinend perspektivlose Menschen radikalisiert, so scheint auch das Internet einen solchen Effekt zu haben. So neutral wie möglich glaube ich zu beobachten, wie Sie nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren zwischen terroristischen Verbrechern und Menschen einer anderen Religion, die ein friedliches Leben führen wollen.

              Nein, ich war nicht auf dem Friedensmarsch auf der Neustrasse in Eupen, weil ich die Aktion für wertlos hielt. Ja, ich wäre wahrscheinlicher mit meiner Frau nach Brüssel gefahren, um Menschen meine Solidarität auszudrücken. …nicht allerdings meine Solidarität mit Terroristen und Fanatikern jeder Couleur, wie Sie mir anscheinend oben entgegenwerfen.

              Solidarität an sich verhindert keine Attentate sondern zeigt lediglich Verbundenheit. Sie zeigen Verbundenheit mit dem Blankenheimer Hetzer. Glauben Sie wirklich, Sie damit IS Terror? …oder stellen Sie dem einen Terror nur einen anderen Terror gegenüber? Überzeugen Sie mich bitte vom Nutzen dieser ebentuellen Strategie.

              Ihr Lieblingsargument „Relativierung“ von der einen Seite wird ja gerne als Antipode benutzt, um die eigene „Verallgemeinerung“ zu legitimieren. Merken Sie, wie Sie sich verändern und diese logisch falsche Behauptung auf mich anwenden? Radikalisieren Sie sich, ohne es zu bemerken? Oder gehen Sie mit Verallgemeinerungen in eine politische Richtung, in die ein Mensch von Ihrem, nach eigenem Bekunden, Intelligenzgrad nur nach reiflicher Überlegung gehen sollte. Ihre Reaktion auf meinen Beitrag empfinde ich als wenig reiflich überlegt.

              Schade, war eine schöne Zeit, damals in der Pigalle, aber wahrscheinlich werden wir Alle radikal und verbittert, wenn wir uns mit den falschen Leuten umgeben. …und vieleicht gilt das auch für 45% arbeitslose Jugendliche in irgendwelchen europäischen Hauptstädten und nicht nur in einen kleinen Dorf mit ein paar kerzenbewehrten Baumkuschlern.

              • Damien Francois

                Ich bin kein Reinhold Messner Imitat und habe mich auch nie als solches dargestellt. Er hat so viel geleistet und ist eine solch immense Figur, und ich respektiere ihn sehr sehr, daß ich mich glücklich schätze, daß wir ab und an miteinander kommunizieren. Zum Glück denke ich nicht mehr wie damals in der Pigalle… Es ist lange her, und die Zeiten sind völlige anders. Ich bin froh aus meinen Erfahrungen zu lernen und daraus meine Weltsicht anzupassen – gehört für mich zu „Intelligenz“, sich zu ändern. Weshalb bin ich nicht Aufgeschlossen? Mein bester freund ist nepalses, bekam gerade eine Email von einem Singapur-Chinesen Freund, habe mein vorletztes Buch mit einem Indianer geschrieben, und skypte mich gestern mit Freunden aus dem Iran. Etwas kosmopolitscher als die Pigalle, nicht? „Peace and love“ fand ich mit 14 auch toll – eigentlich schon mit 12 -, mit 18 auch noch, aber ein paar Jahre später weniger – dank Erfahrungen, die eigentlich jeder macht. Und jetzt sehe ich darin den Baudelaire’schen Teufel schelchthin, wie generell in der Pop-Kultur (siehe meine Bücher L’IMMEDIATETE und vor allem THE SELF-DESTRUCTION OF THE WEST (programmatisch, nicht?!). Wer nicht lernt bleibt im einem geistigen Zustand hängen – meistens den „Träumereien“ aus der Jugend. Und ich wäre längst tot, wenn ich nicht dazu gelernt hätte. Die Zeiten sind radikal, und ich bin froh – und nüchtern genug, danke – radikal (nach Ihren Ausführungen) zu denken. Die Gegenwart ist das Ergebnis von dem was davor war, und nicht was hätte sein können; wir haben den islamischen Terrorismus weil die internationale Politik es zugelassen – dafür gesorgt – hat, und weil Belgien ihn nicht verhindert (hat). Das ist klar. Aber weshalb hat er sich so entwickeln können, in Mollahbeek usw.? Laxismus, Toleranz, Rücksicht auf Fremde – wie lange hat es gedauert bis ShariaForBelgium verboten wurde? Wieso „Halal“ in den Schulen? Und 1000 Dinge mehr. „In Rome do as the Romans“ ist Moslems verboten. Sie dürfen nicht wie die Gastgeber leben; sie dürfen sich also deshalb auch nicht integrieren. Den Terrorismus zu bekämpfen, indem man genau so weiter verfährt wie bisher (Laxismus, Toleranz, Rücksicht auf Fremde), bzw. noch mehr von diesen „Zutaten“ an-verwendet, umso mehr wird es knallen. Es ist schon pervers, wenn Leute versuchen, denjenigen, die etwas ändern wollen – und es muß was geändert werden, oder wollen Sie nur noch explosiv mit Sirenen leben? -, in die Schuhe schieben, daß es zu mehr Chaos führen wird. Die Verantwortung liegt bei denjenigen, die bislang das Sagen hatten; und nicht bei – auch „Rechten“ (was auch immer das Etikett sagen mag – nichts) – denjenigen, die mit der Art und Weise, wie bislang gehandhabt wurde, nicht einverstanden sind. Denn Letztere haben nichts entschieden – das haben die, die das Sagen hatten. Fazit: Der Terror geht nicht auf das Konto derjenigen, die Veränderungen wollen, sondern derjenigen, die auf dem selben Weg wie bisher, nur noch schneller, „unterwegs“ sein wollen. Friednsmärsche – für den Ar…, ja. Ich habe mich – schon lange entschlossen und weiß auf welcher Seite ich bin. Glücklich, „radikal“ in Ihren Augen zu sein!

                    • R.A. Punzel

                      @D.F: Na denn, zum besseren Verständnis: Nepal, wartet (vielleicht) auf Sie. Hier in OB scheint niemand Sie mehr Ernst zu nehmen; es sei denn, Sie planen bei den nächsten „Wahlen“ anzutreten. Sollten Sie dem Slogan angetan sein „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“, dann bitte schön. Ansonsten, das politische Witzfigurenkanett Ostbelgien scheint schon ziemlich komplett zu sein.

                • @ Damien Francois

                  Ich habe jetzt mal Selbstbeweihräucherung, Eigenwerbung und Werbung für die Bücher weggelassen und was bleibt von Ihrem „Beitrag“?

                  „Mollahbeek“

                  Die Verunglimpfung eines Ortsnamens und der ist nicht mal auf Ihrem eigenen „Mist“ gewachsen.
                  Für Jemanden der in der Welt herumgekommen ist und fremde Kulturen kennenlernen durfte ist mir das zu wenig. Applaudieren Sie ruhig weiter den Schreihälsen aber behaupten Sie nie wieder Sie hätten Freunde unter den Moslems, Freunde wie Sie braucht kein Mensch.

                  • Damien Francois

                    Sie sagen mir nicht wen ich meine Freunde nenne. Sie sitzen den lieben langen Tag und kommentieren alles, von Fußball bis Terrorismus, von X bis YZ. Tag für tag, seit Jahren. Sie haben keine Zeit zum Überlegen, zum Nachdenken, sich zu informieren, geschweige denn schlafen. Sie pissen jedem und immer ans Bein, und inhaltlich sind Ihre „Beiträge“ geistreich wie die einer Amöbe – wenn sie schreibe könnte. Ich antworte nicht mehr auf Neurotiker.

                    • Jens Nitzschke (Blankenheim)

                      Lieber Herr Francois, ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Auch ich lese gern Ihre Beiträge! Aber ich verliere langsam die Geduld mit einigen anderen Schreibern, und werde mich wohl mehr der eigentlichen Tätigkeit, die in Belgien ansteht (die Renovierung eines Hauses), widmen. Sie ist bei weitem befriedigender als sich mit idealistischen Träumern hier zu plagen. Ihnen alles Gute! Ihr J.N.

                    • R.A. Punzel

                      „… Sie sitzen den lieben langen Tag und kommentieren alles, von Fußball bis Terrorismus, von X bis YZ. Tag für tag, seit Jahren. Sie haben keine Zeit zum Überlegen, zum Nachdenken, sich zu informieren, geschweige denn schlafen…“.

                      Hmm, was machen/tun Sie denn Besseres? Tut mir leid, aber anstatt Bücher zu verfassen, sollten Sie vielleicht den chinesischen Machthabern in Tibet zeigen, wo es langgeht: Rübe ab (ob die Ihrige, oder die von denen der Komitees „Links-Ei-ganz bzw. Rechts-Ei-futsch“) überlasse ich Ihrer Fantasie. Trotzdem: Mögen Ihre Übungen gelingen.

                    • Schweinepriester

                      Jetzt seien Sie bitte nicht unfair, R A Punzel,

                      Der Blankenheimer Hetzer kommentiert Gott und Pott, aber immer mit dem gleichen Argument. Das hat einen gewissen Reiz. Anscheinend erlaubt es Ihm damit, jeder Person die mehr als ein Argument haben, auszugrenzen. Schade, dass soviel Einseitigkeiit Schule macht, aber Vielfalt ist ja nicht jedermans Sache.

                      Dass der Hetzer nun seinen Rückzug ankündigt und selbst dafür die Schuld auf andere schiebt, gehört zu seiner Opfermentalität.

                  • Wenn Sie alles von Fußball bis Terrorismus, von X bis YZ, kommentieren, wie machen Sie das? Fangen Sie oben bei einem Artikel an und arbeiten sich dann fleißig durch bis unten, und gehen dann zum nächsten Artikel über, wo Sie wieder oben anfangen und sich dann beständig bis unten durcharbeiten? Oder haben Sie da eine ndere Strategie, EdiG?

                    • @ ?

                      Zum einen kommentiere ich nicht alles, ich versuche nur auf die schlimmsten Auswüchse und die dümmsten Anwürfe zu reagieren. Um aber nicht jede Dummheit mehrfach lesen zu müssen merke ich mir eigentlich nur welchen Kommentar ich zuletzt gelesen habe und fahre da fort. Das ist nebenbei auch eine gute Übung um das Hirn fit zu halten.

