Dank eines späten Tores von Niclas Füllkrug schafft die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen die Schweiz noch den EM-Gruppensieg. Ein Mutmacher für die K.o.-Runde war das jedoch nicht.
Harte Arbeit statt Party-Fußball – und ein erlösendes Tor von Super-Joker Niclas Füllkrug. Julian Nagelsmanns ausgebremste Spaß-Fußballer haben ihr wichtigstes Ziel erreicht, gehen aber mit einem Stimmungsdämpfer ins EM-Achtelfinale.
Gegen die Schweiz sorgte der Stürmer von Borussia Dortmund mit seinem Tor in der Nachspielzeit zum 1:1 (0:1) im letzten Vorrundenspiel doch noch für den vom Bundestrainer geforderten Gruppensieg. Dan Ndoye (28. Minute) hatte am Sonntag im Frankfurter EM-Stadion die cleveren Eidgenossen in Führung gebracht und die Nationalspieler wie ihre Fans spürbar geschockt.
23.06.2024, Hessen, Frankfurt/M.: Deutschlands Jamal Musiala (M) kämpft mit Granit Xhaka (l) und Dan Ndoye von der Schweiz um den Ball. Foto: Federico Gambarini/dpa
Statt mit breiter Brust geht es für die DFB-Elf am Samstag im Dortmunder Fußball-Tempel mit leisen Zweifeln in der ersten K.o.-Runde weiter. Der erste Gegner heißt im ersten Spiel um Alles oder Nichts dann möglicherweise wie vor drei Jahren England. Ein erneutes frühes Turnier-Scheitern gilt es dann zu verhindern. Fehlen wird Innenverteidiger Jonathan Tah, der nach einem Foul an Breel Embolo seine zweite Gelbe Karte im Turnier sah und somit gesperrt ist.
Wer der Gegner ist, steht erst am Dienstagabend nach den letzten Spielen in der Gruppe C fest. Gesucht wird dort der Gruppenzweite, außer England heißen die Optionen Dänemark, Slowenien oder Serbien. Ganz egal, wer der Kontrahent sein wird, Nagelsmann muss den zu hektischen Auftritt gegen die Schweiz genau aufarbeiten – sonst ist das Sommermärchen 2.0 möglicherweise vorbei, bevor es richtig begonnen hat.
Ungarn 1:0 gegen Schottland – Bangen um Varga
Ungarns EM-Fußballer dürfen nach einem Last-Minute-Treffer doch noch auf ein Weiterkommen hoffen, bangen aber um ihren Stürmer Barnabás Varga. Beim 1:0 (0:0) gegen Schottlands „Bravehearts“ wurde der 29-Jährige von Ferencváros Budapest am Sonntagabend in Stuttgart hinter Decken als Sichtschutz vom Rasen getragen.
Vargas war nach einer Freistoßflanke ohne großen Kontakt mit Torhüter Angus Gunn bewegungslos auf dem Platz liegengeblieben. Nach Informationen von Magenta TV war er noch vor Schlusspfiff ansprechbar und auf dem Weg ins Krankenhaus.
In der 10. Minute der Nachspielzeit einer packenden Schlussphase traf Kevin Csoboth zum 1:0 für die Ungarn. Varga hatte das zuvor einzige Turniertor der Ungarn beim 1:3 gegen die Schweiz erzielt. Der Vorfall in der 68. Minute rückte das sportliche Geschehen in den Hintergrund.
Für die Schotten und ihre nimmermüden Fans ist die EM-Party nach der Vorrunde wieder zu Ende. Nach dem letzten Spieltag der Gruppe A haben die Schotten nur ein Pünktchen und dürfen sich im Gegensatz zu den Ungarn (3) keine Hoffnungen mehr machen, als einer der vier besten Tabellendritten doch noch ins Achtelfinale einzuziehen. (dpa)
Der erste stärkere Gegner der Pressing spielt.
Verstehe aber auch nicht, warum Harvertz permanent gesetzt ist.
Füllkrug ist ein Torgarant.
Na ja, mir solls egal sein
@ Trippel
Wenn es Ihnen egal ist, dann brauchen Sie auch nicht zu kommentieren, Tripperbruder.
Danke Herbert, jetzt wissen wir endlich wo der G-Punkt ist. Hinten beim Herbert.
Wer ist “ wir“?
Wundert mich nicht, dass Sie das bisher nicht wussten.
Wir – sind Sie und ich. Wir unterhalten uns gerade. Wir kennen uns nicht. Woher sollte ich wissen, dass Sie den G-Punkt im Hintern haben?
Sie unterhalten mich übrigens gut😂
Wird mir zu primitiv.
Mein Fehler.
Von Ihrem ersten primitiven Kommentar :
„Herbert G.
24/06/2024 10:16
Bla,bla bla,… Tripperbruder.“
Habe ich das Niveau auf dem Sie sich gerne unterhalten würden abgeleitet.
was für ein unwürdiges Gekicke…..
5-1
2-0
1-1
Die Abwärtsspirale ist in Bewegung und klemmt hoffentlich nicht! 😉
Sieger des Achtelfinale mit Spanien, trifft im Viertelfinale auf den Sieger des Achtelfinale mit Deutschland.
