Politik

Die Krise und das Grundeinkommen: Corona befeuert alte Debatten neu – Südafrika prescht vor

Angesichts der weltweiten Beschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus bekommt die Debatte über ein Grundeinkommen neuen Schwung. Viele Unternehmen gehen pleite, Millionen Arbeitsplätze fallen weg, soziale Sicherungssysteme sind mangelhaft und stehen vor dem Kollaps. Foto: Pixabay

Weltweit haben viele Menschen durch Corona-Beschränkungen ihre Jobs verloren, Arbeitslosigkeit und Elend droht. Sollen die Staaten in dieser Situation ihrer Bevölkerung ein Grundeinkommen zahlen? Die Meinungen gehen weit auseinander. Südafrika prescht vor.

Der Job weg, die Einkommensquelle versiegt – aber die Kosten bleiben: Weltweit stürzt die Corona-Krise viele Menschen in Existenznot. Kritisch wird es vor allem in Ländern mit ohnehin schon vielen armen Menschen.

In Südafrika etwa lag die Arbeitslosenquote zum Jahresbeginn bei 30,1 Prozent, und das war vor dem Corona-Lockdown. Nun wird sie auf über 50 Prozent geschätzt. Die Regierung erwägt daher ein staatliches Grundeinkommen für alle Bürger zwischen 18 und 59 Jahren.

„Die Diskussionen über die Einführung des bedingungslosen Basis-Einkommens sind wieder auf dem Tisch“, erklärte Sozialministerin Lindiwe Zulu.

12.05.2020, Südafrika, Kapstadt: Frauen mit medizinischem Mundschutz spiegeln sich in einem Fenster des Gebäudes der südafrikanischen Sozialversicherungsbehörde (SASSA). Foto: Nardus Engelbrecht/AP/dpa

Auch die Vereinten Nationen haben sich dazu positioniert. Ihre Entwicklungs-Organisation UNDP befürwortet ein solches Grundeinkommen, zumindest erst einmal befristet.

Das Projekt ist ein Klassiker, der seit Jahren auch in vielen Ländern Debatten prägt. Die Idee: Unabhängig von Lebens- und Einkommensverhältnissen und dem Status der Beschäftigung soll ein bedingungsloses Grundeinkommen jedem Bürger zustehen und weitgehend die lebensnotwendigen Grundbedürfnisse wie Wohnen, Ernährung und gesundheitliche Versorgung absichern.

Doch am Thema Grundeinkommen scheiden sich die Geister: Was den einen als „Bürgergeld“ gilt, nennen andere schlicht „Faulheitsprämie“. Von einer „Stillhalteprämie“ für Menschen war die Rede, denen sich kaum Perspektiven der Erwerbsarbeit eröffnen. Weltweit gab es dennnoch von Finnland bis Namibia Pilotprojekte.

In Deutschland macht der Verein „Mein Grundeinkommen“ dafür Stimmung, der seit sechs Jahren regelmäßig spendenfinanzierte Grundeinkommen für ein Jahr zu je 1.000 Euro pro Monat zahlt.

Am Thema Grundeinkommen scheiden sich die Geister: Was den einen als „Bürgergeld“ gilt, nennen andere schlicht „Faulheitsprämie“. Foto: Shutterstock

Angesichts der weltweiten Beschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus bekommt die Debatte nun neuen Schwung. Viele Unternehmen gehen pleite, Millionen Arbeitsplätze fallen weg, soziale Sicherungssysteme sind mangelhaft und stehen vor dem Kollaps.

In einem Land wie Südafrika mit seiner weltweit wohl einmalig hohen Ungleichheit der Gesellschaft könnte so ein Ansatz zur Vermeidung sozialer Spannungen Sinn machen – auch wenn die Frage bleibt, woher der überschuldete Kap-Staat das Geld nehmen soll.

Die südafrikanische Zeitung „Business Day“ hat Zulus Vorschlag grob überschlagen und spricht von einer „noblen, aber unbezahlbaren Idee“: „Es würde den Staat mindestens 21 Milliarden Rand (1,1 Mrd Euro) pro Monat kosten – oder rund 252 Milliarden Rand (13,2 Mrd Euro) pro Jahr.“

Schon bisher zahlt Südafrika der armen Bevölkerung eine befristete Corona-Überbrückungshilfe von monatlich 350 Rand – umgerechnet knapp 20 Euro.

Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, nichts weiter. Doch es ist ganz im Sinne der UN-Entwicklungshelfer vom UNDP. Sie regen in einem gerade vorgestellten Bericht auch für andere arme Länder eine solche auf sechs Monate befristete Hilfe an. Die Kosten machten in Afrika maximal drei Prozent des regionalen Bruttoinlandsprodukts aus.

Menschen passieren im Juni 2016 in Freiburg (Schweiz) einen Aufsteller mit dem Schriftzug „Heute Abstimmung“, der auf ein Referendum über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens hinweist. Rund 78 Prozent stimmten mit Nein. Foto: dpa

Der Hintergrund: UNDP-Chef Achim Steiner fürchtet den Verlust jahrzehntelanger Entwicklungsfortschritte. Sein Chef-Ökonom George Gray Molina meinte zudem in einer Videokonferenz: „Das Grundeinkommen könnte bei der Reduzierung der Virus-Ausbreitung helfen.“ Immerhin würden viele Menschen deswegen ja zu Hause bleiben können. Ihm schwebt ein befristeter Geldtransfer vor, der den Ärmsten der Armen zukommen soll.

Molina führt den westafrikanischen Kleinstaat Togo als Beispiel an. In der ehemaligen deutschen Kolonie sei der Regierung gelungen, was andere noch für kaum durchführbar halten.

Dort gibt es ein staatliches Transfer-Programm namens „Novissi“ – Solidarität in der lokalen Ewe-Sprache. Vom Schneider über den Taxifahrer bis zur Haushaltshilfe kann es jeder volljährige Togoer beanspruchen, der Einkommen durch die Corona-Restriktionen verloren hat.

Es sind keine hohen Summen, aber willkommene Beihilfen: Frauen erhalten mit 12.500 CFA (19 Euro) mehr als Männer mit 10.500 CFA (16 Euro). Zudem gibt es Beihilfen für Strom- und Wasserrechnungen.

In Spanien seit Juni Grundeinkommen für 75.000 Haushalte

Der Geldtransfer geschieht auf elektronischem Wege schnell und unbürokratisch per Smartphone. Bei einer Bevölkerung von rund sieben Millionen Menschen sind 1,4 Millionen Empfänger registriert. „Die Bevölkerung soll nicht wählen müssen zwischen Covid-19 und dem Hunger“, lautet das Credo von Präsident Faure Gnassingbé, der das System für übertragbar auf andere Länder in Afrika hält.

29.05.2020, Spanien, Madrid: Pablo Iglesias, zweiter Vize-Regierungschef von Spanien, spricht bei einer Pressekonferenz. In Spanien gibt es für arme Familien erstmals ein monatliches „Grundeinkommen“. Foto: Pool/EUROPA PRESS/dpa

In der Schweiz gab es im Juni 2016 über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens sogar schon eine Volksabstimmung.

Jeder Erwachsene sollte nach den Vorstellungen der Initiatoren der Schweizer Volksabstimmung 2.500 Franken und jedes Kind 625 Franken pro Monat bekommen – damals umgerechnet rund 2.260 Euro sowie 565 Euro. Im Gegenzug würden Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und Renten wegfallen. Rund 78 Prozent der rund fünf Millionen Wahlberechtigten stimmten mit Nein, 22 Prozent mit Ja.

In Spanien kommen inzwischen Zehntausende Menschen in den Genuss eines monatlichen Grundeinkommens für finanzschwache Haushalte. Am 26. Juni erhielten 75.000 Haushalte mit insgesamt 255.000 Personen im ganzen Land die erste Zahlung, teilte Ministerpräsident Pedro Sánchez mit.

Die Hilfen betragen zwischen 462 und 1.015 Euro pro Monat je nach Zusammensetzung und Größe des Haushalts. Anspruchsberechtigt sind Personen zwischen 23 und 65 Jahren, die seit mindestens drei Jahren einen selbstständigen Haushalt führen, mindestens ein Jahr sozialversicherungspflichtig waren und deren Einkommen pro Person im Haushalt unter 230 Euro im Monat liegt. Die Kosten werden auf drei bis 3,5 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.