                      @ Damien Francois

                      Ihre Ausdrucksweise ist einfach nur widerlich. Sie sollten irgendwann wieder zu einer zivilisierten Sprache zurückkehren. Ihre Körpersäfte können Sie da entsorgen wo sie hingehören.

  10. Schmitz R.

    Was mir immer komisch vorkommt ist die Tatsache dass bei egal welchem Terroranschlag sei es in Paris oder wie heute in Brüssel in den sozialen Netzwerken oder auch in den Medien nur einige wenige Moslems ihre Abscheu gegen solche Anschläge kundtun. Wenn sie ja wirklich in unserem Land integriert und stolz auf ihre belgische Staatsangehörigkeit wären, würden sie auf die Strasse gehen und von diesem sinnlosen töten Abstand nehmen!
    Ach ja, ich vergass, auf die Strasse gehen manche schon aber um die Polizei mit Steinen zu bewerfen!

  11. Hop Sing

    Was sagen jetzt die Beschwichtiger und Verharmloser?
    Was sagen die „Gutmenschen“ à la Klinges?
    Wo ist der Sturm der Entrüstung im grossen Lager der Muslime? Oder herrscht klammheimliche Freude?

  12. Quelle misére

    Es wäre jetzt an der Zeit das die Muslimische Glaubensgemeinschaft sich von solchen Aktionen distanziert und dies indem Sie es mit einem Friedensmarsch in ganz Europa aufrufen ? Ansonsten hätte ich meine Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit , gegenüber diese Attentate . Denn der Islam ist doch laut der Gemeinschaft eine Friedensreligion . Dann bitte beweist es uns .

  13. Mein Beileid an die heute verstorbenen Menschen, die für diese Situation nichts können.

    Im ersten Sinne sind die Schuldigen der ISIS zuzuordnen. Es mag für den einen relativierend klingen (soll es aber definitiv nicht), aber sonstige Erklärungsversuche, Schuldschieberei (besonders auf die Frau Merkel, besonders in diesem Kontext) bringt uns keinen Deut weiter. Das sind letztendlich nur die Hilfeschreie, weil niemand sich die Vorgänge in seiner Komplexität erklären kann und schon sucht man den Weg in einfache Antworten auf eine Frage, die derzeit kein Mensch beantworten kann.

    Die ganzen Überwachungsgesetze, die sich nur moderner Hilfsmittel bedienen haben versagt, und zwar kläglich. Der Versuch, die Überwachung derselben Mittel aus zu weiten führt nicht zu einer Verhinderung eines Anschlages. Wir brauchen wieder mehr Polizei, es müssen neue Stellen ausgeschrieben und wir müssen uns jetzt mit dem Thema Terrorismus noch intensiver beschäftigen. Es mangelt überall an Spezialeinheiten, denn wenn man schon hört, dass Abdelslam nur durch eine Pizzalieferung aufflog, gibt das einem schwer zu denken. Da in den letzten Jahren eine Bedrohung durch Terror so gering war, ist Justiz und Polizei überfordert.

    Daran wird aber keine einzige Partei etwas ändern können, und das Aufgeben eines Rechtsstaates führt zu dem Ziel, das die IS verfolgt.

    • Ihre Frau Merkel begünstigt das ganze doch mit ihrer Willkommens Aktion .Wir schaffen das,und wir brauchen die Zuwanderung,wir brauchen Fachkräfte.Vor allem brauchen wir Bombenbauer.Vielen dank Frau Merkel und danke an die EU die der Dame noch in den A…. kriechen.

      • Frau Merkel hat besonders wenig Einfluss darauf, dass Belgien in Sachen Integration völlig versagt hat. Abdelslam ist in Belgien geboren und nicht „eingewandert“! Auch hat sie keine Schuld daran, dass Jugendliche sich radikalisieren und sich der IS zuwenden. Letzteres hat eine Menge Gründe, die komischerweise hier niemand hinterfragt. Abschiebung und Ausblenden der Tatsachen ist ja auch einfacher..

        • Ganz einfach Grenze zu.Aber das will die Klucke ja nicht.Und wer sich gewaltsam zutritt verschaffen will,muss mit allen mittel davon abgehalten werden.Jedes Land weltweit hat ein recht auf Grenzsicherung.

          • „Grenzen zu“ wird nicht klappen (auch wenn viele hier es nicht wahr haben möchten), da der Großteil der Bevölkerung nachhaltig benachteiligt werden würde. Wer will schon unendlich viele Staus an den Grenzen in Kauf nehmen?
            Schon gewusst, dass sich Länder mit geschlossenen Grenzen kurz- oder langfristig destabilisieren und von der Weltwirtschaft isoliert leben?

            • Quatsch, Großbritannien ist nicht Teil des Schengenraums und hat damit überhaupt keine Probleme.
              Ich bin aber nicht für die Wiedereinführung von Kontrollen an den Binnengrenzen, sondern für eine absolute Sicherung der Schengenaußengrenzen.

            • Peter Müller

              Also Sie scheiben einen Mist. Hauptsache freie fahrt, auch wenn jede Woche 30 Menschen sterben. Was soll das, wenn Sie in der Woche zwei stunden im Stau stehen. Verpasst Ihr kleines unwichtiges Leben etwas.

            • Mich haben die Grenzkontrollen nie gestört.Ich weiss aber,das bei den letzten Kontrollen auf dem Parkplatz hinter AC-Brand mehr als 100 Personen erwischt wurden die auffällig geworden sind.Und das innerhalb weniger Tage.Soweit dazu. Und das die Wirtschaft darunter leidet ist auch dummes Zeug.Die Wirtschaft hat vor der Grenzöffnung auch immer funktioniert.Die Spinner in Brüssel wollen einem das immer einreden,weil es um deren Job geht.Was heute in Brüssel passiert ist,ist nur eine folge der Spinnerei.

    • Baudimont

      Wir kennen die wirklichen Schuldigen NICHT.
      Aber Es wird damit gut sichtbar, dass der Staat (Der Partner und Sponsor des weltweiten Terrors Anschläge) versagt
      Von wem wird ISIS gegründet, finanziert, unterstützt und gefördert ?
      Bitte nicht vergessen das Europa ist kurz vor dem Blackout.
      Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte», Art. 3
      Recht auf Leben und Freiheit
      Bedeutet dass der Staat ist verpflichtet, die Freiheit und Sicherheit seiner Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen; Belgien hebt die Terrorwarnstufe auf die höchste Stufe, und damit verstößt gegen die Menschenrechte.

  14. Werner Radermacher

    Jahrelang haben die Behörden in Molenbeek weggeschaut, haben alle, die vor den Parallelgesellschaften gewarnt haben, als Rassisten beschimpft. Die Unfähigkeit der Brüsseler Behörden haben diese Anschläge begünstigt.

  15. Pegida Ostbelgien

    Wer glaubt dass nach diesen Attentaten die Politiker die Welt mit anderen Augen sehen werden, der hat sich getäuscht… MULTIKULTI um jeden Preis, was das gibt haben wir ja heute gesehen… anscheinend wollen unsere Verantwortlichen nicht begreiffen, das eine gewisse Gesellschaft hier ihre Religion und ihre Bräuche durchsetzen will, um jeden Preis.

  16. Mischutka

    Ich lese im Moment, daß in diesem Jahr ……. weitere 6 (SECHS) MILLIONEN sogenannte „Flüchtlinge“ – alle aus SICHEREN Gebieten, nach WESTEUROPA kommen werden !! Die würden sich „EINGELADEN“ fühlen !
    MfG.

    • Frankenbernd

      bin nun wirklich kein Fan von AfD und von der Fr. Storch schon gar nicht. Aber hier hat sie recht, leider.
      Aber es wird nichts passieren. Michel, Steinmeier und Merkel werden weiter vom ‚politischen Dialog‘ labern und nichts tun. Und dann wundern sie sich, wenn am rechten Rand eine AfD in D heranwaechst. Und Belgien? Noch ne Staatsreform, damit gar nichts mehr klappt im Lande. Das Sprachenstreit und regionale Zustaendigkeiten gerade in Bruessel wichtiger sind als die eigentliche Arbeit, wurde uns heute deutlich wieder vor Augen gefuehrt. Bin mal gespannt, wann NVA und Vlaams Belang das ausnutzen werden fuer ihre anti belgische Kampagne.

    • Eastwind

      @Annonimus: Sie sollten mal Ihr Hirn einschalten, bevor Sie schreiben. Was hat denn Angela Merkel mit Salah Abdeslam und dem IS zu tun? Die Terroristen sind vor vielen Jahren in Molenbeek geboren, als Merkel noch nichts zu sagen hatte. Der Terror in Belgien ist zum Teil von den belgischen Behörden verschuldet worden. Merkel hat damit nichts zu tun.

        • Noch einmal für Sie: Viele radikale Dschihadisten waren schon hier, bevor die Merkel an die Macht kam.
          Die IS hat viel Geld, die wären auch ohne größere Flüchtlingsbewegung hier her gekommen, wenn sie Pläne für einen Attentat haben. Attentate gesehen auch in anderen Ländern. Demnächst behaupten Sie noch, die Merkel sei selbst eine Dschihadistin. Machen Sie sich nicht lächerlich..

          • Aber sie macht alles und ohne Skrupel damit noch mehr zu uns kommen. Flüchtlinge die mit Gewalt Grenzanlage stürmen,brauchen wir in Europa nicht.Fliehen vor Gewalt und sind selbst sehr brutal.Und wer dafür auch noch Verständnis zeigt ist nicht besser.Und die Flüchtlinge die ihre Kinder noch zu diesen Aktionen mitnehmen ,sollen dann nicht auf Nachsicht hoffen.

  17. Et Tresche

    Warum diese Opfer? Gibt es Schutz vor solchen Anschlägen? Trotzdem gibt es keine Gründe um ein Rassist zu werden? Was können wir tun? Die Liste der Fragen wird immer länger. Auch durch eine totale Überwachung der Städte, Internet und Handverbindungen werden solche Anschläge nicht verhindern können. Mein Mitgefühl gilt Angehörigen der Opfer und den Verletzten. Nur durch diese Anschläge in Paris und Belgien wird klar, dass wir (Europa) in der Verbrechensbekämpfung zusammenarbeiten müssen. Viele Behörden in den umliegenden Ländern (Deutschland oder ich weiss nicht wer…) geben ihre Informationen nicht weiter an andere Länder. Durch diese Anschläge werden wir an Freiheit verlieren. Weil es wird unweigerlich zu mehr Kontrollen kommen müssen.

