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Anerkannte gesetzliche Feiertage in Belgien 2018

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Es gibt 10 offiziell anerkannte gesetzliche Feiertage in Belgien, die fürs ganze Land und alle Bereiche des öffentlichen Lebens gelten. Zwei davon fallen 2018 auf ein Wochenende.

Letzteres gilt für den Nationalfeiertag vom 21. Juli, der 2018 auf einen Samstag fällt, und für den Waffenstillstandstag am 11. November an einem Sonntag. Für diese beiden Tage können Arbeitnehmer jeweils einen freien Tag beanspruchen.

Die 10 anerkannten gesetzlichen Feiertage 2018 in Belgien sind:

  • Montag, 1. Januar 2018: Neujahr
  • Montag, 2. April 2018: Ostermontag
  • Dienstag, 1. Mai 2018: Fest der Arbeit
  • Donnerstag, 10. Mai 2018: Christi Himmelfahrt
  • Montag, 21. Mai 2018: Pfingstmontag
  • Samstag, 21. Juli 2018: Nationalfeiertag
  • Mittwoch, 15. August 2018: Mariä Himmelfahrt
  • Donnerstag, 1. November 2018: Allerheiligen
  • Sonntag, 11. November 2018: Waffenstillstand
  • Dienstag, 25. Dezember 2018: 1. Weihnachtstag

Die Schulferien finden in folgenden Perioden statt:

  • Karnevalsferien: Von Montag, 12. Februar 2018, bis Freitag, 16. Februar 2018
  • Osterferien: Von Montag, 2. April 2018, bis Freitag, 13. April 2018
  • Sommerferien: Von Sonntag, 1. Juli 2018, bis Freitag, 31. August 2018
  • Allerheiligen- bzw. Herbstferien: Von Montag, 29. Oktober 2018, bis Freitag, 2. November 2018
  • Weihnachtsferien: Von Montag, 24. Dezember 2018, bis Freitag, 4. Januar 2019

 

20 Antworten auf “Anerkannte gesetzliche Feiertage in Belgien 2018”

          • Fr.-J. Bartmann

            Du Witzbold (grapjas)! Während du und viele andere pünktlich um 15 Uhr den Griffel fallen lassen (oder auch das Werkzeug), geht die Arbeit des Lehrers erst richtig los, oft bis spát in die Nacht und dann noch das Wochenende durch. Nicht zu vergessen, dass auch in den Ferien Anwesenheit in der Schule ansteht. Ist das nicht toll??? Und dann sind da auch noch die lieben, verständnissvollen Schüler & Schülerinnen, die immer ganz leise im Unterricht mitmachen – trotz ihrer Pubertät, aber davon merkt man absolut nichts. Schade dass du (wahrscheinlich) kein Lehrer bist, da hast du vieles verpasst, Gruß Fr.-J. Bartmann

            • DIE Lösung

              Es gibt eine ganz einfache Lösung, damit endlich der ätsch-bätsch Quatsch, also die ewigen Vorwürfe, mit Lehrern aufhört: Jeder Erwachsene sollte man einen Monate als Lehrer arbeiten. Dann würde wohl Ruhe sein. Ein Sche… Job ist es geworden! Ich spreche aus Erfahrung.
              Aber, ja, viele Lehrer haben einen an der Waffel, und das Oberlehrergetue ist nervig. Genauso nervig sind jedoch das Bestreben nach aktuelle Hierarchielosigkeit und die absolut unnatürliche und sozial destruktive Einstellung „Alle auf einer Ebene: Lehrer lernt von Schülern und umgekehrt“.
              Die gesamte Gesellschfat hat in Sachen „Lehre“ ein Problem. Umso liberaler, umso bescheuerter.

              • Walter Keutgen

                F.-J Bachmann, DIE Lösung, also, um 15 Uhr meinen Griffel fallen zu lassen, habe ich jetzt Pensionierter nie erlebt. Auch nahmen die Sekundarschullehrer und Eltern nicht auf meine Pubertät Rücksicht. Das kenne ich nur von Fernsehserien. Muss aber wahr sein wie vieles in Fernsehserien. Die Hierarchielosigkeit und Pubertätsrücksicht kommt aber aus Erziehungsministerien, die doch eigentlich mit Lehrern, die die Hierarchieleiter erklommen haben, besetzt sein sollten.

  1. Walter Keutgen

    Die Sprachgemeinschaften und Wallonien haben auch je einen Feiertag. Diese Feiertage sind aber keine „gesetzlichen“. Nur die entsprechenden Verwaltungen haben frei. Überdies stehen diese Tage mitunter in den Tarifverträgen. Damit Arbeitgeber in Brüssel nicht zwischen dem flämischen und wallonischen wählen müssen, wird oft stattdessen ein zusätzlicher Jahresurlaubstag unter einer verklausulierten Bezeichnung gewährt. Diese Praxis streckt sich dann auf alle Arbeitnehmer des Betriebs im Lande aus.

    • Walter Keutgen

      Ostersonntag ist halt ein Sonntag. Leider hat die E.U. das Sonntagsarbeitsverbot, das eh nicht in allen Sparten besteht, abgeschafft. In Belgien ist es aber weiterhin in den von der E.U. erlaubten, weil privaten, Tarifverträgen verankert. Außerdem können Lärmschutzverordnungen u.ä. am Sonntag strenger sein. Das gleiche gilt für Pfingstsonntag.

  2. Wird hier jetzt jeder Feiertag nach- und hinterfragt ?
    Sorry, aber die belgischen Feiertage sind ja nun nichts Neues und gelten auch nicht erst ab 2019.
    Und so weit ich mich erinnern kann, war der Ostersonntag und der Pfingssonntag immer an einen Sonntag. Oder irre ich mich da ? ;-)

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