Die linke Regierung hatte das sogenannte Mindestlebenseinkommen Ende Mai unter dem Eindruck wachsender sozialer Not durch die Corona-Krise per Dekret früher als geplant eingeführt. Das Vorhaben war Ende vorigen Jahres Teil der Koalitionsvereinbarungen zwischen dem Regierungschef und seinem Partner Pablo Iglesias vom Linksbündnis Unidas Podemos.(dpa/cre)

43 Antworten auf “Die Krise und das Grundeinkommen: Corona befeuert alte Debatten neu – Südafrika prescht vor”

  1. Wie ich schon hier erwähnte ,sind die folgen des Virus bzw die Massnahmen ,schlimmer ,bzw werden noch viel schlimmer werden ,als der Virus selbst.

    Massenarbeitslosigkeit
    Perspektivlosigkeit
    Selbstmorde und komplette verarmung in folge dessen
    Finananzielle Existenzängste usw

    Darum wird es spätestens 2022 zum GREAT RESET kommen ,unvermeid bar ,weil gewollt ,wegen hoffnungsloser überschuldung so gut wie aller Staaten dieser Welt .

    Warum gewollt ?

    Alle Politiker dieser Welt können jetzt alles auf den Virus schieben ,er kam wie gerufen.
    Vielleicht ist er sogar aus diesem Grund aud die Menschheit losgelassen worden.

    Mann häte auch eine zweite welle jetzt in der Urlaubszeit beispielsweise verhindern können ,in dem Mann in der EU (die es ja leider nur auf dem papier gibt) ,im Monat Mai,als die Zahlen fast überall anfingen stark zu sinken ,ein Konzept entwickelt können um den Urlaus,Ferien ,bzw Reiseverkehr von Mitte Juni bis Mitte September kontrolliert ,durch einheitlich standarisierte Tests bei Hin und Rückflug zu steuern.
    Lach ,jetzt ,gestern überlegte doch tatsächlich der Herr Spahn in der BRD ,ob man dies nicht machen könnte?,
    Problem
    Er überlegt ,bis er es evtl durch hat ,ist der Urlaub wahrscheinlich so gut wie vorbei ,sprich ,Zug abgefahren.
    Alles sehr dramich ,aber wie gesagt ,gewollt.

    Keine Sorge ,der GREAT RESET ist nichts schlimmes ,hat es in der Geschichte der Menschheit in regelmässigen abständen immer wieder gegeben ,die älteren werden sich erinnern.

    Alles auf Null,dann kann es nur wieder nach oben gehen ,und das SPIEL fängt wieder von vorne an ,Hoffentlich

    • schlechtmensch

      Das Verhalten der Politik in Belgien aber vor allem in Deutschland lässt nur einen logischen Schluß zu. Die 2. Welle soll bewusst herbeigeführt werden. In ein paar Wochen werden wir viele hundert Ischgl und Heinsberg haben. Das ist genau das was die Politik will. Sie können sich dabei 100% auf die Unvernunft bzw. Blödheit des Großteils der Bevölkerung verlassen die fleissig dabei mithilft das Virus weiter zu verbreiten. Naja ich habe den Keller voll und genug Klopapier. Ich werde mich dann ein paar Wochen zu Hause einschließen bis es abflacht.

      • @Schlechtmensch: Sie widersprechen sich selbst. Zunächst unterstellen Sie der Regierung, dass diese eine zweite Welle will. Im nächsten Satz sprechen Sie von den dummen Leuten, die sich nicht an den Regeln halten. Was soll denn die Regierung dagegen unternehmen? Soll sie die Menschen erschießen, die sich nicht an den Regeln halten? Fazit: Mehr als warnen kann die Regierung nicht. Sie kann nur hoffen, dass Unwilligen und die unvorsichtigen ihr Verhalten ändern. Und das scheint in letzter Konsequenz nur mit Verboten und Strafen zu funktionieren, denn eine andere Sprache verstehen viele nicht.