  18. Jean-Marie Hennes

    Interessant zu sehen ist, dass die meisten Anhänger des blutenden Herzes, die so jeder auf Facebook in der Freundesliste hat, die auch sonst fleissig jede Anti-Rechts-Rhetorik liken und teilen, sich bisher zu den Anschlägen nicht geäussert haben.

    • Norbert Schlembach

      Dies, da sie mit Namen Posten. Für mich hat @Pierre es auf den Punkt gebracht. Ich wiederhole seinen Kommentar gerne.

      „Mitleid mit allen Opfern der IS Gewalt.
      Mitleid auch mit allen Opfern in der arabischen Welt welche durch vom Westen unterstuetzte Bombardierungen getötet wurden.
      Mitleid ebefalls den Fluechtlingen, welche dem Terror entfliehen konnten und nur Hass und Ablehnung erfahren.“

  19. Mitleid mit allen Opfern der IS Gewalt.
    Mitleid auch mit allen Opfern in der arabischen Welt welche durch vom Westen unterstuetzte Bombardierungen getötet wurden.
    Mitleid ebefalls den Fluechtlingen, welche dem Terror entfliehen konnten und nur Hass und Ablehnung erfahren.

  20. Peter Scholl – Latour hat es bereits vor Jahren erkannt. Es wird krieg geben zwischen der Westlichen Welt und den Muslimen. Sind wir schon im Krieg ? Laut Frankreich, ja. Belgien und Europe überlegt noch …

    • @ Eupener

      Kriege führen Staaten untereinander. Der IS ist aber, auch wenn er sich selbst so nennt, kein Staat sondern eine kriminelle Organisation. Kriegsführende Parteien agieren auf einer Ebene, Verbrecher sind weit darunter anzusiedeln.

  21. Frankenbernd

    Ist uns eigentlich bewusst, dass wir mit Molenbeek that Zentrum des islamischen Terrors in Europa mitten in unserem Land haben. Selbstgezuechtet, rechtsfreier Raum etc. Und nichts passiert dort. Nicht Frau Merkel ist schuld daran, sondern das einfaeltige belgische Laissez faire, Ignoranz, falsch verstandenes Multikulti etc.
    Man hoert nichts, dass dieser Sumpf dort ausgetrocknet wird. Wo ist eigetnlich dieser ‚beruehmte‘
    Ex Buergermeister von Molenbeek, der das ja alles sehr gefoerdert hat? Abgetaucht, wie alle Linksextremen, wenn’s heiss wird.

  22. Frankenbernd

    Weder in Belgien noch in Deutschland, F oder NL ein Wort des Bedauerns von muslimischen Offiziellen!
    Da braucht man sich nicht wundern, wenn eine Anti Islam oder Muslim Stimmung entsteht. Die mangelnde Distanzierung der Muslime wird in vielen serioesen, ganz und gar nicht anti mulsimischen Medien kritisiert.

  23. Hop Sing

    Die Gutmenschen werden uns weiterhin als „Nazis“ beschimpfen.Trotzdem müssen wir für den Erhalt unserer Kultur, Zivilisation und Religion kämpfen. Wir dürfen dem agressiven Islam nicht unsere Heimat überlassen. Wir tragen grosse Verantwortung für unsere Kinder und Enkel.

  24. Es reicht!

    Hallo zusammen. Was passiert ist ist traurig aber es war nur eine Frage der Zeit bis etwas passiert. Allein in Deutschland leben über 200 Personen die bereit sind sich in die Luft zu sprengen. Auch in Deutschland wird es Anschläge gehen. Die Frage ist nur wie gehen wir damit um? Wie können wir vermeiden das die Leute demnächst nur mehr rechts wählen?
    Der Terror kann nur durch die EU bekämpft werden! Europa befindet sich gerade im Krieg gegen den IS und dies auf Europäischem Boden. Wieso unterstützt ausgerechnet Europa die Türken die ihr Öl von dem IS beziehen und somit den Terrorismus in Europa mitfinanzieren?
    Durch die Uneinigkeit unter den Ländern wird Europa sich selbst zerstören. Einfach nur traurig.
    Und wenn Europa meint das Flüchtlingsproblem anhand einer Flüchtlingsquote von lächerlichen 75000 zu lösen. Einfach nur erbärmlich. Demnächst werden wieder Kinder in ihren Flüchtlingsbooten vor Lampedusa ertrinken und keiner will an den Toten schuldig sein.

    • Damien Francois

      Bitte? Wie können wir vermeiden, daß „die Leute demnächst nur mehr rechts wählen?“ Ist das HEUTE Ihr Problem? Bislang durfte hier nicht rechts gewählt werden, weil es keine solchen Parteien gibt. Hätten wir es gekonnt, wären wir vielleicht nicht da, wo wir am 22.3.2016 sind! Die „Peace and Love“ Anhänger waren und sind an der Macht. Aber klar, die Rechten sind Schuld. Dummer Gutmenschen-Müll.

  25. Peter Müller

    Da hat der Abdeslam aber viele Informationen nach seiner Festname an die Polizei weiter gegeben.
    der wird denen was husten. Der hat heute einen Feiertag gehabt .Das Problem ist das die ganzen Islamisten zusammen halten und das auch noch unterstützen.. Von denen kommt auch keine Reaktion. Bei den ganzen Islamistischen fressbuden schmieren Sie einem Honig Um den Mund , und innerlich stehen Sie hinter diesen Mördern.

    • Was hat er zu feiern? Gar nichts!
      Er hat einen Rückzieher gemacht in Paris (in letzter Sekunde), stirbt also keinen Märtyrertod sondern bleibt ewig im Knast sitzen. Dann war sein Plan, wenn er es nicht selbst kann, sich von einem Polizisten töten zu lassen und so zum Märtyrer zu werden. Auch das hat nicht geklappt.

      Der Mann hat wahrlich überhaupt nichts zu feiern, im Sinne der IS-Ideologie. Im Gegenteil, er hat sich bei seiner Familie versteckt und hat noch ein langes Leben vor sich in dem er viel Zeit zum Nachdenken hat. Das „Nachdenken“ begann schon, als er heulend nach Belgien gereist ist, kurz nach dem Attentat und vermutlich war der Typ wahrscheinlich sowieso nicht der richtige für die IS.

      Deshalb braucht man den Typ noch. Der soll uns alle Infos geben die wir brauchen und danach lange Zeit im Knast schmoren.

  26. warmer Wind

    Wenn ich sehe wieviel warmer Wind die Obrigkeit (Politik) bläst, wird mir schlecht. Phrasen wie „Wir werden den Terror mit Kaltblütigkeit bekämpfen oder Premier Michel – Wir werden unsere Freiheit verteidigen usw. Als ob man das nach dem 11. September, nach Paris und anderen Anschlägen nicht gesagt hätte. Leeres Gerede. Die Terroristen erreichen ihre Ziele durch selbstlosen Einsatz und es gelingt. Unsere Obrigkeit sorgt erst mal für die eigene Tasche und sonstigen Schmier, statt sich selbstlos für die Sache zu engagieren.Und was sie unternimmt wird letztendlich durch unsere eigenen Gesetze noch unterbunden. Der Terror geht weiter, nichts wird sich ändern. Die ganze Migration ist unser Verderb und Untergang. Man kann sagen, wir haben den Kampf verloren. Können ihn höchstens noch etwas aufhalten, aber verloren in jedem Fall.

  27. Damien Francois

    Das belgische Sicherheitsproblem
    Wie die ARD schreibt: „22.03.2016 21:13 Uhr – In Belgien gibt es Viertel, die für die Polizei nicht mehr beherrschbar sind. Ein Grund: Personalmangel. Deshalb warnen die Beamten: „Spart uns nicht kaputt.“ Seit zehn Jahren sei das Problem bekannt.“
    Wer nicht einsieht, daß es Probleme mit der muslimischen bevölkerung gibt, will es nicht. Mollahbeek, Forest, uvm., sind da Hindus, Buddhisten, oder Jains zu Hause? Nein, alle wissen ganz genau, daß die muslimischen Gemeinschaften – so un-einig sie auch sind – das Übel in sich beherbergen. Ich habe Freunde, Moslems – ob in der Türkei, im Iran, dem Kashmir, Nepal, Singapur, Malaysia -, die es zugeben. Weshalb also wollen gewissen Geblendete es HIER nicht sehen? Unfassbar.

  28. Und das Einzige was unser MP Paasch zu tun hat ist sich mit dieser egozentrischen Scheinprominenten Schreinemakers zu treffen und für RTL Deutschland ein beschämendes Statement zu geben. Oli Paasch wird als kleiner Schuljunge vorgeführt, quasi als persönlicher „Krisentherapeut“ für die Schreinemakers und ist für RTL so ein wichtiger Staatsmann, dass man ihn nicht zu Wort kommen lässt! Unglaublich

    • Meine Nachricht scheint nicht hochgeladen worden zu sein. Ich wollte die deutsche Arroganz anmahnen. Die Deutschen zeigen mit dem Finger auf uns. Der Jäger hat seine Silvesternacht vergessen zu haben. Obwohl ich kein Sozi bin lobe ich mir die Antwort des Sozialministers im Deutschlandfunk gestern.

