Nach einem schweren Unfall am 12/02 in Aachen suchen Justiz und Polizei nach Zeugen. Bei dem Unfall war ein Fußgänger lebensgefährlich verletzt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der 26-Jährige kurz vor 6 Uhr die Jülicher Straße Richtung Heinrich-Hollands-Straße überqueren. Zur gleichen Zeit war ein Pkw Richtung Haaren unterwegs, als es aus bislang ungeklärter Ursache zum Zusammenstoß kam. Nach dem Unfall fuhr die Autofahrerin unvermittelt weiter. Das Unfallfahrzeug konnte kurze Zeit später im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung am Prager Ring vorgefunden werden.
Wegen des dringenden Tatverdachts des u. a. versuchten Mordes durch Unterlassen wurde am 17/02 eine 30-jährige Frau aus Eschweiler vorläufig festgenommen. Gegen sie wurde am Samstag antragsgemäß Haftbefehl erlassen.
Der Fußgänger aus Würselen wird nach wie vor im Krankenhaus behandelt. Er schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr. Das Verkehrskommissariat 1 hat eine Ermittlungskommission eingerichtet.
Die Ermittlungskommission und die Staatsanwaltschaft Aachen bitten nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht und auffällige Personen und/oder Fahrzeuge am frühen Morgen des 12/02 wahrgenommen haben, werden weiterhin gebeten, sich zu melden.
10 Tage später ist es plötzlich dringend… Wer erinnert sich 10 Tage später ob er nicht ein Fahrzeug gesehen, welches zu schnell war (weil auf der Flucht – wie soll ich wissen, daß es gerade flüchtet?)
Waren die Überwachungskameras denn schon wieder nicht in betrieb ?
Ist doch irgendwie komisch. Kameras an jeder Ecke, aber bei Straftaten nie was zu sehen.