Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse vom 16. bis 19. Oktober 2024 erscheint im Rhein-Mosel-Verlag der neue Roman von Marcel Bauer „Der Prälat – Eine klerikale Karriere“.
Nach dem Kriegsroman „Schattenkinder“ und dem Schelmenroman „Der Mäuserich“ widmet sich der Autor nun einem ernsten aktuellen Thema: dem inneren Zustand der katholischen Kirche am Beispiel vom Aufstieg und Fall eines hohen Würdenträgers.
Seit Jahren erschüttert der Missbrauchsskandal die Öffentlichkeit. Er trifft die katholische Kirche bis ins Mark. Die Gründe für den moralischen Bankrott sehen die einen in der Aufhebung der kirchlichen Disziplin, die das Konzil verursacht hätte, die anderen in der kulturellen Revolution der 1960er Jahre, die von manchen als Einladung zur sexuellen Libertinage verstanden wurde.
Nach Ansicht des Autors ist einer der wichtigsten Gründe für die innere Krise der Kirche ihre autoritäre Verfassung, die keinerlei Kritik von innen und außen zulässt und jeden Fehltritt und jedes Versagen ihres Personals zu vertuschen sucht. Statt Missstände einzugestehen, aufzuklären und auszumerzen, werden sie mit einer „Omerta“, einer Kultur des Schweigens, bedacht, die an Praktiken obskurer Geheimbünde erinnert.
Marcel Bauer „Der Prälat – Eine klerikale Karriere“, Rhein-Mosel-Verlag, 170 Seiten, 13,50 €. In allen Buchhandlungen erhältlich.
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Solange der widernatürliche Zölibat besteht, wird sich nichts ändern.
Die Aufhebung des Zölibats würde daran gar nichts ändern. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass würde die Leute in Scharen sonntags zur Messe treiben? Die Protestanten haben doch Priesterinnen, und dort sind die Kirchen noch leerer.
Nachgefragt: Gibt es Statistiken, die das Gegenteil beweisen?
Gott sei Dank , dass die Protestanten nicht so Jeck sind wie die Katholiken. Denn die brauchen nicht in den Beichstuhl. Ein Abenbmahl tut es auch.
Die Protestanten sind noch jecker als die Katholiken!!!
Die Römer wurden nur später grünversifft, das ist heute der Unterschied zwischen den beiden westeuropäischen Strömen in Europa.
Es wundert mich wirklich nicht, dass Freikirchen und Zeugen Jehowas Zulauf haben.
Ach, gab es zu Zeiten der Römer schon die Grünen?
Wahrscheinlich haben die Grünen dann auch schon Sodom und Gomorrha veranstaltet.
Das 2. Vatikanischen Konzil war der grösste Fehler der Kirche seit der Reformation.
https://de.catholicnewsagency.com/news/15086/bekannter-psychologe-jordan-peterson-kritisiert-zweites-vatikanisches-konzil
Ein Pädophiler vergreift sich plötzlich nicht mehr an Kinder, nur weil er die Möglichkeit hat, sich mit Frauen einzulassen!! Das nimmt er höchstens als Alibi in der Form, dass er sagt, „ guckt doch, ich war das nicht, schließlich habe ich eine Frau…“
Pädophil bleibt Pädophil
Das Ding, stimmt wohl. Aber in einem Umfeld von verheirateten Eltern könnten sie sich nicht so lange verstecken.
Ein spannendes Thema für einen Roman.