Notizen

Die Sommerzeit beginnt in der Nacht zum Sonntag

In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Zeiger um 2.00 Uhr morgens auf 3.00 Uhr vorgestellt. Foto: Shutterstock

In der Nacht auf Sonntag werden um 2 Uhr morgens die Uhren um eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer als sonst. Die Umstellung auf Sommerzeit (MESZ) wurde in Belgien im Jahr 1977 eingeführt (in Deutschland erst 1980).

Sie ist allerdings umstritten. In den meisten Ländern, in denen es die Sommerzeit gibt, ist laut Umfragen eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die Zeitumstellung. Eine Beibehaltung der Winterzeit oder der Sommerzeit das ganze Jahr über wäre den meisten Menschen lieber.

Am letzten Sonntag im Oktober wird die Uhr wieder auf die Normalzeit, die Mitteleuropäische Zeit (MEZ), zurückgestellt.

Eingeführt wurde die Sommerzeit, um Energie zu sparen. Die Zeitumstellung basierte auf dieser Theorie: Im Sommer wird es früher hell. Dann kann man früher aufstehen und den hellen Tag besser ausnutzen. Damit wird Beleuchtungsenergie gespart. Mittlerweile ist allerdings erwiesen, dass es sich bei dieser Theorie um Wunschdenken handelt.

https://twitter.com/nouvode/status/845149441245900800

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