Politik

US-Präsident schreckt vor keiner Provokation zurück: Donald Trump verbreitet ein Bild von sich als Papst

US-Präsident Donald Trump verkleidet als Papst. Foto: @Truth Social / realDonaldTrump

US-Präsident Donald Trump schreckt vor Provokation nicht zurück. Scherzte er vor einigen Tagen noch, er würde gerne Papst werden, untermauert er das nun bildlich – wenige Tage vor dem Konklave.

Eine Woche nach seiner Teilnahme am Begräbnis von Papst Franziskus hat US-Präsident Donald Trump über die sozialen Medien ein offensichtlich von Künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild von sich in Papst-Kleidung verbreitet. Er trägt darauf die weiße Soutane, in der sich das katholische Kirchenoberhaupt für gewöhnlich zeigt, eine goldene lange Kette mit einem Kreuz um den Hals und eine opulent verzierte Mitra als Kopfbedeckung.

26.04.2025, Vatikan, Vatikanstadt: US-Präsident Donald Trump (M) und der französische Präsident Emmanuel Macron (M,l) stehen mit anderen Würdenträgern während der Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz im Vatikan. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa

Trump ist auf dem Bild, das er auf seinem Profil im Netzwerk Truth Social veröffentlichte und das auch über das offizielle Konto des Weißen Hauses bei X weiterverbreitet wurde, im Sitzen auf einer Art Thron-Sessel in Gold und Rot abgebildet und streckt den Zeigefinger der rechten Hand in die Höhe. Der ernste Blick geht am Betrachter des Bildes vorbei.

Vor einigen Tagen hatte Trump noch im Scherz gesagt, er würde gerne Papst werden. „Das wäre meine erste Wahl.“ Er war im Weißen Haus von Reportern gefragt worden, wen er beim anstehenden Konklave gerne als nächsten Papst sähe. Dann schob der 78-Jährige nach: „Nein, ich weiß es nicht. Ich habe keine Präferenz.“

Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die katholische Kirche davor, ein neues Oberhaupt zu bestimmen. Das Konklave der wahlberechtigten Kardinäle beginnt am kommenden Mittwoch.

Trump schreckt vor nichts zurück. Im Februar hatte er über die sozialen Medien ein KI-Video verbreitet, das seine Zukunftsvision für den Gazastreifen zeigt – mit schillernden Wolkenkratzern, Jachten, ausgelassenen Strandszenen und einer goldenen Trump-Statue. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

41 Antworten auf “US-Präsident schreckt vor keiner Provokation zurück: Donald Trump verbreitet ein Bild von sich als Papst”

  1. Marcel Scholzen Eimerscheid

    Dazu folgender Witz :

    Die ehemaligen US Präsidenten Clinton, Bush jr und Trump sind verstorben und stehen vor Gott, der auf seinem Tron sitzt.

    Gott sagt : „Clinton, Du hast Dich verdient gemacht um die Einführung einer Krankenversicherung. Setze Dich zu meiner Linken.

    Gott fährt fort : „Bush Jr., Du hast Dich verdient gemacht im Kampf gegen den Terror. Setze Dich zu meiner Rechten.“

    Gott äußert sich weiter : „Trump, wie soll ich mit Dir verfahren ?“

    Darauf hin Trump : „Ganz einfach. Komm runter von meinem Thron.“

  2. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Im Gespräch bleiben, ist für Trump das Wichtigste. Die Medien erledigen dann den Rest, damit Trump erfährt wie die Welt auf seine angeblichen Beschlüsse reagiert.
    Zuerst beschließt Trump in Wirklichkeit aber nie etwas , er stellt nur lediglich verschiedene Möglichkeiten in den Raum, sollte sein erster als Meinungsumfrage getarnter Beschluss, bei der Bevölkerung kein Gefallen finden, werden es eben mehrere mögliche Beschlüsse.

    In diesem Fall allerdings, hat er sich lediglich einen kleinen Scherz erlaubt, denn ein kleiner Teufel wird nicht auf dem Heiligen Stuhl Platz nehmen dürfen . Er bleibt auf dem Stuhl im Weißen Haus sitzen.

  3. Schon länger online

    Unter einem Banner: „Make Vatican Great Again“ gibt es schon einige Tage im Web ein Bild mit Trump als Papst und Vance als Kardinal, der ihm die Mütze zurechtrückt.