        • schlechtmensch

          „Was soll denn die Regierung dagegen unternehmen? „. Sie geben sich die Antwort auf diese Frage selber: „Und das scheint in letzter Konsequenz nur mit Verboten und Strafen zu funktionieren, denn eine andere Sprache verstehen viele nicht.“ Genau das will ich damit sagen. Die Politik macht nix und die Unvorsichtigen helfen denen dabei das Virus zu verbreiten damit die Politik ihre 2. Welle bekommt. Oder wären die sonst so doof alle Leute kreuz und quer durch die Welt reisen zu lassen ohne jegliche Kontrolle bei der Rückkehr? Da ich der Politik nicht unterstelle dumm zu sein gehe ich deshalb von Vorsatz aus.

          • @schlechtmensch: Heute sitzen die Verantwortlichen wieder beisammen und beraten sich über neue Schritte. Die werden auch kommen. Was genau beschlossen wird, werden wir gleich erfahren. Das Problem ist nur, dass sich trotz verschärfter Maßnahmen wieder ein Teil der Bevölkerung nicht daran halten wird. Wenn dann in der Folge als letzte Konsequenz wieder eine totale Ausgangssperre verhängt wird, wird geheult. Es ist also nicht die Schuld der Regierung, wenn das Virus sich weiter verbreitet, sondern von unwilligen und uneinsichtigen Bürgern.

            • Sollten die gleich beschliessen ,das man wieder nur einzeln und für 30 Minuten in ein Geschäft gehen kann ,ist es mit der Wirtschaft in Belgien dann wohl endgültig vorbei ,denn dadurch sind die Zahlen nicht gestiegen,und werden auch nicht dadurch sinken.
              Aber sämtliche Branchen und die dort arbeitenden werden dann dem finale Gnadenschuss unterzogen.
              Bsp Autobranche
              Möbelbranche

              und viele andere ,oder kann sich jemand beispielsweise vorstellen ,in 30 Minuten alleine eine Küche zu kaufen?

              Denn diese Massnahmen werden dann ja nicht nach ein paar wochen wieder zurrückgenommen ,der Virus wird im Herbst und Winter sowieso bleiben ,aber aus anderen Gründen
              Tourismus (Fliegerei)
              Partys
              Nicht einhaltung der Regeln
              usw

              • dr fritz van ut jen aunderstadt

                Ich muss jetzt lachen… ich war vor 14 Tagen in einem hiesigen Möbelgeschäft. Die Inhaberin stolzierte durchs häuschen und erklärte mir im Gespräch, sie habe noch nie so viel Möbel in ihrer 70 jährigen Familiengeschichte verkauft wie 2020… in einem Monat habe man das verkauft was man in 6 Monaten verkauft habe… und da in der heutigen Zeit (noch ein System, welches so krank ist, wie beispielweise die Fleischindustrie) der grösste Gewinn dem Verkäufer und nicht dem Produzenten gehört, wird es noch etwas dauern ehe die Möbelbranche kaputt ist…oder wieder der den Gewinn einfährt, der ihn verdient

            • schlechtmensch

              Ich widerspreche ihnen ja nicht. Ohne Zwang geht es einfach nicht. Die Politik zögert und zögert. Man weiß doch genau was passieren wird. Und die Politik kann sich dann fein hinstellen und dem Partyvolk und den Reisenden die Schuld ich die Schuhe schieben.

    • Unsinn mein lieber Maurice, es waren die Illuminaten, gemeinsam mit dem Mossad. Die Rolle der Freimaurer kläre ich gerade, kann ich Ihnen am Abend sicher sagen… Es geht aber nicht um einen RESET. Es steckt viel Größeres dahinter, ich sage nur Area 51…

      Ach ja: lach… (und nicht vergessen Venntaler zu kaufen, die werden Sie retten)