      Antoniadis: Ja das sind Aussagen, die ich zu diesem Zeitpunkt doch als despektierlich halte. Ich habe gestern Nacht auch die deutschen Medien mir angeschaut, mich auch konzentriert auf die Nachrichten, und musste feststellen, dass Experten zu solchen Schlussfolgerungen kommen. Das nützt jetzt hier und heute nichts. Hinterher ist man immer schlauer. Das hat man auch nach jedem Anschlag, der in Europa stattgefunden hat, nach jedem terroristischen Anschlag immer gesagt, man hat es auch gewusst. Das ist in der Tat eine Mutmaßung zum jetzigen Zeitpunkt. Da muss man aber auch schauen, woran hat es gelegen, und häufig bei solchen Anschlägen heißt es hinterher, die Geheimdienste haben Informationen diesbezüglich ausgetauscht, oder haben sie gehabt, aber nicht ausgetauscht. Da sieht man, dass auch die Zusammenarbeit noch nicht ganz richtig funktioniert, und ich würde es vorziehen, wenn man solche Beschuldigungen, Anschuldigungen wie die, die der Innenminister Jäger gemacht hat, erst mal unterlässt und darüber spricht, wie wir zusammenarbeiten können. In dem NSU-Fall damals hat man auch nicht als Belgier mit dem Finger auf Deutschland gezeigt und gesagt, da war jahrelang der Verfassungsschutz auf dem rechten Auge blind, da wurde nichts getan.
      Heuer: Doch, das hat man gemacht. Herr Antoniadis, da muss ich Sie korrigieren. Diese Debatte hat es gegeben.
      „Das ist eine ganz neue Qualität des Terrorismus, die wir erleben“
      Antoniadis: Nicht das Ausland. In Deutschland ja, aber nicht das Ausland. Ich denke, diese Dinge, die geschehen sind, diese Ereignisse, die wir gestern erlebt haben, die wirklich schrecklich sind und uns in erster Minute erst mal betroffen machen, gehen nun mal auch auf den Fahndungserfolg in Belgien zurück, diesen jüngsten Erfolg bei diesem Mann, der gefasst wurde, und jetzt müssen wir überlegen, wie wir gemeinsam da vorgehen, weil das ist eine ganz neue Qualität des Terrorismus, die wir erleben..

      http://www.deutschlandfunk.de/belgien-molenbeek-gibt-es-vielerorts-in-europa.694.de.html?dram:article_id=349154

      Respekt!

  29. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: In ganz Belgien gab es nach den Anschlägen Razzien, in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek fand die Polizei in einem Haus eine weitere Bombe, Chemikalien und eine IS-Flagge.

  30. Damien Francois

    In der ganzen Flüchtlingskrise wettern hier und in den Staatsmedien immer wieder dieselben Linken gegen das Phänomen „Religion“, und wie dieses für das Elend der Flüchtlinge verantwortlich sei. Sie sagen auch, die Religion (in der Person der Terroristen) sei für das, was heute in Brüssel geschehen ist, verantwortlich. Aber weshalb zum Teufel sind sie dann immer wieder entsetzt und schwingen die braune Keule, wenn jemand schreibt, die muslimischen Gemeinschaften seien verantwortlich? Keiner schreibt „Alle Moslems sind Terroristen“. Es ist doch überdeutlich, daß die Terroristen in diesen Gemeinschaften Unterschlupf finden, und von ihnen geschützt werden. Abdeslam in Mollahbeek, das beste Beispiel! Also sind muslimische Gemeinschaften grundsätzlich suspekt, auch wenn nicht alle Moslems Terroristen sind. Wer das nicht kapiert sollte wirklich mal beim A,B,C anfangen das Denken neu zu erlernen!

    • Merowinger

      Natürlich muss was geschehen um diesem Islamistenpack das Handwerk zu legen. Abschiebungen und Härtere Strafen gegen Sympathisanten des IS, Ausweisung und Aberkennung der Staatsbürgerschaft von Syrienheimkehrer, Schließung von Moscheen die dem Wahhabismus, Salafismus und Daesch nahestehen und Inhaftierung der Hassprediger. Die Polizei muss mit aller Härte vorgehen können und dürfen z.B. Einsatz von Schusswaffen gegen Steine werfende Idioten die eine Fahndung nach einem Top-Terroristen behindern. Allen Helfern, die Abdeslam zweifelsfrei hatte, ebenfalls als Terroristen anklagen und lebenslang wegsperren.

      Keine Extrabehandlung für Muslime in Belgien und Europa, wir sind eine säkulare liberale Gesellschaft. Wem das nicht passt muss sich ein anderes Zuhause suchen.

      Unsere Politiker und Medien müssen damit aufhören Straftaten, wie die Kölner Silvesternacht, die von Muslimen verübt wurden zu relativieren, der Öffentlichkeit vorzuenthalten oder nur Scheibchenweise zu präsentieren.

      Die moslemische Gemeinschaft in Belgien muss sich aktiv an der Bekämpfung der IS-Ideologie beteiligen.

      Wir müssen notgedrungen das Repertoire erweitern wie ein demokratischer Rechtsstaat gegen radikale Muslime und deren Sympathisanten vorgehen kann erweitern.

      Wer aber wie Herr Nitzschke zu Mord und Folter an Verdächtigen aufruft ist doch nicht ernst zu nehmen. Eine ganze Religionsgemeinschaft wird von Herr Nitschke als mehr oder weniger Abschaum bezeichnet und unter Generalverdacht gestellt. Sowas gab es nun mal zuletzt in Mitteleuropa während der Nazizeit. Er will den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Im Prinzip hat er das gleiche Weltbild wie ein IS Anhänger nämlich alles was nicht zu seinem Weltbild passt abknallen.

      • @ Merowinger

        Zitat:
        Wir müssen notgedrungen das Repertoire erweitern wie ein demokratischer Rechtsstaat gegen radikale Muslime und deren Sympathisanten vorgehen kann erweitern.
        Zitatende

        Im Großen und Ganzen sehe ich es ähnlich wie Sie, aber in diesem Punkt möchte ich widersprechen. Wir müssen nicht „das Repertoire erweitern“. Es genügt wenn wir das Vorhandene anwenden. Terrorismus, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Unterstützung einer Solchen, Mord u.s.w. dies alles sind Straftatbestände, ausreichend für eine Verurteilung. Die Gesetze sind da, sie müssen nur angewendet werden.

      • Richtig,
        Es sind immer die selben, die gleich nach Todesstrafe, Totalüberwachung oder Folter schreien.
        Dummerweise wird dieser Blödsinn auch noch von mehreren Leuten ständig wiederholt. Und das obwohl Folter (oder dessen Androhung) nachweislich keinen reellen Nutzen hat, es sei denn, man will falsche Geständnisse erzeugen. Da kennen sich die Amis aber besser aus.

  31. Hop Sing

    Gestern Abend : Sendung „Hart aber fair“
    Die Grünen-EU-Abgeordnete Theresa Reintke :“Molenbeek soll mit Sozialarbeit und gesellschaftlicher Teilhabe befriedet werden.“
    Armseliges, dummes Geschwätz.

  32. Ekel Alfred

    @ Naja, Sie haben 100% Recht. Mich wundert, dass OD Ihren Kommentar überhaupt gebracht hat, denn Herr Cremer scheint auch ein Fan dieser „DAME“ zu sein, genau wie OP. In dem Interview wurde erneut sichtbar, dass sie sich jede Situation zu Nutze macht, um sich in Szene zu setzen. Die Anschläge und Toten in Bruxelles sind , so hatte es den Anschein, Nebensache….

  33. Gerade Merkels Rede gesehen. Mein Gott, was ein vorgefertigtes Gelaber.“Grenzenlose Entschlossenheit den Terrorismus zu besiegen“ Dabei fördert sie doch den Einlass dieser Konsorten. Was nützt es die Terroristen zu schnappen? Womit kann man diese Typen strafen? Die freuen sich doch noch zu sterben. (wenn es Todessstrafe bei uns gäbe). Das sind nur Kosten für Staat und Gesellschaft die damit betrieben werden.Brutstätten des Terrors wie Moolenbeek, Droixhe und viele andere müssten systematisch richtig entkernt werden und diese zerschlagen werden. Aber nein, stattdessen einen auf „Augen zu“machen. Unsere Armeen wollen im Nahen Osten aufräumen, doch hier liegt erstmal die Arbeit die zu tun ist. Bei uns vor Ort muss aufgeräumt werden und das mit Militär. Wenn es hier kein funktionierendes Terrornetz mehr bei uns gibt, wird jegliche Aktion keinen Fuß mehr fassen.

    • Jens Nitzschke (Blankenheim)

      Richtig! Aufräumen, mit allen Mitteln. Ich habe gestern spät am Abend belgische Politiker in einer Nachrichtensendung sprechen hören, uA Onkelynckx: Schulterklopfen (wir haben doch prima reagiert!), Entschlossenheit gegen… Ekelhaft, diese Attitüden, besonders da die Dame von der PS ist, der Partei, die wohl sehr viel Verantwortung trägt. Mit solchen Politikern, genau wie wir mit Merkel und co, sind wir Bürger nur noch Kanonenfutter.

    • schlechtmensch

      Sie haben Recht diese Floskeln und dieses heisse Luft geblabber erinnert mich an die Reden vom kleinen dicken Diktator aus Nordkorea. Werden die USA in Stücke reissen, die Städte mit Atombomben vernichten etc… Es ist wie immer bei der hohen Politik, alles nur heisse Luft. Frau Merkel könnte genausogut sagen: pffffffffffffffft.

  34. K-D Michaelis

    Folgender kurz gehaltener Beitrag zum Thema, der sich auf Anne Kelleter’s gestrigen BRF-Kommentar bezog, wird von diesem Sender nicht freigeschaltet:

    „Frau Kelleter’s Meinung hat alles, was einen guten BRF-Kommentar ausmacht:
    Kritiklosigkeit gegenüber der eigenen Regierung („Schuldzuweisungen fehl am Platz“), Ausflug in die Transzendenz („Kampf ohne konkreten Gegner, besiegen müssen wir uns selbst“), Hinweis auf das 2015er-Unwort („Flüchtlinge“), und zum Schluss Aufruf zu Friede, Freude, Eierkuchen („Bollwerk aus Toleranz-Mitgefühl-Respekt“).

    Im Angesicht mit Terroristen und gegenüber Kalaschnikow-Munition und Nagelbomben könnte sich das Kelleter’sche Bollwerk allerdings als Blindgänger erweisen.

    Das ZDF zog zeitgleich andere Berichterstattungsregister. NRW-Minister Ralf Jäger, ZDF-Experte Elmar Theveßen und Asiem El Difraoui sprachen Tacheles: „Unglaubliche Schlamperei Belgiens in Molenbeek. Belgier haben die Beobachtung der Szene und die Prävention seit 18 Jahren schleifen lassen.“

    Nun Jäger, Theveßen und Difraoui unterliegen auch keiner Hauszensur eines Political correctness-Senders.

