Die Regierung der DG kam am Donnerstag zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen. Die Minister trafen dabei noch einige wichtige Beschlüsse. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Dossiers Kinderbetreuung und Organisation der Lokalwahlen im Jahr 2018.
So verabschiedete die Regierung den Dekretentwurf zur Billigung des Abkommens mit der Wallonischen Region über die Modalitäten für die Durchführung der zeitgleich stattfindenden Gemeinde- und Provinzialwahlen am 14. Oktober 2018 im deutschen Sprachgebiet.
Festgehalten wird darin unter anderem, dass die Wahlen per Computer mit Papierbescheinigung durchgeführt werden.
Auch dem Masterplan 2025 für die Kinderbetreuung in der DG stimmte die Regierung zu. Ziel ist eine nachhaltige und bedarfsorientierte Politik in der Kinderbetreuung. Künftig soll jede Familie mit entsprechendem Bedarf im Rahmen des verfügbaren Angebotes ein Recht auf Kinderbetreuung haben.
Zu seinen Schwerpunkten zählen etwa Maßnahmen zur Aufwertung der Tätigkeit von Tagesmüttern und zur Erweiterung der Anzahl Betreuungsplätze.
Auch eine Prozessoptimierung auf Ebene des Regionalzentrums für Kleinkindbetreuung (RZKB) und innovative Projekte sind Bestandteile des Masterplans, in dessen Umsetzung auch künftig die betroffenen Akteure mit einbezogen bleiben.
Auf Ebene des Unterrichtswesens genehmigte die Regierung eine Vereinbarung mit der Nederlandse Taalunie in der Absicht, die bestehende Kooperation zu vertiefen und zu formalisieren.
So finden beispielsweise bereits Niederländisch-Testungen in hiesigen Sekundarschulen in Zusammenarbeit mit der 1980 durch Belgien und die Niederlande ins Leben gerufenen Organisation statt, die das Niveau der ostbelgischen Schüler belegen sollen.
Folgende Kooperationsbereiche bilden den Inhalt der nun gutgeheißenen Vereinbarung: durchgehender Bildungsweg für Niederländisch, Weiterbildungen der Lehrer für Niederländisch als Fremdsprache, Niederländisch und der Arbeitsmarkt sowie grenzüberschreitende Zusammenarbeit und grenzüberschreitender Austausch.
Und das alles zu Viert!? Masteraufgabe!
Na ja , was soll denn noch viel beschlossen werden wo es sowieso vorne und hinten an Finanzen fehlt bei der Föderalregierung , wo dieser Kasperlezirkus von der Weser sowieso von abhängig ist . Wenn man so Revue passieren lässt in all den Jahren vor Eintritt dieses Showtheater Mitte der 1970ziger Jahren , ja dann kann man sich berechtigterweise die Frage stellen , welcher Segen dieser RDG unserer Region wirklich gebracht hat . Eigener Gerichtsbezirk , eigenes Steuerkontrollamt und was nicht noch alles wurde damals sich unter dem Nagel gerissen . Wenn man bedenkt das unsere Gegend damals von dem Kontrollamt Vielsalm kontrolliert wurde , ja das ging so reibungslos über die Bühne und damals ging es den Selbständige Unternehmer absolut noch gut . Heutzutage gibt es mehr Kontrolleure , um immer weniger Selbständige zu belästigen , kein wunder das diese ihre Existenz in Luxemburg aufbauen , um sich den Argusblicken dieser Plage zu entziehen . Wenn man das Geblätz dieser Minister so zu den Ohren bekommt , so ist dieses mit Scharlatanerei zu vergleichen , wo ein weitdenkender Mensch nur mit dem Kopf schütteln kann . Was bringen diese Völker , ja und was nutzen sie uns , man kann leider keinen Mehrwert an der Region erkennen und sowas lässt tiefblicken .