        • Niveau- Papperlapapp mein lieber Maurice, wir sind hier bei OD da geht es nicht um die Details sondern um die ganz großen Linien. Passen Sie auf so sieht Weltgeschichte aus: wieviele Buchstaben hat das Wort Coronavirus? Richtig, 11. Wer hat noch 11 Buchstaben: die Illuminaten. Denken Sie mal zwei Sekunden nach, Zufall? Natürlich nicht. An welchem Tag fiel das WTC? An einem 11.!! Zufall? Keinesfalls- auch hier hatten die Illuminaten ihre Finger im Spiel. Es wird aber noch besser: wenn Sie den Tag und den Monat des WTC Attentats addieren kommt was raus? 20! Wann überfiel das Coronavirus unsere Welt? 2020!! Wird ihnen etwas klar?? 2x die 20! Wann starb John F. Kennedy? An einem 22.!! Also 2x die 2!! Zufall?? Wieviel ist 2X2? 4!!!! Die Zahl der Bestandteile der DNA des Menschen…. hier kommt dann die Area 51 ins Spiel. Morgen mehr hierzu…

          P.s. Die Freimaurer stecken nicht hinter Corona, sagt mein Kontaktmann.

          • Friedrich Meier

            Mit allen Daten und Statistiken lassen sich solche Zahlenspielchen berechnen.
            Im Zeitalter der Computer ist das noch wesentlich einfacher als früher.
            Auch die Menge an Daten ist hier von Vorteil und hinterher ist man immer schlauer.
            Schon Nostradamus hat so viele wirren Sachen geschrieben, dass nach jeder Katastrophe irgend ein Spinner wieder eine Zeile findet, wonach diese vor 500 Jahren schon vorausgesagt wurde.

  2. Es ist doch so;wie es bei 9/11 auchschon war.

    Es muss etwas inszniert ,bzw in die Welt gesetzt werden ,,um Massnahmen ergreifen zu können ,bzw Sachen zu verändern ,die ohne diese Show gar nicht zu rechrfertigen gewesen wären

    Sprich ,der Virus ist da um die Kapitulation ,bzw die überschuldung der Staaten u Finanzsysteme zu rechtfertigen ,um im nach hinein wieder Neu starten zu können;

    • Sie glauben also, dass alle Staaten der Welt, ob wohlhabend oder nicht, sich absichtlich in die Rezession stürzen, um neu zu starten? Lieber Herrgott, lass bitte eine Portion Hirn regnen. Das Virus scheint doch größeren Schaden anzurichten, als gedacht.

      • Jetzt mal ganz im ernst 2 Sekunden nachdenken,glauben Sie wirklich,das diese hunderte von Bilionen von Schulden ,jemals irgendwer zurrückzahlen wird??
        Wir erkaufen uns doch Permananent immer nur ein bischen Zeit ,letztens die EU ,mit 1,750 BILIONEN neuen schulden ,und das nur für die bis jetzt entstandenen Verwerfungen ,

        Der grosse Hammer kommt erst Ende des Jahres ,dagegen wird das bis hier nur ein KINDERGEBURTSTAG sein ,oder glauben Sie im ernst ,das in kürze alles vorbei ist?,

        Fragen Sie 1000 Ökonomen ,sie werden wahrscheinlich alle sagen ,es ist keine Frage ,ob alles zusammenbricht ,sondern wann.

        Und dann gibt es den RESET ,wie schon x mal in den letzen jahrzehnten.

        • schlechtmensch

          Es könnte natürlich auch sein dass die lasche Politik, welche die 2. Welle heraufbeschwören soll dazu dient die Menschen für die bald bereitstehende Impfung sturmreif zu schießen. Schließlich haben sie bereits Millarden dafür ausgegeben. Aber sicherlich wird auch der Reset des Finanzsystems zwingend kommen. Das ist sicherlich nicht zu leugnen.

    • Fantasien ;klar ,lach ,die schulden sind real und keiner wird jemals zurrückzahlen können.

      Wenn Wirtschaftssysteme überhitzen ,und Schuldenberge nicht mehr beherschbar sind ist ende,und gehts nach dem Reset wieder los /

      Aber Sie haben Ahnung,lach kennen Sie Rückzahlungspläne bzw schuldentilgungspläne der Staaten ,die meistens versinken doch schon jetzt im Elend und der Virus ist der Brandbeschleuniger.

    • Die Alternative zum RESET ist übrigens als Ultima Ratio ,KRIEG,aber da hätte beispielsweise die BRD schlechte Karten ,keine Bundeswehr( Panzer fahren nicht ,hubschrauberpiloten müssen schon beim ADAC trainieren,da es kaum fliegende gibt),keine Flotte, keine Flieger ,schlechte ,wennüberhaupt vorhandene Ausrüstung usw ,
      sprich ,der fällt für viele schon mal aus wegen ,IS NICHT .

