Dominik Roderburg aus Eynatten wird künftig eine bedeutende Position im Justizwesen der Bundesrepublik Deutschland einnehmen. Der Jurist wird Anfang 2016 Mitarbeiter von Sibylle Kessal-Wulf, Richterin am Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe.
Dominik Roderburg, Mitte 30, hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier arbeitete er 5 Jahre in einer Anwaltskanzlei in Frankfurt. Danach wurde er Richter am Amtsgericht in Köln. Später wechselte er zum Landgericht und zum Oberlandesgericht.
Schon nach kurzer Zeit beim Oberlandesgericht erhielt der Ostbelgier das Angebot, als Berater von Verfassungsrichterin Kessal-Wulf in Kalsruhe tätig zu werden.
Dominik Roderburg ist der Sohn von Leo Roderburg, früher Lehrer an der Pater-Damian-Sekundarschule und ehemaliger Präsident des HC Eynatten. (cre)
Ja, und jetzt?
Warum werden Exil-Ostbelgier so hochgelobt? Ich denke mir da immer: Reisende soll man nicht aufhalten.
Bisschen frustiert oder so ?
Durchaus mal ne Meldung wert für ein ostbelgisches Magazin…
Was soll denn dieser unnötiger Kommentar …?
Da kann man doch als Ostbelgier stolz drauf sein !!
‚Hut ab‘ Dominik und Glückwunsch !
Ja, ich bin auch stolz auf Ostbelgier, die in Ihrer Heimat Karriere machen und so Ihre Heimat voranbringen. Mit einem Jurastudium in Deutschland geht das aber nicht in Ostbelgien.
@Alemmania4ever: Ist doch super, wenn fähige Leute aus der DG im Ausland Karriere machen. Muss ja nicht jeder bei der Eupener Justiz landen oder im Ministerium, wo sich manche bis zu ihrer Pensionierung langweilen.
Ob man sich in Eupen langweilt oder in Karlsruhe, ist gehoppst wie gesprungen.
Herzlichen Glückwunsch!
Wünsche Herrn Roderburg viel Glück!
Sein Vater Leo ist bestimmt stolz wie Oskar…
immer diese nationanlen spielchen. egal wo er studiert hat und lebt. hauptsache er macht gute arbeit..
@eckfahne: Absolut korrekt. Man sollte doch froh sein, wenn junge Menschen aus der DG im Ausland Erfolg haben.
Ja, das stimmt.