Schauspieler und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio investiert in die in Maastricht ansässige Firma Mosa Meat, die im Labor Rindfleisch aus Zellen von Kühen herstellt – ohne die Tiere dafür zu schlachten. Der Oscar-Preisträger will auch als Berater für das Unternehmen tätig werden.
„Eine der wirksamsten Möglichkeiten, die Klimakrise zu bekämpfen, ist die Umgestaltung unseres Lebensmittelsystems. Mosa Meat bietet einen neuen Weg, die weltweite Nachfrage nach Rindfleisch zu befriedigen und gleichzeitig einige der dringendsten Probleme der heutigen industriellen Rindfleischproduktion zu lösen“, betonte DiCaprio in einer Erklärung.
Mosa Meat stellt kultiviertes Fleisch her, indem es Zellen einer Kuh auf natürliche Weise züchtet. Die Gründer Mark Post und Peter Verstrate wollen das gleiche Rindfleisch herstellen, das jeden Tag auf unseren Tellern liegt, aber auf eine sauberere und umweltfreundlichere Weise, die besser für Mensch und Tier ist.
Maarten Bosch, CEO von Mosa Meat, sagt: „Leonardo DiCaprios Einsatz für einen positiven Wandel deckt sich mit unserer Mission. Seine Aufgabe besteht vor allem darin, kultiviertes Fleisch einem breiteren Publikum bekannt zu machen.“
Der heute 46-jährige DiCaprio hatte 1998 die Leonardo DiCaprio Foundation gegründet, mit der er sich für den Klimaschutz und gegen die Erderwärmung einsetzt. 2014 wurde er zum UN-Friedensbotschafter ernannt und sprach beim Klimagipfel in New York. (cre)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Wenn künftig für Burger oder Steaks nicht mehr Tiere in Massen sterben müssen: Laborfleisch hat viel Potenzial. #Fleisch #Laborfleisch #Ernaehrung https://t.co/7sY9uXJEtF pic.twitter.com/2GSsyO75TL
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) August 30, 2021
Leonardo DiCaprio ist auch so ein Umweltschützer, der ein Boot besitzt, ein großes Haus in Kalifornien, eine Wohnung in New York und ein Klimaschützer mit Privatjet ist.
Haben sie ein Auto?
@ma; Nein, ich habe keinen PKW. Benutze nur den ÖPNV und ein Fahrrad.
Laborfleisch, sehr gesund,
Und wieder mal „Anders anstatt weniger“.
Wäre ja noch nachvollziehbar in den Ländern, in denen eine Rinderhaltung kaum möglich ist. Allerdings kostet die Herstellung eines Steaks zur Zeit 9 Dollar !
Ob darin der Preis der Kuh einbegriffen ist, weiss ich nicht.
EAT MORE FISH
Ob er den Quatsch selber glaubt den er so loslässt oder ob er nur Geld machen will? Egal, soll er das Zeug selber futtern (was schon wieder unwahrscheinlich ist)
Der Mann ist mit der Schauspielerrei völlig ausgelastet , wahrscheinlicher ist das der Berater , der das Geld von ihm investiert .
Ob er davon am Ende doch etwas wieder sieht ist eine andere Frage.
Aber was soll’s, für ihn nur ein Taschengeld.
Und vielleicht bekommt er die Hälfte sogar noch von der Industrie bezahlt , weil es ja eigentlich auch Werbung ist, wenn er angeblich persönlich dort investiert.
Bei mir kommt sowas nicht auf den Tisch. Wieso nicht einfach etwas weniger Fleisch essen?
Zuerst sollte man mal das lange Fahren der Tiere unter grausamen Bedingungen zum Schlachthof abschaffen. Würde auch dem CO2 gut tun und die Tiere würde nicht unnötig leiden.
Ich hörte, dass es einige Bauern gibt, die ihre Tiere auf der Wiese schlachten und vor Ort verkaufen.
Vielleicht sollten die Rinderzüchtereien wieder kleiner werden, die weniger Tiere hätten mehr Platz, man bräuchte sie dann auch nicht mit zig Medikamenten vollzustopfen und es wäre auch für den Menschen ein gesünderes Fleisch.
Aber es geht ja überall um Profit, alles mehr, alles schneller, alles billiger, dafür nicht besser für unsere Gesundheit und die der Tiere.
Zweimal in der Woche Fleich genügt doch. Einen Tagl Fisch, Eier, Gemüse/Salat und ein Tag eine fettige Fritte mit Majo und Ketchup. Am siebten Tag fasten., nur Getrânke, Könnte man mit leben.