    Oder war das etwa eine Dienstagspredigt (Wir müssen …, wir sollten …, wir sollten …)?“ (Ende des Beitrags)

    Inhaltliche Kritik an einem Kommentar verstößt doch gegen keine Netiquette, besonders wenn es die Wiedergabe von Inhalten bundesdeutscher Staatssender ist. Nennen wir das Ding beim Namen: der BRF schaltet nur Posts frei, die erstens seinen Journalisten offen schmeicheln (wie das Leonard, Hezel, Drescher unablässig tun) oder zumindest ihnen gegenüber unkritisch bleiben, und zweitens Migrations-freundlich sind. Der BRF zensiert ohne Skrupel.

    • „Nun Jäger, Theveßen und Difraoui unterliegen auch keiner Hauszensur eines Political correctness-Senders.“

      Achja, das erklärt, warum die sie viel unnützes Zeug breittreten müssen. Es ist halt nicht politisch korrekt, mit dem Finger immer auf andere zu zeigen. Man sollte regelmäßig mal vor der eigenen Tür kehren, denn ein Molenbeek gibt in Belgien zwar nur einmal, aber auch in anderen Ländern.

      Ohnehin bringt uns dieses „Belgien ist eine Schande“ nur sehr wenig weiter, die ewige Motzerei auch. Klar, es muss sich etwas ändern und es muss gehandelt werden, aber das Belgien-Bashing ist momentan sehr billig.

      Zum Thema BRF sage ich hier erst einmal gar nichts, solange die Leute die über die BRF-Zensur meckern, nicht ihre eigentlichen Kommentare mal hier posten. Eine Nichtzensur hier würde ja glatt bedeuten, dass OD auch zur Lügenpresse gehört?! Hahahaha..

    • Theveßen ist ein Scharlatan. Vor ein paar Monaten hat dieser Experte im Brustton der Überzeugung behauptet, Anderlecht wäre ein Vorort von Antwerpen. Keiner der Anwesenden korrigierte in. Soviel Expertise sitzt also im deutschen Fernsehen.

      • Abendland

        1. Feststellung: Theveßen meinte, Anderlecht sei ein Vorort von Antwerpen

        2. Feststellung: Ich habe diesen Beitrag auch gesehen.

        3. Feststellung: Theveßen redete über den Islamismus in Frankreich und Belgien, das heißt in Paris und BRÜSSEL

        4. Feststellung: Es handelt sich hierbei um einen Versprecher, sonst nichts. Nobody’s perfect. Aber ansonsten ist Theveßen O.K.

  35. Der Rächer

    Herr Abdeslam hatte angeblich verlauten lassen, dass er mit der belgischen Justiz zusammen arbeiten will, insbesondere weil er offenbar nicht nach Frankreich ausgeliefert werden will. Er stellt sich so praktisch als Kronzeuge hin. Wenn dem so wäre, hätten diese hinterhältigen Anschläge mit Sicherheit verhindert werden können, es liegt doch auf der Hand, dass die Täter mit ihm in Verbindung standen. Somit kannte er die Pläne und er kennt die Täter. Hier sieht man, mit welchen hinterhältigen menschenverachtenden Bestien man es zu tun hat.
    Diese Reden von Politiker und die Kommentare von diesen selbsternannten „Terrorexperten“ bringen nichts, es muss gehandelt werden.
    Ich denke, es ist an der Zeit die „heißen“ Viertel in den Städten zu säubern. Dieses kann nur mit massiven Polizeikontrollen geschehen. Ich denke, ein Bürger, der sich nichts vor zu werfen hat, wird diese Maßnahmen begrüßen. Allerdings besteht die Gefahr, dass ein Großteil der Bewohner dieser heißen Viertel (um nicht immer Molenbeek zu nennen) , die Maßnahmen nicht gutheißen werden, und vermutlich werden Meutereien angezettelt (Siehe Verhaftung Abdeslam). Und hier gilt es dann Stärke zu zeigen, und die Meutereien müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Nur müssen unsere Politiker hinter diesen Maßnahmen stehen, und das wird wohl das größte Problem sein. Es ist mit auch bewusst, dass auch weiterhin die Gefahr besteht, dass Attentate verübt werden , aber ich denke, es ist der richtige Weg, um den Menschen zu beweisen, dass der Staat doch eine gewisse Sicherheit garantieren kann, was momentan überhaupt nicht mehr der Fall ist.

    • Damien Francois

      Sie können doch z Bsp im BRF nachlesen wie vorgegangen werden soll: Wie bislang, nur noch mehr Toleranz. Ach ja, Sanktionen soll es geben wenn nicht… Daß Europa so krank ist, und so sehr nach „Tötet uns!“ ruft, dürfte selbst die Terroristen verblüffen!

    • Wahl, Joachim

      Hallo Rächer, ich bezweifele, daß ein Verbrecher wie dieser Abschaum, einen „korrekten“ Handel angestrebt hätte (ich vermeide bewußt die Namensnennung). Da halte ich es mit den USA, „keine deals mit Terroristen“. Die gestrigen Anschläge hätten nicht verhindert werden können. Auch die nicht, die noch kommen werden. Daß hier im Forum schon mal über die Strenge geschlagen wird, sei verzeihlich. Es unterstreicht die Verzweiflung und die Angst der Menschen vor dieser Gefahr. Meineserachtens sollten sich auch die hier zitierten „Experten“ aus D’land mit ihrer Vorverurteilung der belgischen Instanzen zurückhalten. „Ja, wie schrecklich, aber ihr seid es selber schuld“. Dort herrschen örtlich exakt die gleichen Brutstätten, wie im Molenbeek oder anderswo. Duisburg, Köln oder Düsseldorf haben von Großfamilien durchsetzte Wohngebiete, in die sich keine Polizei hereintraut. Das ist Fakt! Ich ziehe den Hut vor Beamten, welche zwar mit Waffe im Anschlag, aber dennoch mehr oder weniger ungesichert in Häuser vorrücken, in denen plötzlich große Mengen Sprengstoff gezündet werden können. Bedauerlich, auch die verhaltene Kritik der muslimischen Mitbürger; das muß gesagt werden dürfen!

      • Genau richtig, was Sie schreiben Herr Wahl. Habe gestern bei einigen deutschen TV-Kanälen in Sendungen wie „Hart aber fair“, „Tagesthemen“ usw. reingeschaut und dort, leider wie üblich ,großmäulige Kommentare deutscher Politiker wie der Innenminister von NRW Jäger, und vollmundigen „Experten“, vernommen. Wohltuend dagegen der Auftritt von Brüssel-Korrespondent Krause, welcher die negativen Aussagen des NRW-Ministers über Belgien konterte ( “ einen auf dicke Backe machen und selbst ein Desaster mit zu verantworten haben -Silvesternacht in Köln“).Auch fair die Aussagen beispielsweise von Bundes-Innenminister De Maizière.

    • Damien Francois

      Aristoteles ist ebenfalls der Erfinder der „Kategorienlehre“, wozu Verallgemeinerungen gehören, die der Mensch braucht um zu überleben. Und die das selbstmörderische Europa der Willkommenskulturalisten ignorieren will – mit den horrenden Konsequenzen, die wir erleben.

  36. Damien Francois

    Vielleicht können Systray und co eine Antwort auf die Frage, die sich alle stellen, geben:
    „Pourquoi les musulmans ne descendent pas en masse dans la rue pour condamner ?“
    http://m.lalibre.be/debats/opinions/pourquoi-les-musulmans-ne-descendent-pas-en-masse-dans-la-rue-pour-condamner-56f268d435702a22d5a69224
    Die Antwort dürfte jedem normal denkenden Mesnchen einleuchten dürfen – wenn nicht von Aufklärung geblendet…

    • Politikus

      @ Damien Francois:
      „„Pourquoi les musulmans ne descendent pas en masse dans la rue pour condamner ?““

      Wobei „friedliche“ Moslems versuchen, die Arbeit der Polizei zu behindern. (Siehe Verhaftung von Abdeslam am vergangenen Freitag, als „Molenbeeker“ die Polizei mit Steinen bewarfen).
      Von wegen „condamner“. Und dann gibt es auch diejenigen, welche sich scheinbar still und heimlich oder auch laut vernehmbar in ihrem Kämmerlein über die Attentate freuen . Und wenn man hier bei OD einen Post bringen möchte, der auf solche beobachteten Vorkommnisse in einer ostbelgischen Wohnung nach den Anschlägen von Paris hinweist , wird er nicht veröffentlicht,in einer persönlich zugesandten Mail, mit der Begründung, dass man diese Beobachtungen nicht als Beweis für das Feiern von Attentaten ansehen könne. Stimmt, „beweisen“ kann man das nicht, merkwürdig ist es aber allemal.Und das darf dann nicht in OD erscheinen?

      • Damien Francois

        Ach wenn Sie wüßten wie oft ich Probleme hatte… Ich wollte aus diesem Grunde nicht mehr posten – und habe es in den letzten nicht -, aber bei den Geschenissen kann ich nicht anders. Besonders wenn immer noch Stimme laut werden, die noch mehr Toleranz fordern. Unglaublich aber wahr. Ich bin so in Rage, daß ich am liebsten explodieren möchte, um Ruhe zu haben – ich überlege noch wo: Mollahbeek, Schaerbeek, Forest, Verviers?

    • Hat ein Vatikan sich distanziert von Kinderschänderei unter den Predigern? Waren die auch scharenweise auf der Straße?

      Ansonsten, liebe Herren, kann man da nur sagen „wer suchet der findet“:
      Da muss man nicht irgendetwas übertönen, die meisten hier sind einfach nur blind oder taub:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-in-paris-muslime-verurteilen-anschlaege-mit-notinmyname-a-1062861.html
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-11/paris-anschlaege-muslime-reaktionen

      Ein offizielles Statement:
      http://www.zentralrat.de/27301.php

      • Damien Francois

        Genau das ist es: Die proteste müssten so offensichtlich sein, daß man nicht zu suchen bräuchte. Ansonsten, „une aiguille dans une botte de foin“ – oder, „a drop in the ocean“… Lachhaft. Und, daß Sie wieder mit dem Vatikan antanzen, beweist wie sehr Sie wieder einmal alles vermischen, und auch so rachsüchtig sind – Sie werden sich doch wohl nicht freuen, über was passiert ist, oder? Weil Sie dadurch wieder die Gelegenheit sich für „arme Unterdrückte“ einzusetzen hätten? – mit de Mull?

