Am Montag fand im Kabinett des wallonischen Ministers Carlo Di Antonio (CdH) in Namur ein Treffen mit der TEC Lüttich-Verviers und dem Initiator einer Petition zur Einrichtung von Bushaltestellen in Industriezonen, Ralf Hellenbrandt aus Rodt, statt.
Das Treffen war von der Regionalabgeordneten Jenny Baltus-Möres (PFF-MR) und dem EU-Abgeordneten Pascal Arimont (CSP-EVP), die ebenfalls anwesend waren, in die Wege geleitet worden.
Auf der Tagesordnung stand vor allem die Frage, wie man in Bezug auf den Projektvorschlag von Ralf Hellenbrandt weiterkommen könnte. Dieser war bereits im Dezember vergangenen Jahres an die Öffentlichkeit gegangen und hatte Unterschriften gesammelt, um insbesondere in der Industriezone II in St. Vith sowie auch allgemein im ostbelgischen Raum verstärkt Bushaltestellen einrichten zu lassen.
Zu Beginn wies Pascal Arimont darauf hin, dass es sich bei dem Anliegen in der Industriezone Sankt Vith II nicht um einen Einzelfall handele, da der Bus für viele junge Auszubildende, die in Industriezonen arbeiten, das wichtigste Mobilitätsmittel darstelle. Interessant an der St. Vither Initiative sei, dass bereits konkrete Pläne auf dem Tisch lägen, die ernsthaft geprüft werden sollten, um eine schnelle Lösung herbeizuführen.
In der Folge stellte Ralf Hellenbrandt sein Konzept vor und legte einen konkreten Streckenvorschlag sowie erste Kostenschätzungen vor. Außerdem brachte er noch andere Aspekte in die Diskussion ein wie z.B. fehlende Bushaltestellen für ältere Ortsbewohner, die in Zeiten der Rationalisierung auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen seien. Für Busse, die derzeit Leerfahrten tätigen, neue Bushaltestellen vorzusehen, könne auch eine zusätzliche Einnahmequelle für die TEC bedeuten, so Hellenbrandt.
Baltus-Möres erinnerte bei dem Treffen auch an eine Reihe von noch ungelösten Problemen in Bezug auf die TEC, etwa an die überfüllten Busse vor allem zum Schuljahresbeginn, die schleppende Einrichtung der versprochenen SELF-Automaten für Ostbelgien und den Mangel an deutschsprachigen Ansprechpartnern bei der TEC Lüttich-Verviers. Hinzu komme, dass allem Anschein nach kein einziger der 162 für Lüttich-Verviers vorgesehenen neuen Hybridbusse in Ostbelgien eingesetzt werden soll.
Wen wundert,s ! Das deutschsprachige Gebiet wird mit großer Wahrscheinlichkeit seitens TEC- Lüttich als „Hintermondien“ betrachtet !
Womit die sich beschäftigen… Interessiert eh niemanden, da alle zu faul sind um mit öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren, und lieber mit dem PKW fahren, auch wenn sie lang in Staus stehen. Politiker verbringen ihre Zeit mit Peanuts. Beschäftigungstherapie für Machtgierige.
Nein! Im Gegenteil! Gerade Sie sollten das ausnutzen. Es gibt nichts besseres als den Wagen zu Hause zu lassen, und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen!
… Arbeitsgruppe. Schön, Entscheidungen über Wochen diskutieren. Belgien ist ein Arbeitsgruppenland.
Dabei geht unsere Kaufkraft in die Gehälter der Politiker und Berater !
Erster Schritt: Eine Arbeitsgruppe ausdenken. Dann gründen. Dann diskutieren. Dann allerlei Messungen vornhemen. Dann die Messungen besprechen. DAnn eine neue, angepasste Arbeitsgruppe gründen, die die Messungen bespricht. Usw. bis man nicht mnehr weiß, ob man eine Arbeitsgruppe gründen soll, oder Messungen vornehmen soll.
@ Öko :
…. du triffst es auf den Punkt genau ! Aber dann bitte nicht vergessen, dass man auch dann noch eine Prüfungs-Arbeitsgruppe gründen muss, die dann eine Kontroll-Arbeitsgruppe bildet, welche dann einen Arbeitskreis gründet der dann prüft, ob die richtigen Leute in den Arbeitsgruppen auch gut genug von den Kontrollgruppen kontrolliert wurden. Und über allen müsste dann eine Ober-Arbeitgruppe stehen, die diskutiert ob die neuen, angepassten Messungen der verschiedenen Arbeitgruppen durch die ….usw.