  3. Pensionierter Bauer

    Wo soll das Geld denn herkommen, wenn es auf der anderen Seite nicht durch die Wirtschaftsleistung gedeckt ist?
    Wenn das so einfach ist, dann war ich doch ein total Bescheuerter, dass ich täglich 12 bis 14 Stunden gearbeitet habe und das ohne dass ich mir an den Wochenenden eine Auszeit gönnen konnte.
    Auch Sozialleistungen müssen erst erarbeitet sein, sonst ist das ganze Geld nur noch soviel Wert wie seinerzeit im Paradis aller Schmarotzer, der DDR. Dort waren nicht mal die Banken besonders gesichert, denn von dem dort gelagerten Papier konnte man eh nichts besonderes einkaufen.

  4. Herr Müller ,selbst die Tatsache,das die RECHTEN ,da sind ,wo sie sind ,nämlich in fast allen Parlamenten,ist leider gewolt.

    Wir können doch nicht 20 Jahre lang den nahen Osten mit Waffen nur so zuschütten (BRD und BELGIEN auch !!!) Dabei zu schauen ,wie sich abschlachten ,um uns dann zu wundern ,das sie sich auf den Weg machen ,dem Elend zu entfliehen,um uns dann noch mal mehr die Augen zu reiben ,das die Rechten überall ihr unwesen treiben.

    Anstelle da zu helfen ,zu vermitteln ,nämlich vor Ort ,wo es Sinnvoll wäre.

    nichts ist so wie es scheint!!!

    Was passiert hier ??

    Was übersehen wir??

    Wem nutzt es??

    Wer diese 3 Fragen stellt und nachdenkt ,hat meistens die Lösung

  5. Alfons van Compernolle

    Was fuer Kommentare !!!! Bitte erklaert mir den „Unwissenden“ doch einmal , wo Ihr Eure Fantasien und Theorien herbekommt ???? Bei dem was ich hier heute wieder Lese , ist der EINE oder ANDERE
    an diversen Erkenntnissen betr. psychischen Irrungen und Verwirrungen reicher geworden , nur betr. individuellen Ideen / Vorstellungen diese Pandemie und deren Folgen zu begrenzen etc. erfaehrt man nichts ! LEIDER !!!

  6. Sorry ,Herr Alfons ,Sie verstehen tatsächlich nicht,wir ,das Volk ,hätten bestimmt Ansätze bzw LÖsungen zur eindämmung der Pandemie ,Ich beispielsweise halte mich strickt an alle Regeln ,und mehr kann ich leider nicht machen.

    Die Welt lässt uns quer durch die Welt fliegen und jetzt,wo der Urlaub schon dem Ende zugeht ,überlegen manche ,wie sie einschleppungen verhindern können.

    Das hätte mann im Juni spätestens machen müssen ,das weiss doch jeder ,das der Zug jetzt abgefahren ist.

  7. volkshochschule

    Wer kein Grundeinkommen will riskiert Bürgerkriege, denn durch die rasant fortschreitende Digitalisierung, werden Millionen Arbeitsplätze unnötig. Was tun mit all den Leuten und dann noch die größte Weltwirtschaftskrise seit 1929. Ein Bürgergeld wird kommen so wie das Amen in der Kirche.