    Unter dem Bild, der Kommentar: „Das ging ja schnell“ 😁🤣

  4. Psychiatrie

    Wo sind denn die vielen Trump-Verräter hier in diesem Forum? Hat dieses Foto denen nun endlich auch die Sprache verschlagen? Denn ein Politiker in dieser Position darf dich nicht zu solchen dämlichen Scherzen hinreißen lassen, zumal Trump ja davon überzeugt ist, stets die bessere Wahl zu sein. Pfui, der Typ und seine Entourage gehören weggesperrt!

      • TrampNeinDanke

        Trampsche Dummheit kann auch den Raum erhellen, mit der „Schamesroete im Gesicht“ wie die die Bordelleuchten ! Was ist, wenn Dummheit Quitschen wùrde ? Tramp und seine freunde wùren die Badewanne ,gefùllt mit Oel , nicht mehr verlassen.

    • Guido Scholzen

      Donald Trump erleidet einen Herzinfarkt und kommt in die Hölle, wo er dem Teufel begegnet. Der Teufel sagt: „Du stehst auf meiner Liste, aber ich habe keinen Platz für dich, aber du musst unbedingt hierbleiben.“ „Ich habe hier drei Leute, die nicht so schlimm waren wie du. Ich überlasse es dir, einen von ihnen gehen zu lassen, damit du ihren Platz einnehmen kannst.“ Trump fand, das klang ziemlich gut und stimmte zu. Der Teufel öffnete den ersten Raum. Darin befand sich Richard Nixon in einem großen Wasserbecken, in das er den ganzen Tag lang immer wieder ein- und austauchte. Nein, Trump sagte: „Ich bin kein guter Schwimmer, also kann ich das nicht überleben.“ Der Teufel führte ihn in den nächsten Raum. Darin befand sich Tony Blair mit einem Vorschlaghammer in der Hand, der den ganzen Tag lang Steine ​​zertrümmerte. „Nein, ich habe ein Problem mit meiner Schulter, ich kann das auch nicht“, sagte Trump. Dann öffnete der Teufel die dritte Tür. Da lag Bill Clinton nackt auf dem Boden, die Arme über dem Kopf gefesselt, und auf ihm lag Monica Lewinsky, die tat, was sie wollte. Trump sah sich das eine Weile an und sagte schließlich: „Ja, ich schaffe das.“ Der Teufel lächelte und sagte: „Monica, du kannst gehen.“
      😂😂😂

      • TrampNeinDanke

        Bisexuell ist Trump also auch noch, hahahahahahahaha , so stellt sich dann die frage, wer von den beiden der krankere Part ist , Tramp aus ausfuehrendes Organ oder derjenige der Tramp mit und an sich rum machen làst ; Mus ein Kubander sein , der zuvor zuviel an dem guten kubanischen RUM genascht hat.

  5. Volksverdummung

    Für die da ganz oben ist alles nur ein Spiel, es wurden vielmehr Kriege geführt als man denkt nur weil die Herrschenden in ihren Palästen Langeweile hatten, so konnten sie am Kartentisch ihre Truppen hin und her schieben, Orden verteilen und Schlachtfelder bezichtigen.

    • Kein Besserwisser

      Besserwisser: waren Sie schon mal in Ruyff? Es ist eine Alexianerklinik, die psyschich kranken Menschen hilft. Aber für Besserwisser wie Sie sicherlich nur ein Hort für Bekloppte. Warum beleidigen Sie diese Menschen indem Sie sie Trump vergleichen? Da ich auch schon mehrmals in einer solchen Klinik war, fühle ich mich von Ihnen, Sie Dummschwätzer, beleidigt. Herrn Cremer möchte ich bitten, Menschenverachter keine Plattform zu bieten.

  6. Kasperle

    Trump versteht es in Perfektion eine kranke Gesellschaft zu bedienen.
    Es ist kein Wunder das unsere politischen Führungen alles tun um ihren Manipulationskreisel noch schneller kreisen zu lassen. Es funktioniert!
    Sieht man hier ein einigen Aussagen. Dabei geht es um nichts!
    Der Mob echauffiert sich und ist zufrieden. Perfekt bedient!

  7. Hans Eichelberg

    „Hey, J.D. Vance, sind Sie einverstanden mit dieser Respektlosigkeit und Verspottung des Heiligen Vaters?“, fragte Bill Kristol, ehemaliger Stabschef des Vizepräsidenten in der Regierung von George Bush, am Samstag auf X.
    Die Antwort von Vance ließ nicht lange auf sich warten: „Generell habe ich kein Problem damit, wenn Leute Witze machen, aber ich habe ein großes Problem damit, wenn Menschen dumme Kriege anzetteln, die Tausende meiner Landsleute töten“, schrieb Vance. Damit spielte er offenbar auf Kristols Unterstützung der Irak-Invasion 2003 an. (Berliner Zeitung)

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