Ja, so ist es, Mann aus dem Ourtal. Alle Betriebe sind fast nach Luxembourg ausgewandert. Hier reibt alleine die Politik sich noch die Hände. Die haben das beschlossen mit ihren hohen Steuern auf fast alles was sich regt und bewegt. Besetzen ausserdem Gott weiss wie viele Ämter und Stellen. Wenn nicht selber dann eben mit Freunden und Gehilfen, sowie Sympthisanten. Was haben wir doch in Belgien für unvermögende Leute gewählt. Die haben selbst keine Skrupel eine Qualition aus einander zu reissen, oder sich selber in und aus fremden Kassen zu bedienen, sogar aus „Sozialen Werken“. Das nennt man stehlen auf deutsch. Selbst für das werden die nicht belangt, während andere dafür vor Gericht müssen. Die hier die verschanzen sich vor der Immunität, da passiert denen nicht viel. Räubertum auf allerhöchstem Niveau.
Und wir hier leisten uns mir nicht, dir nicht ganz einfach so mit links eine richtige Regierung mit Ministern, Staatskarossen, Chauffeure, Parlament, Präsident obendrauf, ein Haufen an Parlamentariern, und sehr viele Bedienstete und Ämter. Das nennt man: Geldverschwendung im hohem masse. Das stört die aber wenig, die machen seelenruhig so weiter. Und wir können alles bezahlen. Verrückte Politikerwelt
Was sagt uns dieses Theater?
Ist denn kein Politiker in der Lage dafür zu sorgen, das die dritte Landessprache „Deutsch“ in Belgien mehr gelehrt werden sollte?
Als Vater Zweifel ich sehr stark an unsere Bildungssystem!!!!
Hallo, was bringt es denn uns junge Mütter, die JETZT einen Betreuungsplatz für ihr Kind brauchen?
Ich bin jetzt 21 Jahre und meine Tochter wird ein Jahr alt und ich genau wie andere Mütter sitzten zu Hause und wollen arbeiten, können jedoch nicht, da wir keine Tagesmutter oder einen Betreuungsplatz haben. Daran müsste sich HEUTE schon was ändern und nicht erst 2025!!!!
Und man sollte dringend hier in Belgien das Bildungssystem überdenken und neu gestalten!!!
Genau wie sie verlauten lassen , bevor es diese Ministerriege in Eupen gab , ja da war das Bildungssystem noch von einem andern Kaliber . Da wurden den Schülern noch wahre Bildung und vor allem Höflichkeit beigebracht . Was sich Heute abspielt an so manchen Schulen , das ist zum Haarraufen , in jeder Ecke sitzen oder liegen diese heranwachsende Menschen mit ihren Smartphons und wollen nur nicht gestört werden . Nicht wenige von diesem Lehrpersonal sind froh darüber , das sie nicht gestört werden und haben nichts dagegen , im Gegenteil , manche von diesen Schriftgelehrten denken schon an den Feierabend , wo sie noch andere Geschäfte machen können . Das sind wahre Tatsachen .
Nichts hinzu zu fügen, Nicola. Ich habe Vertretungen als Lehrer gemacht, in der DG und Deutschland. Man würde mir nicht glauben, wenn ich erzählen würde, was ich an Schulen erlebt habe. Nicht nur Schüler sind von einem anderen Planeten, auch ein Großteil des Kollegiums ist für wie Fremde Wesen von fremden Planeten. Das Problem der Unhöflichkeit, z Bsp., ist deutlich schlimmer in der deutschsprachigen als in den frankophonen Welt. Es fängt schon in Membach an, eigentlich: Ab da grüßt man sich – noch. In ihrem Buch „French children Don’t Throw Food“ (2012) erklärt eine amerikanische Mutter, die lang in Frankreich gelebt hat, wie sehr die französischen Kinder im allgemeinen viel höflicher sind: Sie bekommen noch häufiger „C’est moi qui décide!“ von ihren Eltern Und man, und auch Frau, bringt ihnen noch „Bonjour, au revoir, merci, s’il vous plait“ bei. Meine Erfahrung mit Frankreich bestätigt dies. Aber leider werden auch in Frankreich fleißig die Traditionen und der grundsätzliche Respekt (ich rede nicht von dieser dämlichen „Toleranz“, die nichts anderes ist als Ich will alles tun wie ich will und deshalb lasse ich andere tun was sie wollen“) bekämpft. Deutschland, und im vorliegenden Fall auch die DG, sind wieder an der Spitze des Fortschritts (vom gesunden Zusammenleben).