  8. Neue Werte bringen neue Wege...

    Ein System mit Grundeinkommen ist nur zu meistern wenn das ganze System wertemässig auf neue Füsse gestellt wird, mit Beteiligung aller Gesellschafts-Untersystemen/Schichten! Die erste Generation müsste sich selbst ’neu erziehen‘, bzw den Wille dazu mitbringen, damit so etwas in die Wege geleitet werden kann. Um alle ins Boot zu bekommen, wäre zu empfehlen, als Gedankenbasis die neuesten Erkenntnisse aus der ‚Quanten Physik‘ von Professor Fran de Aquino (http://professorfrandeaquino.org/) zu verwenden, der uns eine TOE (Theorie of Everything) aufzeigt, die die bis dahin parallel existierenden Bereiche der Physik/Wissenschaft, Metaphysik, Psychologie, Philosophie und Religionen versöhnend unter einen Hut bekommt ! Gleichzeitig eröffnen diese neuesten Erkenntnisse konkret das Tor zum Weltraum, und würden eine gute neue Perspektive der Zusammenarbeit ergeben und der Menschheit helfen, sich endlich seiner kleingeistigen Querelen, der Profitgier auf Basis von Ausbeutung anderer, der Rassissmus-Politik, der grosse Umweltprobleme und der Leid produzierenden Feudalherrschaft der Geldwirtschaft etc. quit zu werden und zu entledigen !
    Wenn der Mensch sich selbst nur als ‚potentiellen Konsumenten‘ sieht (wie es ihm, derzeit, Politik und Wirtschaft im bestehenden System vorgaukeln), verkauft er sich weit unter Wert und Würde, und wird seiner (wahren göttlichen) Bestimmung nicht gerecht !
    Aus einem bestehenden System auszubrechen ist immer schwer, klar, aber : wo ein Wille, ist auch ein Weg!

  9. marcel scholzen eimerscheid

    Im Prinzip befürworte ich das bedingungslose Grundeinkommen. Nur muss das gut geplant und überlegt werden. Und machbar ist sowas nur in Ländern mit funktionierender Verwaltung. In einem Entwicklungsland ohne funktionierende Verwaltung ist das nicht durchführbar. Und dann stellt sich die Frage nach der Finanzierung. Haben Entwicklungsländer überhaupt Geld für sowas ? Und wie raus aus der Geschichte kommen ? Wenn die Menschen sich an solche Geldzahlungen gewöhnt haben, ist es sehr schwer da wieder rauskommen.

    • mehrWUTStropfen

      Sudan als Versuchskaninchen für Bargeldabschaffung, universelles Grundeinkommen und Totalüberwachung
      https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/sudan/
      „Sudan hat eine Übergangsregierung, die auf das Wohlwollen der USA angewiesen ist. Was liegt da näher, als das Land für den bisher größten Feldversuch einzusetzen, eine ganze Bevölkerung per Bargeldabschaffung und ein allgemeines Mini-Grundeinkommen an die digitale Leine zu legen.“

      „Mit Transparenz ist bessere Überwachung der Geldströme gemeint.“

      Sudans großes Grundeinkommensexperiment – eine geheime Kommandosache
      https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/sudans-grundeinkommen-2/
      „Weltbank und Bundesregierung mauern, wenn man sie zur Finanzierung des riesigen Grundeinkommensexperiments im Sudan fragt. Es sieht ganz so aus, als habe die von der Bundesregierung ausgerichtete Geberkonferenz für Sudan lediglich der Ablenkung von den wahren Geldgebern und Organisatoren dieses gigantischen Überwachungs- und Kontroll-Programms gedient.“

      • Marcel Scholzen eimerscheid

        Angenommen es gelingt, alle Einwohner des Sudans zu registrieren, ein kleines Grundeinkommen zu geben und vielleicht auch noch eine ausschließlich bargeldlose Währung einzuführen, dann werden die Menschen Strategien entwickeln, um diese Sachverhalte auszuhebeln. Dann wird eben Tauschhandel betrieben, oder in der informellen Wirtschaft wird mit ausländischem Bargeld gewirtschaftet wie mit USD in der Demokratischen Republik Kongo jetzt schon.

      • Marcel Scholzen eimerscheid

        Dieses Vorhaben kann nur wirklich gelingen, wenn es überall in Afrika Internet gibt. In manchen Gegenden gibt es wenig oder gar kein mobiles Internet (auf dem Land). Oft gibt es nur in größeren Städten mobiles Internet. Und in vielen Staaten Afrikas ist die Wirtschaft zum Großteil informell, dh ein großer Schwarzmarkt. Und es wird mit Bargeld gearbeitet. Und da spielt es keine Rolle von welcher Währung. In Simbabwe werden gleich mehrere Währungen benutzt, Rand, Dollar, Euro, Yuan. Hauptsache cash. Und im ehemaligen belgischen Kongo bevorzugt man Dollars neben dem schwachen Franc.

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