MfG.
is´ ja gut, Mischi. Du brauchst nicht immer noch einen drauf zu setzen, es wird dann auch nicht mehr noch lustiger. Lass´andere doch auch mal einen Witz machen, ohne Dich immer dran zu hängen. Ist ja krankhaft.
@ Donald
Esntspricht aber einer gewissen Logik. In der deutschen Politik hieß es immer: „Wenn ich nicht mehr weiter weiß bild‘ ich einen Arbeitskreis.“
Hallo EdiG! Auch wenn Sie in D geboren wurden, hier sind wir in Belgien! Falls Sie es nicht wüssten?
Wir sind in Belgien, nicht in Deutschland.
Und wie kommt man nach Lontzen oder von dort aus in die DG
Lieber Herr Hellebrand,
schauen sie mal um 7- 15 aus ihrem Bett ( Fenster ) da fährt schon ein Bus durch ihre Industriezone.
Oder ist das zu früh für sie und ihre Lehrlinge.
Ich glaube um ein Arbeitsbeginn um 7-30, ist die Busverbindung optimal für die Industriezone Rodt.
Was den Feierabend angeht kommt ein Bus um 17-20 durch ihr Gebiet, wo liegt da das Problem,
vielleicht müssen die Lehrlinge 10 Minuten auf den Bus warten? Das geht ja natürlich gar nicht in der heutigen Zeit, verstehe die Aufregung überhaupt nicht.
Wer Herrn H. kennt und seine „komischen“ Zeitungsannoncen, seine nicht konformen Berufsbezeichnungen (mittlerw. eingestellt) und Hilfsaufrufe, der staunt über gar nichts mehr bei ihm.
Er schafft es über Lanzerath, Schönberg, Hinderhausen, St. Vith bis….Namür.
Hut ab!
Die Busse fahren durch, sie dürfen aber, laut Dienstanweisung, nicht anhalten!
Es gibt Menschen die würden besser keinen Kommentar schreiben und sich für ihre hirnlosen Äußerungen schämen.
Es ist der neid der ideenlosigkeit den man hier bei gewissen Leuten lesen kann.
Leider gibt es in jeden Foren Vollidioten die meinen sich äußern zu müssen.
Mfg
Was genau ist hirnlos und ideenlos, Herr Hellenbrandt?
Was Grenzgänger und Beobachter schreiben, sind korrekte Fakten oder etwa nicht?
Grenzgänger, zuerst einmal wäre es interessant zu sehen wer sich feige hinter einem Nicknamen wie ihrem versteckt.
Ihr Sinnsoler Kommentar hat in keiner Weise mit dem Treffen im Kabinett etwas zu tun.
Ob an ihren Äußerungen was wahres dran ist oder nicht ist demnach “ scheiss egal “
Schlussendlich kann ich ihnen bestätigen dass ihre Kommentare Hirnlos sind. Und jene die meinen, das Initiative für die Bevölkerung fehl am Platz ist, sind vllt nur neidig dass sie nicht selbst auf die Idee gekommen sind.
Oder keine „Eier“ in der Hose haben solch ein Projekt anzutreiben, nichts desto trotz ist diese Unterhaltung für mich zu Ende.
Ich meiden Menschen mit fehlendem Intellekt…
Falls ihnen das zu hoch ist, tun sie der Menschheit einen gefallen, und gehen sie zurück an ihren Stammtisch, da ist der ideale Platz für sie und ihre Äußerungen, nicht in einem Öffentlich erreichbaren Forum/Chat.
Mfg
Sehr schade, dass Sie als Sohn so eingeschnappt reagieren.
Dass die Busse, wie der Beobachter richtig schreibt, an der IZ vorbeifahren, ist nicht …..sinnsol!
Ihre Schreibweise ist mir allerdings auch zu hoch, deshalb erzähle ich es lieber weiter am Stammtisch.
MfG
Welch ein Aufwand für eine Bushaltestelle. Im normalen Leben würden 2 Personen dies Problemchen lösen.
@Grenzgänger,
ob Sie ein persönliches Problem mit dem Herrn Hellebrand haben,tut doch hier nichts zur Sache..oder?
Wenn er die Bushaltestellen für sinnvoll hält,und er dann auch das Problem anpackt,und so wie es aussieht auch durchbekommt,das die Busse halten,kann man doch den Hut ziehen.