        • „Genau das ist es: Die proteste müssten so offensichtlich sein, daß man nicht zu suchen bräuchte.“

          Öffentlicher geht es nicht. Warum will bloß niemand Bericht darüber erstatten? Sollen Muslime gleich nach den Anschlägen zu hunderten Demonstrieren? Leute wie die meisten hier würden dies als Anzeichen eines bevorstehenden Attentates sehen, in anderen Worten: Man kann es keinem Gerecht machen.

          „Ansonsten, „une aiguille dans une botte de foin“ – oder, „a drop in the ocean“… Lachhaft. Und, daß Sie wieder mit dem Vatikan antanzen, beweist wie sehr Sie wieder einmal alles vermischen, und auch so rachsüchtig sind – Sie werden sich doch wohl nicht freuen, über was passiert ist, oder? Weil Sie dadurch wieder die Gelegenheit sich für „arme Unterdrückte“ einzusetzen hätten? – mit de Mull?“

          Beantworten Sie doch meine Frage, statt aus zu weichen. Ist doch eine berechtigte Frage. Es geht nämlich nicht um einen Vergleich, sondern, ob man als Anhänger einer Religion sich für diejenigen entschuldigen sollen, die wohl die Religion missbraucht haben. Warum hat man den Vatikan kritisiert? Weil er die Taten auch noch gedeckt hat, manche Priester mit wenig Konsequenzen davon kam. Es ist doch immer wieder die alte, selbe Laier.

          Im übrigen: Was ist das denn für eine skurrile/groteske Aussage? Ich habe mitnichten einen Grund, mich zu freuen, denn jeder Attentat sorgt für einen weiteren Zulauf von politischen Fanatikern. Das bereitet mir viel mehr Sorge als Freude. Zu diesem Beitrag habe ich 2 Kommentare gelesen, wo man dem anderen indirekt gewünscht hat, er sei unter den Opfern. Nun, ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen, aber ich wünsche niemandem den Tod, dessen Meinung ich nicht teile. Das zeugt nur von moralischem Abschaum.

          Interessant, in welche ekelhafte Polemikkiste Sie greifen, um jemanden hier öffentlich zu Diffamieren. Ich weiß schon ganz genau, warum ich hier anonym schreibe.

          • Wo hier vom Vatikan die Rede ist, mit ziemlicher Warscheinlichkeit hat es vor ca.25 Jahren mal ein Buch gegeben, das war in etwa zu dem Zeitpunkt als man einen Papst „unter mysteriösen Umständen tot im Bett fand, morgens, eventuell sogar von einer Nonne, diesbezüglich bin ich mir jedoch nicht ganz sicher

            • @ xyz

              Vermutlich meinen Sie den Pfaffenspiegel, der ist allerdings schon wesentlich älter…..
              Das Werk erschien erstmals 1845 bei der Gebauer’schen Buchhandlung zu Leipzig und ist seit 1868 unter dem Namen Pfaffenspiegel bekannt. Es versteht sich als Abrechnung mit dem Kirchenstaat bzw. der geistlichen Obrigkeit; es stellt laut Autorenintention kein „kulturgeschichtliches Werk“, vielmehr einen Bericht über Zustände und historische Entwicklung der „göttlichen Perversion“ dar.

            • @A.K.xyz: mit ziemlicher Sicherheit hat es also dieses Buch gegeben? Wat denn nu? Hat es oder hat es nicht? Und man fand ihn im Bett von einer Nonne? Sie bringen mich mal wieder zum Schmunzeln!

    • @ Alfred

      Abgesehen davon das der James Jason heißt liegen Sie richtig. Gemeint aber war der blaue Button der sich unter jedem Beitrag befindet und auf den man klicken sollte wenn man auf einen Beitrag antwortet. Das hat den unbestreitbaren Vorteil das sich die Antwort in der Nähe des „Urbeitrages“ befindet und man gelegentlich den Kontext erahnen kann.

  37. Jeronimo

    All jene, die sich nicht für die Wahrheit einsetzen und all jene, welche sich noch an solchen Schandtaten freuen, sind schon jetzt verdammt – Es gibt nur einen Gott, es gibt den Teufel, es gibt die Hölle –
    denkt daran. Jeder muss sich für seine Taten einmal verantworten, es gibt kein Entrinnen.
    Haltet Frieden – haltet die 10 Gebote Gottes (also Liebe, Frieden, Barmherzigkeit, usw.).
    Eines der Gebote ist übrigens „Du sollst nicht töten“ – dieses Gebot, wie alle anderen Gebote
    und Regeln Gottes gelten für Alle – also auch für Extremisten jeder Couleur !

  38. Jeronimo

    Folgendes gilt für alle:
    Wir müssen alle Aussagen prüfen und schauen, ob es nur leere Worte (nur Lippen-Bekenntnisse) sind !!!
    Seid wachsam !
    Darum: „Niemand betrüge euch mit leeren Worten, denn wegen dieser Dinge kommt der Zorn Gottes
    auf die Söhne des Ungehorsams. Werdet also nicht ihre Mitteilhabenden !,
    denn ihr wart einst Finsternis; nun aber Licht im HERRN, Wandelt wie Kinder des Lichts !
    und prüft dabei, was dem HERRN angenehm ist. Und seid nicht mitbeteiligt an den unfrucht-
    baren Werken der Finsternis !!!; vielmehr aber deckt auch auf !; denn was heimlich von ihnen
    geschieht, ist schändlich auch zu sagen. Das alles wird aber geoffenbart, wenn es vom Licht
    aufgedeckt wird, denn alles, was offenbar gemacht wird, ist Licht.
    (Epheser 5,6-13)
    Fazit: Hört nicht auf Leute, die nur leere Worte sprechen, verlangt Taten !
    Lasst euch nicht mit jeglicher Art des Bösen ein, gebt dem Bösen keine Aufmerksamkeit !
    (siehe auch: „Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch
    das Gute“).
    Denn Jesus sagte zu uns: Ich bin der Weg, die WAHRHEIT, und das LEBEN
    Bleiben wir also auf dem guten Weg, lassen wir uns durch das Böse nicht entmutigen,
    bringen wir das Böse an das Licht, damit es offenbart wird.
    Bleiben wir auch in der Wahrheit und streben wir nach Gottes Neuer Welt !
    Amen !
    Das Gute wird siegen !

    • Peter Müller

      Sie haben doch schon gemerkt, dass wir im Zwanzigsten Jahrhundert leben. Da können Sie auch die Grimms Märchen lesen, Da kommt man wenigsten noch ins träumen

      „denkt daran. Jeder muss sich für seine Taten einmal verantworten, es gibt kein Entrinnen.“
      Lieber Jeronimo Kannst du mir mal verlässliche Angaben zu deiner Behauptung machen..

  39. Ekel Alfred

    @ systray, Sie sollten schon sagen, was SIE eigentlich denken: „DÜNNSCHISS“ anstatt „Dünnpfiff“….denn, ich sage auch „FREI VON DER LEBER“ weg, was ich denke….es wäre für mich unvorstellbar, so Sie denn weiblichen Geschlechts sind, wenn ich Ihre Wenigkeit im Jenseits zu den 42/72 Jungfrauen zählen müsste, die einem muslimischen Märtyrer versprochen werden, und das auf „EWIGKEIT“….

    • „Direkt an der Grenze des berüchtigten Viertels liegt der Stadtteil Schaerbeek, in dem nach den Anschlägen vom 22. März bis zum frühen Mittwochmorgen Spezialeinheiten Gebäude durchsuchten.“

      Der deutsche Journalist Matthias Beermann ist zu dumm, um auf eine Karte zu gucken. Molenbeek grenzt nicht an Schaerbeek.

  40. „Der deutsche Journalist Matthias Beermann ist zu dumm, um auf eine Karte zu gucken. Molenbeek grenzt nicht an Schaerbeek.“

    Och , da ist er nicht der einzige Ignorant. Etliche dieser „kompetenten“ Blaffer verkaufen dem deutschen Michel Schaerbeek, Molenbeek, Anderlecht usw. als Vororte, bzw. Stadtteile von Brüssel .

  41. Ich finde es beachtlich, dass es hier so viele Top-Sicherheitsexperten gibt, die wissen, wie Belgien, Europa und die Welt zu retten sind und die obendrein noch die Zeit finden, sich mit uns weniger Begabten hier zu abzugeben. Mit solchen Spitzenkräften kann ich einfach nicht mithalten. Ich habe kein Lösungskonzept, und da ich nicht helfen kann, gebietet es mir die Pietät, nicht zu drauflos zu poltern und die Trauer zu stören.

  42. Mich ärgert es jedenfalls, wie jetzt noch in der Stunde der Trauer auf Belgien eingedroschen wird, von den deutschen Medien und Politikern à la Jäger in NRW ( der ja genug vor der eigenen Tür zu kehren hätte) bis zu Erdogan, der sich erdreistet in einem Presseauftritt die belgische Regierung in die Pfanne zu hauen. Wo hat man das denn schon mal gesehen, dass ein Staatspräsident sich in einer solche Stunde mit diesem Inhalt an die Presse wendet. Dass jetzt alles kritisch untersucht wird ist ok, aber nicht jetzt so mit dem Finger zeigen wie unsere netten Nachbarn und dieser Auftritt in der Türkei.

    • Richtig!

      kenne nicht die genauen Hintergründe….. es ist aber auch eine Gepflogenheit, den Rücktritt anzubieten wenn so massive Kritik kommt… dafür muss man sich nicht schuldig fühlen… aber wenn so scharf von Auslandsseite geschossen wird und zumindest wie Geens tolle Arbeit geleistet hat .. könnte man Lust haben, alles hinzuschmeißen.. und zu sagen macht’s doch besser.