Bei der souveränen Leistung der Spanier, endet spätestens dort das Sommermärchen.
Unser Nachbar hat das gleiche Problem wie wir. Vorne Hot hinten Schrott !. :-)
HINWEIS – Ungarns Stürmer Varga wird nach schwerem Zusammenprall operiert – Gehirnerschütterung und mehrere Knochenbrüche https://ostbelgiendirekt.be/varga-wird-operiert-388661
HINWEIS – Mattia Zaccagni schießt Italien in letzter Sekunde ins EM-Achtelfinale – Für Kroatien geht eine Ära zu Ende https://ostbelgiendirekt.be/italien-trifft-in-letzter-sekunde-388700
Auch bei den Kommentaren hier zeigt sich wieder erneut, wie komplexbehaftet der Belgier gegen über den Deutschen ist.
Ich bin Belgierin, mein Freund ebenso, aber wir haben kein Problem damit, wenn die Deutschen bei der EM weiterkommen. Dass wir mal Deutsche waren, scheinen viele hier aus Versehen vergessen zu haben. Was stört euch an den Deutschen?
Ja, ich gebe zu, diese Überheblichkeit geht mir manchmal auch auf den Geist, aber wenn sie ein gutes Spiel machen, warum kann man das nicht einfach mal neidlos anerkennen?
Sicherlich war es nicht das Spiel wie gegen Schottland, aber die Schweiz ist halt stärker, so weit ich das als Frau beurteilen kann.
Wollen wir doch einfach nur, dass unsere Roten Teufel ein gutes Ergebnis erreichen. Wenn die Deutschen auch ein gutes Ergebnis erzielen, kann ich damit ebenfalls gut leben.
Einfach mal locker bleiben und das Leben nicht so ernst nehmen…
„Einfach mal locker bleiben und das Leben nicht so ernst nehmen…“, sagen Sie, liebe Nadine. Und gerade das können die Deutschen, schon gar nicht, wenn es um Fußball geht, nicht. Für Deutsche gibt es im Fußball nur oben und unten: Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Da unterscheiden sich die Deutschen von unserer lockeren Lebensweise.
Mach dich nicht unbeliebt Nadine. Das was sie schreiben, habe ich schon oft angesprochen. Die Leute sind nicht das Problem bei unserem Nachbarn, sondern die Berichterstatter. Wenn man den ganzen Trubel und Buhei vor und nach dem Spiel sieht. Wenn ich den Fernseher anmache, dann 5 Minuten vor dem Spiel. Bei solchen Veranstaltungen blüht der Ostbelgische Fan auf. Sein Feindbild sind dann die Deutschen, weil sie eben die grossen sind ,und wir die kleinen.. Da wird der Deutsche Sender eingeschaltet und gehofft und mitgefiebert dass der Nachbar verliert. Gewinnt er, wird nur nach ausreden gesucht warum gewonnen wurde, weil man es ihnen nicht gönnt. Lieber Panda46, ich habe deine Aussage einmal kopiert, denn sie passt genau zu 100% auch zu uns, wie auch alle anderen.
Und gerade das können die Belgier schon gar nicht, wenn es um Fußball geht, Für Belgier gibt es im Fußball nur oben und unten: Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Wenn man über Jahre O.D. mitliest, muss man meinen ,dass die Ostbelgier, die über alles und die Welt lamentieren ein unzufriedenes Völkchen ist, wo ist da unsere Lockerheit?. Mal schauen wer zuerst ausflippt. Wird wohl nicht mehr lange dauern, da wir ja vom Papier her, es dieses mal schaffen können. zumindestens ins Finale zu schaffen !.
Liebe Daniela, sie interpretieren da viel zu viel rein.
Die deutsche Fussball Nationalmannschaft ist das Pendant zum FC Bayern.
Der mögen sehr viele nicht und freuen sich, wenn er verliert.Dies gilt beide Mannschaften.Nicht nur in Ostbelgien.
Das bedeutet auch nicht, dass halb Europa das Volk der Bayern hasst. Ebenso verhält es sich mit den Deutschen.
Sehen Sie nur, dass bei anderen Sportarten wie Olympia, Tour de France, Formel 1,….. keiner einem Deutschen oder einer deutschen Mannschaft einen Sieg nicht gönnt.
Entspannen Sie sich. Nebenbei sind wir inzwischen in der 3-4-5-6 Generation Belgier. Vermutlich mehr als Wallonen und Flamen.
Nb: Der erste belgische König war doch aus Deutschland. Sollte unser Königshaus sich dann auch deutsch fühlen müssen, so wie sie uns das andichten?
Ps:Ich habe mich gestern gefreut, als Österreich die Holländer besiegt hat. Bin ich jetzt Hollandhasser?
Ich war eher traurig, dass die Österreicher die Niederlande besiegt haben.
Ganz klar. Österreichhasser. Buh
Zitat:wie komplexbehaftet der Belgier gegen über den Deutschen ist.
Nein, nur die deutschsprachigen Belgier haben Komplexe gegenüber Deutschland. In Wallonien und Flandern ist Deutschland beliebt.