Wären doch alle Politiker mit diesem Gen infiziert,uns würde es bestimmt besser gehn…
Aber das würde wohl auch von einigen hier wieder zerredet werden,und noch Negatives herausfinden,und sei es noch so belanglos…klein…
Werter Frog
Es ist erschreckend wie sich diverse Personen im Internet hinter einem Pseudonym verstecken um ihren Frust oder was auch immer los zu werden. Ich kann ihnen versichern das diese Aktion nicht die letzte meinerseits sein wird. In unserer Gemeinde (oder DG generell) gibt es soviel zu tun, was von der Politik aus nicht gesehen oder wahrgenommen wird (aus welchem Grund auch immer). Von meiner Seite aus kann ich mich nur in höchster Form für den Einsatz von Frau Jenny Moeres und Pascal Arimont bedanken, ohne ihre Mithilfe wäre das Treffen in Namur nicht möglich gewesen!
Ich habe keine politischen Kenntnisse um einen solchen Termin zu vereinbaren, meine Stärke bezieht sich mehr auf die Mankos in unserer Gesellschaft (DG)
Ich habe lange überlegt ob ich Stellung nehmen soll zu diversen Frechheiten von Pseudo Fricks die weder richtig lesen noch schreiben können. Mein Sohn hat sich ja schon ordentlich zu (wenn auch etwas direkt) meiner Verteidigung geäussert was das Projekt oder meinem Idealismus angeht.
Was nützt z.B. eine Autobuslinie wenn der Bus durch die Industriezone fährt, aber aus rechtlichen kommerziellen Gründen dort nicht halten darf weil keine Haltestellen vorhanden sind. Anscheinend bin ich der Erste der auf diese Manko gekommen ist.
In meiner Petition habe ich von Seiten der Firmen in der Industriezone Rodt mehr als 200 Unterschriften zugestellt bekommen und jede Menge aus der Bevölkerung. Daraus ziehe ich meine Energie um auch weitere Projekte zu Gunsten der Allgemeinheit durchzusetzen, wie z.B. deutschsprachige Informationsblätter für Krebskranke Menschen die kein französisch können und gerne Hilfe finden würden in Lektüre die ihnen in der schwierigen Situation helfen könnten. Ich habe auch nicht verlangt das dieser Bericht ins Netz geschaltet wird der Autor ist mir gänzlich unbekannt. Dennoch danke dafür.
Die verschiedenen beleidigenden Postings zeigen nur den Neid, Neid muss MANN sich erkämpfen , Mitleid bekommt MANN geschenkt!
Ich bin nur stolz auf das Resultat, dass ich den Beweis bekomme das sich der Kampf mit den Windmühlen gelohnt hat! Ob es fruchtet hängt von der TEC ab nicht von mir.
Vielen Dank für Ihren Kommentar zum Thema.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Ihnen , MANN sieht sich im Ostbelgien Direkt
Ralf Hellenbrandt
Hauptsache der überbezahlte Arimont ist mal wieder im Bild.
Was der für Zeit hat als EU-Parlamentarier.
Es kann jedenfalls jetzt nichts mehr schiefgehen !
Werter ohje ohje, der Termin fand am Montagmorgen um zehn Uhr in Namur statt. Dann bin ich nach Straßburg zur dort stattfindenden Plenarsitzung und gleichzeitig um 19.30 Uhr stattfindenden Ausschusssitzung zum Thema Leistungsschutz für Presseverleger gefahren. Dieser Arbeitstag endete gegen 21.30 Uhr. Ich finde nicht, dass ich meine Zeit sinnlos vergeudet habe. Ich finde es zumdem nicht verkehrt, die sehr gute Idee von Herrn Hellenbrandt im Kabinett zusammen mit ihm und der Kollegin Möres zu verteidigen. Und zum Schluss: es ist tatsächlich noch lange nichts gewonnen und es bedarf weiterer ständiger Schritte, eine solche Idee zu verwirklichen und den Standort durch eine bessere Busverbindung zu verbessern. Sie wären der erste (wie ich Sie trotz Ihrer gemütlichen Anonymität in Ihren vielen Kommentaren kennenlernen und einschätzen konnte), der mich kritisieren würde, wenn ich hier nicht weiter kämpfen würde. Nichts für ungut und beste Grüße
Nur nicht aufregen Pascal, der doppelte ohje hat bestimmt auch noch richtige Sorgen, über die es sich für ihn lohnt, nachzudenken !
Ohje ohje, nennen Sie uns mal einen schlecht bezahlten Politiker!? Nur Einen bitte!? Egal von welcher Partei? Fragen auf Fragen? Ohje ohje, wetten wir lesen hierzu nichts mehr von Ihnen????? Sie sind einfach nur neidig?? Oder zu schlau?? Oder das Gegenteil??
Wir freuen uns auf eine bessere Infrastruktur.
Zugegeben wir Zahlen in Belgien ja auch die meisten Berufsteuern …. , da dürfen wir wohl auch Gegenleistungen erwarten oder ?
Gruss