  43. Damien Francois

    Ein Link noch, damit einige widerliche Toleranten hier die Schn… halten! Wenn diese großko… überhaupt FRZ lesen! Und dann ist nichts mehr zu schreiben: „Brussels 03/22′: les véritables causes des attentats de Bruxelles“ = „Les personnes qui émettaient des critiques sur la situation dans certains quartiers étaient taxées de racisme. Maintenant, on paie l’addition de cette non-politique catastrophique“
    http://trends.levif.be/economie/politique-economique/brussels-03-22-les-veritables-causes-des-attentats-de-bruxelles/article-opinion-482373.html

  44. Es ist im Prinzip genauso abgelaufen wie beim Doutroux-Skandal. Diese Verbrechen konnten nur geschehen, weil Verbrecher laufengelassen wurden, die in Haft hätten sein sollen. Im Prinzip sind die 31 Opfer auch von der belgischen „Justiz“ ermordet worden.
    Die verantwortlichen Verbrecher sind sich wie zu erwarten, keiner Schuld bewusst:
    http://www.lameuse.be/1522002/article/2016-03-24/il-n-y-a-eu-aucune-erreur-dans-le-suivi-de-la-liberation-conditionnelle-d-el-bak

  45. Hier werden ja alle, die „mehr“ Sicherheit als unmöglich bezeichnen immer als Gutmenschen oder Naivlinge bezeichnet.

    Tja, die Sicherheitsmaßnahmen sollen erhöht werden?

    Wir haben doch bereits:
    – Vollständige Telefonüberwachung
    – Immer mehr Kameras an allen öffentlichen Plätzen
    – Durch Terrorwarnstufe 2 vor dem Anschlag auch Militär und verstärkt Polizei an Bahnhöfen und Flughäfen.
    – Komplette Nachvollziehbarkeit aller elektronisch übermittelten Zahlungen.
    – Traffic-Caching für alle Internet-Verbindungen.

    In jedem Lebensbereich gibt es schon eine Überwachung. Aber was bringt es, mehr Sicherheit zu fordern? Wodurch soll diese herkommen? Wenn ein Mensch vor hat, sich und andere Menschen um jeden Preis in seinen vermeintlichen Himmel zu bomben, wird er immer Schwachstellen im System suchen (und auch finden!) und „Sicherheit“ kann es dann nicht mehr geben. Diese Menschen wollen töten, und es wird immer welche geben, die es machen oder versuchen.

    Naiv sind diejenigen, die denken, dass mit „Grenzen dicht“, „mehr Polizei“ alleine schon alles getan wäre. Diese Menschen wählen heute schnell AfD, das böse Erwachen kommt dann aber in 10 Jahren, wenn die ersten Europa-Flüchtlinge vor der Balkanroute stehen und nicht nach Syrien dürfen.

    • Es würde genügen die Gesetze anzuwenden. Es wird doch keiner mehr bestraft. Kleine Vergehen werden nicht mehr geahndet. Diebstahl wird kaum bestraft. Bekannte mutmaßliche Terroristen laufen frei herum. Verurteilte laufen frei herum. Die Polizei hat kaum Handlungsmöglichkeiten.
      Wenn man hier durchgreifen würde wäre es schon viel sicherer. Wenn man dann die Hassprediger sofort ausweisen würde und deren „Jünger“ zur Rechenschaft ziehen würde wäre so manchen geplanten Aktionen der Wind aus den Segeln genommen.
      Leider sehe ich das nirgendwo. Immer gibt es irgendeinen der von Menschenrechte spricht oder ein windiger Anwalt sieht Prozessfehler, wodurch solcher Monster auch noch frei kommen (siehe Farid le fou).
      Es tut mir leid Systray, aber Ihre Schlußfolgerungen kann ich nicht akzeptieren. Wenn solche Monster (Menschen kann ich die nicht nennen) töten wollen sollte alles in der Macht stehende getan werden, das zu verhindern. Oder wollen Sie den Angehörigen der Opfer mitteilen, dass es leider immer Schwachstellen gebe und man leider nichts gegen diese Monster machen könne?

      • „Es würde genügen die Gesetze anzuwenden. Es wird doch keiner mehr bestraft. Kleine Vergehen werden nicht mehr geahndet. Diebstahl wird kaum bestraft. Bekannte mutmaßliche Terroristen laufen frei herum. Verurteilte laufen frei herum. Die Polizei hat kaum Handlungsmöglichkeiten.“

        Lesen Sie bitte meinen Beitrag nochmal, dann fällt Ihnen sicherlich auf, dass wir aneinander vorbei schreiben. Ich rede von Forderungen nach neuen Gesetzen, die der Sicherheit dienen soll. Dass bestehende Gesetze nicht angewandt werden, da bin ich voll bei Ihnen, aber das ist nicht das Thema, was ich anzusprechen (versuche).

        „Wenn man hier durchgreifen würde wäre es schon viel sicherer. Wenn man dann die Hassprediger sofort ausweisen würde und deren „Jünger“ zur Rechenschaft ziehen würde wäre so manchen geplanten Aktionen der Wind aus den Segeln genommen.“

        Hasspredigten stehen unter Strafe, werden nur nicht konsequent verfolgt. Aber wen wollen Sie denn ausweisen? Die meisten haben die belgische Nationalität! Also wohin? In den Knast!

        „Leider sehe ich das nirgendwo. Immer gibt es irgendeinen der von Menschenrechte spricht oder ein windiger Anwalt sieht Prozessfehler, wodurch solcher Monster auch noch frei kommen (siehe Farid le fou).“

        Menschenrechte sind universell. Menschenrechte sind auch für die Opfer da, und nicht, um die Situation zu verharmlosen. Die Menschenrechte sagen uns nur in der Hinsicht, dass jeder das Recht auf Verteidigung hat. Wenn wir daran etwas ändern, dann ändert es sich für alle von uns! Das will niemand, aber die Gesetze müssen klar sein, und „Verfahrensfehler“ sind Probleme der Exekutive, nicht der Gesetze. Oder was können die besten Gesetze dafür, wenn die Polizei etwas verschlampt? Man sollte auch in der Lage sein, unsere Demokratie zu verstehen. Aber wie gesagt, ich bin voll bei Ihnen, was die Durchsetzung unserer Gesetze betrifft. Da ist die belgische Justiz bei diesem Problem hier wohl erst im Kindergarten anbelangt.

        „Es tut mir leid Systray, aber Ihre Schlußfolgerungen kann ich nicht akzeptieren. Wenn solche Monster (Menschen kann ich die nicht nennen) töten wollen sollte alles in der Macht stehende getan werden, das zu verhindern. Oder wollen Sie den Angehörigen der Opfer mitteilen, dass es leider immer Schwachstellen gebe und man leider nichts gegen diese Monster machen könne?“

        Meine Schlussfolgerung besagt nur, dass das, was Sie dort fordern, unmöglich ist.
        Ob Sie mit mir einverstanden sind, ändert nichts daran, dass mehr Gesetze nach „Sicherheit“ wenig bewirken, da ALLE Gesetze der letzten 10 Jahren nicht nachweislich den Attentat verhindert haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, sagen Sie mir doch, welche Gesetze wir jetzt brauchen und wie das konkret aussehen sollte. Ich untermauere diese These damit, dass die belgischen Behörden alle Attentäter im Vorfeld bereits gekannt haben und Sicherheitsdienste genaustens Bescheid wussten. Was bringen da noch weitere Gesetze, wenn keiner in diesen Datenmassen noch dazu in der Lage ist, die Situation richtig zu interpretieren? Wir erschaffen uns einen Überwachungsstaat, der uns nicht schützen kann, da Terroristen sich – vom Prinzip aus – nicht an Gesetze halten. In England denkt man über ein Verbot von Verschlüsselung nach, aber das würde konkret nur den Bürger betreffen, der „Terrorist“ verschlüsselt weiter mit allgegenwärtigen Methoden.

        Man kann jeden Gegenstand zur Waffe machen, ebenso eine Ideologie und sie gegen Menschen einsetzen. Gegen Terrorismus allerdings, hilft es nur, weniger Terroristen zu produzieren, egal durch wen oder warum. Aber Prävention gibt es hier nicht, wenn es sich um Menschenleben handelt.

    • Naiv sind diejenigen, die denken, dass mit „Grenzen dicht“, „mehr Polizei“ alleine schon alles getan wäre.

      @ systray

      „Grenzen dichtmachen“ ist innerhalb Europas unsinnig und kontraproduktiv, Aussengrenzen dichtmachen geht alleine schon wegen der Menge benötigten Zaunes und der Strecke über die Meere nicht durchführbar. Ander sieht es mit der Polizei aus. Wir brauchen nicht nur mehr Polizei sondern auch besser ausgebildete und ausgerüstete Polizei. In den letzten Jahren wurden die Mittel für die Polizei in ganz Europa massiv gekürzt, die folgen sehen wir jetzt. Wir brauchen Vernetzung und Kommunikation der Behörden untereinander Schlimm ist das so etaws nicht nur für Europa gilt sondern auch für ein vergleichsweise kleines Land wie Belgien. Ich fürchte nur das man, statt das Kompetenzgerangel einzudämmen, eine neue „Oberbehörde“ schaffen wird. Dutzende neue Häuptlinge und immer weniger Indianer.Jeder der einmal ein Sturmgewehr in Händen gehabt hat sollte sich die Frage stellen:“Wie ist es möglich das ein bekannter Gefährder mit einem solchen Teil in einen von Soldaten und Polizei bewachten Bereich des Flughafens gelangen konnte.?“

      • @EdiG: Da müssen wir nicht aneinander vorbei diskutieren, denn da bin ich voll und ganz bei Ihnen. Innerhalb Europas die Grenzen zu schließen ist das letzte Mittel, und zeigt uns indirekt auch, dass man nicht Herr über die Lage ist. Das mag zwar jedem klar sein, aber durch diese unnötigen Kontrollen (auf Straßen, die niemand der Terroristen nehmen würde) produzieren nur Staus, Unzufriedenheit und muslimische Bürger stehen dort unter Generalverdacht und dürfen sich fortan auch dort rechtfertigen. Das durfte auch eine gute Freundin aus Brüssel in den letzten Tagen oft (hat arabisches Aussehen), obwohl sie Atheistin ist, und ihre ganze Familie auch. Das ist echt eine traurige Entwicklung.

        Deshalb sage ich auch: Wir haben uns ein Monster in Sachen Datensammlung und Überwachung geschaffen, durch die Politik, unmöglich diese Daten durch so wenig Personal überhaupt auswerten zu können. Von daher bringt uns mehr Überwachung nicht mehr viel, denn die Mittel sind ausgeschöpft. Was soll das ganze bringen?

  46. Sicherheitsmaßnahmen sind nötig aber nicht Kriegsentscheidend. Der Kulturkrieg wird an der Sozialfront entschieden. Keine Bevorzugung mehr von Migranten bei der Wohnungszuteilung (Nosbau), keine Sonderregelungen in Schulen wegen Glaubenslehren (Halal in der Kantine, Klassenfahrten, Kopftücher, Sportunterricht…), absolutes Verbot der Burka im öffentlichen Raum, absolutes Primat der staatlichen Gesetze vor ALLEN religiösen Vorschriften, usw, usw… Aber dazu müssen zuerst einige politische Träumer (SP, ECOLO, auch Teile CDH..) ausgemustert werden, denn letztendlich hat deren Politik den Nährboden für die heutige Situation geschaffen. Man hat sich diese Leute als Stimmvieh in’s Land geholt und will jetzt natürlich nicht verantwortlich sein:
    http://www.7sur7.be/7s7/fr/3007/Bruxelles/article/detail/2632674/2016/03/01/Moureaux-est-toujours-tres-populaire-a-Molenbeek-la-preuve.dhtml
    L’extrait qui a le plus fait réagir les internautes? Celui où l’on voit l’ancien maïeur marteler qu’il a mis fin au clientélisme dans sa commune… tout en se faisant remercier quelques minutes plus tard par un habitant pour l’appartement qu’il lui a permis d’obtenir.
    Und wer glaubt, dass es bei Nosbau in Eupen anders zugeht, muss nur einmal nachsehen wer so alles in deren Wohnungen sitzt….

    • @ Dax

      keine Sonderregelungen in Schulen wegen Glaubenslehren (Halal in der Kantine,………

      ……Und ab sofort Schweinefleich für Veganer und Vegetarier. Die sollen auch fressen was auf den Tisch kommt.

      Verstehe ich Sie da richtig?

      • Essen was auf den Tisch kommt war für die Generationen vor uns, und für viele Menschen auch heute noch, alternativlos; es gab nichts anderes. Heute haben wir das Glück aus einer reichhaltigen Speisekarte auswählen zu dürfen, was wir essen wollen. Aber wohlstandsverwahrloste „Gutmenschen“ wie Sie einer zu sein scheinen, wollen die Freiheit auch hier im Namen von Veggie oder Halal (im Grunde das selbe…) wieder einschränken. Jeder soll essen – oder nicht essen – dürfen was er will; ich will nur nicht in Belgien vor einer Theke stehen und hören dass es heute wegen Veggie oder Halal nicht das gibt was ich essen möchte, weil andere das als „unrein“ empfinden und man gerne auf deren Befindlichkeiten Rücksicht nimmt….

        • „Jeder soll essen – oder nicht essen – dürfen was er will; ich will nur nicht in Belgien vor einer Theke stehen und hören dass es heute wegen Veggie oder Halal nicht das gibt was ich essen möchte, weil andere das als „unrein“ empfinden und man gerne auf deren Befindlichkeiten Rücksicht nimmt….“

          Wie kommen Sie zu der Erkenntnis oder dieser Befürchtung? In keinem, nicht einem einzigen Restaurant oder Frittenbude wäre mal meine Wahl jemals eingeschränkt worden, weil es parallel dazu Veggiezeug und Halal-Fleisch gibt? Gab es eine Gesetzesinitiative, die nur noch Halal-Fleisch für den Konsum der hiesigen Bevölkerung einführen soll? Mitnichten.

          Das ist klagen auf dem höchsten Niveau und argumentativ unterscheidet sich die Aussage nicht zu Vegetariern, die ihr Persönlichkeitsrecht gestört sehen weil ein Restaurant nicht das bietet, was er möchte. Im Gegenteil, die meisten müssen doch erst einmal danach suchen, um sowas überhaupt zu finden. Mit Tierschutz darf hier gar kein Mensch argumentieren, denn dazu gibt es eben nur wenig Alternativen. Halal übrigens, verbietet keine Betäubung vor dem „Ausbluten“ lassen. Das betrifft eher das Thema Schächten, und schon sind wir wieder ganz woanders..

            • @ Sax

              Manchmal hilft es mehr als nur die Überschtift zu lesen, dann hätten Sie das folgende nicht übersehen…..

              Der Bürgermeister schaffe Probleme, wo es vorher keine gegeben habe, werfen ihm seine Kritiker vor, allen voran die Eltern. Axelle Pons, Schulelternsprecherin aus Chilly-Mazarin: „Ich bin seit sieben Jahren Elternvertreterin an einer Grundschule. Mir sind nie irgendwelche Beschwerden von Eltern zu Ohren gekommen, weder pro noch contra Schweinefleisch. Die gibt es erst seit Beginn des Schuljahres – weil das Rathaus die Ersatzgerichte gestrichen hat…..

              Im übrigen hat Veganismus bzw Vegetarier sein nichts mit Religion zu tun. Zugegeben, ein veganes Frühstück schmeckt mir besser wenn ich etwas Speck und ein Ei dazutun kann. Aber ich finde auch das jeder die Wahl haben sollte.

              • Warum immer diese unleserlichen Adressaten EdiG? Veräppeln Sie sich selber, haben öfters Grund dazu! Sehe keinen @Sax der Ihnen was schrieb!? Was soll der Blödsinn? Etwas mehr Respekt würde Ihnen besser stehen!

              • Sie gar nicht verstanden worum es geht. Natürlich schaffen in Ihren ugen die Leute die gegen die schleichende Unterwanderung des säkularen Staates arbeiten „die Probleme“ die nicht sehen wollen oder sehen können.

                Und zu viel mehr als zu einem Oxymoron (ein veganes Frühstück schmeckt mir besser wenn ich etwas Speck und ein Ei dazutun kann.) reicht es bei Ihnen ja nicht….

          • Georg Kremer

            @ Freddy: Ihre Wahl ist sehr wohl eingeschränkt. Nicht etwa durch eine Gesetzesinitiative, die nur Halal vorschreiben würde, sondern weil inzwischen fast alle Fleischverarbeitungsbetriebe in Belgien in Händen von türkischen Eigentümern sind. Statt getrennte Tötungsschienen vorzusehen (mit und ohne Betäubung) wird quasi ausnahmslos betäubungslos geschächtet, weil diese „Methode“ weniger kostet. Das Problem ist, dass der Konsument das nicht weiß, weil es in der EU immer noch keine Kennzeichnungspflicht gibt, er also gar nicht wählen kann. Inzwischen gibt es aber Tötungsmethoden die sehr wohl Halal sind, welche aber nur von „aufgeklärten“ Muslimen akzeptiert werden. Und da liegt der Hund begraben. Hier ist also der Gesetzgeber gefordert. Im Flämischen Parlament findet zurzeit eine engagierte Diskussion statt, das betäubungslose Schächten endgültig abzuschaffen. Dafür gibt es voraussichtlich einen fraktionsübergreifenden Konsens. Hoffen wir, dass die Regionalparlamente Walloniens und in Brüssel sich dem anschließen. Ansonsten sollte man sich getrost auf die Gutachten des Europäischen Verbandes der Tierärzte verlassen: barbarische Tötungsmethoden sollten in Belgien endlich der Vergangenheit angehören und die s.g. freie Ausübung der Religion sollte kein Persilschein für vermeidbares Tierleid sein. Weitere Infos zu dem Thema unter http://www.gaia.be

          • Gab es eine Gesetzesinitiative, die nur noch Halalfleisch für die hiesige Bevölkerung vorsieht?
            Erzählen Sie bitte nichts vom Gesetz, wo es um die wirtschaftliche Realität geht. Gefängnisse und Schulkantinen bestellen mittlerweile oft generell Halal-Fleisch, um einfacher planen und einsparen zu können. Das ist die Realität.

    • Das habe ich auch schon fest gestellt und hier irgendwo schon geschrieben.

      Für mich ist es die Sensationsgeilheit der Medien. Diese richten sich nach Kommerz, und wenn einer ein Video findet und es falsch zuordnet, werden natürlich alle die mit „Medien“ Geld verdienen möchten, noch aktueller, besser informiert sein.

      Dieser Schuss geht aber gerne mal nach hinten los, wie man klar sehen kann.

  47. Ekel Alfred

    @ naja, sind Sie bitte vorsichtig mit Ihrer Äusserung der braunen Brühe. Die Madame „Cancelerin“ trägt fast immer eine braune Halskette und auch öfters mal ein braunes Jackett….
    @ Peter Müller, Ihre Aussage: „Die ganzen Ausländer auch nicht“. Meine Frage: „Gegen wen soll denn eine Revolution stattfinden“?….
    @ systray, ich gehe nicht wählen, ich lasse wählen….

  48. Damien Francois

    Der Spiegel, diese linken… Es ist natürlich völlig richtig und an der Zeit, die Christen anzuprangern – und benutzt das Kreuz als „eye-catcher“, mitten im Bild.
    https://magazin.spiegel.de/SP/2016/13/index.html?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage
    Lasset uns alle zusammen auf die Knie fallen – das wird mit Sicherheit die Terroristen überzeugen. Und lasset uns heute noch konvertieren. Tag für Tag wird es abstruser hier – und „die“ sind nur für die Hälfte schuldig… Arundhati Roy hat es mal geschrieben: „Kühe sind Schweine, und Schweine sind Kühe“. Im Selbstpeinigungs-Europa auf jeden FAll!

    • Schade Damien Francois,
      ich fing gerade an zu glauben Sie könnten auch anders. Dieser Post beweist das Sie es nicht begriffen haben. Die Headline zu diesm Artikel ist klar: „Der missbrauchte Glaube“. Die „Figuren“ rund um das Kreuz – Symbole, Politiker und Fahnen. Keine Zuweisung einer bestimmten Glaubensrichtung, keine Aufforderung zur Konversion nur Werbung für ein Magazin das über den Missbrauch der Religionen durch Politiker, Scharlatane und Verbrecher berichtet.

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